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  1. #1
    Avatar von Fritz
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    Standard Leben ohne Social Media - Ist das möglich oder utopie?

    Immer mehr Menschen kehren den Sozialen Netzwerken den Rücken.

    In den Sozialen Netzwerken werden viele unnötige Nachrichten verbreitet. Manche Informationen sind so bearbeitet um die Meinung des Lesers in eine bestimmte Richtung zu lenken. Als Nutzer muss man permanent überlegen wie viel ist die erhaltene Information wert oder kommen solche Information von einer Interessengruppe die Meinungsbildend einfluss nehmen möchte. Permanent kommen unwichtige, bedeutungslose Informationen an. Andererseits veröffentlicht man permanent Teile seines Privatlebens und kann aber gleichzeitig nicht kontrollieren wie und wo sich die Information von selbst weiterverbreitet oder genutzt wird. Der US Präsident nutzt Soziale Netzwerke, weil er weis auf diesem Weg fast alle Menschen zu erreichen.

    Immer mehr Menschen haben es satt, permanent erreichbar zu sein und die neuesten Informationen zu erfahren. Diese Menschen wollen auch nicht über ihr Nutzerverhalten ausspioniert und beworben werden. Andere merken, dass sie immer mehr Zeit im Internet mit Posten, bloggen schreiben Filme anschauen beschäftigt sind und dabei die reale Umwelt völlig in Vergessenheit gerät. Menschen treffen sich nicht mehr persönlich sondern im Internet. Durch diese Entwicklung ziehen sich immer mehr Menschen in ihre Wohnung und die virtuelle Welt zurück und vergessen dabei nach der alten Nachbarin gegenüber zu schauen. im Internet sind viele Menschen bereit Revolutionen durchzuführen allerdings sind immer weniger Menschen bereit eine Demonstration in der Realität durchzuführen, da es vielen jungen Menschen zu anstrengend ist.

    "Früher war ich online total aktiv, soziale Netzwerke gehörten zu meinem Leben. Das hat sich schlagartig geändert, als ich Ende 2014 und dann nochmal Anfang 2015 an einer Depression erkrankt bin. Plötzlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass mir soziale Medien in meinem Zustand sehr, sehr viel Schaden zufügen. Es hat sich ungesund angefühlt. Irgendwann habe ich es geschafft, die Apps zu deinstallieren." Spiegel.del

    Immer mehr Menschen wollen zukünftig auf unnötiger Informationen verzichten und melden sich von den Sozialen Netzwerken ab um selbstbestimmter leben zu können. Die Menschen ohne soziale Netzwerke berichten, dass sie das richtige Leben intensiver erleben und wahrnehmen. Die Reizüberflutung wird geringer, man nimmt nur noch wichtige Dinge wahr. Ohne soziale Medien können sie vom Smartphone unbeeinflusst ein Restaurant oder ein Produkt auswählen.

    Ist es möglich ohne facebook zu leben oder vereinsamen Menschen ohne facebook?
    Kann man tatsächlich ohne instagramm & Co. leben?

  2. #2
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Leben ohne Social Media - Ist das möglich oder utopie?

    Ich hab mich diesem Dreck (Frazenbuch, Zwitscher & Co.) nie zugewendet, auch wenn Foren auch zu den sozialen Medien gehören!
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
    Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
    Doofheit ist keine Entschuldigung.

  3. The Following User Says Thank You to Darkfield For This Useful Post:

    tagesenergie (28.01.2019)

  4. #3

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    Standard AW: Leben ohne Social Media - Ist das möglich oder utopie?

    Ich ebenfalls nicht. Ist meist eh nur für Leute, die nichts besseres zu tun haben!

  5. The Following User Says Thank You to tagesenergie For This Useful Post:

    Darkfield (29.01.2019)

  6. #4
    Avatar von Cosima
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    Standard AW: Leben ohne Social Media - Ist das möglich oder utopie?

