The Dope Show (14.03.2015)
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14.03.2015, 16:13 #11
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Thanked 34 Times in 27 PostsAW: Regierung will Verbreitung offene WLAN-Hotspots unterstützen
Hier ist noch ein Kommentar von Volker Briegleb zu dem Thema. Briegleb publiziert Aufsätze seit 2006 für "heise online" und die Zeitschrift "c't":
Kommentar: Macht endlich Schluss mit faulen Kompromissen bei der WLAN-Haftung! | heise online
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14.03.2015, 17:37 #12
AW: Regierung will Verbreitung offene WLAN-Hotspots unterstützen
Fände es auch besser, wenn gleich Nägel mit Köpfen gemacht werden würden. Die Regelung ist zwar ein guter Ansatz, aber es gibt zu viele Ausnahmen.
Ich habe z.B. eine 100er Leitung und würde gerne meinen Anschluss anderen zur Verfügung stellen, zumal bei mir ums Eck eine Bushaltestelle ist, die würden sich bestimmt freuen wenn sie beim warten ihr Datenvolumen schonen könnten.
Wieso kann ich nicht einfach einen Hotspot aufmachen? Wenn ich das tue bin ich der Dumme, reicht wenn einer Unsinn über mein WLAN baut und schon wird bei mir morgens um 7 Uhr die Bude gestürmt.
Darauf habe ich keine Lust, zumal das letztendlich ja auch Geld kostet in Form von Rechtsanwaltskosten etc.
Es ist ein Trauerspiel für Deutschland, dass es nicht möglich ist sein WLAN zu teilen ohne mit einem Fuß im Knast zu stehen!
Ich bin daher für eine vollständige Neureformierung der Störerhaftung. Würde in dem Bereich viel Fortschritt bedeuten. Offene WLANs sind mangelware, da mittlerweile viele ab Werk verschlüsseln und kaum einer sich traut, das bewusste Risiko eines offenen WLANs auf sich zu nehmen, wofür ich aufgrund der momentanen Gesetzeslage aber vollstes Verständnis habe.
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Wolf (14.03.2015)
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14.03.2015, 18:17 #13
AW: Regierung will Verbreitung offene WLAN-Hotspots unterstützen
Finde ich klasse. Es ist sollte mehr von solchen Leuten wie dir geben auf der Welt
.
Imho, denke ich, dass offene WLAN-Netzwerke eher eine große Gefahr als ein willkommenes Mittel zur Überwachung für die Regierung darstellen. Der Grund, wieso jeder sein WLAN verschlüsseln muss und wieso es so wenige offene Hot Spots in Deutschland gibt, ist ganz simpel dem Staate zu verdanken. Speziell für die Strafverfolgung ist es relevant, den Verantwortlichenkreis für gewisse Internetaktivitäten möglichst genau einzuschränken, was bei einem offenen WLAN eine enorme Herausforderung darstellt und es oft genug unmöglich ist, jemanden genau zu identifizieren. D.h. im Falle einer Gesetzesübertretung im Internet muss jemand zur Rechenschaft gezogen werden, was sich bei offenen Netzen als schwierig darstellt. Eine Überwachung ohne die Möglichkeit, jemanden eindeutig identifizieren zu können, erweist sich als recht nutzlos. Einzig der leichtsinnige, unverschlüsselte Umgang mit privaten Details im offenen WLAN könnte zur Identifizierung führen. Heutzutage greifen aber die meisten Browser bereits automatisch über HTTPS auf Seiten zu. Wenn also alle anonym und verschlüsselt im offenen WLAN-Netzwerk surfen können, ist es selbstverständlich, dass der überwachungshungrige Staat etwas dagegen hat bzw. hatte.Geändert von Wolf (14.03.2015 um 18:20 Uhr)
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