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  1. #71
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    Standard Antwort von @fdsfsdfsfd

    Antwort von @fdsfsdfsfd:
    Wenn es nur das sein soll: es gibt viele Alternativen, die auf Chrome aufbauen, aber googlefrei sind.

  2. #72
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    Standard Antwort von @firiondragon422

    Antwort von @firiondragon422:
    wenn Chrome von Google weg geht, dann bin ich auch weg von Chrome.

  3. #73
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    Antwort von @fdsfsdfsfd:
    @firiondragon422 Würde mich wirklich interessieren, wo du dann bist.

  4. #74
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    Standard Antwort von @Thomas_P_aus_M

    Antwort von @Thomas_P_aus_M:
    @firiondragon422
    Hm, arbeitest du bei google?
    Oder wie sollen wir Leser das jetzt verstehen? ;-)

  5. #75
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    Standard AW: Google hat ein illegales Monopol: Das droht dem Chrome Browser

    In den Chromium-Forks steckt Google doch auch drin: Chromium ist der Kernbrowser, maßgeblich von Google entwickelt. Alleine der hat eine 2-Stellige Zahl an Diensten integriert, die Daten zu Google senden. Nur ein paar proprietäre sind nicht enthalten, darunter DRM für z.B. die kommerziellen Streamingdienste (Netflix & co). Google Chrome basiert auf Chromium. Klar kann man nun sagen:

    Ich nutze so was wie Ungoogled Chromium, dann ist zumindest der Datenabfluss an den Konzern draußen. Das stimmt und ist schon mal weniger schlecht, insgesamt wird es dadurch halt noch nicht gut. Google beeinflusst die Entwicklung von Chromium. Es liegt im Ermessen der Forks, welche der fragwürdigen Funktionen sie raus werfen (oder nicht). Diese Macht ist ein Teil des Problems. Einer der weltweit größten Konzerne sollte nicht derart viel Macht haben, wie die Mehrheit der Nutzer das Web erleben.

    Ein weiterer Punkt, den man bei diesen Forks nicht vergessen sollte: Die Nutzer sind Zahlenmäßig eine Nische, genau wie Firefox. Sehr viele nutzen Google Chrome, schon alleine durch Android als Standardbrowser eine Menge. Wenn Google also versucht, neue Standards zu ihren Gunsten durchzudrücken - ich erinnere z.B. an WEI, worüber ich auch einen Beitrag gemacht habe - dann wird das ruck zuck zum Quasi-Standard. Wenn die große Mehrheit das nutzt, können Webseiten das verpflichtend machen (ähnlich wie DRM). Als Nutzer von googlefreien Forks ist man dann zweiter Sieger: Natürlich kannst du den weiter nutzen, aber dann geht halt heute das nicht, morgen dies nicht mehr usw. Genau aus solchen Gründen halte ich diese Machtkonzentration für höchst kritisch.


  6. #76
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    Standard Antwort von @fdsfsdfsfd

    Antwort von @fdsfsdfsfd:
    Wird natürlich nicht passieren, aber man wird doch noch träumen dürfen. Generell ist mir unbegreiflich, weshalb so viele Leute so unkritisch Chrome benutzen; teilweise sogar ein Loblied darauf singen. Kann es mir nur mit Desinteresse an Datenschutz erklären. Oder eben fehlendes technisches Verständnis. Ich finde aber gut, dass aktuell so viel passiert. In den letzten Jahren hat sich das Internet in vielen Punkten sehr zum negativen gewandelt und ist sehr weit weg vom einstigen Ursprung.

  7. #77
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    Standard AW: Google hat ein illegales Monopol: Das droht dem Chrome Browser

    Auf dem Desktop hat der sich durchgesetzt, als Firefox eine Tiefphase hatte. Das müsste ca. bei den abgerundeten Tabs gewesen sein. Ich war zu der Zeit noch sehr jung und bin selbst eine Zeit lang zu Google Chrome gewechselt: Firefox war wesentlich träger, brauchte mehr Ressourcen und ist öfter abgestürzt. Chrome lief flotter, stabiler, hatte dazu zeitweise die besseren Entwicklerwerkzeuge. Damals dachte ich, so lange ich kein Google Cloudkonto nutze, ist das halb so wild.

    Später habe ich mich umfangreicher & kritischer damit befasst. Dadurch wollte ich wieder weg von Chrome. Firefox hatte die schlimmsten Probleme bis dahin wieder gelöst. Der RAM-Verbrauch war noch höher, ansonsten lief er kaum spürbar schlechter als Chrome.
    Das größte Problem dürfte sein: Man sieht es nicht. Google muss während dieser Zeit massenhaft Daten von mir gesammelt haben, aber das geschieht vollkommen unter dem Radar. Auf der anderen Seite wird mit Komfort durch z.B. Synchronisation von Lesezeichen usw geworben. Ich habe den Eindruck, dass so auch manche Power-Nutzer und Leute aus der IT denken: Muss halb so wild sein. Bei denen, die sich damit zumindest grundlegend befasst haben, ist es oft Resignation. Nach dem Motto "Wir werden eh überall überwacht, da richte ich nix mehr aus".

    Ähnliches gibt es in ganz anderen Bereichen: Politik, Umweltschutz sind zwei solcher Ohnmacht-Themen. Die große Mehrheit weiß, dass wir zu viele Ressourcen verbrauchen, was bei der Erderwärmung abgeht usw. Gleichzeitig sind die meisten schon von der Größe des Problems gelähmt. Dazu kommen auch hier fehlende unmittelbare Konsequenzen. Wer Zug statt Flugzeug/Auto nutzt, merkt davon nichts. Und wenn, dann sind es oft Nachteile, wie z.B. Verspätungen oder höhere Preise. Auch das ist bei Datenschutz ähnlich. Durch die von dir schon angesprochene Entwicklung des Internets hin zur Kommerzialisierung mit Daten (Überwachungskapitalismus) wird es zunehmend schwerer, datenschutzfreundlich oder zumindest Datensparsam unterwegs zu sein. Wer nicht gerade Rebellion in sich hat, überlegt, ob es der Kampf wert ist. Oder man lieber den einfachen Weg geht, auf dem die meisten anderen auch stehen.

    Abschließend steht hinter dieser ganzen Datensammelwut eine pervers riesige, finanzstarke Industrie. Für einen anderen Beitrag habe ich heute ausgerechnet: MS macht pro Minute [sic] rund 170.000 US-Dollar Gewinn oder über 501.000 US-Dollar Umsatz. Und die sind "nur" ein Konzern von vielen in dieser Liga. Die Branche macht Millionengewinne in jeder Minute. All diese Konzerne haben natürlich ein Interesse, dass das mindestens so bleibt, am besten noch mehr wird. Lobbyismus ist da leicht finanziert. Auf der anderen Seite stehen ein paar Datenschützer, ITler, Idealisten und Linke, die nicht mal einen Bruchteil der Mittel zur Verfügung haben. Da ist schnell klar, warum das Web so geworden ist, wie es heute ist.


  8. The Following User Says Thank You to DMW007 For This Useful Post:

    Darkfield (08.01.2025)

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