Umfrageergebnis anzeigen: Hältst du Bücher aus Papier heutzutage noch für wichtig?

Teilnehmer
29. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    21 72,41%
  • Nein

    8 27,59%
Seite 2 von 4 Erste 1234 Letzte
  1. #11
    Avatar von Sky.NET
    Registriert seit
    26.11.2011
    Beiträge
    2.462
    Thanked 2.718 Times in 1.287 Posts
    Blog Entries
    7

    Standard AW: Papierbücher - Relikt aus der Steinzeit oder unverzichtbar?

    Zitat Zitat von Shinzo Beitrag anzeigen
    Ich selber habe viele Bücher wenn es um meinen Beruf geht.
    Ich auch, eBooks, ein elektronisches Buch bleibt immer noch ein BUCH!

    Zitat Zitat von Shinzo Beitrag anzeigen
    Ich kann viel makieren und Notizen dazu aufschreiben.
    Kann ich bei meinen eBooks auch und jetzt?
    Ich kann sogar mit ner Volltextsuche meine Notizen durchsuchen, sie per Mail an Kollegen und Freunde weiterschicken, und in Zukunft werde ich noch viel mehr mit einem Buch interagieren können, statt einfach etwas reinzukritzeln (was für mich übrigens das gleiche wie Zerstörung ist, weil ein vollgekritzeltes Buch ist nichts mehr wert).

    Zitat Zitat von Shinzo Beitrag anzeigen
    Wenn ich mein Buch weg lege, weis ich das es dort liegt und die nächsten 20 Jahre auch.
    Wenn ich mein eBook schließe, weiß ich, dass es durch meine Backups ebenfalls die nächsten 1000 Jahre zu meiner Verfügung bleiben wird.

    Zitat Zitat von Shinzo Beitrag anzeigen
    Bei einen Tablet kann es passieren das es kaputt geht.
    Ach, echt? Gut das Bücher unzerstörbare Gegenstände sind.
    Btw. in einem Buch stehen nur Informationen, die Informationen können nicht kaputt gehen, aber bei einer digitalen Version kann ich in SEKUNDEN 100te Sicherheitskopien anlegen, mach das mal bei einem Buch.

    Zitat Zitat von Shinzo Beitrag anzeigen
    Ich selber hab von meinen Beruf bücher von vor 20 Jahren und Bücher von heute und verknüpfe die um auch selber die entwicklung der Jahre und auch das Grundprinzip zu erkennen.
    Was erzählst du da für wirres Zeug?

    Zitat Zitat von Shinzo Beitrag anzeigen
    Zudem lese ich wegen meinem Hobby auch viel. Mein Hobby liegt nahe an meinem Beruf und so kann auch wieder dich sachen verknüpfen und mir Notizen aufschreiben.
    Was hat das mit dem Thema zu tun? Too much information .

    Zitat Zitat von Shinzo Beitrag anzeigen
    Dazu geht bei einem Buch niemals die Batterie leer, oder das Display kaputt oder sonstige sachen.
    Deine Wohnung brennt ab(feuer)/explodiert(gas)/überschwemmt(wasser)/stürzt ein(sturm)/die Bücher selbst werden zerstört(einbruch/kinder) --> ALLE deine Bücher weg, für immer, du musst sie neu kaufen, was bei einer entsprechenden Anzahl mindesten 4-Stellige wenn nicht sogar 5-Stellige Beträge sind.

    Vs.

    Meine Wohnung [siehe oben] --> ALLE Meine Geräte sind weg, ich muss um die 600€ dafür bezahlen um sie neu zu kaufen, aber ich habe SÄMTLICHE Bücher noch, die ich jemals in digitaler Form gekauft habe, denn ich habe sie als Backup in mehreren Clouds liegen

    Was ist nun sicherer?
    Java:
    Spoiler:

    Lustige Quotes:
    Spoiler:
    Zitat Zitat von Hydra Beitrag anzeigen
    Hier (in Deutschland) kann man keine andere tolle Aktivitäten machen, als zu chillen, shoppen, saufen und Partys feiern xD Ich habe nichts gegen ab und zu mal saufen und Partys feiern, aber das ist doch nicht wirklich das wahre Leben o_o
    Wieso das Internet für die meisten Leute gefährlich ist:
    Zitat Zitat von Silent Beitrag anzeigen
    Ich weiß ja nicht was der Sinn dahinter steckt es heißt immer "security reasons".