    Für mich ist Facebook auch nur ein Zeitenüberbrücker, etwa wenn ich mit der Bahn fahre. Bei mir hat die Nutzung mit der Auslastung im Job stark nachgelassen. Im Studium hatte ich soziale Netzwerke mehr in Nutzung, und im Nachhinein betrachtet fand ich Studi VZ besser als Facebook, zumindest in einigen Dingen. Für Twitter und Instagram habe ich zu wenig zu sagen bzw. fotografiere ich mich einfach zu ungerne. Ich weiß auch gar nicht, wie Leute darauf kommen, dass sie und ihr Leben so interessant wären, um dort mitzumischen. Ich meine individuell ist da niemand wirklich, alle verreisen viel, haben irgendein cooles Hobby. lalala... gibt es eigentlich ein cooles Anti-Instagram-Profil mit einem Couchpotato, der von der Welt nur den Ausblick aus dem Fenster kennt ??? ^^
    Immer, wenn's nicht so läuft wie es laufen sollte, kann man an banale Dinge des Lebens denken. Zum Beispiel lustige Worte. "Tigerkaka" - schwedisch für "Marmorkuchen".

  7. #5

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    Standard AW: Leben ohne Social Media - Ist das möglich oder utopie?

    Falls es so einen Account noch nicht gibt, wird dank deiner Inspiration, sicher bald jemand so einen Account starten. Ich mein diese "Assi"-Influencer sind zumindest auf youtube schon ziemlich Mode.

  8. #6
    Avatar von eXtrac3
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    Standard AW: Leben ohne Social Media - Ist das möglich oder utopie?

    Ich bin mittlerweile schon längere Zeit weg von den sozialen Medien und ich kann sagen dass es mir damit besser geht. Ich habe mehr Zeit, ich verschwende meine Zeit nicht mehr damit einfach sinnlos durch die Medien zu scrollen. In wenigen Momenten nutze ich noch YouTube, wobei das auch immer mehr und mehr zurück geht.
    Ich fokussiere mich nun auch mich selber, tue mir gutes und schaue den anderen nicht mehr dabei zu. Soziale Medien haben mich in eine Depression gebracht, die ich nun angefangen habe zu bekämpfen.

  9. The Following User Says Thank You to eXtrac3 For This Useful Post:

    Fritz (01.02.2019)

  10. #7

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    Standard AW: Leben ohne Social Media - Ist das möglich oder utopie?

    Oh ha, was hat dich denn in den sozialen Medien depressiv gemacht, wenn ich fragen darf?

  11. #8
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Leben ohne Social Media - Ist das möglich oder utopie?

    Oh ha!
    @tagesenergie
    Die Frage ist ernst gemeint?

    Ich kann verstehen wenn das Gesabbel in den (a)sozialen Medien einen depressiv macht,
    bei dem Stuss der da ausgetauscht wird.
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
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    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
    Doofheit ist keine Entschuldigung.

  12. #9

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    Standard AW: Leben ohne Social Media - Ist das möglich oder utopie?

    Nun, wenn man sagt, dass man in eine Depression gerutscht ist, die man bekämpfen muss, klingt das schon ziemliche ernst. Das hört sich an als ob man an einer klinische Depression leidet. Wenn er geschrieben hätte, dass die sozialen Medien ihn depressiv verstimmen, dann hätte das sofort nachvollziehen können

  13. #10
    Avatar von DMW007
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    Standard AW: Leben ohne Social Media - Ist das möglich oder utopie?

    Zunächst stellt sich die Frage, was man unter Sozialen Medien versteht. Die Meisten dürften damit eher die klassischen Netzwerke wie Facebook, Twitter, Instagram & co verbinden. Im Prinzip besagt der Begriff aber nur, dass die Nutzer sich interaktiv austauschen können. Demnach gehört z.B. U-Labs eben so zu den sozialen Medien wie jedes andere Forum, jeder Blog mit seinen Kommentaren. Oder eben auch WhatsApp, Signal und andere klassische Messenger. YouTube ebenfalls, zumal hier neuerdings nicht nur über Videos und Kommentare interagiert werden kann, sondern auch mit Posts. Demnach wird wohl so ziemlich jeder mindestens eines dieser Medien nutzen.

    Die Pauschalisierung finde ich daher nicht so sinnvoll. Ich nutze nur noch Signal, WhatsApp, an Foren neben U-Labs nur noch Stackoverflow und gelegentlich YouTube. WhatsApp war ein Kompromiss bisher, wird mir langsam aber auch mehr und mehr ein Dorn im Auge. Facebook habe ich in der frühen Jugend genutzt. Seit ich mich später dann mit diesem ganzen Datensammel- und Überwachungswahn näher beschäftigt habe, ist das auch Geschichte.

    Wie sich mit den nicht endenden Skandalen erst wieder gezeigt hat, war das eine gute Entscheidung. Die Nutzer werden dort noch mehr ausgepresst, als bis dahin bekannt war. Und das war ja auch schon einiges.


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