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  1. #1

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    Standard Aktuelles FIFA vs. FIFA 11: Schwierigkeitsgrad: Realistisch oder einfach nur unfair?

    Guten Tag,

    empfinde das ich nur so oder sind die Sprünge beim Schwierigkeitsgrad wirklich so krass verglichen mit FIFA 11? Damals konnte man sich noch gut in Weltklasse und Legende einspielen, aber jetzt macht schon Profi Probleme. Der Computer macht so gut wie alles perfekt und

    Im diesen Zusammenhang frage ich mich auch: wie realistisch ist denn der Schwierigkeitsgrad? Ich mein ich kenn ein paar ziemlich gute Spieler mit denen ich es schon aufnehmen kann, aber gegen den Computer mache ich mich teilweise lächerlich. Gibt es da vielleicht irgendeinen Trick oder so? Ich habe für meine PS3 leider keine Onlinemöglichkeiten im Moment und kann nur Offline üben, aber der Computer macht es mir echt schwer.

    Gibt es da vielleicht irgendeine Formel inwiefern der Schwierigkeitsgrad die Parameter der Spieler beeinflusst? Über 99 gehen die Werte bestimmt locker.

    MfG

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    StarWarsFan (08.12.2014)

  3. #2

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    Standard AW: Schwierigkeitsgrad: Realistisch oder einfach nur unfair?

    Zu FIFA kann ich konkret nichts sagen. Generell ist es aber üblich in der Spielebranche, daß Programmierer die Spiele so programmieren, daß die Schwierigkeit in Relation zu den Fähigkeiten des jeweiligen Spielers stehen. D.h. das Spiel beobachtet ja ständig das Verhalten des Spielers, und kann eine Erfolgsrate in Bezug auf einen bestimmten Schwierigkeitsgrad berechnen. Ist diese berechnete Erfolgsrate zu gering, wird der Schwierigkeitsgrad gesenkt, ist sie zu hoch, wird der Schwierigkeitsgrad angehoben. Daß man beim Spiel einen bestimmten Schwierigkeitsgrad angeben kann, ergibt also den falschen Eindruck, als ob es tatsächlich sowas wie feste Schwierigkeitsgrade gibt. Das ist aber nicht so, eher sind die einstellbaren Schwierigkeitsgrade als "Korridore" zu verstehen, die einen maximalen und minimalen Schwierigkeitsgrad haben, wobei der tatsächliche dann je nach Spielerkönnen dazwischen liegt. Diese Korridore staffeln sich dann übereinander, nach "easy", "medium", "hard" o.ä.

    Sinn und Zweck des Ganzen ist es, das Spielerlebnis zu optimieren. Scheitert ein Spieler nämlich ständig an einem starr festgelegten Schwierigkeitsgrad, dann stellt sich Frustration ein (wie Du es gerade bei FIFA erlebst), und bewältigt er einen starr festgelegten Schwierigkeitsgrad mühelos, so stellt sich andererseits dann Langeweile ein. Der sich ans Spielerkönnen anpassende Schwierigkeitsgrad verhindert Frustration und Langeweile, das Spiel ist genau so schwer wie es für den Spieler optimal ist.

    Die Spieler "lernen" ja die Spiele, d.h. sie werden immer besser. Die Hersteller legen deshalb Wert darauf, auch sehr hohe Schwierigkeitsgrade anzubieten, die für einen Neueinsteiger erstmal total unmöglich aussehen... denn ansonsten müssten ja die länger Spielenden irgendwann, wenn sie das Spiel so gut beherrschen, daß sie auch einen hohen Schwierigkeitsgrad meistern, aufhören zu spielen, weil sie sich dann einfach anfangen zu langweilen. Es ist also nicht seltsam, wenn ein Neueinsteiger den höchsten Schwierigkeitsgrad erstmal als unspielbar einschätzt, sondern ganz normal.

