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  1. #11
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    Standard AW: Neues Schulsystem, das Schüler wirklich auf das Leben vorbereitet

    @Nuebel Full Ack!

    Ich habe zwischen meiner Ausbildung und der Schule Jahre mit rumtingeln aufm Arbeitsmarkt verbracht (Praktika, Maßnahmen usw.) bis ich am Ende die Schnauze voll hatte, und gesagt habe
    "Gut, wenn keine Firma mich (aufgrund meiner Noten) als Azubi einstellen und mir die Kenntnisse die ich für den Job brauche beibringen will, scheiß drauf, leckt mich alle am Arsch, ich brings mir selbst bei!", hat funktioniert.
    Scheiß auf Schulnoten.
    Java:
    Spoiler:

    Lustige Quotes:
    Spoiler:
    Zitat Zitat von Hydra Beitrag anzeigen
    Hier (in Deutschland) kann man keine andere tolle Aktivitäten machen, als zu chillen, shoppen, saufen und Partys feiern xD Ich habe nichts gegen ab und zu mal saufen und Partys feiern, aber das ist doch nicht wirklich das wahre Leben o_o
    Wieso das Internet für die meisten Leute gefährlich ist:
    Zitat Zitat von Silent Beitrag anzeigen
    Ich weiß ja nicht was der Sinn dahinter steckt es heißt immer "security reasons".

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  3. #12

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    Standard AW: Neues Schulsystem, das Schüler wirklich auf das Leben vorbereitet

    @Darkfield

    Ich würde es nicht pauschlieren, denn es gibt auch Realschüler oder Gymnasiasten die Bodenbeständig sind, was aber auch zur Folge hat, das heute in vielen Berufsbereichen ein Real oder Gymnasium Abschluß erforderlich ist.
    Das die Eltern in die Pflicht genommen werden ist völlig richtig aber auch die Schule ist mit Bestand der Erziehung.
    Die Eltern in die Pflicht nehmen zu wollen wird wohl ein wenig schrieriger werden, denn heute haben die Kinder oder auch Monster wie Du sie bezeichnest, mehr Rechte als Ihre Eltern.
    den Eltern sind heute oft die Hände gebunden,leider
    Geändert von Darkfield (12.07.2014 um 07:37 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt

  4. #13

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    Standard AW: Neues Schulsystem, das Schüler wirklich auf das Leben vorbereitet

    Zitat Zitat von Sky.NET Beitrag anzeigen
    @Nuebel Full Ack!

    .."Gut, wenn keine Firma mich (aufgrund meiner Noten) als Azubi einstellen und mir die Kenntnisse die ich für den Job brauche beibringen will, scheiß drauf, leckt mich alle am Arsch, ich brings mir selbst bei!", hat funktioniert...
    Das Funktioniert im IT Umfeld sehr gut. Allerdings hast du es z.B. in Handwerksberufen hier schon ein bisschen schwieriger (Ich sage nicht das es Unmöglich ist)
    Geändert von DANP (11.07.2014 um 18:15 Uhr)


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  6. #14
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    Standard AW: Neues Schulsystem, das Schüler wirklich auf das Leben vorbereitet

    Und ich sage auch nicht, dass das der richtige Weg ist, ich wurde ja dazu gezwungen, genau das ist ja das Problem um das es hier geht xD.
    Im Handwerk wärst am Arsch, ein Oszilloskop (Elektrik) oder eine Drehmaschine (Metallbearbeitung) sind SAUteuer, einen PC hat jeder Depp da stehen und der kostet im Ernstfall unter 100€ (Raspberry-Pi zum lernen von C/C++ oder HTML/CSS/PHP/JS reicht LOCKER aus).
    Java:
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    Zitat Zitat von Hydra Beitrag anzeigen
    Hier (in Deutschland) kann man keine andere tolle Aktivitäten machen, als zu chillen, shoppen, saufen und Partys feiern xD Ich habe nichts gegen ab und zu mal saufen und Partys feiern, aber das ist doch nicht wirklich das wahre Leben o_o
    Wieso das Internet für die meisten Leute gefährlich ist:
    Zitat Zitat von Silent Beitrag anzeigen
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  7. #15
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    Standard AW: Neues Schulsystem, das Schüler wirklich auf das Leben vorbereitet

