Andrang in Städten: Diese Lösungen helfen, damit Pendler aufs Auto verzichten. Pendler sind eine enorme logistische Herausforderung, insbesondere für die großen deutschen Metropolen. Deutschland ist eine Pendlernation. Im Jahr 2023 mussten 24,4 Millionen Menschen regelmäßig in einen anderen Ort reisen, um ihren Arbeitsplatz zu erreichen,.... Die Belastungen für die Infrastruktur sind enorm, aber auch die durch den Pendlerverkehr entstehenden CO₂- und Feinstaubemissionen sind groß. Rein rechnerisch würde schon eine Reduzierung der täglichen Pendlerzahlen von 30 Prozent eine große Entlastung für die Metropolen bedeuten.

Doch wie kann das Pendeln ohne Auto verbessert werden? Der Status quo zeigt, dass viele Menschen aufgrund fehlender Alternativen oder unzureichender Angebote auf das Auto angewiesen sind. Der offensichtlichste Ansatz liegt im Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV). Häufig reichen bestehende Kapazitäten nicht aus, um die Nachfrage der Pendlerinnen und Pendler zu decken. Besonders in Spitzenzeiten sind Bahnen und Busse überlastet, was die Attraktivität des ÖPNV verringert. Gleichzeitig sind viele Randgebiete schlecht angebunden, was Pendler dazu zwingt, auf das Auto zurückzugreifen.

Der HVV arbeitet schon seit Längerem an so einer Lösung. Zusammen mit der VW-Tochter Moia... Bis 2030 will man 10.000 autonome Shuttles anbieten, die Kunden zu den Transportknotenpunkten transportieren. Ein weiteres großes Hindernis für viele Pendler ist die sogenannte „letzte Meile“, also der Weg von der Haltestelle zum Arbeitsplatz.

Ein nachhaltiges Pendeln ohne Auto ist machbar, erfordert jedoch eine koordinierte Anstrengung von Kommunen, Arbeitgebern und Mobilitätsanbietern. Durch den Ausbau des ÖPNV, die Förderung von Mikromobilität und die Einführung flexibler Arbeitsmodelle können Städte nicht nur die Lebensqualität ihrer Bewohner verbessern, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende leisten. Businessinsider.de

Für und Wider eines kosten*losen öffentlichen Nahverkehrs debattiert https://www.bundestag.de/dokumente/t...verkehr-543988
Wird in Zukunft Mobilität zu Gunsten des Klimaschutzes umgedacht werden müssen? Bereits heute ist es in 5 Städten kostenlosen öffentlichen Nahverkehr. Würde die kapazität auf der Schiene ausgebaut werden, wäre es vorstellbar dass viele Autofahrer umsteigen würden. Mit dem Auto zur Arbeit zu fahren ist für viele mit Stress, Stau und zusätzlicher Zeit verbunden.

Die Politik möchte lieber Autofahren teurer machen und erhebt zukünftig CO2 Abgabe auf Kraftstoff. Indem Auto fahren zunehmend stressiger und teurer wird, sollen öffentliche Verkehrsmittel atraktiv werden. Wenn morgens die Züge nicht in die richtige Richtung fahren, voll sind oder zu spät fahren wird das vermutlich Autofahrer eher dazu anreizen mit dem eigenen Auto zu fahren.

Wie kommst du morgens zur Arbeit oder machst du Homeoffice und ersparst dir den Weg zur Arbeit?