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  1. #1
    Avatar von Max899
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    Standard Bauchfett reduzieren, worauf achten?

    Hi,

    worauf sollte man bei den Lebensmitteln achten, wenn man das Bauchfett reduzieren will?
    Reicht es, die Kalorien zu zählen?
    Muss man andere Größen wie Kohlenhydrate, Fett und Zucker dann überhaupt berücksichtigen?

    Es geht wirklich nur darum das Bauchfett zu reduzieren, nicht das Gewicht. Das Gewicht ist im normalen Bereich, nahe am Untergewicht, aber Bauchfett ist etwas viel vorhanden.
    Geändert von Max899 (24.11.2016 um 19:30 Uhr)

  2. The Following User Says Thank You to Max899 For This Useful Post:

    Negok (25.11.2016)

  3. #2
    Avatar von Boyka
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    Standard AW: Bauchfett reduzieren, worauf achten?

    Ich kann dir die ketogene Diät empfehlen.
    Lies das buch "Das Keto Prinzip".

    Bitte einfach ausprobieren und nicht besonders hinterfragen oder dir von deinen Bekannten reinreden lassen, es funktioniert.
    I'm going to succeed because I'm crazy enough to think I can!

  4. #3

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    Standard AW: Bauchfett reduzieren, worauf achten?

    In den Fitnessforen habe ich bisher immer gelesen, dass man nicht explizit das Bauchfett reduzieren kann. Um Fett in der Bauchregion zu verlieren, musst du allgemein eine Diät starten. Dabei baust du am ganzen Körper fett ab, unter anderem auch am Bauch. Dafür gilt die einfache Formel: weniger Kalorien zu sich nehmen, als der Körper braucht (Kaloriendefizit) = abnehmen. Dazu gibt es im Internet zahlreiche Kalorienrechner, zu Beginn reicht es, 200-300 Kalorien unter dem berechneten Wert zu sein. Du darfst nie unter deinen Grundumsatz kommen (~ 1800 kcal), das ist der Kalorienwert, den der Körper braucht, um die Grundfunktionen aufrecht zu erhalten. Er entspricht dem Kalorienwert, den du ohne körperliche Betätigung benötigst.

  5. #4

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    Standard AW: Bauchfett reduzieren, worauf achten?

    Ich schließe mich Boyka an, die ketogene Ernährung im Sinne einer Ernährungsumstellung (mit ausreichend Kalorien, nicht als Diät) ist sehr hilfreich. Du kannst zusätzlich zu diesem Stichwort auch nach LCHF (Low Carb High Fat) googeln. In Schweden ist diese Ernährungsweise sogar vom Gesundheitsministerium propagiert.

  6. #5

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    Standard AW: Bauchfett reduzieren, worauf achten?

    Hi,

    Nun wenn du viel Bauchfett hast, aber dein Gewicht im normalen bereich ist, wirst du so oder so bei Verlust des Bauchfettes Gewicht verlieren.
    1KG reines Fett hat ~7000Kalorien, du müsstest also 7000Kalorien einsparen um nur ein KG fett zu verlieren.
    Auch ist es nicht möglich an bestimmten Regionen gezielt abzunehmen. Der Körper nimmt's da weg wo er will, nicht wo man Ihn selbst loswerden möchte.
    Empfehlenswert ist natürlich erst einmal den Tagesbedarf an Kalorien berechnen zu lassen, dies' kannst du online tun indem du deine Daten eingibst, sowie Bewegungsaktivität(Mehr sitzend, gehend, Laufend etc.).
    Sobald du dein Kalorien bedarf hast machst du ein Defizit. Sprich du nimmst weniger Kalorien zu dir als du benötigst.
    (ACHTUNG: Fang bloß nicht an mit "brauche 2000Kalorien p.T, also werd ich nur 1000 zu mir nehmen! <- Schwachsinn. Du verlierst Muskelmasse bei einem Defizit, und wenn der Defizit zu hoch ist kann das den Herzmuskel schwächen usw. wäre also Ungünstig.)

    Gehst du den Trainieren? Wenn du Trainieren gehst, solltest du bei deinem Kalorien bedarf bleiben, da du automatisch wenn du trainierst mehr Kalorien "benötigst"/Verbrennst". so kannst du im Kalorien bedarf normal bleiben und Abnehmen.

