Aldi-Spar-Mobil: So gut ist das neue Aldi-Notebook


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Ein ausgewachsenes 15,6-ZollNotebook für nur 399 Euro – das gibt es selbst bei Aldi nicht alle Tage. Welche Stärken das Medion Akoya E6222 besitzt und wo der Hersteller spart hat, erfahren Sie hier.

Spar-Prozessor

Im E6222 steckt der Intel-Prozessor Pentium B950 mit zwei Rechenkernen und 2,1 Gigahertz Taktfrequenz. Das Innenleben des B950 ähnelt teureren Core-i3-Modellen der aktuellen Sandy-Bridge-Baureihe; jedoch sind nur zwei statt drei Megabyte Zwischenspeicher (Cache) eingebaut. Somit arbeitet der B950 rund zehn Prozent langsamer als ein vergleichbarer Core-i3-Prozessor. Als Grafikprozessor nutzt das Notebook den im Pentium B950 integrierten Grafikchip Intel HD Graphics. Einen separaten Grafikprozessor gibt es nicht.

Hohe Arbeitsgeschwindigkeit

Büroaufgaben mit Programmen wie Word und Excel erledigte das Akoya recht schnell. Für aufwendige Berechnungen, etwa Video-Verkleinerungen ins Smartphone-Format, eignet sich das Gerät auch: Hier erreichte es immerhin ein „befriedigend“. Programme mit hohem Speicherbedarf liefen sehr schnell.

Spielverderber

Einfachen Spielen ist die Onboard-Grafik gewachsen, bei grafisch aufwendigen Spielen ging dem Notebook die Puste aus: Der Grafikchip im Pentium berechnete nur sechs bis zehn Bilder pro Sekunde. Die Test-Kriterien für Spiele finden Sie im Artikel „So ermittelt COMPUTER BILD das Spieletempo“.

Entspiegeltes 15,6-Zoll-Display

Die Bildschirmdiagonale des Akoya misst fast 40 Zentimeter und zeigt 1366 x 768 Bildpunke an. Texte, Grafiken, Fotos und Videos zeigte es in ordentlicher Qualität. Ein Pluspunkt: Im Gegensatz zu den meisten anderen Notebook-Displays ist der Medion-Bildschirm gut entspiegelt, lästige Reflexionen treten somit nicht auf. Da lässt es sich verschmerzen, dass die maximale Helligkeit geringer ist als bei den meisten anderen Notebooks.


Akkulaufzeit und Lautstärke

Im Normalbetrieb war das Notebook kaum zu hören (0,4 Sone). Auch bei maximaler Prozessorleistung blieb das Lüftergeräusch mit 1,3 Sone recht leise. Im Akkubetrieb zahlte sich der Verzicht auf einen stromfressenden Grafikprozessor aus: Bei der Arbeit mit Büroprogrammen hielt das Akoya über dreieinhalb Stunden durch, beim DVD-Ansehen waren gar über vier Stunden drin. Auch im Vergleich zu weit teureren Notebooks sind das sehr gute Werte.

Speicher und Laufwerke

Die Festplatte ist für ein Notebook dieser Preisklasse großzügig bemessen: 466 Gigabyte Daten und Programme passen drauf. Speicherkartenleser und DVD-Brenner gehören zur Ausstattung. Arbeitsspeicher: vier Gigabyte.

Fazit: Medion Akoya E6222 (MD98780)

Für nur 399 Euro bietet das Medion Akoya E6222 zwei USB-3.0-Buchsen, eine 466-Gigabyte-Festplatte und viele Programme. Es arbeitet flott und leise, Lob verdient auch die Akkuleistung mit gut vier Stunden Laufzeit. Für alle, die mit einem Notebook nicht spielen wollen, ist das E6222 ein sehr gutes Angebot.


Gutes nur zum Kaufen



Quelle : http://www.bild.de/digital/computer/...3594.bild.html