Hallo! Ich habe einen RPI 2 der öfter neu gestartet wird über eine Steckerleiste (also Strom weg). Das scheint dem Dateisystem nicht so gut zu tun auf Dauer. Sollte ich dafür wirklich alles readonly mounten? Wie spiele ich dann Updates ein?

Für den Anfang habe ich mir gedacht /var/log und /tmp in eine Ramdisk auszulagern. Das dürfte für die Haltbarkeit der Karte sinnvoll sein weil dort am meisten geschrieben wird. Schon alleine durch meinen minütlich laufenden Cron gibt es 60 Einträge/Stunde. Dazu habe ich in der /etc/fstab folgende Zeilen eingefügt:

Code:
tmpfs /var/log tmpfs defaults,noatime,nosuid,mode=0755,size=200M 0 0
tmpfs /tmp    tmpfs nosuid,size=300M                            0 0
Werden alle Dateien selbstständig angelegt oder fehlen manche Logs dann evtl komplett?
Und reicht das als Vorbeugung, wenn der RPI öfter (mindestens 2x pro Tag) per getrennter Stromzufuhr abgeschaltet wird?

PS Es liegen keine Datenbanken auf der Raspberry, nur ein Skript das regelmäßig läuft und seine Daten in eine externe DB schreibt. Es geht also nur um das Raspbian, dass es dort auf Dauer keine Probleme gibt und dass die SD Karte nicht durch unnötiges Schreiben beschädigt wird.