    Nicht zuletzt gibt es aber auch persönliche Unterschiede bei dem, was Spieler maximal schaffen können, gerade bei Reaktionsschnelligkeit. Wenn ein Mensch etwas lernt, ist das eine Verbindung zwischen mehreren Gehirnzellen (Neuronen). Diese Verbindungen sind bei jedem Menschen anders. Das gesamte Verbindungsgeflecht, das bestimmte Reaktionen steuert, ist also bei jedem Menschen anders, und die Längen der Signalstrecken spielen hier schon eine große Rolle. Bestimmte Signalprozesse im Hirn basieren auf elektrischen Ladungen, andere involvieren aber relativ langsame chemische Reaktionen. D.h. an der im Volksmund sprichwörtlichen "langen Leitung" ist was dran. Bei manchen ist sie eben kürzer, bei anderen länger... und zwar auch immer noch dann, wenn diese "Leitungen" durch häufiges Benutzen (= üben) verstärkt oder verkürzt worden sind. Ich erinnere mich an einen Kumpel in meiner Jugend. Wir spielten in der Spielhalle Columns von Sega und Tetris von Atari. Ich übte damals viel länger als er, aber trotzdem waren bei mir die Spiele ziemlich schnell zuende, während er diese Spiele mühelos endlos weiterspielen konnte... irgendwann hatte die Schwierigkeit (Schnelligkeit der Steine) einen Maximalwert erreicht. Diese Schwierigkeit konnte er aber immer noch locker meistern, während ich (und noch einige andere) das nicht schafften, egal wie lange wir übten... er hatte eben die "kürzeste Leitung" von uns allen... Im Grunde hatten hier die Programmierer versagt, daß sie nicht irgendwann dann den Schwierigkeitsgrad noch weiter gesteigert haben, sodaß es auch für meinen Kumpel zu schnell geworden wäre. So aber konnte der Typ für 1 DM stundenlang zocken... Der hat nie aufgehört, weil das Spiel zuende war, wie wir anderen, sondern er hat immer mitten im Spiel einfach aufgehört, weil er keinen Bock mehr hatte.
    Geändert von freulein (09.12.2014 um 22:05 Uhr)

  4. The Following User Says Thank You to freulein For This Useful Post:

    Gameboy9 (09.12.2014)

  5. #3

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    Standard AW: Schwierigkeitsgrad: Realistisch oder einfach nur unfair?

    Alter das geht gar nicht mehr. Ich war mal wirklich wirklich gut aber keine Ahnung ich komm auf das Spiel gar nicht mehr klar hab mich jetzt mehr mit PES angefreundet. Aber schau mal was der hier schreibt der hat die gleichen Probleme wie du:

    Guten Abend,

    ich bin momentan am verzweifeln..

    Beim Schwierigkeitsgrad Profi habe ich zu 95% alle spiele im Karrieremodus auch mit Spielern aus der B-Elf gewonnen, weshalb ich nun auf Weltklasse hoch gehen will. Übe dafür schon seit Tagen, aber es ist einfach zum kotzen und läuft gar nicht mehr...

    Folgende Probleme treten auf und ich hoffe ihr könnt mir (mit Spieleinstellungen, Reglern, Taktiken...) helfen:

    -Die Abwehrspieler laufen überhaupt nicht bei den Gegenspielern mit und stehen immer extrem weit weg. Im Gegenzug stehen die Gegenspieler so nah dran das wenn ich abspiele der Gegner immer früher als ich am Ball ist, weil ich nicht richtig zum Ball gehen kann. [Das stört am meisten!!!]

    -Die Passgenauigkeit ist die reinste Katastrophe... Die Spieler spielen die Bälle quer durch die Gegend, wenn ich volle Pulle Passe kullert der Ball zum Gegner, Pässe in Raum kommen, im Gegensatz zum Gegner, nie an...

    -Spieler im ZM/DM bräuchte ich quasi nicht, da sie nach vorne hin quasi nicht existent sind und nach hinten überhaupt keine Zweikämpfe gewinnen.

    -Laufwege sind auch zum heulen, verliere so oft den Ball weil einfach kein ***** mitläuft und ich nirgendwo hin spielen kann.


    Und bitte nicht den Tipp auf Profi zurückstellen, es soll schon anspruchsvoller werden

  6. #4
    Avatar von Bossgen
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    Standard AW: Schwierigkeitsgrad: Realistisch oder einfach nur unfair?

    Also als erstes, man kann dem Ball IMMER entgegen gehen.

