Schule in der Kindheit nicht sinnvoll?

[NickWON]

mhhh die aufmerksamkeits spanne von nem kind ist schon echt verschwindend gering . vielleicht sollte man nur 3 stunden am tag dafür aber auch samstag machen . das wäre so meine idee

[TheRaven]

Ich finde schon das die Schule in der Kindheit sinnvoll ist. Nur sollte man darauf achten das den Kinder der Unterricht spaß macht
und Freude daran haben. Leider ist das in den meisten Schulen nicht der Fall.

[vic0]

Hi!

Es ist unbedingt notwendig, dass man so früh wie möglich zur Schule geht.
Das so früh wie möglich ist bei jeden ein anderes Alter, prinzipiell ist aber 6 Jahre ein guter Richtwert. Die Entwicklung sollte mit knappen 4 Jahren schon so weit sein, dass man Zusammenhänge verstehen kann. Und das ist auch das was notwendig ist um lernen zu können. Wenn die Kinder in ein Alter kommen, in welchem sie dauernd fragen: "Wieso ist das so?", "Warum?",... dann ist für das Kind im Prinzip das ideale Alter um alle grundlegenden Sachen zu lernen. Soziale Kompetenz, Lesen, Schreiben, Rechnen, Umgang mit schwierigen Situationen.
Je älter man wird, desto schwerer lässt man sich von seinem Weltbild abbringen. Wenn man mal auf eine gewisse Art und weiße gelernt hat zu schreiben, wird es einem kaum gelingen seinen Schreibstil zu ändern, wenn auch eine Veränderung nur gutes bringen würde. So ist nunmal der Mensch. Wäre es anders, könnten wir zwar immer mehr lernen, aber unser Gehirn wäre nicht so schnell und könnte in gewissen Situationen nicht so schnell reagieren, wie im Normalfall.
Alles hat seinen Sinn.
Und wenn Kinder "lernwillig" sind, ist es auch gut, dass sie so viel lernen wie geht. Alles andere wäre Verschwendung der Ressourcen.

Beste Grüße ^^

[olwel]

In der Schule läuft vieles schief. Vor allem ist es ein Skandal, dass eigentlich nur Leute Lehrer werden, für die es zu sonst nix reicht. Eigentlich sollten doch die besten Leute Lehrer werden, um ihr Wissen weiterzugeben - an den Universitäten ist das ja auch so. Und dann wird an der Schule immer noch zu viel Mist beigebracht. Wenn sich mal was ändert, ist es nur poltitisch motiviert: Die Rechten wollen mehr "Werte" an der Schule, die Linken mehr "Gleichheit". Kindern mehr vernünftiges Zeug beibringen auf eine Art, dass es auch Spass macht und ankommt, will irgendwie keiner.

Man sollte aber auch andererseits nicht davor weggucken, dass unsere Schulen "besser als nix" sind. Gerade das Beispiel von Malala Yousafzai, die kürzlich den Friedensnobelpreis bekommen hat, lässt einen auch ein bisschen demütig werden. Dieses Mädchen hat gegenüber den Taliban ihr Leben dafür riskiert, in die Schule gehen zu können. Auch und gerade Kinder in Krisen- oder Bürgerkriegsgebieten wünschen sich nichts mehr, als wieder jeden Tag in die Schule gehen zu können.

Meine Meinung ist: Die Schule sollte viel mehr lernen, nicht die Schüler. Gerade in Skandinavien scheint es ja ganz anders zu sein, alle scheinen dort viel zufriedener zu sein mit ihrer Schule. Und qualifizierter sind die mittlerweile auch. Da sollte man sich viel mehr abgucken (so ein Blödsinn, dass abgucken verboten ist )

[Jablorom]

Gehts euch noch gut? Bildung ist wichtig, auch im Kindesalter. Wenn man mit 6 beziehungsweise 7 eingschult wird versteht man zwar nicht komplizierte algebrasysteme, aber Das erlernen von Schrift, Zahlen und vorallem logischem Denken ist essenziell für die Bildung. Irgendwan muss man ja anfangen, oder wollt ihr mit 30 noch zur Schule gehen.

[AKarrr]

Jeder Mensch lernt ein leben Lang,

Meine Kindergartenzeit
Wir haben gebastelt und dekorative Gegenstände kreativ und spielerisch hergestellt. Es wurde auf Gruppenarbeiten und Gruppenspiele gebaut und so hatte man schnell die gesammte Gruppe als Freunde. Das Eine oder Andere wurde Spielerisch übermittelt und ich meine, dass das sehr effektiv war. Das ist natürlich schon weit über 2 Jahrzehnte her, ich bin aber der Meinung, dass alles in dieser Zeit richtig gemacht wurde. UV

Einschulung 1. - 4. Klasse
Man hab ich mich gefreut, endlich Schule - ein Highlight in meinem Leben.
Mathe, Deutsch, Sport und andere wichtige Fächer, was hab ich den misst aufgesogen, es gab keine Noten - nur beurteilungen.
Alles spielerisch beigebracht bekommen, kein Plim-Plam kein unnötiger Müll - jedes Fach war wichtig - Musik und sowas nicht nötig aber wichtig. 4. Klasse wurden wir auf Noten vorbereitet, war ok.

