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  1. #11
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    Standard Antwort von @sheldonkupa9120

    Antwort von @sheldonkupa9120:
    @deadeye1982a Verständlich. Aber trifft "nur" 97% zu, leider. Ich baue gerne gaming Rechner für junge Leute, aber die meisten Jungs wollen genau die Spiele spielen, deren anticheat noch nicht Linux kompatibel ist. Der normale Office-, Internet- und Singleplayer-User sollte aber heutzutage klar kommen. Aktuell werden aber wirklich viele sich ernsthaft Linux anschauen, weil MS grad völlig am Rad dreht....

  2. #12
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    Standard Antwort von @deadeye1982a

    Antwort von @deadeye1982a:
    @sheldonkupa9120 ich bin einmal vom Kauf zurückgetreten, da bei einem Spiel Anti-Cheat unter Linux nicht funktionierte. Die Jugend sollte lernen, zu verzichten. Mit seiner Kaufkraft hat man mehr Macht, als man denkt. Das müssen z.B. alle Spielhersteller feststellen, die auf den Woke-Zug aufgesprungen sind. Auch bei Hollywood das Gleiche. Die hauen einen schlechten Film nach dem anderen raus und die Konsumenten machen das einfach nicht mehr mit.

  3. #13
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    Standard AW: Vor Windows: Hier hat Linux 60% Marktanteile im Desktop-Bereich!

    Noch wichtiger finde ich, dass sie überhaupt das Problem versteht. Wer dann immer noch bei Windows bleibt, hat zumindest eine bewusste Entscheidung getroffen. Insbesondere bei proprietären Spielen gibt es auch einige Risiken und Nachteile, die man kennen sollte. Ein großes Thema ist der Online-Zwang, wodurch Spiele nach relativ kurzer Zeit unbrauchbar gemacht werden. Aktuelles Beispiel ist The Crew 1, nach etwa 10 Jahren komplett von der (legalen) Bildfläche verschwunden - obwohl Ubisoft damals hoch und heilig versprochen hat, falls sie jemals Server vom Online-Zwang abschalten, wird es einen Patch geben, der den Zwang entfernt. Selbst jemand dem Spiele als Kulturgut völlig egal sind, ist bei z.B. älteren Titeln betroffen: Wer die noch kauft (sind ja meistens günstiger), kann sie je nach Zeitpunkt nicht besonders lange nutzen.

    Wenn man all das kennt, kann eine bewusste Entscheidung getroffen werden: Nutze ich Windows, kaufe ich mir Spiele mit Online-Zwang und wenn ja, wie viel Geld bin ich bereit, für solch ein Risiko auszugeben. Wer das bewusst eingeht, der muss mit den Konsequenzen leben - bei Windows 11 unter anderem Beispielsweise Zwang zum Microsoft-Konto, Verlust der Anmeldung falls das gesperrt wird, massive Datensammlung, Einschränkungen, Gängelungen usw.


  4. #14
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    Standard Antwort von @lordanthrax2417

    Antwort von @lordanthrax2417:
    An alle, die mit Linux liebäugeln aber den Sprung noch nicht gemacht haben:

    Gebt euch nen Ruck!

    Ich habe NULL Ahnung von Computern (abseits einem oberflächlichen Interesse) und nutze seit über ZEHN Jahren ausschließlich Linux.

    Ich weiß, dass man immer irgendwie ne Ausrede findet warum man Windows braucht. In 99,9% der Fälle gibt es eine Lösung für Linux und selbst das Argument, dass die Installation so kompliziert ist stimmt schon lange nicht mehr!

    Ja, man muss anfangs bei ein paar Sachen umdenken aber eigentlich ist das minimal und letztendlich muss man sich sogar weniger ne Platte machen, dass alles läuft.

    Wie schon in diesem Video erwähnt ist die Philosophie hinter Linux eine komplett andere. Hilfsbereitschaft wird groß geschrieben. JEDER hilft, so gut er kann.

    Danke für dieses tolle Video!

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  6. #15
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    Standard Antwort von @Volker-Dirr

    Antwort von @Volker-Dirr:
    Warum ich Linux fürs Entwickeln gut finde: Deine genannten Beispiele würde ich unter Windows nicht vermissen. Aber so schöne Tools wie Valgrind oder Facebook infer fehlen mir unter Windows. Daher arbeite ich auch fast nur mit Linux.

    Naja, bei den Marktanteilen vergleicht da ganz verschiedene Dinge.
    a) Klar, wenn ich z.b. auf der Webseite von einer "Linux" Seite gucke (Linux Magazin, phoronix, ...) dann wird der Anteil da noch deutlicher sein. Auf meiner Webseite sind z.B. ~60% Windowsnutzer und ~25% Linux Nutzer.
    b) Entwickler entwickeln z.B. auch i.d.R. auch nicht auf Konsolen, obwohl es Millionen Nutzer von Konsolen gibt. Hat auch einen guten Grund. Das eine hat also keine Aussagekraft über das andere.

