14-Jähriger Matthew Burdette begeht wegen Mobbing durch ein Sex-Video Selbstmord

[Jokuu]

Ein Bild von Matthew Burdette bei seinem Hobbysport (Wasserball)

Matthew Burdette, ein 14-Jähriger amerikanischer Schüler, beging wegen eines Videos das ihn beim mastubieren zeigen soll im November 2013 Selbstmord.
Während eines Urlabs mit seinen Eltern zum Erntedankfest (Thanksgiving) sah er keinen Sinn mehr in seinem Leben. Zwei Wochen vorher musste er vor die Tür gehen, weil er im Unterricht Sonnenblumenkerne gegessen hat. Matthew blieb jedoch nicht vor der Tür, sondern ging auf die Schultoilette um zu mastubieren. Ein Kammerad hat heimlich über die Toilettenkabine geschaut und filmte ihn dabei.Danach postete er das Video auf verschiedenen Videoplattformen wie Snapchat, Vine und andere. Schnell verbreitete es sich über die Schule hinaus: Der Junge wurde daraufhin gnadenlos gemobbt, provoziert und beleidigt. Vor dem Vorfall wurde er als sehr aktiver, lebensfroher Junge beschrieben. Nach der Veröffentlichung verhielt er sich schüchtern, unsicher und zurückhaltend.

Laut den Eltern hat Matthew einen Abschiefsbrief hinterlassen. Darin schreibt er: "Ich kann nicht mehr zur Schule gehen. Ich habe keine Freunde. Ich möchte mich nicht umbringen, aber ich habe keine Freunde." (Englisches Zitat wurde übersetzt). Seine Eltern waren geschockt und verstanden nicht, warum ihr Sohn Selbstmord beging. Auf Nachfrage bei der Schule konnte Ihnen niemand sagen, wieso Matthew die Schule hasste. Stattdessen gingen andere Schüler auf sie zu und erzählten von dem Video.

Die Eltern wissen bis heute nicht, ob Konsequenzen gegen den filmenden Schüler erhängt wurden und wenn ja welche. Der Schulbezirk antwortete auf schriftliche Fragen von 10news, dass Erziehungsmaßnahmen die sie gegen Schüler verhängen vertraulich sind. Außerdem wollen sie von dem Video vor dem Selbstmord nichts gewusst haben. Es soll aber im Dezember 2013 Infoveranstaltungen für Eltern und Schüler gegeben haben, wo über generell das Thema Selbstmord von Teenangern informiert wird.

Nun haben die Eltern den Schulbezirk auf 1 Million Dollar verklagt, da er seine Pflichten in mehreren Punkten vernachlässigt haben soll. Darunter fällt der Rauswurf wegen einer Kleinigkeit und ein Verstoß gegen The California Student Safety and Violence Prevention Act. Laut dem Anti-Mobbing-Gesetz von Californien kann der filmende Junge zu Schadensersatz verpflichtet werden. Eine Anhörung soll am 23. Juli stattfinden.

Meine Quellenangaben
Matthew Burdette: Boy Scout, 14, took his own life after being "bullied" over "viral video" - Americas - World - The Independent
Parents: Son committed suicide over viral video - 10News.com KGTV ABC10 San Diego (Ausführlicher, mit Interview der Tante)

Meine Meinung
Ich finde das sehr sehr traurig, R.I.P. Auch wenn ich ihn nicht kenne geht es schon irgendwie ans Herz, wenn man das Bild sieht: Grade mal 14 war der Kerl, er musste so jung sterben und das total sinnlos! Wenn ich so was sehe wird mir schlecht, und ich wäre am liebsten dabei gewesen um all diesen Spasten mal ordentlich die Fresse zu polieren -.-
Das man im jüngeren Teenageralter über so was lacht ("Er hat Penis gesagt" etc.) ok. Aber jemanden der glücklich und fest im Leben steht und selbst sagt er will nicht sterben über Wochen hinweg so dermaßen zu mobben, dass anscheinend niemand mehr was mit ihm zutun haben will und er sich umbringt? Das ist ein ganz anderes Kaliber und da muss doch viel viel mehr passieren als mal ein böser Kommentar. Finde ich von seinen "Freunden" auch richtig mies, dass die in so einer Situation nicht zu ihm stehen.

