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  1. #21
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    Standard AW: Tschüss Microsoft: Warum Indiens Regierung von Windows zu GNU/Linux wechselt

    Richtig, sein Vergleich ist eine Nebelkerze. Nachdem er hier seit über einer Woche nicht geantwortet hat und nach wie vor nicht einen besseren Vorschlag lieferte, sehe ich das als Versuch zur Stimmungsmache eines Microsoft-Trolls. Die gibt es anscheinend immer noch


  2. #22
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    Standard AW: Tschüss Microsoft: Warum Indiens Regierung von Windows zu GNU/Linux wechselt

    Kommentar von Finanzen-im-Griff:
    Ich will mir nächstes Jahr ein neuen Rechner kaufen und vermutlich mit Linux betreiben, welche Software würdest du mir, als Einsteiger, empfehlen?

  3. #23
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Tschüss Microsoft: Warum Indiens Regierung von Windows zu GNU/Linux wechselt

    Wie bewandert bist Du denn in LINUX, welche Distribution hast Du schon ausprobiert?
    Fit mit der Konsole?
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    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
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    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
    Doofheit ist keine Entschuldigung.

  4. The Following User Says Thank You to Darkfield For This Useful Post:

    DMW007 (07.09.2023)

  5. #24
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    Standard AW: Tschüss Microsoft: Warum Indiens Regierung von Windows zu GNU/Linux wechselt

    Wie der Vorposter schon geschrieben hatte, kann bisherige Erfahrung mit einer Distribution ein guter Anhaltspunkt sein, um anzuknüpfen. Ansonsten würde ich in der Ubuntu-Ecke schauen. Entweder Ubuntu direkt oder beispielsweise Linux Mint. Da gibt es verschiedene, eher konservativere Distributionen, was ich für Einsteiger sinnvoll halte: Alltägliche Software ist vorinstalliert, so ziemlich alles alltägliche lässt sich über grafische Oberflächen erledigen. Man bekommt nicht die aktuellsten Programme, dafür aber Stabilität und Sicherheitsupdates werden natürlich auch da ausgeliefert. Sollte das im Einzelfall stören, kann man auf Alternativen wie Flatpack & co. ausweichen, je nachdem, worum es geht. Außerdem kann man unter Ubuntu ein In-Place Upgrade machen, es muss also nicht komplett neu installiert werden, wenn eine neue Distribution erscheint.

    Falls speziellere Software benötigt wird, macht es auch Sinn, dort mal zu schauen, was die unterstützen. Ich meine damit keinen Webbrowser oder andere 0815 Programme, die überall läuft. Sondern eher so was wie Videoschnitt. DaVinci Resolve beispielsweise unterstützt nicht alle Distributionen offiziell. Natürlich kann man es trotzdem auf anderen zum laufen bekommen, habe ich ebenfalls schon gemacht. Ist halt ggf. aufwendiger und erfordert mehr Erfahrung, als wie wenn man eine unterstützte Distribution nutzt, wo das dann in der Regel ohne weitere Änderungen (außer es ist was in der Doku beschrieben) läuft.


  6. #25
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    Standard AW: Tschüss Microsoft: Warum Indiens Regierung von Windows zu GNU/Linux wechselt

    Kommentar von celly celly:
    Muss Linux auch aktiviert werden???

  7. #26
    Avatar von DMW007
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    Standard AW: Tschüss Microsoft: Warum Indiens Regierung von Windows zu GNU/Linux wechselt

    In aller Regel (99%) nein. Es gibt nur sehr wenige Ausnahmen von kommerziellen Distributionen wie Red Hat, die zusammen mit einem Wartungsvertrag verkauft werden. Die richten sich an Unternehmen mit dem Wunsch nach Support vom Hersteller. Da ist dann eine Art Aktivierung nötig. Das ist aber kein Vergleich zu proprietärer Software wie Windows, wo du ja rechtlich immer eine Lizenz haben und diese aktivieren musst. Selbst als Unternehmen gibt es freie Alternativen, wer keinen kommerziellen Support braucht/möchte, muss also nicht zwingend das nutzen. Als Privatperson sowieso, ich habe noch nie eine GNU/Linux-Distribution aktiviert.


  8. #27
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    Standard AW: Tschüss Microsoft: Warum Indiens Regierung von Windows zu GNU/Linux wechselt

    Kommentar von Finanzen-im-Griff:
    U-Labs vielen Dank für die ausführliche Antwort und den Hinweis mit der Videoschnittsoftware

  9. #28
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    Standard AW: Tschüss Microsoft: Warum Indiens Regierung von Windows zu GNU/Linux wechselt

    Kommentar von CMDR Amiganer:
    Der richtige Weg. Das sollten andere Staaten auch machen.

