Google hat ein illegales Monopol: Das droht dem Chrome Browser

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Antwort von @iamwitchergeraltofrivia9670:
Ok kann firefox der neue Inhaber dein von google chrome

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Schau dir an, wie viel Geld Mozilla (Stiftung hinter Firefox) hat bzw. einnimmt. Da wird schnell klar: Das ist ein Vergleich wie David gegen Goliath. Mozilla hat bei weitem nicht die Mittel, zumal die Marktanteile von Firefox eher sinken statt groß zu steigen.
Deswegen habe ich am Ende ja hinterfragt, in wie weit ein Verkauf das besser macht. Chrome können sich nur wenige Großkonzerne leisten, die den ebenfalls für sich ausnutzen würden. Für die Nutzer wäre das Beste, wenn Chrome (und Chromium, worauf der basiert) bei einer gemeinnützigen Organisation wie z.B. der Linux Foundation landen. Dann gibt es diese Probleme nicht und beides kann im Sinne der Nutzer weiterentwickelt werden.

Da dies aber einer Enteignung gleich käme, halte ich es für unrealistisch. Vor allem unter dem neuen Präsident Trump, der bekanntlich ein großes Herz für Unternehmen hat.

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Antwort von @AlteF1Games:
Das einzige Monopol was zwar nur eine kurze Zeit bestand durch Microsoft aber wirklich gut war da es seine Macht nicht ausgenutzt hat war der Netscape Navigator

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Ich bin zu jung, um dazu etwas aus eigener Erfahrung sagen zu können. Es mag sicherlich Konzerne geben, die weniger radikal und extrem drauf sind. Das ist aus meinem Eindruck her die Ausnahme. Daher sehe ich Monopole generell problematisch und finde, wir sollten darauf achten, dass keine neuen entstehen. Sowie eben etwas gegen die bereits bestehenden unternehmen.

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Antwort von @Dennis-ur4zu:
danke für die info. trotz allem schätze ich chrome wert, denn ohne gäbe es kein chromium, und ohne chromium gäbe es kein thorium und brave. letzteres ist das einzige, was super auf dem alten tablet läuft

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Gerne! Diese Browser müssen ja nicht zwingend die Chromium-Engine nutzen. Sie tun es, weil es bloß noch zwei freie, plattformunabhängige mit nennenswerter Verbreitung gibt: Chromium und Gecko (Firefox). Bei Firefox sieht es leider schlecht aus, weil halt Chromium eine Quasi-Monopolstellung erreicht hat. Folglich besteht ein erhöhtes Risiko, dass Gecko/Firefox in den nächsten Jahren verschwinden. Das ließe sich verhindern, in dem wir Firefox stärken und Mozilla wieder auf den richtigen Weg geführt wird.

Für diese Browser ohne eigene Engine ist die Entscheidung zu Chromium auch nicht ohne Risiken. Sie sind damit ja im Wesentlichen von Google abhängig. Bereits jetzt bauen die dort umstrittene Funktionen ein (Web Environment Integrity und Manifest V3 beispielsweise), die diese Browser für sich aus der Engine entfernen. Man hat sich allerdings wohl dazu entschieden, dass diese Risiken aus ihrer Sicht weniger schlimm sind, als auf Gecko zu setzen.

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Antwort von @Mr.Fox_Berlin:
Ich benutze nur Firefox. Chrome hat nur den einzigen Zweck, mich auszuspionieren. Chrome muss verschwinden! Da die Menschen sich nicht selber schützen können/wollen, müssen das Andere tun.

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Antwort von @paolowasistlos7693:
Ich benutze seit längerem vivaldi und bin sowohl auf dem Desktop ala auch mobil mit ihm sehr zufrieden, auch wenn da, soweit ich erinnere auch chrome unter der gaube liegt, nur mit deutlichem Fokus auf Privatsphäre
Mobil finde ich ihn sogar herausragend, bei dem was ich von Safari bis chrome und opera alles benutzen musste

[DMW007]

Chromium, nicht Chrome. Die versprechen zwar den Schutz der Privatsphäre. In einem Test der Android-App von Mike Kuketz war das Ergebnis in Anbetracht des Versprechens enttäuschend. Die haben sich nicht mal die Mühe gemacht, den ganzen Datenabfluss zu Google zu entfernen. Ungoogled Chromium schafft das. Zumindest die Privatsphäre lässt sich mit Ungoogled Chromium schützen. Allerdings unterstützt man damit natürlich trotzdem noch die Entwicklung der Monokultur und damit die Dominanz von Google.

Ich rate daher von jeglichen Chromium-Forks ab, zumindest soweit das noch möglich ist. Die Lage ist ja bereits soweit eskaliert, dass einzelne Seiten Nutzer anderer Browser belästigen und im Extremfall gar die Nutzung nur mit Chrome erlauben. Das dürfte sich in Zukunft weiter verschärfen, wenn der Trend anhält. Firefox ist die letzte plattformübergreifende Alternative. Wenn der verschwindet, müssen wir alle mindestens Ungoogled Chromium nutzen und sind damit Google ausgeliefert.

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Antwort von @Proveritas2025:
Wer Wert auf Sicherheit und Stabilität legt, nutzt Firefox ESR und wer nichts zu verbergen hat und nach dem Motto: Die wissen doch sowieso alles lebt, nutzt eben den Chromebrowser. Klingt einfach? Ist es auch