Open Thought (09.03.2015), TheRaven (10.03.2015)
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17.08.2014, 18:12 #11
AW: Schule in der Kindheit nicht sinnvoll?
Und da wussten schon unsere Vorfahren:
Was Hänschen nicht lern, lernt Hans nimmer mehr.
Früh übt sich, wer ein Meister werden will
etcpp
Lernen kann nicht früh genug beginnen, birgt aber die Gefahr das Gleichaltrige da nicht schritt halten,
mglw. weil deren Eltern darin keinen Sinn sehen oder keine Zeit für haben.
Und weil die Anderen Kids da nicht mithalten können sind Folgen wie Mobbing schnell an der Tagesordnung,
denn alles was Anders ist macht Angst und wird bekämpft.
Ich würde es in der Kindheit vielleicht nicht "Schule" nennen!
Hilfe und Unterstützung für Talent und Neigung wäre sinniger.Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
Doofheit ist keine Entschuldigung.
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18.08.2014, 16:02 #12
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Thanked 3 Times in 3 PostsAW: Schule in der Kindheit nicht sinnvoll?
Das System ist in der Tat scheiße. ABER wenn man es nicht während dem Kindesalter tut, da wo man noch am besten lernt, bringt einem das im Erwachsenenalter auch nichts mehr zumal man da arbeiten muss um zu überleben (und komm mir jetzt nicht mit Kinderarbeit, NEIN!). Es wäre eine ungemein riesige Zeitverschwendung als Erwachsener noch in die Schule zu gehen. Wenn man z.B. sein Abi nachmachen möchte, okay. Aber alles andere erachte ich als komplett sinnlos.
Aber du hast Recht. Die Demokratie, Freiheit usw sind in EINIGEN Punkten eine Illusion. Aber nicht in allen. Die Freiheit wird uns genommen ja. Wir müssen uns im Kindesalter schon Gedanken machen, dazuzugehören (gut ich persönlich geb da nichts drauf, aber naja andere eben schon) und bloß nicht aus der Reihe zu tanzen. Aber: Das ist den Erwachsenen doch zum Großteil heute SCHEISSEGAL! Denn sie unterstützen dieses Verhalten! Sie kaufen nur Markenklamotten aus Angst um den Stand der Familie und der Kinder, sie verstecken Kinder die aus der Reihe tanzen, oder versuchen diese umzuerziehen, und vieles vieles mehr!
Da braucht man sich keinesfalls zu wundern, das es heute eben mehr Kinder gibt die überfordert sind.
Aber dennoch hilft es nichts als Kind nichts zu lernen, leider.
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18.08.2014, 16:44 #13
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Thanked 5 Times in 4 PostsAW: Schule in der Kindheit nicht sinnvoll?
Ich finde es kommt aufs Kind an, manche sind sehr früh bereit für die Schule andere erst später.
Und meiner Meinung nach kann es nie zu früh sein einem Kind etwas beizubringen.
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19.08.2014, 00:52 #14
AW: Schule in der Kindheit nicht sinnvoll?
Das Tief kommt meistens erst in der Pupertät. In den jüngeren Jahren (besonders Grundschule) macht den meisten das Lernen noch Spaß. Wenn man den Unterricht "entmüllen" würde, also alles raus was unnötig ist, könnte man beides kombinieren. Die Schüler haben genug Freiraum um Kind sein zu dürfen. Ich habe den Eindruck das fällt heute mehr und mehr in den Hintergrund. Nur ein Beispiel ist G9. 1 Jahr weniger Zeit für die Schüler. Also braucht man mehr Zeit für Schule und hat weniger für anderes. Leistungsdruck ohne Ende, der Mensch wird zur lebendigen Maschine...
Meine Tochter neulich im Zoo in der Arktisabteilung: "Guck mal Papi, da sind Linuxe!"
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19.08.2014, 02:16 #15
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Thanked 5 Times in 3 PostsAW: Schule in der Kindheit nicht sinnvoll?