Verstehe ich sowieso nicht, wie man jemanden überhaupt so mobben kann weil er mastubiert. Es ist peinlich wenn einem die ganze Welt dabei zusieht und so vielleicht spezielle Vorlieben erfährt (Ich kenne das Video nicht und weiß daher nicht ob so etwas drin vorkommt). Würde ich auch nicht wollen. Aber jemanden deswegen zu mobben? 94% der Männer machen es regelmäßig also fast jeder: 80 Prozent der Frauen masturbieren regelmässig Mit 14 werden das also auch die meisten seiner Kameraden schon mal gemacht haben oder sogar regelmäßig machen.

Wer ist schuld/Wie könnte man Suizid durch Mobbing verhindern?
Der wo das gefilmt hat wollte bestimmt nicht, dass er sich wegen dem Video umbringt. In dem Alter ist das Internet normal und die Folgen so einer Handlung sind sich die "Täter" wohl nicht bewusst. Der dachte sich dabei vielleicht genau so wenig wie wenn er ein selfie von sich gepostet hätte. Was man tun kann ist also Aufklärung, damit jeder versteht was passiert wenn man so was tut.
Passieren kann es aber trotzdem. Es weiß auch jeder, dass besoffen Auto fahren sehr gefährlich ist. Es machen trotzdem welche. Auch erwachsene.
Sehr Sehr wichtig wäre meiner Meinung nach, dass Teenanger wissen, dass sie in so einem Fall unbedingt Hilfe suchen müssen. Am besten bei den Eltern. Der Junge hat das ja anscheinend nicht getan und sah irgendwann keinen anderen Ausweg mehr.
Ob die Eltern schuld waren kann man schwer sagen. Wenn ein lebenslustiger Sportler sich auf einmal stark zurückzieht hätten sie natürlich alarmiert sein müssen. Aber ob die Eltern das bemerkt haben und wenn ja ob und wie sie reagiert haben weiß man ja nicht. Als Eltern sollte man ein solches Vertrauensverhältnis zu seinen Kindern haben, dass sie sich trauen sich auch mit peinlichen Dingen ihnen anzuvertrauen. Ist natürlich nicht einfach.

Jetzt habe ich aber genug geschrieben, meine Finger tun schon weh! Ich würde gerne wissen wie ihr das seht: Was denkt ihr darüber?
Wer ist eurer Meinung nach verantwortlich? Der Filmer? Trägt jeder einzelne Mobber nicht Mitschuld?
Sind solche Selbstmorde ein eher neues Phänomän oder passierte das vor 30 Jahren auch schon?

[!lkay]

Also ich finde das Masturbieren an öffentlichen Orten stets spannender, genauso wie das Praktizieren von Sex. Das gibt einem den Kick.

Wer die Mitschuld trägt, finde ich, ist insbesondere der Filmer, der Gemobbte und jene, die sich darüber lustig gemacht haben und gegebenenfalls für die Verbreitung des Videos gesorgt haben.

Der Gemobbte trägt meiner Meinung nach auch Mitschuld daran, weil man a) an öffentlichen Orten checken sollte, ob jemand da ist und b) weil er sich wegen so einer Kleinigkeit direkt umgebracht hat. Anstatt für eine Lösung zu sorgen, hat er für die Erlösung gesorgt. Was für ihn eine alternative Lösung war.

[Jokuu]

Also ich finde das Masturbieren an öffentlichen Orten stets spannender, genauso wie das Praktizieren von Sex. Das gibt einem den Kick.

Du hast meine Frage beantwortet ohne sie zu kennen Ich wollte eigentlich auch noch fragen warum der gefilmte Junge überhaupt auf einer öffentlichen Toilette der Selbstbefriedigung nachgeht. Ich habe noch nie an einem öffentlichen Ort mastubiert und wäre selbst wohl auch nie auf die Idee dazu gekommen. Wäre aber nichts für mich, ich habe dabei lieber meine Ruhe. Kann es schon nicht leiden, wenn andere Personen währenddessen im Haus sind. Aber man lernt nie aus. Wäre dann wohl die wahrscheinlichste Erklärung, dass der gefilmte ähnliche Vorlieben hat. Auch wenn ich nicht ganz verstehe, wie man auf die Idee kommt zu mastubieren wenn man vom Unterricht rausgeworfen wird. Zumal die Lehrer das zu meiner Zeit kontrolliert haben oder man die Türklinke heben musste. Wenn man dann trotzdem weg war, haben sich viele Lehrer ziemlich auf den Schlips getreten gefühlt...

