Sind die Menschen schlechter geworden?

[Jokuu]

Nabend,

ich stelle mir seit längerem die Frage, ob die Menschen tatsächlich schlechter geworden sind. Ich habe von vielen gehört und gelesen dass sie der Meinung sind, die Menschen werden immer schlechter.
Ich meine damit nicht die typischen Aussagen wie "Die heutige Jugend wird immer schlechter, schlimmer, verdorbener" und ähnliches, die jede Generation ab einem gewissen Alter sagt. Darüber hat sich bekannterweise bereits Sokrates vor über 2000 Jahren gesagt. Das ist also eher subjektiv genau wie ältere oft von den "guten alten Zeiten" reden.

Hier meine ich damit das generelle Verhalten der Menschen im Alltag: Brutale Überfälle, (Kinder)Mord, Vergewaltigung, Mehr Egosimus statt Hilfsbereitschaft, Amokläufe etc. Ich muss zugeben, auch mir scheint es so, als ob solche Sachen zunehmen. Man hört in letzter Zeit öfter von kleinen jugendlichen Gruppen, die z.B. in der U-Bahn grundlos jemanden totprügeln. Es wird besonders in den USA immer öfter von Amokschützen berichtet, die bis zu zehn Leute und dann sich selber umgebracht haben.

Mir ist klar, dass diese Eindrücke natürlich auch komplett subjektiv sein können. Gerade durch die heutigen Medien kann man von Ereignissen erfahren, die noch vor 20 oder 30 Jahren lediglich die betroffenen Leute vor Ort erfahren hätten weil sie nicht als große Schlagzeile in TV, Radio und Zeitung gelandet wären. Wohl weil es "wichtigere" Meldungen gab.

Heutzutage ist man für eine hohe Verbreitung nicht mehr auf große Zeitungen oder Sender angewiesen. Das birgt die Gefahr falsch einzuschätzen: Wenn die Menschen damals nicht schlimmer waren als heute, aber man durch die heutigen technischen Mittel von Sachen erfährt die man damals gar nicht erfahren hätte. Dann ist klar dass die Menschen es so empfinden als wäre alles schlimmer geworden.

Um dem auf den Grund zu gehen habe ich mir gestern mal die Tagesschau von vor 20 Jahren (also von 1994) angeschaut. Von was wurde berichtet? Es wurde über einen 6-Jährigen Jungen berichtet, der brutal ermordet wurde und den man tot gefunden hat. Eine weitere Folge aus dem selben Jahr paar Monate früher: Krieg in Bosnien, Brutales Bomben-Attentat in Durban von Nazis, 10 Drogenschmuggler in Ägypten im Gefängnis gehängt worden.

Ich möchte mir da noch keine Meinung drauf bilden. Aber Brutalität gab es offensichtlich vor 20 Jahren auch schon. Ich meine wie krank muss man sein um jemanden umzubringen? Noch dazu ein 6 Jähriges Kind, da kommt ja nicht mal Rache oder so in Frage. Mir fällt kein Grund ein womit so etwas auch nur ansatzweise gerechtfertigt werden könnte.

Nun ist mein Text doch etwas lang geworden. Ich würde gerne über dieses Thema diskutieren und andere Meinungen hören. Besonders interessieren würde mich die Meinung von etwas älteren Mitgliedern welche die Vergangenheit Live miterlebt haben und daher am besten von allen beurteilen können ob diese These stimmt oder nicht. Als spätes Kind der 90er kann ich das leider kaum. Ich freue mich auf eine hoffentlich umfangreiche und gesittete Diskussion mit euch :-)

[Sky.NET]

Sinnlose Gewalt hat die Menschheit erfunden, es gibt sie seitdem wir von den Bäumen geklettert sind (oder woran du glaubst wie wir entstanden sind), und es wird sie so lange geben wie wir existieren.
Da gibt es kein 'Früher' oder 'Damals', das ist eine Konstante.
Subjektiv nimmt das nur wegen (wie du schon selbst bemerkt hast) durch die hohe Frequenz der Verbreitung zu und durch die wachsende Anzahl an Menschen evtl. auch Quantitativ, aber das Verhältnis bleibt das gleiche.