    Es gibt neue PISA-Daten und wieder mal haben wir einen Rekord erreicht: Deutschland ist nicht nur schlechter geworden, sondern erzielt bei 15 Jährigen Jugendlichen das schlechteste Ergebnis. An der Pandemie liegt es auch dieses mal nicht, die hatten alle. Und auch in den Jahren davor sind wir immer schlechter geworden. Das Problem hat System. Schön, dass das in dem Beitrag endlich auch mal erkannt wurde und man auf Länder schaut, die wesentlich bessere Ergebnisse erzielen: Estland. Was machen die anders? Erst mal zwingen die nicht 10/11 Jährige, sich für eine Schulform zu entscheiden. Stattdessen gibt es Gemeinschaftsschulen bis zur 9. Klasse. In dem Alter wechseln bei uns manche zum zweiten Mal die Schule, wenn sie sich z.B. für die Realschule entschieden haben und später doch merken, dass sie Abitur/Fachhochschulreife machen wollen.

    Blockiert das aber nicht den Unterricht, wenn man Hauptschüler & Gymnasiasten Jahrelang zusammen unterrichtet? Nein: Schwächere Kinder/Jugendliche werden in Förderprogramme aufgenommen. Man schaut, wo die Probleme haben und unterstützt sie. In Deutschland ist das ein Geschäft für private Nachhilfelehrer und damit ein Grund, warum in Deutschland seit Jahrzehnten die Bildung immer noch stark an der sozialen Herkunft hängt. Das bestätigt auch die PISA-Studie, in der sozial privilegierte Schüler dieser Altersklasse deutlich vorne sind. In über 10 Jahren hat sich daran nichts verändert.

    Übrigens schafft man es dort offensichtlich viel besser, die Schüler zu erreichen. Beispielsweise, in denen man Handys in den Unterricht integriert & Matheaufgaben als Quiz gelöst werden. In Deutschland diskutiert man währenddessen darüber, Handys komplett zu verbieten. Obwohl sie das in den meisten Schulen sowieso schon weitgehendst sind. Außer in der Berufsschule gab das immer Stress und da ist die Lage sowieso eine andere. Der wichtige Punkt ist hier mMn: Man versucht, auf die Interessen der Schüler einzugehen. In Deutschland geben sich viele gar keine Mühe. Man hat einen Lehrplan, auf dem viele Themen nicht gerade zu den spannendsten zählen. Dazu viele Lehrer, die entweder überlastet oder demotiviert das Zeug runter rattern. Die Schüler bekommen ein 20 Jahre altes Arbeitsblatt, weil man da nichts vorbereiten muss und man das schon immer so gemacht hat. Nicht jeder arbeitet so, bei einem signifikanten Teil allerdings schon. Wie soll man unter den Umständen motivierte Schüler erwarten? So schafft man es eher, von Natur aus neugierige Kinder/Jugendliche zu demotivieren. Daher kein Wunder, wenn fast die Hälfte der Jugendlichen angibt, z.B. in mehr als der Hälfte aller Mathestunden müde zu sein, nur marginal weniger langweilen sich.

    Und auch das ist nur die Spitze des Eisbergs: Hier in BaWü macht wieder eine Grundschule großteils dicht, weil sich dort Ratten eingenistet haben. Das ist die nächste Stufe bei Schulgebäuden, die oft so verkommen sind, dass man sich über fließendes kaltes Wasser auf den Toiletten freut. Neben den Unterrichtsausfällen ist das natürlich keine Umgebung, auf die sich ein Schüler, der oft schon entgegen seines Biorhythmus viel zu früh aufstehen muss, freut. Zusammenfassend kann man sagen: Wir machen seit Jahrzehnten fast alles, damit aus schlechten Schulen schlechte Schüler kommen, die mit Methoden von vorgestern auf das Leben von Übermorgen vorbereitet werden sollen. Da verwundert es mich eher, dass wir noch

