Die Zukunft von U-Labs: Wie kann das Forum wieder aktiver werden?

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Zumal viele Nutzer in Erwägung ziehen könnten, auf eine Linux-Distribution umzusteigen, da Windows 11 Restriktionen hat und viele keinen neuen PC kaufen wollen. Auch hier könnte man ansetzen.

Daran bin ich bereits dran: Vor wenigen paar Wochen gab es z.B. einen Beitrag, als MS einen Hack zur Umgehung des Online-Kontozwangs in Windows 11 unbrauchbar gemacht hat. Zu GNU/Linux gibt es bereits Inhalte. Den Wechsel zu Windows explizit als Thema zu nehmen, wäre der nächste Schritt. Insbesondere im Hinblick auf das EOL von Windows 10 im Oktober 2025. Habe ich auf der Liste, bisher noch ohne konkreten Plan. Nur mal die Überlegung, ZorinOS als Windows 11 Alternative vorzustellen. Und zum Windows 10 EOL will ich auch noch was machen. Evtl 1 Jahr vorher. Das wäre zeitlich sicher ein guter Zeitpunkt.

Vielleicht sogar mal ChromeOS unter die Lupe nehmen.

Gute Idee, kommt auf die Themenliste.

Man müsste halt Statistiken analysieren und schauen, welche Themen gerade viel Aufmerksamkeit brauchen.

Nach Statistiken gehe ich relativ wenig und beobachte selbst, was gerade passiert, welche Themen davon zu UL passen/relevant sind. Manches bezieht sich auf aktuelles, aber nicht zwingend. Das Video zum großflächigen GNU/Linux Einsatz bei Google intern war z.B. sehr erfolgreich, obwohl ich das vor ein paar Jahren zum ersten Mal gesehen habe. Es wurde jedoch bisher nie in vergleichbarer Form aufbereitet. Und spricht viele an, schon alleine wegen der Zielgruppe. Dazu sind die Dimensionen beeindruckend. Insbesondere im Vergleich zu großen Projekten bei uns in der Richtung wie LiMux, wo uns Google für das Gejammer wegen läppischen 15.000 Arbeitsplätzen auslachen würde. Neben der Zielgruppe ist das daher auch außerhalb interessant, über 80% der Zuschauer waren neu. Ansonsten kommt auch einiges beim erstellen anderer Beiträge aus der Praxis, was ich für nützlich halte. Sowie vereinzelt über Kommentare.

Macht das überhaupt Sinn? Wäre es nicht besser, von Anfang an APIs zu erstellen und Konvertierungen vorzunehmen, um Altes zu ersetzen und auf dieser Grundlage weiter auszubauen?

Das bringt Komplexität und stößt bei Themen wie Zeichensatz an seine Grenzen. Dort dürfte wohl auch die größte Einschränkung aus Nutzersicht liegen: Vorerst keine Unicode-Smileys. Uncool, wenn man am Handy was schreibt und dort mal einen nutzt. Aber nicht kriegsentscheidend. Der Rest ist eher intern, es geht dabei ja ums Backend und selbst dort nur die DB.

Große, nicht abwärtskompatible funktionale Änderungen wie z.B. BBCode komplett ersetzen, sind unabhängig davon erst mal unrealistisch. Wobei ich mit Blick auf das RPI Forum keine hohe Priorität für so was sehe: Die nutzen nach wie vor BBCode. Relativ versteckt im CKEditor, weil die Quellcode-Ansicht abgeschaltet ist. Markdown wird nicht unterstützt. Ich denke, so eine Umstellung sind Details, die relativ viel Aufwand machen - für die meisten Nutzer allerdings recht unbedeutend sind. Wichtiger ist wahrscheinlich, dass es oben z.B. einen B Knopf zum fett formatieren gibt. Und der auf die gängigsten Tastenkürzel wie STRG + B reagiert. Das erweitert auf die gängigsten Formatierungen und eine integrierte Möglichkeit zum Bilder hochladen. Funktioniert das zuverlässig, auch am Handy, dürfte viel gewonnen sein. Für die Power-Nutzer könnte in Zukunft Markdown zusätzlich eingebaut werden.

Ich würde auch gleich auf neue Standards setzen. Entweder mit Vue oder aber zumindestens so Standards bedienen wie responsive Design (rem, em), (SCSS?), i18n Lokalisierung, Echtzeit-Kommunikation mit WebRTC (Verschlüsselung/Entschlüsselung), Websockets (und Abwärtskompatibilität) und so weiter

Hier kommen verschiedene Dinge zusammen. Responsive auf jeden Fall. SCSS dürfte trotz des Aufholens bei CSS noch Sinn machen, schon wegen der Modularisierung. Die aktuelle Overview hatte Echtzeit-Benachrichtigungen. Beim derzeitigen Post-Pensum dürfte das vernachlässigbar sein - es kommen nicht mehr 10 neue Beiträge, während man sich einen Tee/Kaffee macht. Für die Zukunft würde ich das wieder als Erweiterung einplanen, wenn die Aktivität gestiegen ist.

Für Lokalisierung erschließt sich mir bei UL kein sinnvoller Einsatzzweck. Außer es wird OS gestellt und somit international verwendet. Ich sehe mittlerweile leicht die Gefahr, sich in Details zu verzetteln, die am Ende bestenfalls eine nette Spielerei sind. Oder im schlimmsten Falle keiner wirklich braucht und ggf. noch Überladung sorgen. Ich hinterfrage daher, was wir wirklich brauchen. Und behalte im Hinterkopf, was wir voraussichtlich in den nächsten 5 Jahren brauchen werden. Um dennoch möglichst keine kurzfristig sinnvoll erscheinenden Entscheidungen zu treffen, die langfristig auf die Füße fallen.

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Deshalb gab es die Kernfrage: Sollen wir uns alle mal auf Discord treffen und schauen, was sinnvoll ist?