"Linux ist ein Krebsgeschwür": Die Wahrheit über Microsofts Hass & neuer Liebe zu Open Source

[DMW007]

Kommt drauf an, welche Komponenten. Die abgespeckten Varianten gibt es ja schon länger als Webanwendungen überall. Bei den Desktop-Anwendungen schafft Microsoft ironischerweise die Desktop-Anwendungen zunehmend ab und damit den letzten Grund für solche Nutzer, Windows als OS zu verwenden. Allerdings wird das nur für die normalen Anwender gelten, die diese Anwendungen halbwegs vernünftig nutzen. Excel Tabellen die als "Datenbanken" mit zig Makro-Schweinereien missbraucht werden, die portiert MS sicher nirgendwo hin - was in dem Fall auch besser sein dürfte.

Beim Rest würde ich davon ausgehen, dass MS weiterhin zunehmend auf Web-Anwendungen setzt und damit das OS immer unwichtiger wird. Werden sich die MS Admins freuen. Der Outlook Desktop-Client beispielsweise läuft nicht besonders gut und hat komische Bugs, die in der Web-Version nicht auftreten sollen. Von dem was ich mitbekommen habe, wird der wenn überhaupt meist nur ausgerollt, weil die Geschäftsführung das will. Und die entscheidet bekannterweise eher weniger auf Basis von technischen Fakten.

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Kommentar von @Thomas_P_aus_M:
Wenn M$ wirklich Sympathiepunkte von der Linuxgemeinde gewinnen möchte, dann sollte M$ möglichst schnell die Dateisysteme der Linuxwelt (out of the box) unterstützen, am besten noch gestern. Linux hat kein Problem damit, eine USB-Platte im NTFS-Format zu mounten. Aber klemme ich (m) eine USB-Platte mit EXT4 an eine Windows-Kiste ... dann fragt Windows: Formatieren? (Zumindest war das vor vielen Monden so. Ob es heute immer noch so ist, weiß ich nicht. Aber wer braucht privat schon Windows ... außer Zocker und Ahnungslose?)

[DMW007]

Das scheint für MS seit jeher ein rotes Tuch zu sein. Windows selbst hat in Richtung Linux-Dateisysteme gar nichts. Bloß Tar-GZ Archive sind seit kurzem nativ in Windows implementiert, der bis dahin nur ZIP auspacken konnte. Als ich für Image2Card vor einiger Zeit geschaut hatte, gab es zudem wenig Softwarebibliotheken, die EXT-Dateisysteme unter Windows unterstützen.

Lediglich im WSL haben sie intern was eingebaut. Dort kommt man ja über den Windows Explorer an die Daten des GNU/Linux im WSL heran. Beschränkt sich aber darauf, sodass man kein Ext-Dateisystem außerhalb des WSL mounten kann, wie z.B. mit externen Laufwerken oder zusätzlich verbauten SSDs.

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Kommentar von @TopTierTales-ux4se:
Windows, das meine Privatsphäre auffrisst, habe ich bereits von meinen PCs verbannt.