1. #1
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    Standard Erfahrung/Empfehlung Festplatten für NAS

    Ich wollte mir demnächst ein NAS zulegen, warte eigentlich nur noch dass die Preise sinken, sich ein Schnäppchen anbietet oder es eine Gelegenheit gibt. Es wird ein 2 oder 4 Bay-NAS von Synology oder Qnap.

    Nun wollte ich mir allerdings schon mal die Festplatten holen, da meine bisherige Kapazität schon aufgebraucht ist. Ich hab seit jeher ein Auge auf die Western Digital Red geworfen, wollte mir ursprünglich die 2TB variante holen, allerdings sind die 3TB auch günstig geworden. Die sollen aber wohl nicht so langlebig sein. Ein Kumpel empfiehlt eine Seagate NAS Festplatte.

    Kann jemand was empfehlen oder hat gute Erfahrungen mit einer NAS-Platte gemacht?

    Meine Vorstellungen sind 2-4TB im Raid laufen zu lassen. Bei 2TB eher Raid0, bei größeren wohl Raid1. Im Idealfall wirds also 3TB Raid1.
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  3. #2
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    Standard AW: Erfahrung/Empfehlung Festplatten für NAS

    Kauf dir bloß keine Seagate Platten, die Dinger rauchen dir nach 1 Jahr ab, daran hast du NULL Spass, kauf dir WD RED, die sind extra für NAS-Systeme konzipiert.
    Ideal wäre natürlich 4 Platten in einem Raid5 laufen zu lassen, das bietet dir beste Performance bei gleichzeitiger Datensicherheit.
    Leider wird das auch extrem teuer xD.

    Hast du mal überlegt ne custom Kiste mit XPEnology auszustatten?
    Ich mein, ein 4-Bay NAS man, das kostet 400€ OHNE Festplatten... dafür kannste auch nen Mini-ITX Board kaufen, nen CoreI3 drauf und 8GB RAM rein, und ne Linux VM mit XPEnology drauf.
    Sowas ähnliches hab ich zuhause am Start und es rennt wie blöde.
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    Hier (in Deutschland) kann man keine andere tolle Aktivitäten machen, als zu chillen, shoppen, saufen und Partys feiern xD Ich habe nichts gegen ab und zu mal saufen und Partys feiern, aber das ist doch nicht wirklich das wahre Leben o_o
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  5. #3
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    Standard AW: Erfahrung/Empfehlung Festplatten für NAS

    Ja, hatte mir mal nen System mit nem Atom Prozessor zusammen gebastelt, da kam ich aber ohne Festplatten auch schon auf fast 200 Euro. Der Vorteil bei nem Synology ist ja, dass ich mich nicht großartig damit auseinander setzen muss und dass die Kisten ja "perfekt" für den NAS Einsatz sind was zumindest Stromverbrauch angeht. Ich bin nicht so der Linux-Typ daher wäre nen selbst gebautes richtig Arbeit, grad um mich da zurecht zu finden. Raid5 ist zwar verlockend, aber so so sensibel sind die Daten auch nicht und ist wie gesagt ja auch recht teuer. Wenn es ein 4Bay NAS wird, dann nur damit ich später kein neues Gerät zulegen muss.

    Aber hier gehts ja erst mal primär um die Festplattenwahl. Ich würde wie gesagt die 3TB WD Red nehmen, aber mich stört das mit dem IDLE3 Timer. Hab dann noch gelesen, dass die Fehlerbehandlung nicht besonders gut sein soll. Und Seagate hat auch NAS Festplatten die wohl für den Dauerbetrieb ausgelegt sind (und damit sollten die nicht so schnell abrauchen).
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  6. #4
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    Standard AW: Erfahrung/Empfehlung Festplatten für NAS

