Gebraucht vs neu: So gefährlich sind gebrauchte PCs/Laptops laut Lenovo (wirklich)

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Kommentar von @Freiherr_Dennis:
Lenovo ist der letzte Scheißladen - egal ob neu oder gebraucht: Lenovo kommt mir nie wieder in's Haus!!!

[DMW007]

Warum das? Ich habe mehrere gebrauchte Lenovo Geräte und teils auch für Bekannte ältere ThinkPads aufgerüstet, technisch fand ich die bisher top. Negativ sind mir bloß die proprietären Netzteile/Stromanschlüsse der ThinkStation P620 aufgefallen. Die Entwicklung gefällt mir nicht, vor allem in dem Preisbereich.

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Kommentar von @gennaro99:
ja ist doch logisch, daß die sogar ihre gebraucht-ware madig machen! die sitzen auf bergen von ihrem neu-waren-schmodder, der möglichst schnell und vollständig verkauft werden muß!! wiesonnst, können sie ihren überkanditelten vorstands-schranzen und geld-ist-geil-aktionären wieder millionen an div. in deren ärsche blasen?....egal, meine pc bau ich mir selbst, gebrauchtes lappi auch kein problem, alles läuft bei mir ausschließlich mit linux...:-)

[DMW007]

Logisch ist es. Ich kann nachvollziehen, warum sie das machen - aus reiner BWL Sicht alles richtig gemacht. Erschreckend finde ich die Dimension, mit der da Halbwahrheiten und Falschinformationen verbreitet werden. Das ist weitaus extremer, als ein neues Produkt ein wenig in besserem Licht stehen zu lassen. Eine gewisse Dimension der Manipulation in Werbung ist man ja gewohnt. Das klassische Beispiel ist wohl der Hamburger, der in der Werbung weitaus größer und leckerer aussieht.

Betroffen bin ich davon auch nicht. Allerdings gibt es viele, die sich damit weniger auskennen und mit der Frage bei Lenovo landen. Deren offizielle Wissensdatenbank gibt dem ganzen einen seriöseren Anstrich, als eine Werbekampagne. Zumal man ja auch ausführlich erklärt, warum das angeblich stimmt. Inzwischen ist Lenovo wohl damit zurück gerudert, nachdem die englische Fassung entfernt wurde. Trotzdem bleibt ein fader Beigeschmack: Da hat jemand bei Lenovo so einen Text geschrieben und übersetzen lassen. So was läuft durch mehrere Hände, die da in der Regel drüber schauen. Wahrscheinlich sogar ein Freigabeprozess bei der Größe. All die haben das durchgewunken. Wenn jemand Kritik geübt hatte, konnte er sich offensichtlich nicht gegen seine Vorgesetzten durchsetzen.

Das hat schon eine neue Dimension. Durch Leaks und Gerichtsprozesse ist ja einiges darüber bekannt, wie solche Konzerne hinter verschlossenen Türen denken. Normal bleibt das weitgehendst dort und findet zumindest in derartiger Direktheit nicht freiwillig ihren Weg an die Öffentlichkeit...

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Kommentar von @nesyta1749:
Also das mit dem begründung über Viren ist schon fast lächerlich. Denn zufälligerweise kann man bei jedem Laptop und Tablets Betriebssystem Neu aufsetzen, bevor man es nutzt (wenn es sich um gebrauchtes Gerät handelt). Also wieder ein nächste Beweis dass Lenovo hauptsächlich mehr Kunden wollen und die deswegen nach einem Ausrede über gebrauchte Produkte suchen.

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Kommentar von @svenbasco:
Ist das Unternehmen Lenovo, dass seine Notebooks mit Schadsoftware ausgeliefert hat? Witzig...

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Je nachdem, wie du Schadsoftware definierst. Die haben halt zu Werbezwecken eine schlecht gesicherte eigene Zertifizierungsstelle in die Geräte eingebaut, damit die HTTPS aufbrechen können. Damit konnte jeder Zertifikate erstellen, die vom Browser als sicher anerkannt werden. Heißt man konnte damit verschlüsselten Datenverkehr umleiten, ohne dass der Nutzer das merkt. Das ist das krasse Gegenteil von dem, wofür es gebaut wurde. Wie ein Sicherheitsgurt, durch den du beim Aufprall durch die Windschutzscheibe 20m weiter fliegst.

Lenovo hat also keine Viren, Malware & co. direkt verteilt. Aber es dieser Branche durch mindestens fahrlässiges Verhalten ziemlich einfach gemacht. Für jemand der das Professionell macht, ist das ziemlich peinlich. Um so mehr, weil wir nicht von einem 3 Mann Betrieb reden, sondern von einem der größten PC-Hersteller.

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Kommentar von @markusklumper1571:
Hervorragend gemachtes Video zu einem Thema, das fassungslos macht. In der heutigen Zeit ist ein Gebrauchtkauf in vielen Fällen sehr sinnvoll, weil die Leistung der gebrauchten Geräte völlig ausreicht, und diese mitunter nur einen Bruchteil kostet. Was die Haltbarkeit betrifft: Aus Erfahrung als IT-Techniker bescheinige ich gebrauchten Top-Geräten eine höhere Zuverlässigkeit, als billiger Neuware. Ich nutze häufig Gebrauchtgeräte z.B. auf der Bautstelle, wo es nicht so pfleglich zugeht. Gerade ein älteres Thinkpad ist da oft die beste Wahl. Wenn es runterkracht, ist der Schaden geringer. Das Thema Garantie / Gewährleistung ist bei Gebraucht eher einfacher als komplizierter. Ein Händler, der sowieso einen Bestand von Schlachtgeräten hat, gibt sich nicht selten kulanter als der Neuhändler, der nur 3,50 Euro an der Möhre verdient hat und diese durch die halbe Weltgeschichte versenden muss!

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Kommentar von @BerndKoeln:
Selten so einen Blödsinn gelesen. Ich hab bisher nur gebrauchte Laptops gehabt. Mit nem feuchten Tuch oder einen Hygienetuch drüber und neu installieren, dann hat sich die Sache. Lenovo und den anderen Herstellern ist das natürlich ein Dorn im Auge, die wollen schließlich verkaufen.

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Kommentar von @andreabc1469:
Mein letzter Dell hatte extra für Sicherheitsbehörden deaktivierte ME (Management Engine) damit die Kiste sicherer ist, als normalo bekommt man das nur gebraucht. Mir ist ein Fujitsu durchgebrannt wegen zu heiß nach 2 Wochen weil ich die Paste nicht neu gemacht hatte aus Faulheit. Louis Rossman hatte das ganze Thema auch sehr emotional vor paar Wochen.