  10. #29
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Tschüss Microsoft: Warum Indiens Regierung von Windows zu GNU/Linux wechselt

    Eine komplette Infrastruktur mal "eben" auf ein anderes Betriebssystem um zu stellen - na klar!
    Die ganze Software, welche über Jahre angeschafft wurde, in die Tonne treten und neu entwickeln lassen (auf/für Linux),
    oder besser noch Web-Based .... bezahlen darf diesen Unsinn dann wieder einmal der Steuerzahler.

    Vor dem Schreiben bitte erst einmal das Hirn einschalten und nachdenken, dann noch einmal Denken, und dann, und auch nur vielleicht, schreiben und auf "Antworten" klicken!
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
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  11. #30
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    Standard AW: Tschüss Microsoft: Warum Indiens Regierung von Windows zu GNU/Linux wechselt

    Zitat Zitat von Darkfield Beitrag anzeigen
    Eine komplette Infrastruktur mal "eben" auf ein anderes Betriebssystem um zu stellen - na klar!
    Ein Staat sollte im besten Falle überhaupt nichts "mal eben" machen. Auch außerhalb der IT haben wir viele Probleme, die entstanden sind, weil die Regierung gerne nur bis zur nächsten Legislaturperiode denkt. Ein Paradebeispiel sind Schulen. Dort kann man mittlerweile froh sein, wenn auf den Toiletten das kalte Wasser zum Hände waschen funktioniert. Von der restlichen Ausstattung gar nicht anzufangen - kurzum, man bereitet Kinder/Jugendliche mit den Mitteln von vorgestern auf die Welt von übermorgen vor. Für die Gesellschaft ist das natürlich mehr als bescheiden. Daher sollte der Anspruch sein, langfristig zu denken. Lieber investiere ich jetzt Geld in Schulen, Infrastruktur usw, das sich zwar erst in X Jahren auszahlt. Aber insgesamt ist die Wirkung viel besser, als gar nichts zu machen. Bis es irgendwann jemand machen muss, weil die Schulen zusammen brechen, schadet es den Menschen und die Kosten sind durch Sanierungsstau am Ende um so höher. Egal ob Schulen, Bahn oder andere Baustellen.

    Investitionen in IT sollten daher ebenfalls langfristig durchdacht sein. Gerade hier lauern zunehmend Abhängigkeiten, die im Moment egal sind. Aber in ein paar Jahren jemandem auf die Füße fallen können. Leider auch da nicht so ganz bei der Politik angekommen: In München hat man mit LiMux zehntausende PCs auf GNU/Linux umgestellt. Da haben CDU & SPD 2017 die Rolle Rückwärts durchgesetzt, weil ... sie Windows cooler fanden. Die Lobby-Verbindungen zu Microsoft spielten sicherlich keine Rolle. So wird jedenfalls Geld verbrannt, wenn man ständig hin und her wechselt. Noch dazu in einer Debatte, die mehr politisch als faktenbasiert ist.

    Zitat Zitat von Darkfield Beitrag anzeigen
    Die ganze Software, welche über Jahre angeschafft wurde, in die Tonne treten und neu entwickeln lassen (auf/für Linux),[...]
    Das ist nicht alles super spezielle Software, die man individuell neu entwickeln (lassen) muss. Diverse Standardprogramme wie z.B. Groupware gibt es natürlich auch für GNU/Linux-Distributionen. Staatliche Institutionen in der EU setzen beispielsweise NextCloud statt MS SharePoint ein. Da gibt es einiges, das ohne Anpassungen mindestens einen Großteil abdeckt. Entwickeln muss man ggf. einzelne Funktionen zur Erweiterung oder um andere Systeme anbinden zu können, wenn überhaupt. Was übrigens nicht nur in der Branche nötig ist. SharePoint z.B. kann auch nicht alles mit Boardmitteln abdecken. Deshalb gibt es SharePoint-Entwickler, die sich nur damit beschäftigen, wie man etwa andere Systeme dort integrieren kann.