    Bei den neueren WD RED Platten sollte de IDLE3 Timer ausgeschaltet sein, ist er das nicht, ist das auch kein Problem, da du ja Kenntniss von dem Problem hast und den somit einfach abschalten kannst.
    Relevant ist das 'Problem' mit dem IDLE3 Timer auch nur, wenn es sich um Volume1 handelt, also das Volume wo dein NAS automatisch alle Apps drauf installiert und wo die Medienbibliothek gespeichert ist, wo also sehr viele Zugriffe passieren und die Platte nicht einschlafen sollte.
    Hier würde ich sowieso dazu Raten als Volume1 eine 500GB-1TB Platte zu nehmen, die dann praktisch als Systemplatte dient. Die Anderen 3 Schächte dann für Datenhaltung nutzen.
    So wird nämlich auch am meisten Strom gespart, da im Grunde nur Volume1 permanent benutzt wird, und die anderen Platten nur dann anlaufen wenn du auch wirklich was von ihnen aufrufst.

    Und wer redet von Linux? XD Ich rede von XPEnology, sprich du hast ein Windows mit VMWare drauf, da drin läuft ne VM mit dem gleichen Betriebssystem wie es ein Synology NAS hat, also DSM... DSM basiert auf Linux, sprich wenn du dir eine Syno kaufst, hast du eh Linux am Start, genau wie bei QNap ebenfalls Linux eingesetzt wird, in keinem Fall kommst du aber damit in Berührung wenn du es nicht möchtest.

    Die 'Arbeit' die du hast besteht aus folgendem:
    Hardware aussuchen
    Hardware kaufen
    Hardware in Gehäuse einbauen
    Windows Installieren
    VMWare installieren
    Doppelklick auf die VM-Datei machen
    -->
    Rest exakt der selbe Vorgang wie bei nem richtigen NAS

    Sprich du rufst das NAS übern Browser auf und arbeitest genau so damit, als wenns ein gekauftes von Syno wäre, kein Linux, keine 'richtige Arbeit um sich zurechtzufinden'.
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  8. #5

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    Standard AW: Erfahrung/Empfehlung Festplatten für NAS

    Die WD red, die Du im Auge hast kann ich nur empfehlen: Leise, kühl und absolut problemlos. Ich habe insgesamt 5 in einer Art Software Raid (Parität) unter Windows 8 in einem HP Micro Server, den ich als media center / Server nutze und bin bisher voll zufrieden (vielleicht guckst Du Dir auch den HP mal an - ist eine prima Alternative zu NAS, preis- und vor allem leistungs mäßig).

    Die 3 TB sind zur Zeit noch relativ am billigsten, aber vielleicht tut sich da ja was. Wobei die Dinger unglaublich preisstabil sind.

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    Jokuu (14.09.2014), qmiq (29.07.2014)

  10. #6
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    Zitat Zitat von Sky.NET Beitrag anzeigen
    Und wer redet von Linux? XD Ich rede von XPEnology
    Ah ok, das sollte dann weniger ein Problem sein. Meistens wird empfohlen beim Selbstbau-NAS da irgend eine Linux Distribution drauf laufen zu lassen und das wollte ich eigentlich nicht.

    Die Idee mit Volume1 als "vorgelagerte" Platte ist eigentlich gut, da könnten dann auch Daten drauf wo sich Raid nicht lohnt. Ich bin aber der Meinung, bei den Synology gibts nen kleinen Flash(?) Speicher für das Betriebssystem und Apps.

    Dann werd ich mir mal die WD 3TB Red holen.
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  11. #7
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    Standard AW: Erfahrung/Empfehlung Festplatten für NAS

    Zitat Zitat von qmiq Beitrag anzeigen
    Die Idee mit Volume1 als "vorgelagerte" Platte ist eigentlich gut, da könnten dann auch Daten drauf wo sich Raid nicht lohnt. Ich bin aber der Meinung, bei den Synology gibts nen kleinen Flash(?) Speicher für das Betriebssystem und Apps.
    Hab ich in meinem VM-NAS so gelöst, dass ich ne virtuelle Platte mit 20GB auf meiner SSD wos Hostsystem läuft erstellt habe, 20GB reicht locker für die Vorschaudateien von Medienbibliotheken, zum Pakete drauf installieren usw. und schnell isses auch noch, weils ja auf ner SSD liegt.
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