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  1. #1
    Avatar von Mr.Bombastic
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    Standard Euer Dasein nach "Interstellar"?

    Auch ich habe es gestern endlich geschafft, in den neuen Film Interstellar zu gehen. Ich hätte nicht gedacht, dass er meine Erwartungen so übersteigt. Ich finde Interstellar spricht so viele Problematiken an, die in der heutigen Gesellschaft aktuell sind. Nach dem Film habe ich alles andere auf dieser Welt für so minderwertig gehalten. Weil mir vor Augen gehalten wurde, wie klein wir in diesem riesen großen System sind. Ich hab mich irgendwie leer gefühlt, war überfallen von Gedanken. Auch jetzt noch. Ich habe ein unkontrollierbares Verlangen über all das nachzudenken. Komme dabei aber immer wieder auf keine Antwort und bin am Ende verzweifelt.

    Wie ging es euch nach dem Film? Wie kommt ihr allgemein mit dem Thema klar? Passend dazu stolperte ich noch über folgenden Beitrag: 34 Bilder, die uns unsere gesamte Existenz neu bewerten lassen

    LG.

    /e: neuer Link
    Geändert von Mr.Bombastic (01.12.2014 um 21:16 Uhr)

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  3. #2

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    Standard AW: Euer Dasein nach "Interstellar"?

    Ich habe mir den Film nicht angeschaut, weil ich absolut kein Fan von Sci-Fi bin. Mich hat aber dein Link interessiert, deshalb poste ich hier. → dein Link ist leider nicht erreichbar.

    Diese Webseite ist nicht verfügbar.

    Neu laden

  4. #3
    Avatar von Mr.Bombastic
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    Standard AW: Euer Dasein nach "Interstellar"?

    @helfen2

    neuer Link ist eingefügt. Danke.

    LG

  5. #4

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    Standard AW: Euer Dasein nach "Interstellar"?

    Ich habe den Film noch nicht gesehen. Ich weiß also nicht genau, was Dich da so berührt hat, aber zu Deinem Satz: "Weil mir vor Augen gehalten wurde, wie klein wir in diesem riesen großen System sind" ist folgendes zu sagen:

    In Bezug auf das Universum sind wir Menschen viel, viel, viel weniger als ein Mückenschiß in Bezug auf die Sahara. Es ist unvorstellbar, wie klein und unbedeutend wir Menschen sind (wenn man die Bedeutung danach mißt, wie groß der Teil des Universums ist, den wir beeinflussen, dem wir unseren Stempel aufdrücken können). Man kann nur eine leise Ahnung davon bekommen, wenn man die Erkenntnisse der Astronomie studiert und dabei seine Vorstellungskraft spielen lässt, so dachte ich jedenfalls bisher. Wenn der Regisseur Nolan es mit dem Film geschafft hat, ganz normalen Menschen ohne Hintergrundwissen in Astronomie diese leise Ahnung der Winzigkeit und Unwichtigkeit des Menschen zu vermitteln, dann hat er eine sehr große Leistung vollbracht... und so, wie Du Dich äußerst, scheint es ihm ja irgendwie gelungen zu sein. Ich werde mir das wohl auch mal bei Gelegenheit ansehen müssen.

    Es ist auch nicht nur die Größe des Universums, die so außerordentlich, ja unglaublich ist, sondern die Vielfalt in ihm. Neueste Forschungsergebnisse lassen erkennen, daß das Vorhandensein von Planeten um die Sonnen keine Ausnahme ist, sondern ein ganz gewöhnliches, ja häufiges Phänomen. Jede Kombination von chemischer Zusammensetzung, Größe (Gravitation), Sonnenabstand (d.h. Strahlendichte bzw. Strahlenspektrum) wird es bei den Planeten geben, d.h. praktisch jede nur denkbare Umgebung. In zahlreichen dieser Fälle wird also auch Leben entstanden sein. Diese Lebensformen werden je nach den Bedingungen sich auch unterschiedlich entwickeln. Ein Problem sind die ungeheuren Abstände zwischen den Sternen, denn dadurch ist es für uns Menschen nicht möglich, diese ungeheure Vielfalt auch selber zu besichtigen... das ist alles zu weit weg. Es ist die Frage, ob das überhaupt jemals möglich sein wird, es könnte sein, daß bestimmte Eigenschaften unserer Welt das dauerhaft verhindern (etwa daß die Lichtgeschwindigkeit nicht überschritten werden kann). Es können also allenfalls sog. "Generationenschiffe" zwischen den Sternen reisen, aber auf diesen Schiffen werden bei der Ankunft im Ziel die Menschen, die von der Erde gestartet sind, schon gestorben sein, und ihre Kinder oder Kindeskinder oder Urenkel werden dann die fremden Welten betreten.
    Geändert von freulein (01.12.2014 um 23:14 Uhr)

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  7. #5
    Avatar von Jokuu
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    Standard AW: Euer Dasein nach "Interstellar"?

