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  1. #21

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    Standard AW: Umweltbundesamt fordert für iPhone & Co. austauschbare Akkus

    Also ich selber fände es gut bei meinem Iphone selber den Akku wechseln zu können, aber sind wir mal ehrlich, als würden wechselbare Akkus die Umwelt retten?! Die alten bzw. kaputten Akkus werden weg geworfen und bestimmt nicht in die dafür vorgesehenen Mülleimer!

  2. #22
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Umweltbundesamt fordert für iPhone & Co. austauschbare Akkus

    Also ich bringe defekte Akkus und leere Batterien, gesammelt, immer zu einem der Sammelcontainer!
    Die stehen überall bei den einschlägigen Läden (REWE, LIDL, ALDI, NORMA).
    Auch die Wertstoffhöfe nehmen gesammelte Akkus und Batterien kostenfrei an.

    Nicht nur das die Umwelt geschont wird, resp. die Mülldeponie oder Verbrennungsanlage,
    man kann so gesammelte Batterien auch dem Recycling zu führen.
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
    Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
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    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
    Doofheit ist keine Entschuldigung.

  3. #23
    Avatar von campkudd
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    Standard AW: Umweltbundesamt fordert für iPhone & Co. austauschbare Akkus

    An sich der richtige Weg. Nur wir werden sehen das dies auch diesmal nichts bringen wird. Wie schon bei dem standardisiertem USB Anschluss, wird auch hier Apple lieber Strafe zahlen anstelle sich in ihre Produktstrategie reden zu lassen.

    So lange so etwas möglich ist, werden große Firmen wie Apple immer wieder ihr eigenes Süppchen kochen.

    Ich hatte seit dem 2g alle Iphone Modelle und muss sagen das ich neben vielen kleineren Problemen komischer Weise noch nie Probleme mit dem Akku hatte.

  4. #24
    Avatar von Rotomotoro99
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    Standard AW: Umweltbundesamt fordert für iPhone & Co. austauschbare Akkus

    @DMW007

    Für mich auch. Dieser Aufwand und die Kosten, um ein Gerät mit integriertem Akku Reparieren zu lassen. Ich bin echt enttäuscht von den großen Firmen...
    Ich finde gut, was iFixit macht, sodass man wenigstens die Chance hat, sein Smartphone selber zu reparieren.
    Geändert von Darkfield (28.07.2014 um 06:37 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt

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    DMW007 (08.09.2019)

  6. #25
    Avatar von DMW007
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    Standard AW: Umweltbundesamt fordert für iPhone & Co. austauschbare Akkus

    Mittlerweile warnt Apple, wenn eine Reperaturwerkstatt außerhalb der Apple-Welt den Akku eines iPhones ausgetauscht hat. Außerdem wird der Gesundheitsstatus nicht mehr angezeigt. Stattdessen erscheint ein Service-Hinweis. Dies berichtet Computerbase auf Basis eines iFixit-Tests. Die Reperaturseite hat das Problem bei iPhone Xr, Xs und Xs Max festgestellt.

    Es ist bei weitem nicht das erste Mal, dass Apple die Freiheit der Nutzer einschränkt. Die Reperaturen von MacBook Pro und iMac Pro werden bereits seit 2018 überwacht. Ein Austausch durch eine freie Reperaturwerkstatt kann das Gerät sogar unbrauchbar machen. Beim iPhone 8 wurde zeitweise der Austausch des Bildschirmes gesperrt. Die Funk-Kopfhörer des Herstellers sind gar nicht mehr zur Reperatur vorgesehen: Sie werden komplett entsorgt und ausgetauscht, wenn die kleinen Akkus erschöpft sind.

    All dies ist nicht im Sinne der Umwelt: Wenn nur Apple reparieren darf, sind die Kunden dem Hersteller schutzlos ausgeliefert. Er kann seine Preise frei bestimmen. Im Zweifel wird ein etwas älteres Gerät dann gar nicht mehr repariert und weggeworfen. Darüber hinaus weiß keiner, was als nächstes kommt.