  2. #12

    Registriert seit
    18.04.2014
    Beiträge
    4
    Thanked 1 Time in 1 Post

    Standard AW: Papierbücher - Relikt aus der Steinzeit oder unverzichtbar?

    ich finde das ebooks und dergleichen ziemlich gut sind weil man platzersparrnisse hatt und auch sich sehr viel Zeit ersparrt mit Bücher suchen auswählen und kaufen eventuell dannach noch abholen vom Thalia weils nicht lagernd sind .
    Also im Punkt Organisation haben die Ebooks finde ich eindeutig die Nase vorne.
    Aber dennoch ist es ein anderes Gefühl ein echtes Papierbuch in der Hand zu haben und sich mit diesem zu befassen.
    Ältere Menschen werden ebenfalls nicht einfach zu Ebooks Readern konvertieren .
    Denn sie sind dem digitalem Zeitalter eh schon meist entwachsen und finden es eher sehr seltsam und meine Oma zum Beispiel denkt das mich mein Tablet auch Krank macht wenn ich dammit soviel Zeit verbringe. => Fraglich

    Jeder sollte für sich selbst entscheiden ob er digitales dem analogen vorzieht oder nicht aber das die digitalen Medien im Vormasvch sind lässt sich nicht bestreiten!

  3. The Following User Says Thank You to redsock For This Useful Post:

    John Gotti (06.09.2014)

  4. #13

    Registriert seit
    11.01.2013
    Beiträge
    1.157
    Thanked 418 Times in 282 Posts

    Standard AW: Papierbücher - Relikt aus der Steinzeit oder unverzichtbar?

    Das Feeling ist bei einem richtigen Buch einfach ganz anders, als bei einem Tablet.

  5. The Following 2 Users Say Thank You to MHRCube For This Useful Post:

    Darkfield (06.09.2014), Sky.NET (06.09.2014)

  6. #14
    Avatar von felicis
    Registriert seit
    25.02.2013
    Beiträge
    82
    Thanked 16 Times in 16 Posts

    Standard AW: Papierbücher - Relikt aus der Steinzeit oder unverzichtbar?

    Ich habe jetzt seit ca. einem Jahr ein Kindle und finde nichts praktischer als mit diesem kleinen Gerät tausende von Büchern immer dabei zu haben ohne mir den Rücken krumm tragen zu müssen. Allerdings fehlt mir mit e-books einfach das Gefühl die Seiten umzublättern oder ein fertig gelesenes Buch zu den anderen ins Regal stellen zu können. Aus diesem Grund lese ich immer noch gerne richtige Bücher wenn ich die Möglichkeit habe. Außerdem (nennt mich altmodisch) traue ich digitalen Medien nicht so unbedingt. Meine Fotos drucke ich noch gerne aus, meine Bücher habe ich noch gerne auf Papier und meine Musik höre ich noch gerne von CD oder Schallplatte, einfach weil ich die Haptik bei digitalen Medien vermisse. Wenn ich ein Album auf iTunes kaufe und mir die Musik anhöre, ist es mir zwar im ersten Moment egal, aber im zweiten Moment hätte ich doch noch gerne die CD Hülle im Regal. Ich weiß auch nicht genau warum das so ist, aber ich kanns einfach nicht ändern.
    Und ich glaube, dass es anderen Menschen auch so geht und, dass deshalb die Bücher nicht aussterben werden.
    Klar vermisse ich in Büchern (grade Lehrbüchern) die Strg + F Funktion, aber einfach Seiten einknicken zu können, Notizen an den Rand schreiben zu können oder den Inhalt von zwei Seiten direkt vergleichen zu können vermisse ich auf Tablet und Kindle. Digitale Alternativen reichen mir da einfach nicht aus.

    Unterm Strich finde ich, dass echte Bücher nach wie vor sehr wichtig sind und auch in Zukunft noch wichtig sein werden.

  7. #15
    Avatar von DMW007
    Registriert seit
    15.11.2011
    Beiträge
    8.150
    Thanked 9.421 Times in 3.257 Posts
    Blog Entries
    5

    Standard AW: Papierbücher - Relikt aus der Steinzeit oder unverzichtbar?