    Trainierst du nicht solltest du ein Kalorien Defizit von ~300 Kalorien am Tag machen. dies auch keine Lange zeit, nach 'nem Monat solltest du schon wieder zu dem normalen Kalorienbedarf wechseln damit keine Langzeitschäden der Niere geschehen.

    Mein Tipp zum abnehmen (Trainingspflichtig): Weniger Cardio, Mehr Gewichte! Training mit gewichten / Muskelaufbau Training, Kraftsport oder wie man's auch nenn' mag ist effektiver als reines Cardio. Die Muskeln brauchen mehr in der Ruhephase(kein Training,/ im Schlaf etc.) an Energie und dadurch nimmst du regelrecht sehr gut ab (und zur Optik trägts' auch noch bei ).

    Solltest halt auch darauf achten entweder weniger Kohlenhydrate am tag, und mehr fett, oder weniger Fett, und mehr Kohlenhydrate zu essen. (spreche hier nicht von MCCEs und co.) Fastfood, Süßigkeiten weglassen, am besten Wasser trinken und versuchen "clean" zu ernähren.

    Kannst dir auch 'ne Fettzange kaufen, damit kannst du dir ausrechnen wie viel KFA(Körperfettanteil) du hast. Ist für mich z.B sehr Essentiel da ich Kraftsport regelmäßig betreibe und ich mich daran orientiere wie "gerippt" ich bin.

    MFG. Kasyz

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  8. #6

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    Standard AW: Bauchfett reduzieren, worauf achten?

    Da du Bauchfett hast aber Normalgewicht hast bist du Skinny Fat. Du hast null Muskeln und bist ein wandelnder Kleiderständer.
    Wenn du jetzt abnimmst bleibt am Ende nichts von dir übrig.
    Mach mal lieber Krfttraining und bau Muskeln auf und nach 2Jahren ´kannst du abnehmen.

  9. #7

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    Standard AW: Bauchfett reduzieren, worauf achten?

    Man kann nicht direkt an bestimmten Positionen Fett abbauen..Wenn man abnimmt, dann am gesamten Körper und nicht nur an einigen Partien, wie man es sich grade wünscht

  10. #8

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    Standard AW: Bauchfett reduzieren, worauf achten?

    Wie auch schon mehrere in diesem Thread gepostet haben, ist es nicht wirklich möglich, gezielt an einer Position des Körpers Fett abzubauen. Egal mit welchen Methoden viele ach so tolle Fitnesstrainer ihr Bauch-weg Programm verkünden und versuchen, damit Geld zu verdienen, diese funktionieren schlicht und ergreifend leider nicht. Mann kann in minimalen Auswirkung Erfolge an den bestimmten Partien des Körpers erzielen, diese sind aber so gering, dass sie nicht wirklich als Erfolgsversprechend angesehen werden können. Durch gezielte Bauch und Beckenübungen kann der Bauchmuskelaufbau angeregt werden, dass wiederum zu einer vermehrten Verbrennung in dem bestimmten Bereich führt. Wer jedoch wirklich abnehmen will, muss seine Ernährung umstellen und regelmäßig Sport betreiben!

  11. #9

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    Standard AW: Bauchfett reduzieren, worauf achten?

    Also, wie schon vorher gesagt kann man nur am gesamten Körper Fett abnehmen.
    Um abzunehmen muss man grob gesagt weniger kcal essen als man verbraucht. (1kg fett ~ 700kcal einsparen)
    Ketogene Diäten usw. gehen natürlich auch, beruhen allerdings auf dem selben Prinzip und machen die Sache nur unnötig schwer.

    Damit du abschätzen kannst wieviel du verbrauchst gibt es diverse Onlinerechner wie dieser hier https://www.uni-hohenheim.de/wwwin14...energiebed.htm .
    Damit du weißt wieviel du isst kannst du eine zeit lang dein essen Tracken (dazu gibts gute apps wie FDDB oder myFitnesspal) .
    Wichtig in einer Diät ist zum einen geügend Eiweiß zu essen (damit du wirklich nur Fett und keine Muskulatur vebrennst) ca. 1,5 - 2g pro kg Körpergewicht und am besten Sport in Form von Krafttraining.

