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  1. #11
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    Standard AW: Tschüss Microsoft: Warum Indiens Regierung von Windows zu GNU/Linux wechselt

    Kommentar von Oradon01:
    Die Inder sind halt schlau.


    Kommentar von Namenloser5:
    AnyDesk gibt es auch für Linux. Zufall?
    Spaß beiseite. Finde gut, dass man auf Linux setzt.

  2. #12
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    Standard AW: Tschüss Microsoft: Warum Indiens Regierung von Windows zu GNU/Linux wechselt

    Mich würde interessieren, ob Microsoft da auch so intensive Lobbyarbeit versucht hat. Oder ob man sich als westlicher Konzern aus dem indischen Markt eher raus hält.
    Strategisch hätte ich vermutet, das sie dort ihre Finger im Spiel haben. Indien ist ja nicht gerade klein. Wenn die bisher überall Microsoft haben, muss es um sehr viel Geld gehen.

    Im Krieg gibt es keine Gewinner, nur Verlierer!

  3. #13
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    Standard AW: Tschüss Microsoft: Warum Indiens Regierung von Windows zu GNU/Linux wechselt

    Kommentar von Erik Slevin:
    Ich dachte das ist ein deutscher Kanal?

  4. #14
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    Standard AW: Tschüss Microsoft: Warum Indiens Regierung von Windows zu GNU/Linux wechselt

    Ist er, wir schreiben ja auch gerade in Deutsch miteinander
    Nur weil meine Beiträge hier in deutscher Sprache sind, heißt das nicht, dass sie sich inhaltlich auf den DACH-Raum beschränken. Das macht im IT-Bereich generell wenig Sinn, vieles kommt aus dem Ausland. Alleine der Gründer von Linux kommt aus Finnland. In Richtung GNU/Linux bzw. generell quelloffener Software sind wir ohnehin stark international unterwegs. Alleine am Kernel sind tausende Entwickler quer über den Globus verteilt. Die Distributionen und Anwenderprogramme sind da noch gar nicht mit einberechnet. Wenn eine Regierung am anderen Ende des Erdballs zu GNU/Linux migriert, stärkt das die Linux-Gemeinschaft. Das kann auf Dauer auch Auswirkungen für uns haben, wenn so was Schule macht und dann z.B. mehr Software GNU/Linux-Distributionen unterstützen.

    Unabhängig davon halte ich es generell für eine sinnvolle Idee, nicht nur per Tunnelblick auf uns zu schauen sondern immer mal wieder über den Tellerrand hinaus zu blicken und sich anzuschauen, was andere Länder aus welchen Gründen machen. Wenn es dort besser läuft, lässt sich ggf. davon etwas lernen. Oder es ist ein Argument, wenn hierzulande "Sicherheit ist unsere höchste Priorität" behauptet wird und man anschließend darüber diskutiert, die nächste Microsoft-Insel aufzubauen oder in deren Cloud zu migrieren.


  5. #15
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    Standard AW: Tschüss Microsoft: Warum Indiens Regierung von Windows zu GNU/Linux wechselt

    Kommentar von Erik Slevin:
    @ULabs alles gut, das Kommentar war gegen yt7042 gerichtet, da ich in einem anderen Video von ihm das selbe an dem Kopf geschmissen bekommen habe, weil ich ein englisches Wort benutzt hatte

  6. #16
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    Standard AW: Tschüss Microsoft: Warum Indiens Regierung von Windows zu GNU/Linux wechselt

    Kommentar von Linux made experiences:
    Auch Linux, ist nicht die Lösung der Probleme.
    Zb. Was nützt ein Linux System, wo jeder Root Rechte hat?
    Kurzgesagt ist jedes System anfällig von Attacks

  7. #17
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    Standard AW: Tschüss Microsoft: Warum Indiens Regierung von Windows zu GNU/Linux wechselt

    Was denn dann? Etwa Windows? Das Betriebssystem eines Konzerns, der regelmäßig so schlechte Software abliefert, dass sogar die Sicherheitsupdates gerne mal mehrere Anläufe brauchen, um das Problem halbwegs zu korrigieren und nicht was anderes kaputt zu machen? xD
    Der Vergleich hinkt. Deiner Logik nach wären ein 0815 Türschloss und eine Meterdicke Hochsicherheitstüre beide gleich unsicher. Weil es könnte ja der der Nutzer der Sicherheitstüre den Pin-Code zum Öffnen ans Klingelschild schreiben... ähm ja, wenn wir davon ausgehen, dass man sich selbst sabotiert, hast du in der Tat recht: Dann ist alles unsicher und man kann es bleiben lassen... Sicherheitsgurt im Auto? Unnütz, man kann ja auch nicht angeschnallt fahren! Stahlkappenschuhe auf der Baustelle? Kommt einer in Flipflops... Das könnte man noch weiter führen, läuft immer auf eine Art Yolo-Einstellung heraus, die nicht mehr viel mit ernsthafter Gefahrenabwehr zu tun hat.

    Bei der würde man nicht gängige Grundlagen zur Absicherung missachten. Dass man höhere Rechte nur denen gibt, die sie wirklich für ihre Arbeit brauchen und auch diejenigen nicht den ganzen Tag mit einem root/Admin-Benutzer arbeiten sollten, ist mittlerweile seit Jahren üblich. Da habe ich kein Mitleid mehr. Nicht mal mehr bei Windows, selbst MS hat das so dokumentiert und vor Jahren die UAC eingeführt. Zwar auch erst Jahrzehnte nachdem sudo in der Unix-Ecke existierte und weniger granular, aber immerhin etwas, das im besten Falle vor dem allerschlimmsten schützen kann, bevor man ausführbare Dateien per Doppelklick mit vollen Administratorrechten startet.


