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  1. #11

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    Standard AW: Tättoowierungen/Bodymods bei der Arbeit? Gibt es heutzutage noch Vorurteile?

    Hallo eelefen,

    es kommt in erster Linie an, in welchem Beruf Du tätig bist. Je "seriöser" (=höhere Gehaltsstufe) Du tätig bist um so problematischer wird es. Das Gleiche gilt auch für Kundenkontakt. An der Kasse einer Textilkette mit jugendlicher Zielrichtig wirst Du weniger Probleme haben. Als Consulting mit Firmenkundenkontakt sieht dies schon anders aus. Ich habe keine Piercings, die Aussage, dass man "angenehm wenig Metall im Gesicht hat" ist üblich. Ich kann nur jedem vom Totoos und Piercings an sichtbaren Stellen abraten wenn man in "seriösen" Berufen Fuss fassen will. Und überlege bitte auch, wie sich das Ganze in 20 Jahren macht, wenn die Schwerkraft und das ganze gute Essen Wirkung zeigt. Ich habe schon manche Boote gesehen, die sich zu einem Schlachtschiff verändert haben :o)

  2. The Following User Says Thank You to 2grifke8q For This Useful Post:

    JimBeam (04.04.2016)

  3. #12
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    Standard AW: Tättoowierungen/Bodymods bei der Arbeit? Gibt es heutzutage noch Vorurteile?

    Vorurteile wird es immer geben. Ich glaube die gehören zu den Menschen wie etliche andere schlechte Eigenschaften auch, die man bisher noch nicht geschafft hat aus der Welt zu verbannen. Aber selbst wenn die Vorurteile nicht mehr da wären, bleiben immer noch Menschen, die einfach keine Tatoos mögen. Ist ja wie mit Homosexuellen auch: Nicht jeder der das ablehnt tut das aufgrund irgend welcher Vorurteile, sondern z.B. weil ihm selbst diese Vorstellung einfach überhaupt nicht gefällt. Und auch damit hätte man natürlich schlechte Karten im Job, wenn der potenzielle Chef keine Tättowierungen mag. Das gleiche Problem haben wir mit Ausländern. Jemand der Ausländer aus welchen Gründen auch immer hasst wird niemals welche einstellen.

    Für solche Fälle sollte man sich daher höchstens an Stellen tättowieren, die man im jeweiligen Beruf verdecken kann. Beispielsweise am Rücken. Es sollte auch bedacht werden, dass im Sommer freizügiger zur Arbeit gegangen wird. Das Beintattoo ist dann vielleicht doch sichtbar, auch wenn es im Herbst und Winter unter der langen Jeans verborgen bleibt.

  4. #13

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    Standard AW: Tättoowierungen/Bodymods bei der Arbeit? Gibt es heutzutage noch Vorurteile?

    In verschiedenen Berufen wird es Probleme geben, wenn Tattoos oder Piercing zu sehen sind. Zum einen sind das die Berufe im öffentlichen Dienst. Im Beamtentum wird dort ganz genau hingeschaut - es wird ein Ausschlusskriterium sein, wenn Tattoos zu sehen sind. Ehrlich gesagt würde ich es auch seltsam finden, wenn ein stark tätowierter Polizist vor mir stünde.

    Bei verschiedenen anderen Berufsgruppen wird dies ähnlich sein.

    Und auch die "lockerste" Firma kann einen Chef haben, der die Ansicht vertritt, dass Farbe und / oder Metall nicht unter die Haut gehört.

    Das muss man dann eben akzeptieren.

    Jeder wird es letztlich für sich entscheiden müssen, ob man ein stückweit Chancengleichheit (was die Berufswahl angeht) einbüßt für einen gewisses Mehr an Coolness.

  5. #14

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    Standard AW: Tättoowierungen/Bodymods bei der Arbeit? Gibt es heutzutage noch Vorurteile?

    Ich würde mir eher die Frage stellen was ich mache wenn ich meinen "Körperschmuck" eines Tages los werden will......
    Geändert von stedenon (07.04.2016 um 04:39 Uhr)

  6. #15

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    Standard AW: Tättoowierungen/Bodymods bei der Arbeit? Gibt es heutzutage noch Vorurteile?