    Aber wenn du eh schon dünn bist würde ich auch eher dazu raten etwas Muskulatur durch Krafttraining z.B. aufzubauen und erst danach mit einer Diät wie oben beschrieben anfangen.

    Gruß

  12. #10

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    Standard AW: Bauchfett reduzieren, worauf achten?

    Kann mich vielen Stellen nur anschließen.
    Meine besten Erfahrungen habe ich mit einer Kompination von LowCarb und Freeletics gemacht.

    Ersteres ist eine Nahrungsumstellung bei welcher du Kohlenhydrate reduzierst. Warum tut man das?
    Es gibt verschiedene Körpertypen bei Menschen und einige davon nehmen Kohlenhydrate nur sehr schlecht auf, bzw lagern sie eher ein als andere.
    Anders formuliert: Ist jemand von Körpertyp A die gleiche Menge Kohlenhydrate wie jemand von Typ B. Werden bei Typ A weitaus mehr Kohlenhydrate in Fettzellen gespeichert als bei Typ B.
    Umsetzung: Anfangs sehr ungewohnt, gerade für Leute welche viel Nudeln, Reis, Kartoffeln und Teigwaren essen. Auch Cremesuppen und Soßen enthalten Teilweise sehr viel. Schokolade, Chips etc fallen auch klar in diese Liste.
    Aber gehen wir mal weg von dem Gedanken, was darf ich nicht. Sondern "positiveren" wir das ("Was ein ekelhaftes Wort"), Eiweiß findest du viel in Geflügel, Fisch, Eier, Käse, Wurst. Aber auch bei Nüssen und Gemüse kannst du zugreifen, oder wie die Jugend sagt ("Zumindest glaube ich das die das sagt") gönn dir.
    Frühstück ist wichtig und hier muss auf Brot nicht verzichtet werden. Es gibt Eiweiß Brot welches ich zumindest sehr lecker finde, aber es ist nicht zwingend notwendig. Gute Alternativen sind Pumpernickel und Vollkornbrot, enthalten zwar auch Kohlenhydrate, aber mit niedrigem GI ("Ist ein Richtwert bei den Kohlenhydraten, ähnlich wie schlechtes Fett, gutes Fett usw")
    Statt Nutella mit Marmelade und einer priese Zucker, wird dieses einfach mit Rüherei und Bacon garniert ("An dieser Stelle wurde für mich ein Traum wahr"), aber auch Wurst und Käse darf auf dem Brot landen.
    Das Mittagessen wird etwas schwerer, gerade bei der Suche nach Beilage wirst du anfangst einiges vermissen.
    Ich selbst habe meine Vorliebe für Ofengemüse, aber auch Wildreis und Naturreis kannst du Problemlos weiterhin zu dir nehmen.
    Es gibt viele Tabellen an welchen du den GI entnehmen kannst, diese helfen dir das zu finden was du brauchst.


    Sport sollte auch nicht fehlen. Und hier kann man leider oft mehr falsch als richtig machen.
    Angefangen damit das Übungen nicht richtig, zu ruckartig oder einfach nur in schlechten intervallen ausgeführt werden.
    Über das vergessen den gegenüberliegenden Muskel zu trainieren und nicht auf seinen Körper zu hören.

    Wenn du nicht unbedingt viel sichtbare Muskelmaße aufbauen willst, wird das mit Freeletic etwas schwerer und Geräte wären von Vorteil.
    Hier viele Wiederholungen (20) und wenig Gewichte. Du machst deine Wiederholungen, lockerst dich ca 60 Sekunden und machst noch mal die wiederholungen, das ganze 3 mal, bis du insgesamt 60 Wiederholungen hast, also "3" Sets. Im Idealfall mit einer Person welche Erfahrung hat und ein Auge drüber wirft.
    Deine Ausführungen sollten nicht zu ruckartig sein, auch in den Schmerz reinarbeiten ist nicht zu empfehlen.

    Gerade wenn man Normalgewicht hat und trotzdem kleine Polster, wird man um Sport nur schlecht drum rum kommen.
    Am Ende wirst du trotzdem Normalgewicht haben oder sogar etwas mehr wiegen, da Muskeln mehr Gewicht haben als Fett.

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