Umfrageergebnis anzeigen: Hältst du Bücher aus Papier heutzutage noch für wichtig?

Teilnehmer
29. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    21 72,41%
  • Nein

    8 27,59%
Seite 1 von 4 123 ... Letzte
  1. #1
    Avatar von Max899
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    Standard Papierbücher - Relikt aus der Steinzeit oder unverzichtbar?

    Gehören Bücher aus Papier für euch zu einem Relikt aus einer vergangenen Zeit, oder sind sie auch im Jahr 2014 noch sehr wichtig?
    Ich bin noch nie ein großer Bücherfan gewesen. Habe fast nur Bücher im Regal stehen, die ich irgendwann mal in der Schule lesen musste. Ein paar sind dabei die mich vor dem Lesen nicht angesprochen haben, aber wo ich während des Lesens Interesse für die Story entdeckt habe.
    Richtig schlimm fand ich alte Schinken wie Emilia Galotti. Nach 5 Seiten habe ich mich geweigert so was zu lesen, weil dort alles so extrem blumig umschrieben wurde. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll, aber es war extrem nervig zu lesen und verstehen ging schon gar nicht. Bei jedem 2. Satz hab ich mich gefragt, welche Drogenkombinationen der Schreiberling da ausprobiert hat.
    Durch die halbwegs interessanten Bücher bin ich auf das Thema aufmerksam geworden und habe angefangen ab und an Bücher zu Themen die mich interessieren zu lesen. Allerdings nicht auf Papier, das fand ich schon immer zu teuer und zu sperrig. Ich lese Bücher nur auf dem Pc und Tablet.
    Auf Printmedien kann ich gerne verzichten. Wie seht ihr das?
    Schönen Feierabend noch!

  2. #2
    Avatar von Prinzessin
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    Standard AW: Papierbücher - Relikt aus der Steinzeit oder unverzichtbar?

    Ich kann auf normale Bücher nicht verzichten, da ich Studentin bin.
    Klar könnte ich "digitale Bücher" benutzen, aber meiner Meinung nach ist das weniger geeignet.
    Es ist zwar viel leichter und platzsparender,
    aber es arbeitet sich mit normalen Büchern einfach besser.

    Liebe Grüße



    [ . . ] мädcнeɴ lιeвeɴ eѕ,
    weɴɴ eιɴ jυɴɢe ѕιe prιɴzeѕѕιɴ ɴeɴɴт !!



    Mentos? Fühl dich geküsst, okok? <3




  3. The Following User Says Thank You to Prinzessin For This Useful Post:

    Arcanic568 (03.09.2014)

  4. #3

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    Standard AW: Papierbücher - Relikt aus der Steinzeit oder unverzichtbar?

    Meiner Meinung nach kann man "echte" Bücher nicht Relikt nennen.
    Ich finde das kommt ganz auf den Zweck an.
    Wenn es um Schulbücher geht, dann finde ich diese auf jedenfall unnütz.
    Matheaufgaben bzw auch Deutschbücher könnte man perfekt online zu Verfügung stellen + der Lösung dazu.
    Aber wie Prinzessin schon sagt, wenn man etwas nach gucken möchte, was auch wichtig ist und man dazu gerne etwas in der Hand hat, dann finde ich auch sind Bücher noch zu gebrauchen.
    Kommt halt ganz auf den Sinn und Zweck an, sowie den eigenen Geschmack.
    Viele mögen es auch einfach nicht einen Kindle oder sonst was in der Hand zu haben und zu lesen.

    Ich finde es könnte viel Papier eingespart werden!

  5. #4
    Avatar von Bubble
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    Standard AW: Papierbücher - Relikt aus der Steinzeit oder unverzichtbar?

    Papier per se kann ich nicht wegdenken. Dokumente und so weiter will ich schriftlich haben. Ein Virus oder whatever und meine eMails sind weg. Ein Brand passiert deutlich seltener als ein Datenleck, Hardware defekt oder sowas.