    Solange man sie nicht sieht kann eigentlich niemand dagegen was sagen. Im Sommer wird es dann vielleicht auffallen, wenn man kurze Sachen trägt, aber es kommt auch auf die Branche an, ist man im Straßenbau beschäftigt kräht da wohl kein Hahn nach, ist man bei der Bank beschäftigt und im Gesichttätoowiert dann sieht das schon anders aus. Zumal es auch auf das Motiv an sich ankommt. Ist es ein Totenkopf oder dergleichen und er ist am Hals dann kann es schon Probleme geben. Ist es ein Schmertterling am Hals wird kaum jemand was dagegen sagen. Und wie gesagt ist es im Gesicht, dann wird nicht jeder Arbeitgeber einen überhaupt einstellen würde ich mal vermuten. Wenn es ein Spinnennetz ist ohne Spinne im Genick wird auch keiner was sagen. Da man aber in manchen Branchen eh nichts kurzärmlich tragen sollte, wie bei der Bank zum Beispiel, spielt es wohl auch keine Rolle ob man am Oberschenkel oder Oberarm tättoowiert ist oder nicht, wenn man eh immer Anzug tragen soll. Ich denke mal Geschlechterspezifisch wird es da auch keine großen Unterschiede machen bei den Arbeitgebern, die Leistung muß halt auch stimmen, das ist das wichtigste und in vielen Branchen das freundliche Auftreten würde ich mal meinen. Sonst ist es ja jedem selbst überlassen wie er mit seinem Körper verfährt, nur die Arbeitgeber sind ja nicht gezwungen einen einzustellen. Vorteilhaft ist es zum Beispiel dann und positiv, wenn man als Tättoowierer arbeiten möchte, da wird es der Arbeitgeber sicher gern sehen, wenn man selbst viel solchen Körperschmuck hat und es gut aussieht. Sollte man allerdings verhunste Tattoos haben, kann das negativ auf die späteren Kunden wirken, dann sollte man das mit dem Arbeitgeber besprechen, wie das geschehen konnte und vielleicht sagt der dann auch, wir überstechen das, dann hat man gleich doppelt glück, man hat einen Job und bekommt diese schlechten Tattoowiereungen noch los vom Körper und wird verschönert. Es kommt also schlußendlich auf viele verschiedene Faktoren an ist meine Meinung dazu, aber direkt verbieten kann man es nicht, nur man wird dann halt nicht eingestellt. Ob es nun auch ein Kündigungsgrund wäre, kommt glaube ich wieder auf die Branche an und ob es tragbar ist für das Unternehmen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass man dann dagegen klagen könnte...

  7. #16

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    Standard AW: Tättoowierungen/Bodymods bei der Arbeit? Gibt es heutzutage noch Vorurteile?

    selbstverständlich gibt es nach wie vor Vorurteile. Warum sollten die auch verschwunden sein.
    Es kommt aber auf die Branche bzw. den Arbeitgeber an. Wenn Du bei einem Startup anheuern willst oder Du ausschließlich im Büro arbeitest ohne Kundenkontakt wird das weniger ein Problem sein wie wenn Du mit Kunden zu tun hast. Je mehr Du in Kontakt mit neuen Leuten kommst in Deinem zukünftigen Job, desto weniger wird das für einen Arbeitgeber ein Problem sein.

    Was ich aber auch sagen muss, selbst bei den örtlichen Banken sind Piercings inzwischen akzeptiert. Zumindest ein kleiner Nasenstecker ist inzwischen so akzeptiert wie Ohrringe.
    Was hingegen wohl noch nicht "völlig normal" ist sind sichtbare Tätoos oder Ringe in Lippen, Nase.

    Wenn schon Körperveränderung, dann würde ich nur auf Piercings setzen, also alles was man rausnehmen kann und dann ist alles wieder "normal".

  8. #17

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    Standard AW: Tättoowierungen/Bodymods bei der Arbeit? Gibt es heutzutage noch Vorurteile?

    Für mich als Bankkaufmann ist eine Tättowierung unmöglich, besonders im sichtbaren Bereich. Wenn ich aber Mechaniker wäre, sähe das ganz anders aus, ich kenne viele Handwerker die sich eins stechen lassen haben.
    Ob Vorurteile oder nicht, letztlich entscheidet der Chef bzw. die Firma, was erlaubt ist und was nicht.

  9. #18

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    Standard AW: Tättoowierungen/Bodymods bei der Arbeit? Gibt es heutzutage noch Vorurteile?

    Tattoos im Gesicht oder and den Händen sind doch heutzutage häufig anzutreffen. Früher wurde man nur gefragt wann man im Knast war

  10. #19
    Avatar von CPatterson
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    Standard AW: Tättoowierungen/Bodymods bei der Arbeit? Gibt es heutzutage noch Vorurteile?

    Weiß nicht, wie oft ich mich als junger Mensch tätowieren lassen wollte und es mir dann jedesmal doch noch überlegt habe. Irgendwann schaut JEDES Tattoo scheiße aus - nur eine Frage der Zeit. Das "Arschgeweih" war ja auch mal in.
    Wenn ich, als Kunde, von jemanden mit Tattoos bedient werde, stören sie mich zwar nicht - aber nachhaltiges Denken schließe ich mal bei der Person aus.

  11. #20

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    Standard AW: Tättoowierungen/Bodymods bei der Arbeit? Gibt es heutzutage noch Vorurteile?

    Meine Meinung ist solange du Piercings oder Tattoos bei der Arbeit verdecken kannst ist das in Ordnung.

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