Die Menschen sind also nicht schlechter geworden, sondern sie sind IMMERNOCH schlecht.

Das ganze natürlich nur auf einem abstrahierten globalen Level gesehen, sozusagen aus der 'Gott-Perspektive', denn als Mensch gegenüber anderen Menschen sollte man sich immer mit dem einzelnen Individuum beschäftigen und nicht sagen 'der ist schlecht weil er xyz gemacht hat'.

Wenn man dich vor die Wahl stellt, ein 6-Jähriges Kind zu töten, oder man tötet stattdessen deine gesamte Verwandschaft, dann wirst auch du irgendwann einknicken und wenn dir das Ganze dann auch noch ne Stimme in deinem Kopf sagt, weil du irgendeine Fehlfunktion im Gehirn hast, wer kann dann schon beurteilen, ob du schlecht BIST, ob DAS Schlechte/Böse dich dazu gezwungen hat oder ob das einfach nur ein evolutionstechnischer Unfall war (natürliche Auslese funktioniert so nämlich nicht).

Aber wie gesagt, wirklich verändert hat sich nichts, es wird nur immer wieder von neuen Generationen genau so gesehen wie von den alten, deswegen finde ich das Thema mittlerweile etwas ermüdend….

[!lkay]

Die Menschen sind also nicht schlechter geworden, sondern sie sind IMMERNOCH schlecht.

Fakt! Zum Beispiel:
Das Kind schaut sich das Verhalten von den Eltern ab. Wird das Kind beispielsweise durch Gewalt missbraucht, wird es zukünftig das Gleiche tun. Weil es eben mit dem Verhalten aufgewachsen ist, dass deren Verhaltensweise richtig ist. Kindheitserinnerungen oder eben Erfahrungen brennen sich tief in's Unterbewusstsein ein, dadurch wird das zukünftige Verhalten des Kindes bestimmt.
Insgesamt eine Art Kettenreaktion.

Dadurch werden Menschen zu potentiell schlechten Menschen geformt. Aber was heißt schlecht? Jeder Mensch trägt etwas Schlechtes in sich, nur bleibt es einem überlassen, ob er zum Guten oder zum Schlechten tendiert. Immerhin kann man sich, auch wenn es zu spät ist, noch verändern.

Es sind eben die Umweltfaktoren, die Menschen formen. Widerfährt jemanden etwas Schlechtes, wird er ebenfalls Schlechtes verbreiten. Nur wissen manche nicht, dass man heutzutage Selbstreflextionen braucht, um sich bewusst zu machen, wer oder wie man ist.

Wenn man dich vor die Wahl stellt, ein 6-Jähriges Kind zu töten, oder man tötet stattdessen deine gesamte Verwandschaft, dann wirst auch du irgendwann einknicken und wenn dir das Ganze dann auch noch ne Stimme in deinem Kopf sagt, weil du irgendeine Fehlfunktion im Gehirn hast, wer kann dann schon beurteilen, ob du schlecht BIST, ob DAS Schlechte/Böse dich dazu gezwungen hat oder ob das einfach nur ein evolutionstechnischer Unfall war (natürliche Auslese funktioniert so nämlich nicht).

Meinst du denn damit die Schizophrenie?
Wenn ja, kann ich dir versichern, dass Schizophrenkranke keine Menschen töten würden. Zumal eine Stimme sowas nie befehlen bzw. sagen würde.