Ich kann deine Ansicht verstehen, aber sie funktioniert so nicht. Studien haben bereits bewiesen, dass Leute die erst mit 14-16 mit der Schule beginnen viel schwerer in den Stoff hinein kommen da sie nicht ihr gesamtes leben an das Konzept "Schule" gewohnt wurden. Außerdem ist es wichtig sich bereits in jungem Alter an den Lernfluss zu gewöhnen denn sonst kommt man später gar nicht damit klar.
Hingegen dinge wie Hausaufgaben sind eigendlich mmn. nicht sinvoll. es gibt sogar theorien darüber das sie Kindern schaden da sie den Leistungsdrück zu doll erhöhen.
Gruß: Sanrasaa
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19.08.2014, 12:33 #16
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Thanked 60 Times in 42 PostsAW: Schule in der Kindheit nicht sinnvoll?
Ich bin auch dafür das Kinder mit 5 bzw. 6 Jahren in die Schule gehören, denn das ist das beste Alter um Ihre Lernfähigkeiten zu fördern.
Allerdings bin ich dafür,das man Kindern sinnvolles in der Schule beibringen sollte, Fächer wie Mathematik, Deutsch, Geschichte, Rechtschreibung, Allgemeinbildung sollten auf der Tagesordnung stehen sowie auch Sport und Handwerken wobei Religion sicher nicht im Vordergrund stehen muss und das es von anfang an ein freiwilliges Fach sein sollte wo jeder selber entscheiden sollte ob er daran teil nimmt oder nicht.
Von Privatschulen halte ich rein garnichts, denn erstens wird hier mal wieder eine Zwei Klassen Gesellschaft repräsentiert und die Schüler sind oft wesentlich dümmer als wie die Schüler die eine ganz normale Schule besucht haben, denn diese pers. Erfahrung habe ich gemacht.
Zudem wäre ich auch dafür das es heute eine Kleiderordnung in der Schule geben müßte um auch hier sozialschwächere gleich zustellen, denn viele Eltern können nicht für Ihre Kinder teuer Markenklamotten kaufen ( Made in China oder Bangladesch wzb. HisJeans, Diesel,MArko Polo, Esprit usw.).
Die Hauptschule würde ich auf das Niveau der Realschule setzen womit dann nur noch das Gymnasium die nächst höhere Stufe wäre wobei aber auch Kinder aus sozialschwächeren Familien auch die Chance haben müssen, dort Ihr Abi absolvieren zu können.
Was aber als wichtigstes auf der Tagesordnung stehen sollte:
Es muss wesentlich mehr Geld zur Verfügung gestellt werden für die Bildung unserer Kinder, denn an dem scheitert es seit Jahren.Geändert von eddyrakete (19.08.2014 um 15:06 Uhr)
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09.03.2015, 03:32 #17
AW: Schule in der Kindheit nicht sinnvoll?
@eddyrakete Warum sollen die Schüler von Privatschulen "dümmer" sein? Quellen für diese Aussage? Dass eine Art 2-Klassen Gesellschaft entsteht da stimme ich zu, aber der Grund dafür ist doch wohl eher, dass das öffentliche Schulsystem für die Katz ist. Man lernt an öffentlichen Schulen hauptsächlich stupides Auswendiglernen und das im Frontalunterricht. Nachweislich die ineffektivste Methode um zu lernen! Und Kleiderordnungen bringen nix, Schüler treffen sich nach der Schule und am Wochenende, dann sehen die anderen halt da wer die Kik-Klamotten trägt. Mit dem Geld muss ich dir wiederum Recht geben, Schulen und Lehrmaterialien sind vielerorts in einem erbärmlichen Zustand!
Das eigentliche Problem sehe ich woanders: Der Unterricht findet frontal statt und ist bekanntlich sehr zäh. Das zerstört den Wissensdurst der Kinder!
Wenn man sie für etwas begeistert lernen sie unfassbar schnell, ganz von selbst. Man muss sich nur ein Baby anschauen. Dem muss keiner Drohen "Wenn du bis nächsten Monat nicht laufen kannst kriegst du eine 6". Babys/Kleinkinder sind intelligent und neugierig. Sie schauen wie es Mama/Papa/Geschwister machen und wollen es nachmachen. Bei Spielzeugen sind sie kreativ und finden heraus, wo man drücken muss damit ein lustiges Geräusch erzeugt wird.
