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  1. #21

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    Standard AW: Diskussion: Investieren in Bitcoin

    Die Anlage ist doch hoch spekulativ. Ich werde keine Anteile zeichnen.

  2. #22

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    Standard AW: Diskussion: Investieren in Bitcoin

    Wenn Hedgefonds auf den Zug aufspringen, ist zumindest Vorsicht geboten.
    Vielleicht ist der Wert schon überzeichnet...

  3. #23
    Avatar von DMW007
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    Die People's Bank of China hat alle Zahlungen mit Kryptowährungen für illegal erklärt und den Bitcoin damit abstürzen lassen. Lag der Kurs vor 2,5 Wochen noch bei über 52.000 US-Dollar, ist er derzeit mehr als 10.000 US-Dollar weniger wert. In einer Erklärung auf der Website der Zentralbank veröffentlicht wurde, heißt es, dass "virtuelle Währungen nicht den gleichen rechtlichen Status haben wie legale Währungen". Da Kryptowährungen wie Bitcoin und Ether von nicht-monetären Behörden ausgegeben werden, sind sie nicht legal und sollten und können nicht als Währung auf dem Markt verwendet werden", so die Bank.

    Im Juni erklärte die Bank, dass Kryptowährungsdienste "die Finanzstabilität stören und das Risiko illegaler Aktivitäten wie grenzüberschreitende Vermögensübertragungen und Geldwäsche erhöhen". Die Institute, so die Bank, müssen von der Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen Abstand nehmen.

  4. #24
    Avatar von OpenFire
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    Der Bitcoin hat wieder einen extremen Kursfall hingelegt: Alleine in den letzten Tagen ist der Wert um ungefähr 6000 US-Dollar gesunken. Wer damals zu z.B. 20.000 gekauft hat, der hat jetzt immer noch ca 21.000 US-Dollar Gewinn gemacht pro BTC. Aber wer erst spät bei den hohen Kursen investiert hat, den schmerzt es jetzt sicher. Der Höchststand war ja teilweise bei 60 000$!

    Das gibt mir zu denken, ob es 2022 noch eine gute Idee ist, darin zu investieren. Oder ob es nicht eher eine Spekulation ist. Es braucht ja nur ein halbwegs einflussreiches*Land anfangen gegen BTC zu wettern und schon geht der Kurs in den Keller :/


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    Fritz (10.01.2022)

  6. #25
    Avatar von TomatenKetchup
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    Es könnte auch sein, dass sich die Zyklen völlig auflösen, also z.B. kein jahrelanger Kryptowinter mehr. Der Grund: die Marktkapitalisierung steigt und die BTC verteilen sich gleichmäßiger. Vielleicht hat man eher monatelange Phasen (hoch und runter) und kontinuierlich einen langsam ansteigenden BTC-Durchschnittskurs. Ein weiterer Punkt sind die Future-ETFs, irgendwie nageln die den BTC-Kurs fest.

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    Fritz (10.01.2022)

  8. #26
    Avatar von Rnb
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    Explizit die Unterschiede zwischen Bitcoin und den anderen Coins aufzeigen wäre wichtig. Betonen, dass es eben nicht - wie sehr oft behauptet - massenhaft Coins gibt, die genau das gleiche können wie Bitcoin, nur viel effizienter, mit weniger Energieverbrauch und einer höheren Skalierbarkeit (bei gleichem Level an Dezentralität).

    Stromverbrauch ins Verhältnis setzen und darüber sprechen, wie viel Strom Bitcoin von der produzierten Menge nutzt, wie viel von der produzierten Energie, und wie hoch der CO2-Ausstoß prozentual am globalen gesamten Ausstoß durch alle Dinge etwa ist (kann man natürlich nur grob schätzen). Vielleicht auch, dass 30% der global erzeugten Energie aufgrund von Ineffizienz verloren geht, hierüber aber niemals ein Klimaaktivist spricht. Obwohl die verlorene Menge (rund 50.000 TWh jährlich) wohl um weit mehr als den Faktor 100 höher ist, als Bitcoin nutzt. Da gibt es sehr viel Missverständnisse, die dazu führen, dass Bitcoin immer wieder als der "Klimakiller" bezeichnet wird.

    Ansonsten Thema Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung. Es wird immer wieder wiederholt, obwohl die genannten Dinge damit kaum getan werden. Vergleich "Pandora Papers" (größte Menge an bekanntgewordenen Steuerhinterziehungen im großen Stil).* -> Keine einzige Erwähnung von Bitcoin. Bitcoin ist freie Technologie, was die Technologie an sich nicht kriminell macht. Wenn heutzutage jemand im Internet eine Straftat begeht, geben wir auch dem Verursacher die Schuld, und nicht dem Internet selbst. Wenn jemand einen Supermarkt überfällt und Geld erbeutet, machen wir nicht den Euro dafür verantwortlich. Und wenn jemand Gold aus einem Bankschließfach entwendet, dann bemängeln wir die Straftat an sich oder mangelnde Sicherheitsvorkehrungen der Bank, nicht Gold.

    Absurdität eines Verbots von anonymen Wallets erklären, und warum das in der Praxis kaum umgesetzt werden kann.

