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    Avatar von Fritz
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    Standard AW: Steigen bald die Zinsen?

    Abschied von der Geldflut rückt näher. Die wichtigste Notenbank der Welt, die Federal Reserve in den USA, wird ihr groß angelegtes Krisenprogramm zum Ankauf von Wertpapieren möglicherweise noch 2021 herunterfahren. Tagesschau.de

    Die EZB reagiert Zeit verzögert zu der FED. Das bedeutet dass die EZB die Anleihekäufe ebenfalls bald zurückfahren wird und die Zinsen im Euroraum steigen werden.

    EZB-Direktorin Christine Lagarde hat angedeutet, dass die Europäische Zentralbank (EZB) im Rahmen ihrer neuen Strategie eine zeitweise erhöhte Inflation durchaus bewusst ins Kalkül zieht. Das Ziel einer durchschnittlichen Inflationsrate von 2 Prozent wie die US-Notenbank verfolge die EZB jedoch nicht. Lagarde sagte in der Pressekonferenz zur Vorstellung der neuen geldpolitischen Strategie, dass das symmetrische Inflationsziel von 2 Prozent bedeute, dass Abweichungen nach beiden Seiten unerwünscht seien. www.finanzen.net

    Die Inflationsrate in Deutschland ist im Juli gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat mit 3,8 Prozent auf den höchsten Stand seit 1993 gestiegen. Damals betrug die Teuerungsrate 4,3 Prozent. Sueddeutsche.de

    Bleibt abzuwarten ob sich der Wunsch der deutschen Sparer erfüllt und wieder Zinsen für Spareinlagen bezahlt werden. Bis es soweit ist wird die EZB über die Inflation von derzeit 3,8% im Juli 2021 den Wert des Geldes abschmelzen.

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    Standard AW: Steigen bald die Zinsen?

    Wer Kredite für z.B. Wohnungen oder Häuser besitzt, kann die Möglichkeit zur Einmalzahlung prüfen. Vor allem wenn die Zinsbindung in den nächsten Jahren ausläuft, scheint mir das Sinnvoll. Die Überlegung: Der neue Kreditvertrag wird wahrscheinlich deutlich höhere Zinsen enthalten. Durch Einmalzahlungen reduziert man die Restschuld und damit auch die Zinsen. So lassen sich steigende Zinsen zumindest etwas reduzieren - Vorausgesetzt natürlich, man ist finanziell in der Lage. Dieser Gedankengang richtet sich eher an jene, die Geld investieren möchten. Wir haben im Oktober 2022 die 10 % Marke bei der Inflation geknackt. Es ist daher keine gute Idee, überschüssiges Geld auf dem Konto liegen zu lassen. Ausgenommen sind akute Reserven für unvorhersehbare Kosten wie z.B. defekte Geräte. Hier sollte man möglichst mehrere Monatsgehälter auf die Seite legen, je nach individueller Lebenssituation reichen mehr oder weniger.

    Das sind finanzielle Mittel, die ich möglichst liquide behalten würde. Wenn man das irgendwo investiert und im Bedarfsfall nicht schnell dran kommt, ist das suboptimal. Alternativen wie z.B. den Dispo ausreizen können mit Zinsen von teils deutlich über 10 Prozent teuer werden.


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