[Nuebel]

Das Kind schaut sich das Verhalten von den Eltern ab. Wird das Kind beispielsweise durch Gewalt missbraucht, wird es zukünftig das Gleiche tun. Weil es eben mit dem Verhalten aufgewachsen ist, dass deren Verhaltensweise richtig ist. Kindheitserinnerungen oder eben Erfahrungen brennen sich tief in's Unterbewusstsein ein, dadurch wird das zukünftige Verhalten des Kindes bestimmt.

Pauschale Behauptungen bringen niemanden weiter. Erst Recht nicht, wenn über Menschen gesprochen wird.
Kann dir hier auch mit einem Gegenbeispiel kommen: Mein Vater hatte eine schreckliche Kindheit, und hat sich zum Ziel gesetzt, es deutlich besser als seine Eltern zu machen. Das hat er auch durchgesetzt; mein Bruder und ich hatten eine fabelhafte Kindheit und haben gute Werte vermittelt bekommen.

Widerfährt jemanden etwas Schlechtes, wird er ebenfalls Schlechtes verbreiten.

Auch hier: zu allgemein. "Wie du mir, so ich dir" ist eben nur ein Sprichwort.


Dass die Menschen schlechter geworden seien sollen, nimmt man wahrscheinlich wirklich nur so wahr wegen der Medien. Stellenweise könnte man sogar meinen, Menschen seien humaner geworden. Brutalste Foltermethoden, die vor langer Zeit legitim waren, sind jetzt im Großteil der Welt verboten. Wenn man sich diese Konstruktionen mal ansieht, weiß man sofort, dass einige Menschen damals mindestens genauso krank waren, wie es heute einige sind.
Grundsätzlich sollte man nach den Motiven suchen, die hinter solchen Taten stecken. Die Anzahl der Verbrechen, die aus reiner Lust zum selbigen begangen worden sind, ist ziemlich klein.
Im Kapitalismus dürfte Geld wohl eines der größten Motive sein, einschließlich der Kleinhaltung der Konkurrenz (vgl. z.B.: Drogenkrieg in Mexiko). Aber auch Rachsucht, Neid, Eifersucht und Zwang durch Außeneinwirkung (Nötigung, Drohung, ...) kommen nicht zu kurz.
Kann man nicht ändern, man kann nur an sich selber arbeiten und zum Beispiel das oben genannte "Wie du mir, so ich dir" wirklich ein Sprichwort sein lassen.

[Berliner]

Ich stimme meinem Vorredner da zu. Auch mein Vater erfuhr eine äußerst negative Kindheit - nahm sich zum Ziel, es besser zu machen und machte es aus meiner Sicht auch so. Mein großer Bruder z.B. hat dennoch einige Straftaten begangen, für die er belangt wurde. Ich jedoch nahm mir meinen großen Bruder zum Negativbeispiel und habe mir gesagt, so werde ich nicht. Bei meinem kleinen Bruder ging es leider in die falsche Richtung - er nahm ihn sich wiederum zum Beispiel.
Heute bin ich bei der Polizei und die beiden sind Straftäter. Man kann von Erziehung reden, soviel man will. Es ist im Endeffekt immer der Mensch selbst, der etwas daraus macht oder nicht. Wenn ich in meiner Persönlichkeit, in meinem Charakter, etwas habe, dass mich dazu bringt, für Geld Leute zu bedrohen oder aus Frust irgendjemanden zu verletzen - dann bin ich nun mal objektiv "schlecht".

Ich empfehle, wenn wir jetzt auf der Schiene der Straftaten bleiben wollen, hier die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS), welche die Anzahl der registrierten Straftaten des jeweiligen Jahres zeigt.
Vergleichen wir die aktuellsten Zahlen (5,961,000 registrierte Straftaten, Quelle: BKA PKS) mit den Zahlen aus 2004 (6,633,156 registrierte Straftaten, Quelle: Statista.de) erkennt man einen mehr als deutlichen Rückgang.
Auf Frage eines Kollegen wurde uns damals gesagt, dass die Dunkelziffer, heißt, die Straftaten, die nicht registriert wurden, immer proportional sind zu den Vorjahren - ganz gleich ob die Zahl steigt oder sinkt.