Der Gemobbte trägt meiner Meinung nach auch Mitschuld daran, weil man a) an öffentlichen Orten checken sollte, ob jemand da ist

Naja das finde ich schwer zu bewerten weil man ja nicht weiß ob er das geprüft hat und wie der Film zustande kam. Vielleicht war er zuerst in der Kabine und der Kamerad hat sich reingeschlichen weil er ihnen einen Streich spielen wollte. So im Alter von ca. 12 waren die Kabinen bei uns sehr verpöhnt, und Mitschüler haben sich schon mal in der Nebenkabine auf die Klobrille gestellt um reinzugucken, Toilettenpapier zu werfen etc. wenn man sah, dass besetzt war. Ich fand das immer sehr albern und vor allem nervig, wenn man wirklich mal dringend Sitzung halten musste. Bin daher vorzugsweise im Unterricht gegangen wenn das ging.

und b) weil er sich wegen so einer Kleinigkeit direkt umgebracht hat. Anstatt um eine Lösung zu sorgen, hat er sich um die Erlösung gesorgt. Was für ihn eine alternative Lösung war.

Also grundsätzlich halte ich Selbstmord auch für keine Lösung sondern mehr für eine Umgehung der Probleme. Denn die Probleme sind ja auch nach dem Tod noch da, aber der Betroffene halt nicht mehr. Bei einem erwachsenen hätte ich dir direkt zuestimmt. Aber ist das bei einem 14-Jährigen Jungen wirklich angemessen? In dem Alter denkt man noch etwas anders. Man hat einen eingeschränkten Horizont und handelt schnell leichtsinnig. Bin zwar kein psychologe aber kann mir vorstellen, dass er in der Situation einfach keinen Ausweg sah.

Und als Kleinigkeit würde ich das auch nicht sehen. Der Junge hat viel Sport gemacht und hatte viele Freunde/Kontakte. Er galt wohl als beliebt. Von heute auf Morgen hat er keinen mehr. Und ich denke er hatte wirklich keinen einzigen mehr, denn in seinem Abschiedsbrief hat er das wortwörtlich gesagt, und zwar nicht nur 1x sondern gleich 2x fast nacheinander. Das klingt für mich wie jemand der total auf sich alleine gestellt und verzweifelt ist. Für ihn muss das wie der Fall in ein tiefes Loch gewesen sein. Ein 180 Grad Wandel von heute auf morgen. Freunde denen er sich vielleicht anvertraut hätte lachen auch über ihn. Wenn man das zum 1. mal erlebt und noch so jung ist kann ich schon nachvollziehen, dass man irgendwann nicht mehr kann und in dem Alter keine andere Lösung sieht (siehe oben). Selbst erwachsene verkraften das manchmal nicht, wenn sie schwere Phasen im Leben durchmachen müssen. Da kann man es meiner Meinung nach nicht von einem 14-Jährigen erwarten, dass er das wie selbstverständlich wegsteckt.

Ob der gemobbte Mitschuld trägt hmm. Er hätte auf jeden Fall mit jemandem reden müssen. Mit jemand der ihm zuhört und ihn nicht wegen des Videos dabei verarscht. Freunde fallen da ja anscheinend alle weg. Es blieben aber zumindest die Eltern. Ich hab vollkommen Verständnis dafür, dass man sich schämt zu seinen Eltern zu sagen "Ich hab auf dem Schulklo mastubiert, wurde dabei heimlich gefilmt und jetzt hassen mich alle weil das Video im Internet ist". Wäre auch das letzte was ich tun würde. Aber wieso war es nicht das letzte was er tat? Mal ehrlich: Wenn ich entschlossen wäre mich umzubringen, würde ich es vorher doch wenigstens versuchen. Denn wenn meine Eltern mich nicht ernst nehmen oder es aus anderen Gründen nichts bringt, kann ich mich doch immer noch umbringen. Also nichts zu verlieren, im Gegenteil. Mit 14 sollte man das eigentlich erwarten können, ja. Aber wieso hat er es dann nicht so gemacht? Diese Frage wirft für mich Zweifel auf. Ich kann mir zwar nicht so recht vorstellen, dass man sich lieber umbringt als mit den Eltern zu reden. Aber anscheinend ist es passiert.