    Ich arbeite jetzt mal alle deine Punkte ab.

    1.) -Die Abwehrspieler laufen überhaupt nicht bei den Gegenspielern mit und stehen immer extrem weit weg.
    - Verteidiger rechtzeitig ancursern, und versuchen das Spiel zu lesen. Dann dementsprechend verteidigen.

    2.) Die Passgenauigkeit ist die reinste Katastrophe... Die Spieler spielen die Bälle quer durch die Gegend, wenn ich volle Pulle Passe kullert der Ball zum Gegner, Pässe in Raum kommen, im Gegensatz zum Gegner, nie an...
    - Die Passgenauigkeit ändert sich mit der Umstellung des Schwierigkeitsgrades NICHT. Dafür bist allein du zuständig. Bei mir funzt alles bestens auf Weltklasse, also daran liegt es nicht.

    3.) -Spieler im ZM/DM bräuchte ich quasi nicht, da sie nach vorne hin quasi nicht existent sind und nach hinten überhaupt keine Zweikämpfe gewinnen.
    - ZM/ZDM sind extrem wichtig, da über sie meistens das Aufbauspiel geleitet wird, und sie die Bälle nach aussen verteilen.

    4.) Laufwege sind auch zum heulen, verliere so oft den Ball weil einfach kein ***** mitläuft und ich nirgendwo hin spielen kann.
    - Du kannst Leute mit L1 oder R1, ka genau schicken.



  7. #5
    Avatar von Dr. Bastardo
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    Standard AW: FIFA 11: Schwierigkeitsgrad: Realistisch oder einfach nur unfair?

    Ich finde bei Fifa 15 die Profieinstellung etwas zu schwach. Die Gegner bewegen sich in "zickezackmodus" und haben kaum eine sehenswerte Torchance. Falls sie mal Glück haben bekommen sie den Ball ins Tor. L1 + Dreick ist ein schöner hoher Laufpass wo der Spieler von hinten nachkommt. Alleine mit Dreieck machst du einen flachen Laufpass. Ich habe keine Probleme damit das Spieler von hinten nachkommen. Bossegen hat schon das meiste erklärt, von daher ist es nun für mich schwer. - Falls du keine Laufpässe kannst spiel bei FIFA 15 "Spielen lernen" da kannst du es üben.

  8. #6
    Avatar von Strike
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    Standard AW: Aktuelles FIFA vs. FIFA 11: Schwierigkeitsgrad: Realistisch oder einfach nur unfair?

    Also als erstes, man kann dem Ball IMMER entgegen gehen.

    Ich arbeite jetzt mal alle deine Punkte ab.

    1.) -Die Abwehrspieler laufen überhaupt nicht bei den Gegenspielern mit und stehen immer extrem weit weg.
    - Verteidiger rechtzeitig ancursern, und versuchen das Spiel zu lesen. Dann dementsprechend verteidigen.

    2.) Die Passgenauigkeit ist die reinste Katastrophe... Die Spieler spielen die Bälle quer durch die Gegend, wenn ich volle Pulle Passe kullert der Ball zum Gegner, Pässe in Raum kommen, im Gegensatz zum Gegner, nie an...
    - Die Passgenauigkeit ändert sich mit der Umstellung des Schwierigkeitsgrades NICHT. Dafür bist allein du zuständig. Bei mir funzt alles bestens auf Weltklasse, also daran liegt es nicht.

    3.) -Spieler im ZM/DM bräuchte ich quasi nicht, da sie nach vorne hin quasi nicht existent sind und nach hinten überhaupt keine Zweikämpfe gewinnen.
    - ZM/ZDM sind extrem wichtig, da über sie meistens das Aufbauspiel geleitet wird, und sie die Bälle nach aussen verteilen.

    4.) Laufwege sind auch zum heulen, verliere so oft den Ball weil einfach kein ***** mitläuft und ich nirgendwo hin spielen kann.
    - Du kannst Leute mit L1 oder R1, ka genau schicken.





    Mike der Fifa-Gott!