Orientierungsstufe
Öhm, Neue große Gruppe, paar sind auf gesammtschulen, andere sah man in anderen Klassen wieder.
Alle Haupt und Nebenfächer sind intensiv angezogen worden. English und Französich (Fran. freiwillig) sind hinzugekommen. 2 Jahre in den man eine angezogene Schulform erleben durfte. Kein ding. Interessen haben sich entwickelt aber es wurde nicht drauf eingegangen. Jetzt geht es los - Lerndruck, Erfolgsdruck und dann noch freizeit, man hats hinbekommen.

Mit Gymnasiumempfehlung lieber auf die Realschule - machte für mich mehr sinn.
Monotones-Eintöniges Lernen ohne Sinn und Verstand. Trichter in den Kopp und los geht es. Lerne das und das und das - Nach der Arbeit war alles wieder vergessen. Interessen wurden auf keinster Weise gefördert oder überhaubt bemerkt, Stärken wurden in den Hintergrund verfrachtet, Freizeit wurde mit sinnlosen Massen an Hausaufgaben zugemüllt. Ich wand mich dem Schrott ab und ging ohne Abschluss ab, mein Kopf hat einfach dicht gemacht - Alles war mir Egal. Hier entsteht eine lange und langweilige Geschichte bis ich endlich meinen Abschluss hatte. - Ich ziehe diese Zeit nicht länger ins lächerliche.

Fazit
Schulisches Lernen ist das Wichtigste, was man in der Kindheit machen kann - das ist Fakt.
Aber ... nicht auf dem Stand der Heutigen lage. Menschenkinder sind MAssenwaren die Abgefertigt werden. Dehren Stärken und Schwächen mehr als Last empfunden wird und man nicht drauf eingehen sollte - Mama und Papa sollen sich um die Schwächen kümmern - Stärken, toll - daran müssen wir nicht arbeiten.

Ausfallender Ton
Das Bildungssystem nach der 5. Klasse ist der wertloseste Mist, den die Menschheit gesehen hat. Die scheiß Masse ist durch und stirb Einzelner. Du bist ein Genie, Friss scheiße - dann bin ich beeindruckt. Mama und Papa sind dafür, dass es jetzt Ganztagesschulen gibt - juhuu - noch mehr scheiße fressen um mehr Bockmist in den Schädel zu bekommen und dann noch Hausaufgaben - beeindruckend. Kein wunder das es da drausen immer mehr scheiß Kiddies gibt die dir nen Messer in den Bauch rammen, um an deine Kohle zu kommen. Irgendwie müssen die sich ja ihre Aufputschmittel Besorgen (In Gymnasien und Unies soll dies ein Thema sein) um klarzukommen in der heutigen Schulwelt. OK OK - ich hör auf.

Verbesserung
So viele ungenutzte Möglichkeiten. Wie wärs mit Stärken fördern, schwächen ausmerzen. Jedes einzelne Individuum kann so viel erreichen - wenn es die Möglichkeit dafür bekommt. Kunststärken gehen auf eine Kunstschule wo Kunst im Vordergrund steht und der Rest im Nebenraum. Mathematikpros, Sprachenmeister, Pcnerds^^, Gestalter usw. Unsere Welt ist so gewaltig und wir, wir Leben zur Zeit doch nur wie Massenvieh. Zu meiner Jugend gab es keinen Mindestlohn, da gab es Tarif, heute ist Tarif was edles und du wirst mit Mindestlohn bla bla ich schweife ab.

Schule ist so wichtig aber solange es kein Geld dafür gibt, werden unsere Kinder so wie wir 0 gefördert und 100 gefordert und ausgelasstet. In dieses System werde ich keine Kinder zeugen.

Das Alien

[Knut67]

Das Grundwissen wie Deutsch(lesen, schreiben, Rechtschreibung und Grammatik), Mathematik und eine brauchbare Fremdsprache sollte man schon beizeiten richtig lernen und ist selbstverständlich sinnvoll.
Ich halte im Nachhinein die Fächer die dann ins Wissenschaftliche ausarten für überbewertet und teilweise, außer man ist wirklich daran interessiert und hat auf jenem Gebiet berufliche Vorstellungen, Zeitverschwendung - über 80% meiner ehemaligen Klassenkameraden können das "Gelernte" im Alltag/Berufsleben nicht gebrauchen - geschweige wissen noch was von dem ganzen nachgelaberten Stoff. Kunst und Musiknotenkram war mir sowieso schon immer ein Greuel, anders als bei Geographie und meistes auch Physik(je nachdem wie trocken der Unterricht war).
Es wäre vllt. besser wenn ab der ca. 5.Klasse individueller auf Fähigkeiten und Interessen von Schülern eingegangen- und in jenem Fach mehr gefördert werden würde.