Spätestens in der weiterführenden Schule mit der 5. Klasse fängt das an zu bröckeln. Da machen die Kinder alles lieber als Hausaufgaben oder für die Klausur lernen.
Warum? Weil der Unterricht immer nach Schema F abläuft, meist besteht er aus stumpfem auswendiglernen von Regeln. In manchen Fächern sind es nicht mal Regeln sondern man lernt z.B. Texte stumpf auswendig bei denen man dann in der Klausur einen Lückentext hat und am Ende sogar das auswendig gelernte 1:1 niederschreiben kann. Wo bleibt die Begeisterung? Oder die Fähigkeit themenübergreifend zu denken? Existiert in der Schule nicht! Jetzt haben wir Mathe, in exakt 60 Minuten wird ein Schalter umgelegt, denn dann haben wir Englisch. Leider sind auch viele Lehrer schon in diesem Schema F drin. Sie haben sich ihr Unterrichtsmaterial 1x ausgearbeitet und beten das jedes mal so runter, Klasse für Klasse, Jahr für Jahr. Bei meiner Schwester habe ich erst letztens gesehen, dass sie ein Aufgabenblatt in Mathematik bekommen hat wo noch von DM die Rede ist. Dementsprechend ist das Blatt seit mindestens 13 Jahren im Einsatz, dem Alter des Lehrers nach aber wohl schon seit locker 20 oder 30. Wie soll ein Lehrer einen Schüler für ein Thema begeistern, wenn er selbst schon eine Art 0 Bock Einstellung ausstrahlt?
Unser Schulsystem ist kaputt und muss dringend von Grund auf Saniert werden. Aber nicht erst seit gestern. Es ist in vieler Hinsicht nicht haltbar, nicht "nur" vom Grundkonzept her. Meine Schwester hat zu Beginn diesen Schuljahres die erste Englischstunde damit verbracht, ihr Englischbuch in der Klasse auf fehlende Seiten zu prüfen. Anschließend wurden die zerfledderten Bücher so zusammengebastelt, dass jeder alle Seiten hatte. Die Lehrer meinten, nach ewigem hin und her wurden für nächstes Schuljahr neue Bücher endlich bewilligt, aber in diesem Schuljahr müsse man noch irgendwie mit den vorhandenen auskommen. Diese waren nicht nur großteils kaputt sondern auch nicht ausreichend.
Ende vom Lied: Der Lehrer fragt zu Beginn des Unterrichts erst mal wer die für heute + Hausaufgaben benötigten Seiten nicht hat, schreibt sich auf welche Seiten er wie oft kopieren muss, und so sind die ersten ~10 min des Unterrichts schon sinnlos verschwendet
Meine Meinung zu diesem Thema ist daher: Schule im Kindesalter ist sinnvoll und sollte nicht nach Hinten verlagert werden! Aber wie Sky schon sagte ist das System völlig untauglich. Das Einschulalter wäre völlig zufriedenstellend wenn unser System brauchbar wäre. Aber im Moment bleibt einem wohl keine andere Wahl als eine Privatschule, wenn man seine Kinder nicht zu stupiden auswendiglernenden Zombies erziehen will.
Es sollte uns in der Tat zu denken geben, dass Gymnasiasten mit einem 1,8 Schnitt nicht wissen was z.B. der Unterschied zwischen Ec und Kreditkarte ist oder wie man Onlinebanking benutzt...
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09.03.2015, 14:18 #18
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Das Basiskonzept ist sinnvoll, auch das die Kinder mit 6/7 anfangen zur Schule zu gehen. In dem Alter fällt die Aufnahme von Informationen besodern leicht.