  8. #18
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Tschüss Microsoft: Warum Indiens Regierung von Windows zu GNU/Linux wechselt

    Das JEDER bei Linux Admin rechte hat halte ich für ein Gerücht, oder Jener, der es installiert hat, hat so gar keinen Plan von IT und Linux!
    So etwas in den Raum zu werfen ist schon vorsätzlich gemeine Blödheit.
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
    Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
    Doofheit ist keine Entschuldigung.

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    DMW007 (23.08.2023)

  10. #19
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    Standard AW: Tschüss Microsoft: Warum Indiens Regierung von Windows zu GNU/Linux wechselt

    Ist es auch. Diverse Distributionen, die ich installiert habe, legen bei der Installation einen Benutzer mit normalen rechen an. Und das schon seit langem. Eben so wie dem root Konto üblicherweise gar kein Passwort mehr zugewiesen wird, sondern die Assistenten fragen nach einem sudo Passwort oder legen teils ein separates Konto dafür an. Man kann sich also längst gar nicht ohne weiteres direkt mit root anmelden - außer natürlich man konfiguriert das entsprechend und setzt mit sudo dem Konto ein Passwort. Da sind wir dann aber wieder am Punkt Selbstsabotage und selbst schuld. Spätestens wenn die Standardeinstellung das erschwert, sollte auch der weniger fitte Administrator mal kritisch hinterfragen, ob seine Vorgehensweise sinnvoll ist. Bis so ein Wink mit dem Zaunpfahl kommt, sind andere schon längst angegriffen worden. Solche Veränderungen werden ja üblicherweise nicht aus Langeweile gewürfelt, sondern weil man gemerkt hat, welche Risiken man mit der alten Variante hatte.

    Die einzige Distribution, die noch ein root Konto anlegt und mir spontan einfällt, ist Alpine Linux. Die kommt standardmäßig ohne Desktopumgebung und richtet sich nicht an Anfänger. Schon alleine durch den Einsatz von musl statt glibc läuft da einiges nicht ohne weiteres. Wer das installiert, will kein Ubuntu, bei dem vieles automatisch geht. Sondern hat grundlegende Erfahrung und will optimieren, sei es Performance oder eine höhere Sicherheit, die diese Distribution ja mit Minimalismus erreichen möchte. Dann weiß man, dass zumindest für eine produktive Umgebung der erste Schritt sein sollte, einen normalen Nutzer anzulegen. Auch hier gilt: Wer sich keinerlei Mühe macht, sich mit Dingen zu beschäftigen, die seit mittlerweile Jahrzehnten Stand der Technik sind, der ist schlichtweg nicht qualifiziert, so ein System zu administrieren. Und muss mit entsprechenden Konsequenzen leben.

    Ähnliches haben wir an vielen anderen Stellen. SQL Injections sind so alt, wie die Verwendung von SQL in Anwendungen. In jeder halbwegs guten Anleitung wird darauf hingewiesen, dass man am besten prepared statements nimmt, die entschärfen alle variablen Parameter automatisch. Oder aber wenigstens so weit mitdenkt, alles was von außen kommt mit entsprechenden Funktionen zu maskieren. Ist alles bekannt und die Werkzeuge sind da. Wer sie nicht nutzt oder gar ignoriert, muss mit einem vorsätzlich verursachten Schaden rechnen. Da hilft es auch nicht, wenn die PR-Abteilung von "Hackerangriff mit großer krimineller Energie" spricht. Jeder der halbwegs vom Fach ist, weiß: Das ist Bullshit, ihr beherrscht das kleine 1x1 nicht und versucht nun davon abzulenken. Auch da brauchen wir über Sicherheit nicht diskutieren. Fehlt nur noch eine PR-Seite, auf der steht "Die Sicherheit ihrer Daten hat für uns oberste Priorität". Wo die Priorität wirklich liegt, kann sich dann jeder selbst denken.

    Und ja, diese Kandidaten gibt es: SQL Injections sind bis heute in den Top 10 der häufigsten Schwachstellen. Jedoch nicht, weil SQL schlecht ist. Viele andere bekommen so was hin und entwickeln damit solide, sichere (Web-) Anwendungen. Es ist daher eine wichtige Differenzierung, ob die Technologie schlecht ist (was durchaus im Einzelfall auch mal sein kann), oder sie nur aus irgendwelchen Gründen falsch eingesetzt wird.


  11. The Following User Says Thank You to DMW007 For This Useful Post:

    Darkfield (24.08.2023)

  12. #20
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    Kommentar von Dominik Zöhner:
    Finde ich sehr gut von Indien auf Linux umzusteigen. Bei MS steht Sicherheit wirklich nicht an oberster Stelle, obwohl die Systeme ziemlich teuer sind.

    - - - Aktualisiert - - -

    Kommentar von Matze Ms:
    Warum hat jeder root Rechte? In einer Behörde/Firma ist es doch der erste und wichtigste Schritt des Admins das eben niemand der user Root Recht hat, egal ob Win oder Linux.

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    Darkfield (28.08.2023)

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