  9. #27
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Diskussion: Investieren in Bitcoin

    Tja das mit dem Verbrechen und der Schuldzuweisung gegenüber dem Internet selbst hatten wir doch schon,
    und immer noch (siehe #Neuland) und es passiert immer dann wenn Machtinhaber (hier sind Politiker gemeint) die NULL Ahnung von der Technik haben.
    Das trifft auf die ganzen Gesetze zur Geldwäsche zu und/oder auch der Bezug zu Terrorfinanzierung und BitCoin.

    Diese Machtinhaber und Maulhelden, die so keine Ahnung haben, versuchen nur ihre Unkenntniss damit zu kaschieren in dem wild Gesetze und Verbote erlassen werden.
    Das aber die Terroristen und Verbrecher schon längst weiter gezogen sind, sprich einen Schritt weiter sind, das raffen diese Flachpfeifen nicht.

    Wenn es nach Geldwäsche und Terrorismus ginge müsste SOFORT sämtliches Bargeld verboten, eingezogen und vernichtet werden!
    Ebenso müssten ALLE Banken geschlossen werden, und ich behauptet sogar das vieleVersicherungskonzerne gleich mit zu gemacht werden müssten.
    All diese Typen in den Glaspalästen haben ihre Finger in diversen Honigtöpfen, und da tummeln sich ebenso mafiöse Vereinigungen wie auch Finanzierer für Terror!

    Und, passiert das? NEIN!
    Warum? Weil Politiker da so gar kein Interesse dran haben (und das m.E. somit billigend in Kauf nehmen).
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
    Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
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    Doofheit ist keine Entschuldigung.

  10. #28
    Avatar von DMW007
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    Paradebeispiel dafür ist die HSBC. Eine der weltweit größten Banken, die seit Jahren (teils sogar Jahrzehnten) in nahezu das komplette Programm von kriminellen Geschäften verwickelt ist: Von Drogendealern, Menschenhändlern, Terroristen, riskante Anlageprodukte ohne entsprechende Kommunikationbis hin zum Betrug an einfachen Bürgern. Letzteren wurden z.B. überhöhte Scheckgebühren berechnet. Selbst vor pflegebedürftigen Senioren machte die Bank nicht halt und verkaufte ihnen z.B. Anlageprodukte mit einer Laufzeit, die über der Lebenserwartung der Betroffenen lag. Die Liste könnte man noch weiter führen. Am Ende hat die Bank mal mehr mal weniger Strafe bezahlt. Teilweise reichte es, wenn sie Besserung versprach - die wenig bis gar nichts bewirkte. Keiner traute sich wirkungsvolle Maßnahmen zu unternehmen, weil die Bank ja global "Systemrelevant" sei.

    Selbst wenn man theoretisch Banken, Bargeld, sämtliche Cryptowährungenund Versicherungen abschaffen würde: Kriminelle finden einen anderen Weg, zum Beispiel Sachgüter. Das müssen nicht mal Waffen oder andere auffällige Sachen sein. Terroristen brauchen auch ganz normale Infrastruktur wie Autos, Handys, Computer usw. Oder verbieten wir als nächstes Erdöl, weil die meisten Terroristen in Ländern sind, die reich an Bodenschätzen sind? Oder Äxte, weil damit ein Irrer durch einen Zug gelaufen ist? Wohl kaum, das kann man noch weiter auf die Spitze treiben. Ich halte den Ansatz irgendwas zu verbieten weil es Terroristen ebenfalls nutzen, für naiv und nicht zielführend. Mehrheitlich trifft das in vielen Fällen die Zivilbevölkerung, eben so wie anlasslose Massenüberwachung.

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    Darkfield (26.02.2022), Fritz (27.02.2022), Hase (28.02.2022)

  12. #29
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Diskussion: Investieren in Bitcoin

    Bei den Geldmengen, die aktuell bei diesen kriminellen Machenschaften verschoben werden, geht es ohne Banken NICHT!
    Da können Banken das NICHT mit Nichtwissen bestreiten - ergo handeln hier alle Banken Vorsätzlich.

    Unternimmt hier die Politik irgend was? NEIN!
    Und das Weltweit.
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
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    Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
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    Doofheit ist keine Entschuldigung.

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    Fritz (27.02.2022)

  14. #30
    Avatar von Rnb
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    Standard AW: Diskussion: Investieren in Bitcoin

    Viele Menschen, mich eingeschlossen, sehen Krypto als eine Möglichkeit, vielleicht aus einer schlechten finanziellen Lage herauszukommen, in der wir uns befinden, ein Haus oder auch nur ein kleines Zimmer zu bekommen, den Kredit abzuzahlen, der jeden Monat steigt, dem Job zu entkommen, der einen körperlich und geistig umbringt...

    Und viele von uns haben gehofft, dass Kryptowährungen das Gleichgewicht in der Finanzwelt wiederherstellen können. Damit wir unser Leben vielleicht ein bisschen leben können. Glauben Sie das immer noch? Ich fange an zu glauben, dass Kryptowährungen sich nicht von den traditionellen Finanzen unterscheiden.

    Große CEOs mit 70 Millionen schweren Gehaltsschecks, Influencer, die ihre Follower in Zombies verwandeln, denen sie das Geld aus der Tasche ziehen, Betrüger, die Überstunden machen, um die Leute in ihre Falle zu locken, Megareiche, die versuchen, den gesamten Markt nach ihren Vorstellungen zu gestalten, und so weiter.

    Inwiefern ist das hier anders?

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