Kann man nur 100% sicher wenn man sie eben dort lagert wo es kalt ist, also z.B. in Sibirien.
Aber naja, ich würde trzdem nicht darauf schwören, dass die Temperaturen dort gehalten werden können. Man kann über die Erderwärmung und ihre Folgen streiten wie man will, es wird trotzdem Wärmer. Und wir blasen immer mehr Abgase in die Luft. Kann also keiner sagen, ob es in 50 Jahren noch so kalt in Sibirien sein wird. Über größere Zeitspannen (500, 5000 Jahre) brauchen wir nicht erst Mutmaßen. Mit Pech gibt es die Menschheit bis dahin nicht mehr, dann spielts auch keine Rolle ob ein DNA Speicher seine Daten verliert oder nicht... ^^

Zitat Zitat von olwel Beitrag anzeigen
Nochmal: Es geht nicht um Computertechnik. Sondern um die Ablösung vom Mikrofilm als immer noch dauerhaftestes Speichermedium (außer Stein oder Bronzetafeln).
Das ist sicher der Hauptgrund, ja. Aber nicht nur. Überleg doch mal wie viel Speicherplatz 455Exabyte sind. Unvorstellbar viel für die heutige Zeit, wo selbst die größten Festplatten noch nicht mehr als 10TB fassen.
Und das auch noch auf einem einzigen Gramm! Jede Festplatte wiegt um einiges mehr und fasst einen Bruchteil der Daten. DNA wäre also nicht nur zur Archivierung sondern auch als Speichermedium mit extrem großem Fassungsvermögen bei fast 0 Fläche interessant. Für Rechenzentren mit großen Daten (Filehoster, Cloud) ließe sich damit viel Platz sparen wenn die Geschwindigkeit stimmt.