Volkswirtschaftslehre - Minimalprinzip und Maximalprinzip

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Hey.

Wir schreiben diese Woche noch eine Arbeit in VWL, wo ein Thema das Mininmal- und Maximalprinzip sind und ich verstehe
das irgendwie nicht so richtig.

Aufgeschrieben haben wir uns dazu:

Minimalprinzip: Eine gegeben Aufgabe oder ein gegebenes Ziel soll mit den geringsten Mitteln erfüllt werden. Vorrangig im öffentlichen Haushalt. Ziel: fest ; Mittel: minimieren

Maximalprinzip: Mit den gegeben Mitteln soll das höchstmögliche erreicht werden. Mittel: fest ; Ziel: optimieren

Dazu haben wir dann ein paar Übungsaufgaben gemacht, wie zum Beispiel:

1. Die Normalleistung eines Akkordbauarbeiters beträgt 680 Stück pro Arbeittag. Heute hat der Arbeiter 730 Stück bearbeitet.

2. Der Schreinergeselle Jäger hat einen Verbesserungsvorschlag eingereich: Durch eine andere Zuschneidetechnik fällt weniger Verschnitt an.

Dazu sollten wir dann immer schreiben, um welches Prinzip es sich handelt mit Begründung, ich bin mit der Aufgabe aber nicht klargekommen.

Beim vergleichen habe ich mitbekommen, dass 1. Maximalprinzip ist und 2. Minimalprinzip.

Ich verstehe das aber nicht richtig, kann mir das bitte jemand erklären?

[zokkr]

Ohne Volkswirtschaftslehre gehabt zu haben würde ich sagen, dass bei 1 das Mittel die Zeit ist. Ein Arbeitstag ist sozusagen das Mittel und er hat das Ziel (das Ergebnis, was am Ende rausgekommen ist) optimiert.

Bei 2 hast du immer zB ein Produkt. Sagen wir du willst eine Kiste bauen, das kannst du einmal machen indem du für jede Fläche eine neue Holzplatte nimmst, oder aber indem du die Flächen für die Kiste so geschickt herausschneidest, dass du sagen wir pro Holzplatte 2 Flächen der Kiste schneiden kannst.
Dabei hast du am Ende genau eine Kiste, das Ziel ist also fest. Allerdings hast du weniger Mittel gebraucht, nämlich statt 6 Holzplatten nur 3.

Hoffentlich war das verständlich, wenn nicht erklär ich es gerne nochmal ausführlicher!