  9. The Following User Says Thank You to Strike For This Useful Post:

    Bossgen (12.12.2014)

  10. #7
    Avatar von oemes123
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    Standard AW: Aktuelles FIFA vs. FIFA 11: Schwierigkeitsgrad: Realistisch oder einfach nur unfair?

    ich finde einfach nur unfair, der computer ist programmiert und von daherr ist doch klarr, kennt er auch durch den
    programierer alle tricks ,bye

  11. #8

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    Standard AW: Aktuelles FIFA vs. FIFA 11: Schwierigkeitsgrad: Realistisch oder einfach nur unfair?

    Habe nun seit 1997 immer nur FIFA gespielt und war bisher auch immer sehr davon überzeugt, dass mir Fußball in dieser Form besser gefällt, als es bei PES präsentiert wurde, bzw. früher noch "International Superstar Soccer".

    Habe dieses Jahr allerdings beide Spiele als Demo-Versionen runtergeladen und ausgiebig und immer wieder gespielt, erst FIFA, dann PES und wieder das eine und das andere usw.

    Ich muß sagen, mich hat PES regelrecht umgehauen. Besonders im direkten Vergleich ist mir aufgefallen, wie wenig FIFA eigentlich mit Fußball spielen zu tun hat. Ok, die Präsentation und das ganze Drumherum lässt bei FIFA offene Münder zurück, aber das Spiel selbst ist im Gegensatz zu PES regelrecht grottig.

    PES ist dem realen Fußballspiel um Längen vorraus, ich hatte bei FIFA immer mehr das Gefühl ich würde Ping Pong spielen oder so... Also es sieht schon aus wie Fußball, aber es spielt sich eben nicht so.

    Nicht falsch verstehen, ich würde auch jetzt nicht sagen, dass FIFA voll schlecht ist und es hat auch wie gesagt Vorteile gegenüber PES, wie bei den Fangesangen, den Lizenzen usw.

    Mir ist aber ein richtig schönes Fußballspiel, bei dem jedes Spiel komplett anders verläuft einfach wichtiger. Gerade bei FIFA habe ich das Gefühl, dass sich die Aktionen auf dem Platz schnell wiederholen.
    Das kommt daher, weil die Ballphysik bei PES so dermaßen genau ist, dass die kleinste Bewegung eine völlig neue Spielsituation ergibt. Das lässt FIFA schon sehr vermissen.

    FAZIT:
    Wem das Fußballspiel nicht real genug sein kann und alles aus einem Spiel(er) rausholen möchte, der muß auf jeden Fall heuer zu PES greifen.
    Wem das Spiel selbst nicht so wichtig ist und mehr auf Aha-Effekte und Präsentation setzt, der ist wohl bei FIFA besser aufgehoben.

  12. #9

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    Standard AW: Aktuelles FIFA vs. FIFA 11: Schwierigkeitsgrad: Realistisch oder einfach nur unfair?

    Durch die Verbesserung der KI und der Spielphysik ist es ja ganz logisch das ein Spiel wie Fifa schwerer wird, weil das ja die Hauptmerkmale des Spielerlebnis sind. Ich spiele Fifa seit über 10 Jahren, und habe nach den ersten 2 Jahren immer auf dem höchsten bzw. zweithöchsten Schierigkeitsgrad gespielt. Es ist nunmal "realistisch" das man auch mal ein Spiel verliert oder das man wirklich über Taktik, Stellungsspiel und Aufstellung nachdenken muss, um zum Sieg zu kommen. Es gibt ja auch die Trainingsarena, bei der man die Schwierigkeitsgrade probieren kann. Sollte es dir mit den aktuellen Fifa (ich hab zum beispiel Fifa 15 noch nicht gespielt) zu schwer sein, stelle den Schwierigkeitsgrad einfach runter, ist doch keine Schande, mit der Zeit wird man besser.

  13. #10
    chesternelly
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    Standard AW: Aktuelles FIFA vs. FIFA 11: Schwierigkeitsgrad: Realistisch oder einfach nur unfair?

    Bis Profi ist soweit ja alles noch relativ einfach. Nur bei den höheren Schwierigkeitsgraden wirds dann doch holpriger bei mir. Liegt aber vllt auch dran, dass ich nicht grade der beste in Fifa bin. Da ich aber eh fast nur online spiele bzw gegen Freunde beim trinken sind die schwierigkeitsgrade für mich eher uninteressant..

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