    Zitat Zitat von Nuebel Beitrag anzeigen
    12 Schuljahre habe ich immer nur das Allernötigste gemacht, nur in der 13. Klasse habe ich mich dem System unterworfen, um unter'm NC meines angestrebten Studiengangs zu gelangen.
    Unter dem Aspekt finde ich die Frage vom Sprecher am Ende dreist, wo er versucht, der "Jugend von Heute" zumindest noch etwas Mitschuld am Dilemma zu geben. Dabei gibt unser Wirtschaftssystem im Grunde vor, immer nur so viel zu tun, wie für ein Ziel nötig ist. Kein Unternehmen bezahlt überdurchschnittlich, wenn genug passende Leute bereit sind, zu einem (unter) durchschnittlichen zu arbeiten. Dort wird es als legitim erachtet, weil "der wirtschaftet ja". Wenn ein Schüler nicht 100% gibt, weil er sagt, ein 2er Schnitt reicht mir, ist er faul und es wird gerne über die Jugend geschimpft, die nichts mehr leisten will. Obwohl der Markt 2023 noch viel mehr auf ihrer Seite ist, als 2014: Die Personal-Nachfrage ist gestiegen, während das Angebot von zumindest qualifizierten Menschen eher sinkt. Zunehmend holt man sich sogar Quereinsteiger, Schul- und Studienabbrecher sowie ähnliche Randgruppen, deren Bewerbungen noch vor wenigen Jahren oft kommentarlos im Papierkorb landeten. Statt sich knechten zu lassen, können einige Arbeitnehmer ihre Ansprüche in solchen Zeiten gut stellen und durchsetzen. Wenn Gehalt oder Arbeitsbedingungen nicht passen, geht man halt woanders hin. Ich kenne z.B. jemanden, der ist vor ein paar Monaten gewechselt, weil er doppelt so viel HomeOffice machen darf.

    Wie verkorkst die Gesellschaftliche Wahrnehmung bei diesen zwei Seiten zu sein scheint, wird finde ich besonders gut beim sog. "Quiet Quitting" deutlich: Es ist ein "Trend" geworden, nur das zu leisten, wofür man bezahlt wird. Ähm, so sollte das sein? Der Chef zahlt X€/Monat, Y an Zusatzleistungen und bekommt dafür z.B. 35 Stunden/Woche an Arbeitsleistung. Mal eben Überstunden sind nur in recht begrenzten Ausnahmen zulässig. Wer mehr Stunden leistet, hat ein Anrecht, dafür auch mehr zu bekommen. Schließlich zahlen die wenigsten Unternehmen freiwillig im Gegenzug auch mal mehr Gehalt. Wenn man aber sieht, dass 2022 insgesamt 1,3 Millionen (!) Überstunden geleistet wurden, davon 702 Millionen unbezahlt (!!!), zeigt: Es wird als üblich erachtet, dass AN mehr leisten als vereinbart, ohne Kompensation. Man stelle sich mal vor, du gehst in einen Supermarkt, kaufst eine Schokolade für 2€ und legst nur 1,80€ hin. Der Nächste 1,90€. Wird nicht funktionieren, der Laden will 2€.

    Die jüngeren Generationen erkennen zunehmend a) dieses Ungleichgewicht und b) ihren persönlichen Schaden: 1,3 Milliarden Überstunden konnten nicht für Hobbys, Freunde, Entspannung usw. genutzt werden. Das ist viel, wenn man bedenkt, welchen großen Teil des Lebens man schon mit einer regulären 35/40 Stunden Woche ohne Überstunden verbringt, um davon leben zu können. Zunehmend will man genau das: Arbeiten um zu leben, nicht leben um zu arbeiten. Das wird (v.a. von den Älteren) oft negativ aufgefasst: Die "Jugend von Heute" will nichts mehr leisten. Oft stimmt das nicht: Sie will das leisten, was nötig ist, um davon leben zu können. Die vorherigen Generationen haben das anders gesehen und ihr Leben nach der Arbeit ausgerichtet oder sogar darüber definiert.

    Manchmal habe ich das Gefühl, wir sind bei diesen ganzen Themen in einer Neid-Debatte. Auch bei den Schulen: Man selbst hatte es schon schlecht, also sollen sich die heutigen Schüler auch in vergammelten Schulen quälen. Ganz nebenbei spart es noch Geld. Ähnlich bei der Arbeit, da erwartet man viel Leistung für maximal durchschnittliches Gehalt, weil man sich selbst ebenfalls hat ausbeuten lassen...


  8. #16
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Neues Schulsystem, das Schüler wirklich auf das Leben vorbereitet

    So lange man Prestige-Kinder in die Welt setzt, und diese dann in KiTas, Kindergärten oder Schulen abliefert - damit die aus den Füßen sind - so lange wird sich an dem System nichts ändern!
    Ebenso müssten die Lehrer, die sich zu recht als verlängerter Arm der Eltern sehen, aber auch mal zur Decke strecken und sich den Lernproblemen der Kinder annehmen,
    aber ja, die sind total überlastet da die ja das Nachholen müssen was die Prestige-Eltern zu Hause vergessen haben den halslosen Monstern mit auf den Weg zu geben.