    Einfache Bücher, wie Romane oder Kurzgeschichten, habe ich nur noch als eBook. Ist einfach einfacher (und billiger, hehe). Schulbücher oder längere Fachzeitschriften habe ich jedoch immer noch lieber als Papierform. Da kann ich mich deutlich besser konzentrieren und zur Not reinschreiben.

  6. #5

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    Standard AW: Papierbücher - Relikt aus der Steinzeit oder unverzichtbar?

    Schulbücher oder Bücher für Studenten, Zeitschriften etc. sind aufjedenfall wichtig. Beispielsweise in der Schule mit einem Tablet rumspielen brignt einen nicht weiter, wenn man sich ständig mit irgendwelchen anderen Apps ablenken lässt. Markierungen kann man auf Papier meiner Meinung nach besser setzen und wieder finden.

    Man muss Bücher nicht ständig aufladen. Ein wichtiger Grund ist auch, dass man wirlich mal von dem ganzen Elektrodreck wegkommen muss und auch mal abschalten kann. Ich würde lieber ein Buch lesen, statt es auf einem Tablet zu lesen.

    Natürlich sind Bücher wie Emilia Galotti total fürn Arsch meiner Meinung nacht. Auch solche altern Bücher wo man wirklich alles 5 mal lesen muss, bis man es kappiert sind absoluter Dreck. Gibt Menschen die stehen auf sowas, aber ich finde es absolut dumm und jemand der so spricht ist nicht gebildet, sondern dumm, weil man sich so nicht ausdrücken muss wie im Jahr 1710.

  7. #6

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    Standard AW: Papierbücher - Relikt aus der Steinzeit oder unverzichtbar?

    Zitat Zitat von MHRCube Beitrag anzeigen
    Schulbücher oder Bücher für Studenten, Zeitschriften etc. sind aufjedenfall wichtig. Beispielsweise in der Schule mit einem Tablet rumspielen brignt einen nicht weiter, wenn man sich ständig mit irgendwelchen anderen Apps ablenken lässt. Markierungen kann man auf Papier meiner Meinung nach besser setzen und wieder finden.
    Ähnlich denke ich auch. Ich schätze zwar den Computer und all seine Möglichkeiten, doch trotzdem sollte man
    auch das Buch nicht vernachlässigen, gerade für mich ist es Lernquelle Nummer eins, obwohl der PC auch folgt.

  8. #7

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    Standard AW: Papierbücher - Relikt aus der Steinzeit oder unverzichtbar?

    Ich arbeite vorzugsweise mit dem Computer, aber ich könnte nie auf Bücher verzichten. Vielleicht ist es einfach eine gewöhnungssache und man schafft es nach einiger Zeit, aber derzeit bin ich froh so wie es ist

  9. #8
    Avatar von Sky.NET
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    Standard AW: Papierbücher - Relikt aus der Steinzeit oder unverzichtbar?

    Zitat Zitat von MHRCube Beitrag anzeigen
    Schulbücher oder Bücher für Studenten, Zeitschriften etc. sind aufjedenfall wichtig. Beispielsweise in der Schule mit einem Tablet rumspielen brignt einen nicht weiter, wenn man sich ständig mit irgendwelchen anderen Apps ablenken lässt. Markierungen kann man auf Papier meiner Meinung nach besser setzen und wieder finden.
    Wenn man sich nicht auf seine Schule konzentriert, dann liegt der Fehler woanders. Es wäre durchaus sinnvoll, in einer Schule Tablets zu verwenden, diese könnten im Eigentum der Schule sein und nur mit bestimmten Apps ausgestattet und durch einen eingeschränkten Netzzugang (Laden über Induktion, kein USB-Anschluss) ins Schulnetz und zu bestimmten Internetseiten sogar ermöglichen, dass Schulaufgaben direkt in die Cloud der Schule geladen werden.

    Markierungen kann man auf Papier sicherlich nicht besser setzen, denn 1. lassen sie sich nie wieder rückstandslos entfernen, 2. mach mal eine Markierung in ein Buch was Schuleigentum ist, oder was du aus der Bücherei hast, 3. such mal nach einer bestimmten Markierung in einem 1500 seitigen Buch, in dem du 200 Markierungen gemacht hast. In einem Ebook kann ich mir eine Übersicht meiner Lesezeichen und Notizen, die ich mit einem Fingertipp gemacht habe anzeigen lassen...