    Ich habe den Film auch noch nicht gesehen, klingt aber sehenswert, werde ihn die Woche wenn ich Zeit habe nach der Arbeit anschauen oder evtl. sogar gleich im Kino wenn meine Freundin Lust hat mitzugehen.
    Auch ohne den Film kann ich deine Gedanken aber verstehen, das geht mir immer wieder durch den Kopf wenn ich mich mit dem Thema beschäftige und z.B. Dokus übers Weltall ansehe.
    Die Erde ist für menschliche Verhältnisse schon verdammt riesig. Ich war schon in ein paar Ländern aber wie viel Prozent der Erde habe ich gesehen? Ich denke nicht mal einen...
    Im Weltraum wiederum ist die für uns große Erde wieder nur ein Sandkorn in der Wüste oder ein Tropfen Wasser in einem See.
    Ich finde das unvorstellbar groß. Und der Weltraum ist ja bei weitem noch nicht vollständig erforscht, man weiß bis heute nicht wie groß er ist.

    Wenn man solche Filme oder auch Dokus schaut wird einem erst bewusst, wie primitiv wir im Vergleich mit unserer Umwelt doch eigentlich sind, und das obwohl wir eigentlich sehr weit entwickelt sind wenn man den Weltraum außer Acht lässt und in die Vergangenheit bringt. Allein die letzten 30 Jahre haben mehr Fortschritt gebracht als die letzten paar Hundert zusammen.
    Verglichen mit dem Weltraum ist das nichts, weil wir trotz moderner Technik nur einen extrem kleinen Raum des Weltraums überhaupt selbst besuchen können.
    Oder man Denke an die Mission, wo freiwillige gesucht wurden die in den Weltraum fliegen dürfen, aber nie mehr auf die Erde zurück kommen können.

    Zitat Zitat von freulein Beitrag anzeigen
    Es können also allenfalls sog. "Generationenschiffe" zwischen den Sternen reisen, aber auf diesen Schiffen werden bei der Ankunft im Ziel die Menschen, die von der Erde gestartet sind, schon gestorben sein, und ihre Kinder oder Kindeskinder oder Urenkel werden dann die fremden Welten betreten.
    Das Thema find ich sehr interessant, weil sich auf den Raumschiffen dafür eigene eigene Gesellschaft und ein funktionierendes Ökosystem binden muss.
    Ich habe mal einen Sifi-Film gesehen in dem genau das realisiert wurde, also ein riesiges Raumschiff mit Sauerstoff, Pflanzen, Häusern etc. Leider ist mir der Titel entfallen.
    So etwas in der Realität umzusetzen dürfte eine unvorstellbar große Aufgabe sein, für die heutige Mittel bei weitem nicht ausreichen.
    Von der technischen Seite abgesehen dürfte auch fraglich sein, welche Art von Menschen man am besten wählt, um ein optimales Zusammenleben zu gewährleisten.
    Es könnte schließlich das gesamte Ziel gefährden, wenn einer an Board aus welchem Grund auch immer durchdreht und z.B. mit Randallieren anfängt.

    Gerade das finde ich aber wahrscheinlich wenn man sich vorstellt, dass diese Leute aus ihrem Leben "gerissen" werden und wissen, dass sie ihre Freunde, Verwandte etc. nie wieder sehen.
    Natürlich wissen die vorher worauf sie sich einlassen, aber wer kann schon abschätzen wie man sich selbst verändert, wenn man mal ein paar Monate oder auch Jahre auf solch einem Raumschiff ist?
    Immer das gleiche Umfeld, ein beschränkter Personenkreis... das ist für einen Rentner vllt kein Problem, aber jüngere Leute können an so was kaputt gehen denke ich.

    Bessere wäre es schon wenn man zumindestens das wichtigste Umfeld einer Person übernimmt, also Eltern, beste Freunde etc.
    Aber das ist eben nur beschränkt möglich, weil jeder der Freunde dann wiederum weitere Personen hat die ihm nahe stehen aber der ursprünglichen Person nicht und so weiter.
    Außerdem löst auch das das Problem nicht, dass man in einem kleinen Kreis von Leuten lebt der sich kaum verändert.
    Man kann nicht einfach in eine Disco gehen und trifft Leute im gleichen Alter die man bisher noch nie gesehen hat.
    Die Kapazität eines Schiffes ist begrenzt, früher oder später kennt man also jeden wie es in kleinen Kaffs heute noch auf der Erde ist.