Ich sehe solche hohen Schadensersatzforderungen auch immer etwas kritisch. Einerseits hab ich ein Stück weit Verständnis dafür, dass man Konsequenzen will und wenn man schon seinen Sohn nicht wieder lebendig machen kann, will man wenigstens etwas anderes. Bei mir hinterlässt das aber immer den faden Beigeeschmack, dass letztendlich das Geld wichter wird als der Junge. So nach dem Motto "Ja gut jetzt ist er halt tot, aber hey: Wir haben eine Million!". Vielleicht wussten die Eltern bescheid, haben ihn nicht ernst genommen. Jetzt merken sie was für einen fatalen Fehler sie gemacht haben und wollen es jemand anderem in die Schuhe schieben. Es gibt nur einen der das beweisen könnte und der hat sich selbst umgebracht...
Vielleicht ist das auch kompletter Quatsch. Ich möchte niemandem was unterstellen. Aber das sind alles Dinge die wir nicht wissen aber realistisch sind. Es gibt leider Eltern die ihre Kinder nicht wirklich lieben. Ermordete Kinder gab es auch schon und es gibt nicht wenige Menschen die bei größeren Geldbeträgen schwach werden. Auch passiert es heute öfter, dass beide Elternteile Vollzeit arbeiten und für die Probleme der Kinder nicht mehr viel Zeit übrig bleibt.

Was ganz anderes das mir grade einfällt ist der Bruder. Muss sicher ein schreckliches Gefühl sein zu wissen, dass man mal einen Bruder hatte, den man nur ein paar Jahre im Leben gesehen hat. Mich würde so etwas mein Leben lang verfolgen: Wer war er? Wie war er? Und vor allem wie wäre er geworden, wenn er auch zusammen mit mir erwachsen geworden wäre? Wie hätte ich mich dadurch verändert?
Naja ich glaube, ich mache mir zu viele Gedanken über so etwas. Ich danke dir für deine Meinung, auch wenn ich sie leider nicht ganz teilen kann.

[John Gotti]

Ich finde das auch eine ziemlich traurige Geschichte.
Leider ist es ein Nachteil des Internets, dass eigentlich jeder solches Material sehr schnell an viele Leute verbreiten kann. Aber auch zu meiner Schulzeit wurden schon einzelne gehänselt. Damals hat man solche Dinge mit dem eigenen Auge gesehen und weitererzählt. Das war zwar auch nicht gerade angenehm. Aber es erfuhr nicht gleich die ganze Welt. Spätestens nach ein paar Tagen war das schon wieder Schnee von gestern. Im Verbreiten durch das Internet seh ich das Problem, dass man solche Videos nicht mehr raus bekommt. Es kann ja jeder herunterladen und selbst woanders hochladen. Dadurch kommt das immer wieder hoch und gerät nicht so schnell in Vergessenheit.

Heutzutage ist das Internet aber normal und ab 11-12 haben die meisten halt ein Smartphone. Also müssen wir lernen damit umzugehen. Ich denke ein wichtiger Schritt wäre, Schüler und Eltern besser über das Thema aufzuklären. Am besten direkt in der Schule. Ich denke nämlich wie Jokuu, dass Kinder in dem Alter nicht einschätzen können was es für folgen hat ein solches Video zu veröffentlichen. In dem Alter lacht man eben noch darüber. In meiner Klasse früher hatte mal ein Junge im Unterricht eindeutig einen Ständer. Das war für den Rest vom Tag dann natürlich das Gespött der Klasse. Videos etc. gab es aber noch nicht. Selbst in der Schule wurde das relativ wenig rumerzählt. Paar Tage danach gab es noch den ein oder anderen dummen Kommentar, dann war das auch schon wieder vergessen.

Ich halte es daher für wichtig, dass Schüler verstehen: Es ist kein Spaß. Fälle wie diesen hier gab es leider schon einige. Die kann man als Beispiel nehmen um zu zeigen, dass solches Verhalten jemanden dazu treiben kann sich selbst umzubringen.
Gibt ja genug andere Fälle:
Großbritannien: Erneut Selbstmord wegen Cyber-Mobbing - SPIEGEL ONLINE
Mobbing nicht mehr ertragen: Tims Selbstmord erschüttert Niederländer
Cyber-Prozess : Mädchen durch Mobbing in Selbstmord getrieben - Nachrichten Panorama - DIE WELT

Reales Mobbing halte ich aber für viel schlimmer wie virtuelles. Auf soziale Netzwerke kann man zur Not verzichten oder sich ein neues Profil machen das nur vertrauenswürdige Leute kennen. Aber mal eben auf die Realität verzichten oder sich dort eine neue Identität schaffen? Grade wenn sich so ein Video weit über Landesgrenzen verbreitet wie bei dem 14 Jährigen Jungen hier kann es sein, dass man trotz Umzug in eine andere Stadt immer noch gemobbt wird. Das ist dann ein richtiges Problem wo man nicht einfach auf den Ausschalter drücken kann...