    Zitat Zitat von Bubble Beitrag anzeigen
    Ein Virus oder whatever und meine eMails sind weg.
    Da kann die Technik wohl kaum etwas dafür, wenn du mit ihr fahrlässig umgehst.
    Von wichtigen Daten sind regelmäßige Backups pflicht. Wenn es wirklich wichtige Daten sind sollten diese auch an einem anderen physischen Ort aufbewahrt werden, damit diese auch im Falle von Bränden, Überschwemmungen etc. nicht verloren gehen. Ein externer Anbieter ist hier als Durchschnittsverbraucher meist nicht vermeidbar. Außer man hat einen sehr vertrauenswürdigen Ort mit Internetanschluss (Eltern z.B.), wo man eine Speichermöglichkeit unterbringen könnte. Wenn man aber nicht gerade zu den größten Banditen wie Dropbox, OneDrive & co. geht und seine Daten angemessen verschlüsselt, ist auch das relativ sicher. Legt man natürlich alles direkt in die Cloud und nutzt auch noch die schlimmsten Anbieter wie iCloud weil es ja so schön bequem ist, braucht man sich auch nicht wundern, wenn das mal in die Hose geht.

    Das Risiko von Schadsoftware infiziert zu werden kann man darüber hinaus extrem minimieren, in dem man sich entsprechend informiert und verhält. Viele Leute lassen dies nur leider außer acht. So nach dem Motto: Funktioniert doch, wo soll es also Probleme geben? Dumm nur, dass entsprechende Schadsoftware gar nicht auffallen will und daher die reguläre Funktion so wenig wie möglich beeinträchtigen wird. Mit Datensicherungen dasselbe, bei vielen muss es erst knallen um deren Notwendigkeit festzustellen. Schuld ist dann natürlich die dumme Technik.

    Zitat Zitat von Bubble Beitrag anzeigen
    Ein Brand passiert deutlich seltener als ein Datenleck, Hardware defekt oder sowas.
    Kann ich nicht bestätigen. Ein Brand wurde in den letzten Jahren nur knapp verhindert. Meine Daten hingegen wurden in diesem Zeitraum noch nie in Mitleidenschaft gezogen, obwohl ich Papier bei so ziemlich allem wo es möglich ist vermeide.
    Meine Daten werden regelmäßig lokal sowie zusätzlich in einer vernünftigen Cloud (Kein Dreck wie Dropbox o.Ä.) gesichert, und zwar mit einer derzeit als sicher geltenden Verschlüsselung und einem entsprechend komplexem Passwort. Laut Anbieter werden die Daten vor dem hochladen automatisch noch mal verschlüsselt. Selbst bei einem Sicherheitsproblem dürften die auf den Server liegenden Daten nicht entschlüsselt werden können. Und auch wenn das passieren sollte, sind meine noch mal zusätzlich durch mich verschlüsselt worden. Im Worst-Case Szenario müsste also immer noch mindestens eine Verschlüsselung gebrochen werden, die laut aktuellen Stand der Technik selbst mit Supercomputern nicht mal ansatzweise in absehbarer Zeit geknackt werden kann.

    Auf Bücher bezogen ist das aber auch nicht zwingend nötig, da das öffentliche Informationen sind, die jeder durch den Kauf einsehen kann. Notwendig wäre hier also eigentlich lediglich eine Sicherung, um seine gekauften Bücher nicht zu verlieren und sie nicht neu zusammensuchen zu müssen. Etwas vergleichbares mit Papierbüchern durchzuführen wäre ein extrem hoher Aufwand.
    Ich bin daher der Ansicht, dass sich digitale Inhalte sicherer aufbewahren lassen als Papier. Vorausgesetzt natürlich, man macht es richtig.