    Papier ist umweltschädigend, Geräte, die mit Strom laufen, dessen Gewinnung kontinuierlich eine bessere Umweltbilanz erzeugt sind weniger Schädlich.

    Dazu kommt noch, hast du mal die ganzen 3. und 4. Klässler gesehen? Die müssen teilweise 5-10Kg an Büchern mit sich herumschleppen, das ist weder gesund noch besonders angenehm und sowas würde ich sogar als Grund gelten lassen die Schule zu hassen. Das ist eine unnötige Quälerei, und wehe man lässt die Bücher zu hause, dann gibts Strafarbeit. Ein Unding, besonders wenn man bedenkt, dass es Tablets für UNTER 50€ gibt, die diese Plackerei komplett ersetzen könnten.
    Bücher kosten SEHR viel Geld, Kinder machen Bücher kaputt, nicht nur weil sie dumm oder aggressiv sind, nein, sie sind unachtsam, oft abgelenkt und haben noch nicht gelernt, wie ein Erwachsener auf ihre Sachen zu achten, das kann man nun wirklich keinem vorwerfen.

    Dennoch klagt unser Schulsystem PERMANENT über zu wenig Geld, gibt jedoch jährlich FREIWILLIG MILLIONEN EURO aus, um zerstörte und kaputtbenutzte Schulbücher neu zu bestellen, MILLIONEN EURO, die einfach VERBRANNT werden, und unsere KINDER müssen dafür büßen, doppelt und dreifach, denn ein Buch vergessen: Ärger in der Schule + evtl. Häme der Mitschüler + Schlepperei wenn sie es nicht vergessen.
    Die Eltern werden zu einem Teil finanziell dafür belangt, dass Bücher nun einmal empfindliche Ware sind und damit VERBRAUCHSGEGENSTÄNDE!
    Es ist normal dass Bücher kaputt gehen, wieso sollte Jemand dafür bezahlen? Das sind keine original Bibeln aus dem 5. Jahrhundert, die in speziell klimatisierten Räumen verstauben, das sind SCHULBÜCHER, die von KINDERN benutzt werden.

    Zitat Zitat von MHRCube Beitrag anzeigen
    Man muss Bücher nicht ständig aufladen. Ein wichtiger Grund ist auch, dass man wirlich mal von dem ganzen Elektrodreck wegkommen muss und auch mal abschalten kann. Ich würde lieber ein Buch lesen, statt es auf einem Tablet zu lesen.
    Völlig falscher Ansatz, der Mensch muss lernen den 'Elektrodreck' nur noch dann zu nutzen, wenn er einen echten Mehrwert bietet, in etwa auf der Arbeit oder in der Schule, in der Wissenschaft und um sein eigenes Leben zu erleichtern, und NICHT um den ganzen Tag bei Facebook dumme Scheiße zu posten, verblödende TV-Serien zu gucken, schwachsinnige Spiele zu spielen oder mit Menschen zu kommunizieren, die man auch einfach in der realen Welt treffen kann, statt sie über einen Messenger vollzuspamen!

    Bücher muss man nicht aufladen, aber Bücher erfordern sehr viel Energie und Zeit in der Herstellung, oder meinst du Bäume wachsen aus dem Nichts? Papier wird durch Magie daraus, und die Tinte/der Toner kommt auch mittels kosmischer Übermächte auf die Seiten?

    Ich habe nichts gegen Papier oder Papierbücher, auch wenn ich mir nie wieder eines Kaufen werde, aber es gibt wirklich Bereiche, in denen diese Dinge nichts mehr zu suchen haben.
    Der Mensch entwirft Technologie mit einem riesen Potenzial, und wofür wird sie genutzt? Facebook und Spielen. Armes Deutschland, arme Menschheit.