    Das schlimmste wäre wohl, dass jemand an Board zu einem Selbstmordattentäter oder ähnlichem wird.
    Wenn hier auf der Erde jemand sich in die Luft sprengt gehen paar Sachen kaputt und es sterben mehr oder weniger Menschen. Natürlich ist das tragisch, aber für die Erde hat das keine Auswirkungen.
    Ein Raumschiff ist viel kleiner und es gilt zu bedenken, dass ein Mensch im Weltraum nicht überleben kann.
    Wenn dort also durch eine Explosion ein Loch entsteht, können als Folge dessen alle Menschen dort sterben.
    Meine Tochter neulich im Zoo in der Arktisabteilung: "Guck mal Papi, da sind Linuxe!"

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  9. #6

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    Standard AW: Euer Dasein nach "Interstellar"?

    @Jokuu,

    die üblichen Entwürfe solcher Generationenschiffe (in der Science Fiction, also in Büchern und Filmen) sehen vor, daß in ihnen nicht nur eine Handvoll Menschen, sondern Tausende oder sogar mehr leben. Das mit den Angehörigen könnte so geregelt werden, daß nur Menschen fliegen, deren Angehörige auch komplett mitfliegen (oder Menschen, die keine haben, an denen sie hängen). Das wäre also nicht unbedingt eines der größten Probleme. Wenn Tausende oder sogar Zig-Tausende fliegen, müssten die Raumschiffe entsprechend groß sein, sie wären also so eine Art Mini-Erde. Denkbar sind riesige rotierend Zylinder, an deren Innenseite die Menschen leben (die Rotation erzeugt die Schwerkraft)... im Zentrum der Röhre gäbe es dann so eine Art künstliche Sonne - ein Kraftwerk, das durch Kernfusion Licht und Wärme erzeugt.

    Daß ein einzelner das Überleben aller gefährden könnte, indem er lebenswichtige Einrichtungen zerstört, ist schon richtig, andererseits würde er ja auch sein eigenen Leben gefährden. So etwas wird also nur dann vorkommen, wenn jemand komplett den Verstand verliert, irgendwie überschnappt. Ansonsten besteht natürlich auch die Möglichkeit, daß größere Gruppen unter den Passagieren sich mit anderen Gruppen verfeinden, sodaß genau das passiert, was wir aus der Geschichte der Menschheit auf der Erde ja auch kennen, nämlich Kriege. Sowohl Irrewerden wie Kriege wirksam bzw. mit Sicherheit zu verhindern wird wohl nicht möglich sein, ein Risiko bleibt immer, daß es dazu kommt. Die Losreisenden können ja noch alle ganz friedlich sein, aber was ist mit ihren Kindern oder Enkeln oder Urenkeln?

    Eine interessante Variante beschrieb Harry Harrison in seinem SF-Roman "Welt im Fels". Da vergaßen die fernen Nachkommen der Bewohner eines Raumschiffs, daß sie in einem Raumschiff reisten, und fielen in eine "primitivere" Gesellschaftsform zurück... bis dann einer der "Azteken", wie sie sich nannten, das Felstal, in dem alle wohnten, und dessen Verlassen von den Priestern verboten war, dann trotzdem verließ und die Wahrheit entdeckte... alle befanden sich in einem Raumschiff, das unterwegs war zu fremden Welten...

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    Mr.Bombastic (03.12.2014)

  11. #7

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    Standard AW: Euer Dasein nach "Interstellar"?

    Kleine Anmerkung am Rande:

    Die Erde ist an und für sich auch ein Raumschiff, das sich rasend schnell im Weltall bewegt. Die Bewegung um die Sonne lasse ich mal außen vor, denn die bringt uns ja nicht weiter, sondern nach einem Jahr jedesmal wieder an die gleiche Stelle, relativ zur Sonne gesehen. Unsere Milchstraße, die Sternengalaxie, in der sich unsere Sonne befindet, ist aber ja ein Spiralnebel, und diese Spiralform kommt durch Rotation zustande... die Sonne rotiert also um das Zentrum der Milchstraße, und die Geschwindigkeit ist dabei 267 km pro SEKUNDE. Aber auch dadurch kommen wir nicht weiter, jedenfalls was die Sterne unmittelbar in der Nachbarschaft der Sonne angeht... denn die rotieren ja zusammen mit der Sonne um das Milchstraßenzentrum. Nicht zuletzt bewegt sich auch die Milchstraße in Relation zu den anderen Galaxien um sie herum, und zwar mit etwa 630 km pro SEKUNDE. Die Nachbargalaxien bilden zusammen mit der Milchstraße die sogenannte "Lokale Gruppe", ein Galaxien-Supercluster, der sich von der "Virgo-Gruppe", einem anderen Supercluster aus Galaxien, der in der Nähe der lokalen Gruppe ist, mit etwa 967 km pro Sekunde entfernt.