    Unabhängig von allem anderen ist die Ablösung von Büchern in Schulen definitiv überfällig. Was dafür spricht wurde im Prinzip schon alles genannt.
    Mittlerweile sind wir nämlich schon so weit, dass die hohen Kosten für Schulbücher einfach nicht mehr bezahlt werden können. Erst vor ein paar Jahren standen wir in der Realschule vor dem Problem, dass die Englischbücher ca. 20 Jahre alt waren. Dementsprechend sahen die auch aus, bei vielen haben schon Seiten oder sogar größere Teile des Buches gefehlt. Anfangs hat man es für den Unterricht hinbekommen, dass zumindest immer 2-3 Leute ein Buch hatten mit den ersten Seiten drin. Da wir in den Büchern z.B. regelmäßig zuhause Vokabeln lernen mussten, war das Resultat ein riesen Chaos: Ständig haben bei irgendjemand irgendwelche Seiten gefehlt, und der Tag begann für den Lehrer erst mal mit kopieren.
    Andere Bücher wie z.B. in den naturwissenschaftlichen Fächern waren so alt, dass dort längst überholte Dinge drin standen, sodass wir Korrekturen notieren mussten.
    Wenn Bücher in großer Stückzahl digital gekauft werden, dürfte sich hier preislich sicher einiges machen lassen.

    Sehr sinnvoll ist auch, dass gerade im Deutschunterricht häufig Bücher im Unterricht gelesen werden, die privat gekauft werden müssen. Bei guten ist das ja noch akzeptabel. Aber bei solchen Schinken wie Emilia Galotti, die nun jeder im Real stehen hat und die der Großteil wie ich auch definitiv nicht ein 2. mal hervorholen werden, totaler Unsinn. Hier wäre eine vergünstigte Leih-Option wünschenswert, mit deren Hilfe man das Buch für die paar Wochen/Monate wo man es im Unterricht braucht digital ausleihen kann.
    Dazu kommen in manchen Fächern Übungshefte wo reingeschrieben wird, auch diese müssen gekauft werden. Beispielsweise in Französisch. Da würde es weit mehr Sinn machen diese digital anzubieten. Dann kann der Schüler die Aufgaben gleich dort lösen und zur Korrektur oder Überprüfung digital an den Lehrer abgeben.

    Als Gegenargument hört man oft, die Schüler würden dadurch das Schreiben 'verlernen'. Da stelle ich mir dann die Frage, wozu man mindestens 9 Jahre lang zum Schreiben von Hand genötigt werden soll? Der Großteil spielt sich heutzutage aber digital ab, sodass man ernsthaft über dessen Sinnhaftigkeit nachdenken sollte. Ich bin seit bald einem Jahr nicht mehr in der Schule und habe in der Zeit wohl so viel von Hand geschrieben wie früher an einem Schultag. Als Grundschulkind auf Papier schreiben zu lernen macht ganz am Anfang wohl noch Sinn denke ich, alleine schon um überhaupt das Gefühl dafür zu bekommen von Hand zu schreiben. Komplett streichen würde ich das daher nicht, da eine handschriftliche Notiz heutzutage gelegentlich doch noch mal nötig ist.
    Aber über die gesamte Schulzeit hinweg auf Papierbücher und von Hand geschrieben Schriftstücke zu bestehen, damit die Schüler etwas das sie später nur noch stark bedingt benötigen perfekt beherrschen? Erscheint mir so wie vor 100 Jahren zu sagen 'Stoppt die zunehmende Verbreitung von Benzinautos, sonst wird verlernt wie man Kutschen unterhält und repariert!'...

    Gerade in der Schule ist es dringend nötig, dass endlich mal modernisiert wird. Wir leben in einer Zeit wo Smartphone, Tablet, Laptop & co so normal sind wie ein Festnetztelefon damals. Aber es gibt ja noch immer etliche Schulen, die im Jahre 2014 noch nicht mal eine vernünftige PC-Ausstattung haben. Die Schüler von heute werden mit Lehrern von Gestern in Schulen von vorgestern und Methoden aus dem Mittelalter auf die Probleme von morgen vorbereitet. Und da wundert sich ernsthaft jemand, dass Deutschland im IT-Bereich nicht führend ist? Wir können eher von Glück sagen, dass wir unter diesen Bedingungen so weit vorne sind...
    Ein gewisses Grundwissen in diesen Bereichen muss von den Schulen kommen und die Schüler darauf vorbereiten. Die Eltern wissen es nämlich oft selbst nicht viel besser, informieren sich nicht und sind daher auch nicht in der Lage dieses Wissen zu vermitteln.