    Btw. werden wir damit noch gewaltig auf die Fresse fliegen, in 3. Welt Ländern werden von allen möglichen Industrieriesen Tablets und Laptops unter 100$ über Hilfsorganisationen an Bildungsschwache Regionen 'verschenkt' weil die eben keine Bücher gebrauchen können, die wachsen dann so auf, dass sie mit Technologie sinnvoll umzugehen wissen, ein echter wirtschaftlicher Vorteil in der Zukunft.
    Java:
    Spoiler:

    Lustige Quotes:
    Spoiler:
    Zitat Zitat von Hydra Beitrag anzeigen
    Hier (in Deutschland) kann man keine andere tolle Aktivitäten machen, als zu chillen, shoppen, saufen und Partys feiern xD Ich habe nichts gegen ab und zu mal saufen und Partys feiern, aber das ist doch nicht wirklich das wahre Leben o_o
    Wieso das Internet für die meisten Leute gefährlich ist:
    Zitat Zitat von Silent Beitrag anzeigen
    Ich weiß ja nicht was der Sinn dahinter steckt es heißt immer "security reasons".

  10. The Following 2 Users Say Thank You to Sky.NET For This Useful Post:

    DMW007 (06.09.2014), John Gotti (06.09.2014)

  11. #9

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    Standard AW: Papierbücher - Relikt aus der Steinzeit oder unverzichtbar?

    Ich selber habe viele Bücher wenn es um meinen Beruf geht. Ich kann viel makieren und Notizen dazu aufschreiben. Wenn ich mein Buch weg lege, weis ich das es dort liegt und die nächsten 20 Jahre auch. Bei einen Tablet kann es passieren das es kaputt geht. Ich selber hab von meinen Beruf bücher von vor 20 Jahren und Bücher von heute und verknüpfe die um auch selber die entwicklung der Jahre und auch das Grundprinzip zu erkennen. Zudem lese ich wegen meinem Hobby auch viel. Mein Hobby liegt nahe an meinem Beruf und so kann auch wieder dich sachen verknüpfen und mir Notizen aufschreiben. Dazu geht bei einem Buch niemals die Batterie leer, oder das Display kaputt oder sonstige sachen.

  12. #10

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    Standard AW: Papierbücher - Relikt aus der Steinzeit oder unverzichtbar?

    Ich vertrete auch die Position, dass Bücher nicht aussterben werden. Für Micropublishing, also etwa Autoren die keinen Verlag haben und ihre Werke bei Amazon und Konsorten herausbringen ist es eine feine Sache Verlage und deren Risiken und bedenken auf diese weise umgehen zu können.
    Aber allein schon für Fachliteratur aus vergangenen Tagen ist es unverzichtbar diese auch gedruckt auf den Markt bzw in die Bibliotheken zu bringen. Dies wird so schnell nicht aussterben. Bücher geben eine vermeintlich höhere Freiheit Themen außerhalb von scheinbarer Relevanz zu erkunden und es wird über den Verlag mit einer gewissen Qualität gebürgt. Etwa durch Lektorate, die das grammatikalische und dramaturgische Niveau übersteigen.
    Natürlich kann man und sollte man so viel wie möglich von dem schon vorhandenen Bestand digitalisieren. Ihn aber weg zu rationalisieren wäre vermutlich fatal.
    Für Schulen wären digitale Ausgaben natürlich ein Segen, da etwa Klassiker im Deutschunterricht schon Gemeinfrei in ihrer Nutzung sind und es sich mir nicht erschließt, warum jedes Jahr aufs neue Bücher für ganze Jahrgänge gekauft werden müssen. Bei anderen Lehrbüchern muss man aber weiterhin auf die Verläge bauen und sie in der Digitalisierung unterstützen. Etwa durch Apps wäre es möglich ein Mathematikbuch so zu gestalten, dass es neben den reinen Textseiten auch die Möglichkeit bietet aufgaben direkt zu lösen und mit Hilfe eins Algorithmus intelligent die Fehler des Schülers zu erkennen und ihm bei der Lösung der Aufgabe helfen zu können.

  13. The Following User Says Thank You to BrianDaBrain For This Useful Post:

    Sky.NET (06.09.2014)

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