    Trotzdem wird man einen Teil entwickeln (lassen) müssen. Nämlich den, für den es noch gar nichts gibt, weil es tatsächlich eine spezielle Anforderung ist, die man außerhalb einer staatlichen Behörde nicht hat. Hier kann man die Investitionen deutlich reduzieren, in dem man über quelloffene Software zusammen arbeitet. Statt wie bis jetzt jedes Bundesland, teilweise sogar jede Kommune ihre eigene Suppe kocht. All das kostet jetzt bereits Geld für Wartung, Support usw. Den Föderalismus muss man dafür nicht mal aufgeben. Jeder kann ja die Projekte forken und ggf. um Bestandteile erweitern, die er nur lokal braucht - ohne den Kern neu erfinden zu müssen. Wenn wir das jetzt mal EU weit denken, werden wir feststellen: Da gibt es einiges, was man auf der Ebene gemeinsam günstiger & besser entwickeln kann. Siehe NextCloud.

    Übrigens kann ein wechsel sinnvoll geplant werden, wenn Lizenzen sowieso ablaufen bzw. ein Tausch ansteht. Hat man mit LiMux damals auch gemacht: Anlass des Projektes war ja die Einstellung des Supports für Windows NT 4. Man hätte also in jedem Falle viele Millionen für Windows XP Lizenzen sowie eine Migration zu XP ausgeben müssen. Also suchte man Alternativen und führte eine Studie durch, was eine Migration auf Windows XP mit MS Office im Vergleich zu GNU/Linux mit OpenOffice kosten würde. Damals war beides in etwa gleich teuer. Also entschied sich der Stadtrat für die freie Alternative, weil man so unabhängiger ist und sich strategisch besser aufgestellt sah.

    Zitat Zitat von Darkfield Beitrag anzeigen
    [...] oder besser noch Web-Based [...]
    Ja, ganz ohne Ironie am besten fürs Web, wenn möglich/sinnvoll. Ein Grund, warum für einen Wechsel einmalig in Summe recht viel investiert werden muss, ist nämlich, dass man vieles von dem Zeug exklusiv für Windows entwickelt hat. Der Fehler sollte nicht wiederholt werden, selbst für GNU/Linux nicht. Keiner kann in die Zukunft schauen, vllt. müssen wir in XX Jahren auch von dem wieder weg. Oder sollten es, weil es bis dahin noch bessere Alternativen gibt. Muss ja nicht mal zwingend das Betriebssystem sein. Wenn sich z.B. in ein paar Jahren ARM oder sogar RISC-V etablieren, muss alles native mindestens neu kompiliert werden. Mit proprietärer Software schaut man in die Röhre, weil man auf den Hersteller angewiesen ist. Ein Browser läuft überall, da spielt das OS am Ende gar keine so wichtige Rolle mehr. Ironischerweise macht das Microsoft sogar vor.

    Nur bitte nicht mit 20 Frameworks eine 10 MB große Webseite bauen, ein Anmeldeformular für die Sperrmüllabfuhr bereitzustellen. Dieser Trend ist generell ein Unding. Hat jedoch weniger damit zu tun, dass Web-Technologie grundsätzlich schlecht ist. Eher die Mentalität, mit riesigen Frameworks alles erschlagen zu wollen. Am Ende wundert man sich, wenn alles langsam ist und man durch 100 Abhängigkeiten in 5 Ebenen ständig von irgendwelchen Schwachstellen betroffen ist.
    Zitat Zitat von Darkfield Beitrag anzeigen
    .... bezahlen darf diesen Unsinn dann wieder einmal der Steuerzahler.
    Ahja, wer bezahlt es denn jetzt und wie viel? Schauen wir mal:
    Laut der Wirtschaftswoche kassierte Microsoft im Jahr 2015 nur 43,5 Millionen Euro von den Ministerien und nachgeordneten Behörden der Bundesrepublik Deutschland. Doch im Jahr 2022 überwies Deutschland bereits 209 Millionen Euro an den US-Software-Giganten.
    209 Millionen im Jahr 2022, das ist eine Steigerung um fast Faktor 5 in nur 7 Jahren! Und das sind großteils On-Prem Lizenzen, nur 28,5 Millionen sind für Abonnements. Die Abo-Preise hat Microsoft mehrfach erhöht, zuletzt zum April 2023 um 11%. Je nach Ablaufdatum kommen effektiv 30-40% mehr raus. Ich bin in einem mittelständischen Unternehmen, denen MS Vertriebler eine Single Vendor Strategie mit M365 verkauft haben. Das war schon vor den Preiserhöhungen aufs Jahr gerechnet ca. 4 mal teurer, als die bisherige Lösung.