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  8. #26
    Avatar von Tistonedide
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    Standard AW: Umweltbundesamt fordert für iPhone & Co. austauschbare Akkus

    Bei Apple geht es immer weiter in die Richtung. Erst letzte Woche habe ich auf Heise einen Artikel gelesen, in dem Apple sich gegen das "Right to repair" ausspricht. Mit diesem Gesetz sollte das Problem zumindest in den USA gelöst werden. Es soll Hersteller verpflichten, Ersatzteile und Dokumentationen frei zur Verfügung zu stellen. Damit könnte nicht nur jeder Reperaturbetrieb die Geräte mit offiziellen Ersatzteilen reparieren, sondern auch Privatpersonen, die sich das zutrauen. Im Moment kann man das ja komplett vergessen: Um die Garantie zu erhalten, darf man die Geräte nur bei Apple selbst reparieren lassen. Da kostet ein Displaytausch schon mal 150 Euro und mehr. Es gibt zwar unabhängige Reperaturwerkstätten. Die haben aber nur nachgemachte Ersatzteile, weil Apple die gar nicht zum Kauf anbietet.

    Originale Ersatzteile bekommt man nur bei einer offiziellen Reperatur bei Apple. Auf die hat der Hersteller somit das Monopol. Apple entscheidet also darüber, ob eine Reperatur wirtschaftlich ist oder nicht. Das finde ich schon ein hartes Stück. Als Hersteller hat der ja gar kein großes Interesse daran, defekte Geräte preislich vernünftig zu reparieren. Ist die Reperatur dem Kunde zu teuer, kauft er gleich ein neues und der Hersteller profitiert. Im Gegensatz zu einer freien Reperaturwerkstatt. Die lebt davon, dass es für den Kunde attraktiver ist, sein Gerät reparieren zu lassen statt neu zu kaufen.
    Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten

  9. #27
    Avatar von DMW007
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    Welche Probleme durch die zunehmend fest eingebauten Akkus erzeugt werden, zeigt eine Reparatur-Umfrage vom vergangenen Jahr der Stiftung Warentest. Hierbei wurde analysiert, wie viele Geräte die Verbraucher im Einsatz haben und wie oft diese kaputt gingen. Außerdem interessant: Ob im Falle eines Defektes versucht wurde zu reparieren und ob dies erfolgreich war. Smarthones liegen hierbei im Mittelfeld (44% Erfolgsquote), Tablets bilden mit 31% das Schlusslicht.



    Um andere Faktoren auszuschließen die zu einem nicht reparierbaren Defekt führen, wurde gezielt nach dem Akku gefragt. Schließlich hat sich dieser in den letzten 11 Jahren massiv verändert: 2010 waren noch nahezu alle Akkus wechselbar. 2014 nur noch gut die Hälfte, 2019 sind es gerade mal 5%.



    Die hälfte aller Handys wurden also wegen Problemen mit dem (nicht tauschbaren) Akku gegen neue ausgetauscht. Bei Tablets immerhin noch mehr als 1/3. Dies überrascht etwas, da Tablets mit Wechselakkus noch seltener sind als Smartphones. Der hohe Anteil an Notebooks kommt daher, dass auch dort neue Geräte den Akku zunehmend verbauen. Wie bei Smartphones konnte dort bis vor wenigen Jahren der Akku problemlos mit wenigen Handgriffen ohne Werkzeug oder gar Werkstätten getauscht werden.

    Auch wenn die Umfrage nicht repräsentativ ist, zeigt sie doch: Das zunehmende feste verbauen von Verschleißteilen verkürzt die Lebensdauer künstlich. Das geht zulasten der Umwelt und Geldbeutel. Die Forderung nach austauschbaren Akkus scheint daher nachvollziehbar und sinnvoll.

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    Darkfield (22.03.2021)

  11. #28
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    Hallo ich finde es gut, dass das Umweltbundesamt für Ipohne wechselbaren Akkus fordert, weil heutzutage sehe ich es vermehrt das viele Haushaltsgeräte nicht reparier fähig sind. Das heißt für mich,dass ich falls was kaputt geht ich das Haushaltsgerät wegschmeisen muss und dafür ein neues kaufen kann. Auch Latops sind heute meistens mit festgeschweisten Akkus ausgestattet und das finde ich einfach kacke. Denn die Unternehmen wollen mehr Geld verdienen und deswegen machen die den Verbrauchern es so schwer wie möglich um das kaputte Gerät zu reparieren.

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