Ubisoft hat gelogen und nimmt dir deine gekauften Spiele weg

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Theoretisch haben die Verbraucher diese macht. Es müssten nicht mal alle sein. Schon ein Umsatzrückgang von 10-20% wäre für einen Konzern so dramatisch, dass man ernsthaft schaut, woher das kommt und wie man wieder ins Wachstum kommt. Die Schwierigkeit ist, dass es für einige einen Verzicht darstellt und eine gewisse Masse notwendig ist. Wenn jeder sich denkt, als einzelner kann ich sowieso nichts bewirken, wird es zur selbst erfüllenden Prophezeiung.

Als Ergebnis kommt es dann wie bei Netflix mit dem Verbot zum Konto teilen bzw. den neuen kostenpflichtigen, eingeschränkten Zusatzabos: Viele haben statt des Boykotts am Ende doch den Aufpreis bezahlt bzw. ein komplett eigenes Abo abgeschlossen, womit der Umsatz von Netflix noch weiter steigt, als mit dem Aufpreis fürs Teilen eines Kontos. Statt einen Rückgang hat Netflix am Ende weitaus mehr Neukunden dazu gewonnen, als sie selbst prognostiziert haben. Nun wollen natürlich die anderen auch ein Stück vom Kuchen abhaben. Es dauerte nicht lange, bis Disney+ verkündete, man wolle auch gegen das gemeinsame Nutzen von Konten vorgehen. Das Selbstbewusstsein von Netflix wurde zudem derart gestärkt, dass sie zusätzlich über weitere Preiserhöhungen nachdenken. Damit ist das neue Normal klar: Kein gemeinsames Nutzen eines Kontos mehr, wodurch jede Person nur ein paar Euro zahlen müsste - sondern zukünftig den Vollpreis und dazu wohl noch mehr Preiserhöhungen, als es ohnehin schon gab.

Das ist halt immer so die Schwierigkeit dabei: Wir haben theoretisch sehr viel Macht, wenn wir uns organisieren und viele mitmachen. Gerade das klappt oft nicht bzw. die Leute knicken ein. Dann fühlen sich die Zweifler bestätigt, obwohl es gerade wegen ihnen schief gelaufen ist...

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Kommentar von @arbeitslos4247:
Und dann werden die Spiele auch noch schön Jahre später zensiert gepatched. Danke Merkel.

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Richtig, da hat einer das Problem erkannt: Merkel muss weg, Merkel muss weg!!!11einself

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Kommentar von @mullewap6670:
Natürlich ist das illegal.

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Wenn das aus deiner Sicht so klar ist, lass uns mal an deinen Gedanken und vor allem Quellen teilhaben, auf denen sich diese Behauptung stützt. Darüber würde sich bestimmt auch die Piratenpartei freuen. Zumindest auf EU-Ebene war das für die weniger eindeutig, weswegen sie ihre Anfrage erstellt haben

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Antwort von DarkStar161:
@ULabs Und genau da liegt das Problem. Abo soll gefördert werden und das geht so eben am besten️
Ist eben alles ein wenig Komplizierter als man anfangs denkt.

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Man kann sicherlich argumentieren, dass es das indirekt tut. Im Abo wechseln die Spiele und man hat somit keinen dauerhaften Anspruch auf Titel X. Wenn einmalig gekaufte Titel nach ein paar Jahren zurückgezogen werden, wird der Vorteil der dauerhaften Verfügbarkeit beim Kauf geringer. Das ist allerdings ein anderer Punkt, weil es bei The Crew 1 wie schon mehrfach gesagt um kein Abo handelt. Keiner der 12 Mio Käufer hat was von Ubisoft abonniert, sondern das einzelne Spiel gekauft. Hätten wir keine Abos, wäre das Problem nicht aus der Welt. Es würde aus Sicht von Ubisoft nur ein weiterer Vorteil wegfallen, den dieses Vorgehen bietet.

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Kommentar von @kaschtelator:
Man dachte all die Jahre die Größen Verbrecher seien EA aber Ubisoft legt echt einen Drauf

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Kommentar von @rtgpeter:
Früher war der Kunde König, jetzt ist er nur noch ein kostenloser Alphatester und eine Melksau.

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Kommentar von @Schtiebuu:
Joa hab über 10 Jahre kein ubisoft Spiel gekauft und von EA nur 2 Ausrutscher gehabt. Würden die den online Zwang weglassen wären die verkaufszahlen höher. Aber so Krawatten raffen dass nicht