    Erschrecken was die aktuelle Generation Auszubildenden nicht können, wissen oder wollen - geschweige denn das denen jeglicher Anstand NICHT bei gebracht wurde!
    Über Ihre Rechte wissen die ALLES, über ihre Pflichen NULL (oder die wollen es nicht wissen).

    Das verkackte Smartphone ist lebenswichtig (als [a]soziale Medien oder rumdaddeln!
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
    Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
    Doofheit ist keine Entschuldigung.

  9. #17
    Avatar von PetaByte
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    Standard AW: Neues Schulsystem, das Schüler wirklich auf das Leben vorbereitet

    Die Schulen wirken einfach langweilig oder altmodisch.

    Vielleicht sollte man dies nicht wie eine Gefangenschaft aussehen lassen und so motiviert unterrichten, als ob es was selbstverständliches wäre und kein Zwang, etwas zu tun.

    Man sollte so auftreten, dass die Schüler von sich selbst aus Motivation gezwungen sehen, sich zu konzentrieren und nachzudenken.

    Motivation wird nicht geschaffen, sondern es wird demotiviert
    Geändert von PetaByte (21.12.2023 um 01:53 Uhr)

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  11. #18
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    Standard AW: Neues Schulsystem, das Schüler wirklich auf das Leben vorbereitet

    So sieht es aus. Sehe ich in der Familie: Man wundert sich, wieso der Cousin (kam frisch in die Schule) davon nicht überzeugt ist.
    Er möchte lieber spielen und auch etwas lernen. Das hat er ja davor auch getan. Aber nicht den ganzen Tag auf einem Stuhl sitzen und sich das anhören, was auf dem Lehrplan steht. So begeistert man niemanden.

    Die Politik scheitert aber ja seit Monaten daran, eine Pflanze zu legalisieren, die jahrtausende legal war. Wie sollen die unser Schulsystem reformieren? Das ist viel komplizierter!

    Im Krieg gibt es keine Gewinner, nur Verlierer!

  12. #19
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Neues Schulsystem, das Schüler wirklich auf das Leben vorbereitet

    Eine angeblich ganz böse Drogenpflanze wird geächtet,
    aber Giftpflanzen, mit denen ich richtig Schaden anrichten kann, sind vollkommen legal (Eisenhut, Tollkirsche, Rododendron etc.).

    Politiker muss man nicht verstehen, man muss die nur genug Schmieren.
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
    Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
    Doofheit ist keine Entschuldigung.

  13. #20
    Avatar von Ahnungsloser
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    Kostenfreies Mittagessen für Kinder empfohlen. Tagesschau.de/14.01.2024
    Verbesserung und Erweiterung der Kinder- und Schulspeisung. Befehl Nr. 269 des Obersten Chefs der SMAD vom 9. Sept. 1946 "Abgabe von Zusatzspeisung für Schüler" Bundesarchiv.de/1946

    Schulspeisung. 1948 verdankten in Hessen etwa 400.000 Kinder und Jugendliche der Schulspeisung eine unverzichtbare Ergänzung ihrer Kalorienzufuhr. Suppe, Eintopf, Reis- und Nudelgerichte bildeten die Hauptmahlzeit. Der geduldig abgewartete »Schlag aus der Kelle« landete erst im mitgebrachten Blechgeschirr und dann Löffel für Löffel im hungrigen Magen. Die Nahrungsmittel stammten zunächst vor allem aus amerikanischen Quellen. Nach dem Wegfall dieser Freilieferungen ging die Schulspeisung 1950 ganz in die Hände deutscher Behörden über. Sie war nicht mehr kostenlos, aber Kindern aus bedürftigen Familien wurde der finanzielle Eigenanteil von 10 Pfennig pro Mahlzeit erlassen. Schulspeisung

    Wiederholt sich nach 78 Jahren Geschichte? Damals wie heute wurde Schulspeisung eingeführt weil die Eltern zu arm waren um ihre Kinder gesund zu ernähren!
    Geändert von Ahnungsloser (14.01.2024 um 22:43 Uhr)

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