Apple und Linux unsicherer als Windows?!

[GeTTeX]

ich würde mich auch an die meinungen meiner vorrednet halten da windows definitiv nicht das sicherste betriebssystem ist! klar ist das jedes betriebsystem immer irgendwelche lücken aufweisen wird, es ist nur die frage in wieweit diese genutzt werden können. apple ist meiner meinung nach immernoch vorne da osx sehr wenig zu nutzende lücken bietet.

[phantomjunior]

@GeTTeX

Und möchte dir erst einmal wiedersprechen, deine Aussage ist es auslegungssache. Was verstehst du unter "sicherste Betriebssystem"? Ich denke der Statistik im Eingangspost kann man durchaus trauen. Die Sache ist die, dass Windows immer noch das meistverbreiteste Betriebssysem ist. Es lohnt sich einfach für Hacker nicht, für die geringe Zahl von Apple-Nutzer auf die Lücken spezifisch ausgerichtete Tools, Viren, Trojaner ... zu entwickeln. Lukrativer ist da immer noch Windows. Unter dem Gesichtspunkt stimme ich sogar zu, trotz der geringeren Zahl an Sicherheitslücken ist sogesehen Windows tatsächlich nicht das sicherste Betriebssystem.

[avp6666]

Der Patchday wird ausschließlich für Updates verwendet die nicht sicherheitskritisch sind. Werden gefährliche Sicherheitslücken entdeckt, bringt Microsoft natürlich sofort ein Update raus

Ok, danke, das war mir nicht mehr bewusst, bin nicht mehr so viel unter Windows unterwegs.

Den Punkt, dass das Problem meist vor dem Bildschirm sitzt, habe ich extra nicht angesprochen, weil man mit jedem System Mist bauen kann. Allerdings frage ich mich immer wieder, wie es überhaupt möglich ist, sich sein System so zu verhunzen, wie ich es bei anderen Leuten schon öfter erleben durfte (war immer Windows). Neben brain.exe ist da evtl. teilweise auch das System selbst schuld, weil es dem User einfach zu leicht macht, Dinge zu ändern oder fragwürdige Programme zu installieren. Ja, auch in Linux kann man am Paketmanager vorbeiinstallieren (was nicht immer trivial ist) oder neue, unsichere Paketquellen hinzufügen, auf dem Mac geht das auch am Store vorbei (vielleicht kann da jemand was zu sagen, der sich mit dem Mac besser auskennt), bei Windows gibt es aber nichtmal so einen Manager. Hier reicht die ausgeführte exe mit Adminrechten, daher halte ich den Punkt so schon für unsicherer.
Allerdings spielt da auch wieder die Verbreitung rein: Wäre z.B. Linux weiter verbreitet, gäbe es sicherlich auch bessere bzw. leichter zu installierende (getarnte Schad-)Programme.

Ich bin schon gespannt, wie sich Windows 10 sich bzgl. Programminstallation weiterentwickelt. Ich glaube, einen zentralen Paketmanager gibt es immer noch nicht (kann es den dort jemals geben?) - sowas wurde bisher nur extern gemacht, soweit ich weiss.

Hoffentlich wird das Updateverhalten verbessert - mehrere Neustarts sind einfach nervig. Vor allem, wenn das System nicht im laufenden Betrieb aktualisiert/konfiguriert wird, sondern das kurz vor dem Runterfahren/nach dem Hochfahren gemacht wird und man währenddessen als User am Rechner nichts machen kann. Ein Punkt, der einige User sicherlich davon abhält, sofort zu aktualisieren (auch neu zu starten).

[akidakon]

@OpenFire

also wenn du bei Windows nie Probleme mit Viren hattest, hast du ganz einfach Glück gehabt. Die Gefahr, dort Viren zu bekommen, ist erheblich größer, gerade in den älteren Versionen. Beim Mac ist es so gut wie unmöglich, man muss schon sehr blöd sein um sich da einen Virus einzufangen. es gibt auch keinen Virus, der ohne das eingegebene Admin-Passwort Schaden anrichten kann.
Und du scheinst dich mit OS X kein bisschen auszukennen, es gibt sehr viele Programme für dieses Betriebssystem und es werden immer mehr. das ist nicht mehr wie in alten Zeiten, 1990 oder so..

[halli1234]

Interessante Disskussion, man darf aber nicht vergessen wieso Linux, Apple und so weiter definitiv unicherer sind. Weil sie es überhaupt nicht nötig haben eine gigantische Sicherung aufzuweisen!
Der defninitiv größte Teil der hackerangriffe etc zielt auf das meistbenutzte Betriebssystem, also auf windows, ab. Daher ist logisch dass Windows einen Stärkeren schutz vorweisen MUSS als der Rest.

[akidakon]

@halli1234:
sorry aber das ist einfach falsch. Mac OS X benötigt keinen Antiviren-Schutz, weil es ein auf UNIX basierendes System ist. Dass Hackerangriffe meist auf Windows abzielen, liegt daran dass Windows leichter angreifbar ist. Wenn Mac OS X "unter der Haube" genauso gemacht wäre wie Windows würde es auf das System genauso viele Angriffe geben.

[Darkfield]

Sorry, akidakon, aber das ist mal wieder einer dieser Mythen die sich fälschlicher Weise hartnäckig halten!
Auch auf Unix basierende Betriebssysteme sind NICHT gegen Viren (vor und hinter der Tastatur) sicher, und Apple-User sind NICHT Kugelsicher.

iMac, iPhone, iPod, iPad, iDiot ....

Ich würde mich einfach mal vorher schlau machen:
"Der Mac ist angreifbar" | Mac & i

[akidakon]

@Darkfield

Ich hab nie gesagt, dass ein Mac absolut "kugelsicher" gegen alles ist. aber gut... und sehr nett, dass du Apple-User als Idioten bezeichnest. Vermutlich ne Menge Neid.

Und ich kanns dir nur nochmal bestätigen: Ein Mac braucht kein Antivirenprogramm, ob du's glaubst oder nicht...

[Nuebel]

Und ich kanns dir nur nochmal bestätigen: Ein Mac braucht kein Antivirenprogramm, ob du's glaubst oder nicht...

Braucht man bei Windows auch nicht. Ich jedenfalls habe all die Jahre keins gebraucht.
Der Faktor vor dem Bildschirm hat einfach einen zu großen Einfluss auf die Sicherheit eines Systems, dass man ihn nicht einfach so herausrechnen kann. So wie man bei Windows die UAC-Dialoge durchklicken kann, kann man bei Unix-Abkömmlingen auch das root-Passwort eingeben.

[akidakon]

@Nuebel

das ist wohl richtig. ja spielt auf jeden Fall ne Rolle wie man sich da verhält, wenn man jeden S****** anklickt oder downloaded, kann man nicht damit rechnen, dass es gut geht. man kann auch den Mac mit einem bestimmten Befehl mit root-Passwort dazu bringen, sich selbst sozusagen zu zerstören..