    Wegen mir persönlich können Bücher ab sofort nur noch digital vertrieben werden, ich sehe keine Notwendigkeit für Papierbücher. Für Zeitungen schon gar nicht. Da wird Papier und Druckerschwärze verschwendet, um etwas zu drucken das im schlimmsten Fall schon am nächsten Tag wieder im Altpapier landet. Vernünftiger Journalismus ist notwendig, keine Frage. Aber bitte in digitaler Form. Dann bin ich auch gerne bereit, wenn ich Geld habe dafür zu bezahlen, bzw. wenn das nicht der Fall ist den Werbeblocker auszumachen. Zumal ich meine Informationen grundsätzlich nicht aus einer Quelle, sondern immer aus mehreren beziehe. Das in Papierform würde eine Menge Geld kosten und verdammt viel Altpapier erzeugen. Zumal es von manchen gar keine Printversion gibt.

    Ich finde es aber eine Frechheit, wenn digitale Bücher gleich oder fast gleich viel wie die gedruckten Exemplare kosten. Der analoge Vertrieb kostet immer mehr: Druck, Versand, Vertrieb etc. Wenn die digitale Version gleich viel kostet, verdient also jemand deutlich mehr damit und der Verbraucher wird verarscht. An sich wäre der digitale Vertrieb nämlich eine gute Möglichkeit, die Verkäufe anzukurbeln. Gerade bei teuren Büchern, wo man für die Papierversion recht viel Geld hinblättern muss.

    Ob die heutzutage noch üblichen Papierinhalte (nicht nur Bücher sondern auch Zeitungen, Zeitschriften etc) auf Dauer von digitalen Medien vollständig oder zumindest weitgehendst abgelöst werden, ist eine umstrittene und oft diskutierte Frage. Printmedien haben bereits jetzt Einbußen der Auflagen und Verkaufszahlen zu beklagen. Obwohl dieser Bereich noch vor gar nicht so langer Zeit als eine Art Goldgrube galt, mit der viel Geld verdient wurde. Ich denke, dieser Trend wird sich fortsetzen. Bereits meine Generation hat mit Zeitungen wenig zutun und liest solche Inhalte großteils online.
    Mit Büchern sehe ich das etwas schwieriger: Wir sind eher daran gewöhnt, weil selbst Kinder in der Schule noch mit Büchern in Kontakt kommen. Außerdem gibt es Leute, die z.B. Nachrichten online lesen, aber bei umfangreichen Texten lieber ein Papierbuch in der Hand halten. Ich finde es daher schwierig zu sagen, ob Bücher auf Dauer überhaupt keine Rolle spielen werden. Ich denke das wird auf absehbare Zeit nicht der Fall sein. Bei Zeitungen kann ich mir dies eher vorstellen. Die schleppende Ablösung der Papierversionen liegt wohl nicht unerheblich an den etwas älteren Semestern, die dem Modernen eher abgeneigt sind und nach wie vor ihre Papierzeitung auf dem Frühstückstisch haben wollen.


  8. The Following 4 Users Say Thank You to DMW007 For This Useful Post:

    Casper <3 (07.09.2014), Darkfield (07.09.2014), John Gotti (06.09.2014), Sky.NET (06.09.2014)

  9. #16
    Avatar von Published
    Registriert seit
    28.03.2013
    Beiträge
    632
    Thanked 667 Times in 527 Posts
    Blog Entries
    1

    Standard AW: Papierbücher - Relikt aus der Steinzeit oder unverzichtbar?

    Auch wenn es jetzt Tablets,Computer etc gibt sollte sowas schon erhalten bleiben.

  10. #17

    Registriert seit
    07.02.2013
    Beiträge
    41
    Thanked 12 Times in 9 Posts

    Standard AW: Papierbücher - Relikt aus der Steinzeit oder unverzichtbar?

    Dass E-Books gerade für wissenschaftliche Zwecke ihren Papiervarianten an Funktionalität nicht nur ebenbürtig, sondern zumeist überlegen sind, müsste auch digitalen AnalphabetInnen einleuchten, wenn sie sich nur die Muße nehmen würden, sich damit auseinanderzusetzen: E-Books sind schneller durchsuchbar, ihre Schriftgröße ist variierbar, E-Book-Reader und Tablets erlauben eine Lektürehaltung, die genauso bequem ist wie im Falle des Papierbuchs und vielleicht wird auch ein Papiermonstrum wie Arno Schmidts ZETTEL’S TRAUM in einer nicht zu fernen Zukunft digital im Lesefauteuil oder liegend auf der Couch genießbar sein.