[gille5]

Traurig. Aber was soll man groß dagegen machen?
Wurde damals auch gemobbt. Hab mit meiner Lehrerinn darüber gesprochen. Es hat nichts gebracht im Gegenteil es wurde schlimmer als die das mitbekommen haben. Konnte mich nicht wehren aber ich habe versucht stärke zu zeigen in dem ich das ausgehalten habe. Waren harte Jahre aber es ging.
Heute sehen das die ex Mobber auch anders. Einer hat sich sogar bei mir entschuldigt. Kanns ihnen nachsehen.
Aber ich glaube das kann nicht verhindert werden. Mobbing gab es immer und wird es immer geben wie vieles andere schlechte auch.
Es gibt sicher noch mehr Fälle die nicht in den Nachrichten kommen

[Monoment]

Mobbing ist einer der schlimmsten Dinge die es gibt. Und die Mobber selbst wissen oft garnicht wie ist dem gemobbten geht, weil sie sich nicht in ihn hineinversetzen können. Das macht das ganze ja so schlimm. Mobber denken, so schlimm wird das doch nicht sein ihn ein bisschen aufzuziehen. Und deswegen machen sie weiter, auch wenn das Opfer sagt das er das nicht mehr möchte. Und dann passiert sowas. Echt schlimm sowas!

[Kaito]

Jeder Mensch masturbiert sich. Wenn jemand aber erwischt wird, fängt auf einmal ein Aufstand an. Das ist definitiv mit Absicht gemacht, um ihn komplett zu zerstören und bis zu dem Selbstmord zu führen. Die wussten, wie er sich fühlt. Das war auch ihr Ziel.

[iToxic]

Was ich nicht verstehe ist, dass er nicht einfach dazu gestanden hat und den anderen Leuten so den Wind aus dem Segel genommen hat. Wenn er soooo lebensfroh und selbstbewusst gewesen ist, dann wäre es ein leichtes für ihn gewesen.
Zum Thema Selbstmord möchte ich hier nicht viel sagen, aber wer sagt, dass nicht schon mal etwas in seiner eigenen Familie an sexuellen Übergriffen statt gefunden hat und er es bis dato verdrängt hatte, weil er noch zu jung/klein war und der Vorfall vom Schulklo in wieder daran erinnert hat?!

Wenn man einigen Thesen von Psychologen vertraut, dann war der noch mehr als bisher nur öffentlich preisgegeben wurde.

Gut, dass er Selbstmord getan hat, ansonsten wäre er nach diesem sexuellen Mobbing ein Pädo. Ist leider so bei vielen Mobbingopfer, dass sie als Erwachsene später böse sind. Mobber gehören ganzes Leben in den Knast.

Was eine unqualifizierte Aussage. Wenn du wüsstest, wie viele Menschen Pädophil sind, dann würdest du dein Kind später nicht in den Kindergarten schicken. Außerdem gibt es einen großen Unterschied zwischen Pädophil und Pädophil. Den einen reicht es, wenn sie nur in der Nähe von Kindern sind und sonst nichts machen und wieder rum andere sind, naja auf mehr aus, als nur in deren Nähe zu sein.

[Darkfield]

@Kaito
Ein bisschen mehr Respekt und weniger solche unqualifizierten Äußerungen!
Mir ist es nicht nachvollziehbar wie Du von Masturbation über Mobbing auf Pädophil kommst,
denn nach Deiner These ist es ein extrem hohes Risiko das alle die Masturbation betreiben prinzipiell alle Pädophil werden können.
Ich will dann mal hoffen das Du niemals Selbstbefriedigung betrieben hast ....

[Bruce Li]

Kaito, ich glaube du schaust zuviel law and order special victims Unit.....

Was für ne Aussage.... Idiot.

Wobei ich den jungen nicht verstehen kann, es gibt soviele andere Möglichkeiten, Schule wechseln, mit jemandem drüber reden (eltern wussten von nix), es ist ein schwieriges alter.... aber nichts was man nicht schaffen kann, selbstmord ist da die dümmste Lösung, ich denke er hat wirklich per kurzschluss reagiert...

RIP