    Microsoft mit jährlich steigenden Millionensummen für ihre fragwürdigen Taktiken zu bezahlen, das halte ich für den wahren Unsinn. Die können frei entscheiden, wie viel sie verlangen, so abhängig wie wir von denen sind. Machen sie auch bereits. Schon mal von z.B. MS Teams Premium gehört? Das ist ein zweites Abo, in dem bestehende Funktionen aus dem regulären Abo mit ein paar neuen gemischt wurden. Wer das "normale" Abo (heißt jetzt "Basis") hat und dort Funktionen vermisst, darf also schön ein zweites abschließen. Zum Start gibt es das 30% günstiger für nur 6,60€ pro Kopf und Monat. Die anfänglichen Mehrkosten für Alternativen rechnen sich da ganz schnell. Zumal du mit denen kalkulieren kannst. Bei MS weiß keiner, was denen als nächstes einfällt: Outlook Premium? Teams Premium Ultra? Windows 365 gibt es mittlerweile schon. Kann man Wetten abschließen, wann reguläre Windows-Lizenzen so teuer werden, dass die Kunden dazu gegängelt werden, auch ihre PCs in die Cloud zu legen und Abogebühren zu zahlen. Der erste Schritt dahin wurde jüngst gemacht: Windows 10 & 11 lassen sich zukünftig nicht mehr mit Windows 7/8.1 Lizenzschlüsseln aktivieren. Das war lange Zeit eine günstige Möglichkeit, an eine legale aktuelle Lizenz zu kommen.

    Schon alleine wegen der finanziellen Risiken wäre mir eine unabhängige Lösung wesentlich lieber. Wenn das in München schon vor 20 Jahren ca. gleich teuer war, wird es 2023 sicher anders aussehen. MS hat die Lizenzkosten angepasst, v.a. bei Servern ist die Lizenzierung komplexer & teurer geworden. Wobei ich gar nicht mal den Anspruch hätte, dass alles zwingend mit GNU/Linux bzw. freier Software billiger sein muss. Ein Staat will und sollte souverän sein sowie die Daten seiner Bürger schützen. Und da haben wir mit Microsoft nicht nur Datenschutzprobleme (wir Erinnern uns an die NSA und Snowdens Enthüllungen): Deren Software ist von schlechter Qualität. Zwei Beispiele: Vor ein paar Monaten gab es eine 0 Day Schwachstelle in MS Exchange mit Codeausführung, also Totalschaden. Es brauchte über Tage hinweg 3 oder 4 Anläufe für einen Workaround (!), dann noch mal über eine Woche für einen Fix. WTF? Zweite Katastrophe vor wenigen Wochen: MS veröffentlicht Sicherheitspatche für MS Exchange. Offenbar ohne grundlegende Tests, auf allen Servern die nicht Englisch als Sprache eingestellt hatten, ließ sich das Update nicht nur nicht installieren. Es zerschoss die Exchange Installation.

    Die Liste könne ich noch sehr viel weiter führen. In der MS Cloud liefert man übrigens die gleiche Qualität, weswegen da z.B. Exchange Online mal komplett gehackt wurde. Mittlerweile kam übrigens raus, dass deren Netzwerk seit ~2021 als kompromittiert gelten muss. Kurzum: Die Sicherheitspolitik von MS-Produkten ist desaströs, als Kunde habe ich wenig (On-Prem) bis gar keinen Einfluss (Cloud) darauf. Und das kann nicht das Niveau sein, auf dem ein Staat (kritische) Daten seiner Bürger "schützt". Ist übrigens längst kein "Das könnte mal passieren" Szenario mehr, vor dem ich warne. Genau diese Exchange 0 Day Schwachstelle, die MS erst viel zu spät nach zahlreichen Fehlern gepatcht hat, führte zu einem Hack des britischen Wahlregisters, Schaden: 40 Millionen Daten. Die Angreifer hatten 14 Monate lang seelenruhig Zeit, sich auf den Servern umzusehen. War ja alles gepatcht zu dem Stand, also fühlte man sich sicher. Solche Katastrophen sind übrigens einer der Hauptgründe, warum Indien weg von Microsoft will. Die hatten schon Ransomware in kritischer Infrastruktur wie Atomkraftwerken, hatte ich im Beitrag Beispiele zu aufgelistet.

    Zitat Zitat von Darkfield Beitrag anzeigen
    Vor dem Schreiben bitte erst einmal das Hirn einschalten und nachdenken, dann noch einmal Denken, und dann, und auch nur vielleicht, schreiben und auf "Antworten" klicken!
    Guter Appell, den ich an der Stelle allerdings an dich zurück gebe. Das war kein besonders fundierter Kommentar, da bin ich besseres von dir gewohnt.


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    DotNet (30.09.2023)

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