    Die in den üblichen Readern verwendete E-Ink spiegelt nicht und vermittelt ein Lesegefühl, das sich von Papier praktisch nicht unterscheidet; markierte Textpassagen und schriftliche wie grafische Anmerkungen können im Gegensatz zu Papierbüchern in Dateien exportiert werden und müssen nicht mehr mühsam abgetippt werden. Nicht zuletzt werden Bibliophile das neue Wohngefühl schätzen lernen, wenn ihre Wände nicht mehr von Regalen voller bedrucktem Papier verstellt werden und sie ihre Zimelien und Lesefrüchte stattdessen online präsentieren.

  11. The Following 2 Users Say Thank You to paul-kruger For This Useful Post:

    John Gotti (06.09.2014), Sky.NET (06.09.2014)

  12. #18

    Registriert seit
    23.12.2012
    Beiträge
    84
    Thanked 31 Times in 24 Posts

    Standard AW: Papierbücher - Relikt aus der Steinzeit oder unverzichtbar?

    Ich bin auch aufgrund meines Studiums auf Bücher und Skripte angewiesen. Die meisten davon (Skripte und E-Books) gibt es kostenlos in digitaler Form, aber zum Lernen sind die gedruckten Varianten VIEL besser. Ich kann ohne Probleme etwas markieren, das Umblättern dauert nicht lange, das Lesen strengt nicht an und ich kann schnell von einer zur anderen Stelle springen. Außerdem lenken diese Sachen nicht so sehr ab, wie die Digitalen Sachen.

  13. #19

    Registriert seit
    30.04.2014
    Beiträge
    201
    Thanked 31 Times in 24 Posts

    Standard AW: Papierbücher - Relikt aus der Steinzeit oder unverzichtbar?

    Sowie ich als Sklave die ganze Jahre mit der mehrere Kilo schweren Tasche schwitzen musste und Klassenarbeiten wegen kack Schrift und nicht Super Schreibgeschwindigkeit verkackte, so lasse es mit anderen auch geschehen. Quälen ganze Jugendliche mit dem Müll, geben der anderen Generation auf einmal mehr Luxus und wundern sich, wieso es dann die ganzen Hitler gibt. Naja mit meinen Tempo in Klassenarbeiten habe ich trotzdem noch mit Glück meine mittlere Reife mit 2,4 Notendurchschnitt geschafft.
    Geändert von Kaito (07.09.2014 um 13:47 Uhr)

  14. #20

    Registriert seit
    11.01.2013
    Beiträge
    48
    Thanked 8 Times in 7 Posts

    Standard AW: Papierbücher - Relikt aus der Steinzeit oder unverzichtbar?

    Also meiner Meinung nach sind Bücher noch heute unverzichtbar! Wenn es um das Lesen von Romanen geht könnte man heutzutage schon auf das klassische Buch verzichten und stattdessen ein Kindle o.ä nutzen. Aber für die Uni beispielsweise sind Bücher unverzichtbar. Ich kritzle so viele Notizen an den Rand und markiere wichtige Stellen und das ist mit einem iPad nicht so einfach wie auf das gute alte Papier. Mit Sicherheit hat der Verbrauch von Papier die letzten Jahre abgenommen jedoch bleibt es ein wichtiger Bestandteil im Leben.

Seite 2 von 4 Erste 1234 Letzte

Ähnliche Themen

  1. PHP oder ASP ?
    Von OskarSniper im Forum Webentwicklung
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 30.06.2014, 13:16
  2. Ps3 Oder Ps4
    Von schnuffel200 im Forum Kaufberatung
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 05.10.2013, 00:54
  3. CS 1.6 oder CS:S?
    Von eXtrac3 im Forum Counter Strike
    Antworten: 20
    Letzter Beitrag: 16.08.2012, 23:11
  4. MW3 oder MC3?
    Von Invicible im Forum Call of Duty
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 01.04.2012, 17:33
Diese Seite nutzt Cookies, um das Nutzererlebnis zu verbessern. Klicken Sie hier, um das Cookie-Tracking zu deaktivieren.