Soviel zu den Straftaten.

Wenn du nun auf den Aspekt des Charakters eines Menschens eingehen willst, ja.. Da können wir lange reden. Entweder, du hast fast ausschließlich mit Leuten zu tun, die hinterhältig/falsch sind oder du hängst nur mit Leuten ab, für die du deine Hand ins Feuer legen würdest. Die Meinung eines jeden einzelnen wird sich hier wahrscheinlich unterscheiden, da es eine sehr subjektive Einschätzung ist, wie der Charakter der heutigen Menschheit ist. Ich hätte da auch keinen Überblick, um das zu beurteilen.
Es ist wirklich ein Thema, was wahrscheinlich nie ausdiskutiert sein wird. Aber darüber reden ist immer noch der richtige Schritt..

[Jokuu]

An diesen Kreislauf habe ich gar nicht gedacht. Das kann ich mir schon vorstellen. Aber das würde ja bedeuten dass wir in einer Art Teufelskreis sind aus der wir gar nicht herauskommen können

Aber was heißt schlecht? Jeder Mensch trägt etwas Schlechtes in sich, nur bleibt es einem überlassen, ob er zum Guten oder zum Schlechten tendiert.

Schlecht ist natürlich relativ. Aber ich meinte damit auch eher die richtig krassen Sachen die man nicht so einfach rückgängig machen kann. Etwas klauen empfinden die meisten auch als "schlecht". Es ist aber kein Vergleich dazu jemanden umzubringen.

Ich glaube auch nicht dass jeder zu allem fähig ist. Ich z.B. war früher auf Fraud-Foren aktiv und habe da auch ein paar Sachen gemacht die bei den meisten wohl moralisch nicht durchgehen würden. Jemanden umzubringen könnte ich mir aber absolut nicht vorstellen. Ein Kind gleich 2x nicht. Es gibt aber z.B. Auftragsmörder die in ihrem Leben etliche Menschen umgebracht werden die da garkeinen Skrupel haben.

Stellenweise könnte man sogar meinen, Menschen seien humaner geworden. Brutalste Foltermethoden, die vor langer Zeit legitim waren, sind jetzt im Großteil der Welt verboten. Wenn man sich diese Konstruktionen mal ansieht, weiß man sofort, dass einige Menschen damals mindestens genauso krank waren, wie es heute einige sind.

Stimmt daran habe ich auch nicht gedacht. Die Todesstrafe wurde in den letzten Jahren auch in vielen Ländern abgeschafft. Das ist zwar auch so eine Sache wo man sich darüber streiten kann ob lebenslange Haft nicht auch brutal ist wenn man 23 Stunden in einer Zelle sitzen muss. Ich bin aber trotzdem gegen die Todesstrafe. Schon wegen Fehlurteilen. Wäre ja nicht das erste mal dass man jemanden hinrichtet und ein paar Jahre später merkt dass er doch nicht schuld hatte.

Ich empfehle, wenn wir jetzt auf der Schiene der Straftaten bleiben wollen, hier die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS), welche die Anzahl der registrierten Straftaten des jeweiligen Jahres zeigt.
Vergleichen wir die aktuellsten Zahlen (5,961,000 registrierte Straftaten, Quelle: BKA PKS) mit den Zahlen aus 2004 (6,633,156 registrierte Straftaten, Quelle: Statista.de) erkennt man einen mehr als deutlichen Rückgang.

Interessant, das habe ich bis jetzt noch nicht gewusst, danke.

Auf Frage eines Kollegen wurde uns damals gesagt, dass die Dunkelziffer, heißt, die Straftaten, die nicht registriert wurden, immer proportional sind zu den Vorjahren - ganz gleich ob die Zahl steigt oder sinkt.

