1. #1
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    Standard Outlook Online gehackt: Datenabfluss in Micorosfts Cloud - Angriff aus China

    Erneut wurden schwere Sicherheitslücken in den Clouddiensten von Microsoft bekannt. Dieses Mal kamen Microsoft bzw. deren Kunden jedoch nicht mit einem blauen Auge davon: Die Schwachstelle wurde über mehrere Wochen hinweg ausgenutzt. So bekamen die Angreifer über Wochen hinweg Zugriff auf Outlook Online. Der Vorfall wirft fragen auf: Microsoft drückt sich sehr vorsichtig aus. Obwohl der Konzern indirekt zugibt, dass wohl auch mindestens eine Sicherheitslücke für den Einbruch verantwortlich ist, vermeidet er es tunlichst, das Kind beim Name zu nennen.

    Zum kompletten Beitrag im U-Labs Portal (Textversion).


  2. #2
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    Standard AW: Outlook Online gehackt: Datenabfluss in Micorosfts Cloud - Angriff aus China

    Kommentar von Alexander Stellwag:
    Ups mein Arbeitgeber setz microsoft 365 im ganzen Unternehmen ein.

  3. #3
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    Standard AW: Outlook Online gehackt: Datenabfluss in Micorosfts Cloud - Angriff aus China

    Ungünstig. Aber ich habe von einem erfahrenen Consultant gelernt: Wir deutschen machen keine Fehler in der IT. Heißt, das wird jetzt nicht als strategisch ungünstige Entscheidung erkannt - sondern da ist wahlweise Microsoft schuld, oder auch der böse Hacker. Das deckt sich auch mit meinen Beobachtungen. Und um einen Schuldigen zu haben, ist Cloud hervorragend. Habe ich bei dem letzten großen Ausfall gesehen. Alle so: Wie, alles ist down und ihr geht jetzt gemütlich frühstücken? Na klar, was sollen wir machen? Ist doch alles fremdgehostet bei Microsoft. Wir würden ja, wenn wir nur was tun könnten, um das Problem zu lösen


  4. #4
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    Standard AW: Die Raspberry Pi Welle ist da: 4 Gründe, warum der Juli 2023 alles verändert

    Kommentar von Uwe, der singende Seeman:
    Lamer die für ein paar Cent weniger ihre Prinzipien verraten und einige der wichtigsten Angelegenheiten in nahezu jeder Firma, in unkontrollierbare Hände gegeben haben. Normalerweise macht man doch das Gegenteil, dafür sorgen, dass man nicht sabotiert werden kann. Wenn diese Existenziellen, untersten, einfachsten Prinzipien missachtet werden, auch wenn es "In" ist, platzt aus mir nur noch Schadenfreude heraus weil ich Cloud nur bedingt gut finde und der Hype der Realität gar nicht gerecht wird.

  5. #5
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    Standard AW: Die Raspberry Pi Welle ist da: 4 Gründe, warum der Juli 2023 alles verändert

    Ich halte das auch für fragwürdig, derart zentrale Dinge in fremde Clouds zu legen. Und der Witz ist ja, dass es gar nicht mal unbedingt um ein paar Cents geht. Hier hat man zum Jahreswechsel von On-Prem Domino auf Microsoft Cloud umgestellt. Kostet ca. 4x so viel wie vorher, Tendenz durch Preiserhöhungen steigend. Ressourcenbedarf zur Administration und für Support ebenfalls höher. Meinem Eindruck nach will das offiziell keiner hören, weil der Vertrieb von Microsoft das als viel besser verkauft hat, so nach dem Motto, jetzt braucht ihr weniger Admins und Entwickler als vorher. Dazu gab es bereits in den ersten Monaten nach der Umstellung mehr Ausfälle, als zuvor im letzten Jahrzehnt. Von den Risiken mal abgesehen, steht der überschaubare Mehrwert im Alltag aus meiner Sicht in keinerlei Verhältnis zu den Kosten.

    Der unbestreitbare "Vorteil", den solche Cloudsysteme haben: Man kann wunderbar die Verantwortung auf jemand anderen schieben. Ausfall? Tja, das muss Microsoft fixen, wir haben keinen Serverzugriff mehr. Anpassungen? Würden wir ja gerne machen, nur leider fehlt in der Cloud eine Möglichkeit dazu. Wenn Microsoft da nichts hat, ist es für viele auf einmal okay. Ist ja schließlich der Marktführer und viele wollen ungern zugeben, dass dieses rosa Luftschloss wohl doch keine so gute Entscheidung war. Ergebnisorientiert im Sinne der Sache ist das natürlich nicht. Aber ich kann zumindest nachvollziehen, warum das aus Admin-Sicht bequem ist: Es steht ein Schuldiger parat, den keiner kennt und an den man auch nicht wirklich ran kommt. Vor allem, wenn die GF das ganze will, ist es für Führungskräfte ebenfalls entspannter, nachzugeben. Wenn die auf Risiken hinweisen und Alternativen vorschlagen, müssen die sich mit Microsoft messen. Geht dann mal was nicht, heißt es "Mit Microsoft wäre das aber nicht passiert!".


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