    Wie man sieht, sind wir ganz schön schnell unterwegs mit dem Raumschiff Erde. Die Entfernungen zwischen den Sternen sind aber so groß, daß selbst solche Geschwindigkeiten nicht viel helfen. Das Licht, das sich mit ca. 300.000 km pro SEKUNDE bewegt (die schnellste bekannte Geschwindigkeit im Universum, und vermutlich auch die schnellste überhaupt mögliche), braucht selbst zum Stern, der uns am nächsten(!!!) ist, mehr als 4 Jahre...
    Geändert von freulein (02.12.2014 um 21:26 Uhr)

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  13. #8

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    Standard AW: Euer Dasein nach "Interstellar"?

    Zurück zum Film.
    Für sein Genre sehr nah an wissenschaftlichen Fakten. Man merkt eindeutig, dass hier Versucht wurde an Erklärungen zu arbeiten.
    Allerdings verstehe ich den Hype, der mittlerweile auch durch meinen Bekanntenkreis geht, überhaupt nicht.
    Ja, der Film hat ein paar gute Passagen, ist definitiv sehenswert, aber der Kracher ist er nicht.
    Ohne zu spoilern kann ich sagen, dass mir der Anfang z.B. überhaupt nicht gefallen hat.
    Kamerageruckel und Bilder die einfach nicht "rund" wirken, werden hier als technisches Stilmittel, dass eindeutigst mit dem Inhalt korrespondiert, überstrapaziert.
    Man wartet über 30min, bis man mal denkt "ah, Kino". Trifft meinen Geschmack einfach nicht.
    Die Weltraum Szenen sehen ganz nett aus, aber das Meiste wirkt altbekannt, Planeten sehen leider eher aus wie Bilderbücher.

  14. #9

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    Standard AW: Euer Dasein nach "Interstellar"?

    hallo,

    also nolan hat mich ( mal wieder ) mit seinem neuesten film total fertig gemacht
    aber das im positiven sinne.
    nolans filme sind nicht nur bildgewaltig und filmisch einfach gut, sondern regen auch stark zum denken an.
    alleine inception -> träumen wir, wann ist realität, wirklich realität? alleine das hat mich paar näche zum denken gekostet
    der neue film ist dahin natürlich auch gut.
    möchte hier nicht zu viel spoilen, kann ihn aber in diesem fall nur empfehlen.
    wie wichtig sind wir eingentlich im universum, bzw. wie groß? spielen wir überhaupt eine rolle?
    alleine das ein film es schaft, solche glaubenswichtige Fragen denm Zuschauer in den kopf zu setzen, finde ich phänomenal.
    nolan schaft geanu dies immer wieder mit seinen film.
    film ist 1a, und das sage ich nicht nur als großer nolan fan-boy
    reingehen, genießen und schlaflose näche haben
    gruß

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    Mr.Bombastic (03.12.2014)

  16. #10

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    Standard AW: Euer Dasein nach "Interstellar"?

    "spielen wir überhaupt eine rolle?"

    Unabhängig davon, was die Antwort im Film sein mag... in der echten Welt lautet die Antwort mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit: Nein!

    Die Menschen gibt es auf der heutigen Entwicklungsstufe vielleicht 100.000 Jahre... das ist etwa ein Hunderttausendstel des Alters des Universums. In etwa einer Mrd. Jahre wird die durchschnittliche Temperatur auf der Erde 30 Grad sein, in noch einmal einer Milliarde Jahre dann 100 Grad. Wie alt das Universum werden wird ist noch unbekannt, aber selbst diese Zeit von 1 bis 2 Mrd. Jahren, die die Menschheit maximal zur Verfügung hat, ist nur ein kleiner Bruchteil der Dauer des ganzen Universums.

    D.h. die meiste Zeit, die die Welt erlebt, sind wir gar nicht da... entweder noch nicht da gewesen oder schon wieder ausgestorben. Das ist unsere Rolle im Universum... die "Eintagsfliege" dort zu spielen.

  17. The Following User Says Thank You to freulein For This Useful Post:

    Mr.Bombastic (06.12.2014)

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