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  1. #21
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    Witzigerweise basiert TruthSocial auf Mastodon, wofür Trump sogar verklagt wurde, weil er sich nicht an die AGPL gehalten hat! Darüber hinaus hat TruthSocial weitaus mehr Richtlinien und bannt weitaus mehr Leute als Twitter. Man dürfte auf TruthSocial nichtmal TruthSocial als schlechte Plattform bezeichnen, oder Donald Trump negativ darstellen. Kurzgesagt ist in sehr vielen Fällen das Sagen der Wahrheit auf TruthSocial verboten.


    Kommentar von Erik Uden.

  2. #22
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    Ähnliches gibt es im Deutschen Raum leider teils auch: Leute die Zensur verurteilen und Meinungsfreiheit fordern, aber dann selbst dagegen vorgehen, wenn sie kritisiert werden... Da sollte man immer etwas vorsichtig sein. Wer am lautesten schreit, hat nicht unbedingt am meisten recht. Mit Mastodon ist so was grundsätzlich auch möglich. Der Betreiber des Servers kann festlegen, welche anderen Server eingeschränkt werden oder sogar komplett blockiert. Das finde ich nicht grundsätzlich falsch. Gerade wenn man sich die Sperrlisten von ein paar bekannteren Servern anschaut, sind da durchaus berechtigte Einträge drin - etwa von Instanzen, die NSFW nicht entsprechend markieren oder weit schlimmeres (NS-Propaganda).

    Klar ist da auch immer ein gewisses Missbrauchspotenzial da, das wird sich nie ganz vermeiden lassen. Allerdings hat das gegenüber kommerziellen zentralen Plattformen wie Twitter immer noch einige Vorteile. Schon alleine, dass man sich den Server selbst aussuchen und sogar selbst betreiben kann. Wenn man auf einem Server ist und man der Meinung ist, der Administrator blockiert ungerechtfertigt, hat man die Möglichkeit zu wechseln. Das gibt es bei Twitter alles nicht. Zumal dort massiv Daten gesammelt werden um damit Geld zu verdienen. Das ist ja auch noch mal ein Punkt, wo man sich die Frage stellt: Will ich, dass Twitter (oder andere Unternehmen bestimmen) was ich in meinem personalisierten Feed zu sehen bekomme? So was kann ja durchaus manipulativ eingesetzt werden, u.a. für Wahlen.

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