Diese Straftaten werden ja nicht registriert weil sie nicht bekannt werden. Es wird also keine Anzeige erstattet oder es wird nicht als Straftat gesehen. Da frage ich mich aber woher man das wissen kann?

[qmiq]

Ich glaube auch, dass die subjektive Wahrnehmung eine große Rolle spielt. Mit dem Internet ist es möglich geworden sich ständig über alles zu informieren. Bezieht sich aber auch auf lokale Medien. Wo früher in der Tageszeitung nur lokales berichtet wurde, kann jetzt sofort was abgedruckt werden, was irgendwo in der Welt passiert. (analog TV) Und schlechte Nachrichten sind die besseren Nachrichten. Dazu kommt noch, dass die Kriminalisten besser werden und mehr Verbrechen wirklich lösen können.

Ich glaube nicht, dass die Menschen schlechter geworden sind. In Deutschland und Europa fühl ich mich auch sehr sicher. Ich weiss gar nicht wann das letzte mal ein Mord in Deutschland passiert ist. Ich denke aber, dass das eine Erziehungssache bzw. Philosophie ist. In anderen Ländern wird das menschliche Leben gar nicht so hoch gehalten wie in Europa (z.B. USA aber auch Südamerika oder Afrika). Und alleine deswegen sinkt die Hemmschwelle. Pauschal kann man das also nicht beantworten. Und ich würde auch nicht sagen, dass wenn ein Kind geschlagen wird, es später eher gewalttätig wird. Vielleicht schreckt das auch ab.

Was ich mir gut vorstellen kann ist, dass online die Hemmschwelle für Straftaten sinkt und es daher zu immer mehr virtueller Betrug oder "Diebstahl" kommt. Es ist schon lukrativer mit gestohlenen Kreditkartendaten was zu machen, als auf der Straße Rentner zu überfallen.

[Kaito]

Naja die Menschen sind noch so geblieben, wie die sind. Die neue Änderungen sind nur die Umweltbeschmutzung und verdummten Jugendliche.
Wieso überhaupt sowas fragen. Man sieht es doch direkt.

[Darkfield]

Da der Mensch bekanntlich, oder offensichtlich, nur durch Schmerz und Leid (DSDS fällt z.B. für mich darunter) lernt,
bleiben ihm oft auch nur diese in Erinnerungen.
Dadurch ist das Empfinden, dass Menschen schlechter werde, einfach stärker.

Erschwert wird das ganze durch unsere Medien, die in erster Linie davon leben der Welt zu zeigen wie Mies es doch ist.
Der Normal, der Gewöhnliche, schafft es ja nicht in die Medien - wie denn auch, er hat/kann nichts zu Medienkonsum beitragen.

Die Menschen sind nicht wirklich schlechter geworden, es gibt halt nur immer mehr von dieser Spezies auf diesem Planeten.
Dadurch wächst die Anzahl, der "schlechten Menschen", ebenfalls - also reine Mathematik.

Im Übrigen kommt eine solche Fragestellung, nach dem Schlechter werden, erst mit zunehmendem Alter auf,
dann wenn das Denken von "ich will Spass haben" umstellt auf "logisches Denken" - also dann wenn man von
Ballermann-Komasaufen weg ist und endlich mal den Arsch hoch kriegt und an die Zukunft denkt.

[odin1]

Wieso "geworden ist"? War es denn nicht schon immer so? Menschen sind egoisten, sieh es ein. Aber nicht jeder Mensch ist "schlecht/bösartig", du siehst nur das Eine. Es gibt nicht nur schwarz und weiß, es gibt auch noch etwas mitten drin, vergiss das nicht.
Ergo: Es gibt sowohl "gute" Menschen als auch "schlechte" Menschen, aber egal, was wir sind, Egoisten sind wir dennoch, da kann man sagen was man will.
Du könntest aber Gutes bewirken, indem du bei dir anfängst und später armen Menschen hilfst, denen es nicht gut geht, wenn dich das so sehr berührt.