Das Hauptproblem ist unser antiquiertes Bildungssystem, welches Kreativität und Bildungshunger eher unterdrückt als fördert. Zu großer Klasse, schlecht bezahlte, überforderte und pädagogisch kaum geschulte Lehrer und ein absolut beknackter Lehrplan ziehen Generationen von Generationen weltfremdes Kleinbürgertum heran. Wenn die Eltern sich nicht gerade für den Bildungsanspruch und die Kreativität des Kindes interessieren, ist es sehr schwierig in unserem Schulsystem ein gewisses intelektuelles Maß und Sozialkompetenz zu erreichen.
Wir brauchen dringend eine Bildungsreform, die allerdings sehr viel kostet und erst nach Jahren spürbar greifen wird. Siehe Schulsysteme in Schweden. Kenne selber eine schwedische Lehramtsstudentin, die sich bei unserem Bildungssystem an den Kopf greift vor entsetzen.
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10.03.2015, 19:22 #19
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Ich kann mir nicht vorstellen das man mit einem drei Jährigen in der Schule was sinnvolles machen kann. Außerdem gibt es den Kindergarten in dem die Kinder auf die Schule vorbereitet. Die Frage ob Schule in der Kindheit sinnvoll ist stellt sich für mich eigentlich nicht.
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10.03.2015, 22:50 #20
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Meiner Meinung nach sollte man eine schöne Kindheit mit guter Erziehung und sinnvolles Lernen verbringen
Desto früher man alles erreicht und schöne Dinge tut, desto schneller kommt man an das Erfolg und wird motivierter.
Den Kindern muss man Liebe schenken und die sauber erziehen.
Die Schulen dagegen sind Dreck und Chaos. Dort wird eher Wut, Stress, Druck usw. auf einen eingewirkt, sodass das Kind eher sich entmutigen lässt, Motivation abnimmt, Lust Gefühle weg gehen, man Depressionen bekommt und durch das ganze am Ende "Hass" lernt.
Man wird als Kind einfach so geboren bei einer anständigen Familie, die das Kind gut erzogen könnte, aber anstatt dessen wird das Kind einfach so irgendwo aus Zufall mit asozialer Menschenmenge reingeklatscht, gemobbt, ausgenutzt usw.
Später dann wann das Kind so 14 ist, ist er anders, interessiert an Bildung usw. aber es ist dann zu spät. Es muss dann versuchen aus diesem Teufelskreis wieder rauszukommen, um die Motivation zu bekommen sich für einen guten Abschluss anzustreben.
Das alles wird in der Kindheit angewohnt. Aber was tun die? Die lassen ihre Kinder aus Zufall einfach irgendwohin reinklatschen und wissen vorher sogar, dass ihr Kind gemobbt werden könnte. Was machen die aber, anstatt es von diesen asozialen minderbemittelten Kindern abzuhalten?
Ganz lieb sagen: "Sei mutig, lass dich nicht ärgern, sag der Lehrerin oder mir bescheid.. bla bla bla".
Am Ende kommt das Kind heulend nach Hause und springt aus dem Fenster. (Sorry wegen so einer Übertreibung xD)
Das Kind wäre viel gesünder und motivierter von einem netten Vater belehrt und erzogen zu werden und wenn es in eine private Schule geht und nicht in so eine öffentliche "Ghetto Schule für Straßenkinder, die in der Straße an dieses Ghetto gestoßen sind".
Wer zum Teufel lässt seine Kinder mit solchen minderbemittelten Wilden Kindern in diesem öffentlichen (wilden) Ort anmelden?
Das ist so, als ob man sein Kind einfach im Jungel irgendwohin mit Affen stopft. Später wird er auch wild.
-Stopft man das Kind mit diesen Ghetto Menschen, werden die später auch solche asoziale und minderbemittelte Menschen.
ES SEI DENN: -Dort sind viele christliche Schüler oder halt die, die hier aufgewachsen und gut erzogen sind.
Ansonsten lasst bitte nicht das eigene Kind ein Stück von dem nicht integrierten Verhalten abschneiden und es sich als Beispiel für seine Einstellung nehmen.Geändert von Kaito (10.03.2015 um 23:12 Uhr)
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