    Die Frage, ob das Internet ohne Linux gehen würde: Ja klar geht das auch ohne Linux, wenn man es mit BSD, Microsoft, ... ersetzt. Das würde natürlich nicht von heute auf morgen gehen, aber genau so unrealistisch ist es, das Linux von heute auf morgen verschwinden würde. Warum das internet vorallem unter Linux läuft hat meiner Meinung nach eher historische Gründe. Das Internet lief vor allem auf UNIX und ähnlichen Betriebssystemen. Und die wurden im Laufe der Zeit, aus gutem Grund, durch Linux ersetzt.

    Wenn du 100% Marktanteil von Linux sehen möchtest, dann guck dir doch mal die Top 500 der Superrechner an.

    Was mal wieder leider viele übersehen und nicht sagen ist in deinem Video an Stelle 8:10 zu sehen. Die 4 Freiheiten beziehen sich nicht auf den Preis! Lass deine Sätze wie "kostenlos" weg. Das hilft Open Source nicht. Auch die Programmierer müssen irgendwie ihre Miete bezahlen. Bezahlt die Entwickler, wenn ihr gute Open Source Software nutzt. Ich fände es im sinne von geraden kleineren Open Source Projekten gut, wenn du mehr dazu aufrufen würdest die Entwickler zu unterstützen. Sei es durch Mitarbeit oder durch Geld.

  7. #16
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    Standard AW: Vor Windows: Hier hat Linux 60% Marktanteile im Desktop-Bereich!

    Um solch eine Gruppe geht es hier, weil sie stark vom gesamten Marktanteil abweicht. Bei der Frage, ob ein Internet ohne GNU/Linux vorstellbar wäre, war auf die Verbreitung abgezielt. Würde Windows aus dem Server-Bereich verschwinden, wäre das vereinzelt spürbar - eBay Beispielsweise wäre weg, die MS Onlinedienste natürlich ebenfalls. Den Großteil des Internets betrifft das nicht. Bei GNU/Linux hingegen ist es genau anders herum. Natürlich ist das ein hypothetisches und unrealistisches Szenario. Wenn Linus Torvalds die Entwicklung morgen einstellt, würden Forks entstehen. Selbst wenn die aus irgend einem Grund keine Alternative wären, blieben wie von dir erwähnt Alternativen - wahrscheinlich großteils zu BSD. So etwas verdeutlicht die Relevanz.

    Ähnliche Gedankenexperimente gibt es bei anderen wichtigen Technologien. Beeindruckend fand ich z.B. eine Welt ohne Erdöl. Hierbei wird bewusst, wie stark es im Alltag verbreitet ist - und das an vielen Stellen unbewusst. Bei z.B. Autos ist es klar, der evtl. vorhandenen Ölheizung im Keller auch noch. Aber dass viele weitere Produkte direkt oder indirekt aus Erdöl hergestellt werden, haben viele in dieser Dimension nicht auf dem Schirm.

    Der Einwand zu freier Software ist berechtigt. Ich habe dazu einen eigenen Beitrag geplant, weil das immer wieder verwechselt wird - also als Freiheit im Sinne von Freibier interpretiert, statt im Sinne von Meinungsfreiheit. Es ging mir zugegeben ganz am Anfang ähnlich. Wir sind es gewohnt, dass Software verkauft wird und schlussfolgern, "freie Software" müsse sich auf den Preis beziehen - was hier jedoch ein Irrtum ist. Dennoch ist es für einige (leider) relevant, dass die Software in vielen Fällen finanziell nichts kostet. Als einen Aspekt ist das daher relevant, ohne die anderen untergehen zu lassen. Die Nutzung freier Software dürfte Voraussetzung sein, damit man überhaupt erwägt, dafür Geld zu spenden oder anderweitig zu unterstützen. So ist der Bezug gegeben.

    Zur Unterstützung habe ich ebenfalls einen Beitrag geplant. Insbesondere bei der Software, die man kaum sieht, in Richtung von z.B. OpenSSL - nutzt jeder Admin irgendwo, aber wird wenig wahr genommen. Die Folgen sind gerade bei diesem Projekt vor 10 Jahren deutlich sichtbar geworden und die Kernprobleme bestehen leider auch 2024 im wesentlichen unverändert. Der Aufbau steht noch nicht komplett fest. Als grobe Idee hatte ich notiert, eine Liste der Programme/Projekte zu machen, die ich im aktuellen/letzten Jahr unterstützt habe und warum.


  8. #17
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    Standard Antwort von @Volker-Dirr

    Antwort von @Volker-Dirr:
    @peterhase2245 Ganz so extrem würde ich es nicht sehen. Kernel und Server sind schon gut. Auch in speziellen Aufgaben wie bei Supercomputern geht es nur mit Linux, UNIX, BSD, ....
    Windows und MacOS können das gar nicht.
    Bürosoftware geht auch noch, da dort zum Glück auch viele Sponsoren sind. Einige Projakte, die sich durch Sponsoring oder andere Kampanien selbst finanzieren können sehen auch noch gut aus (Blender, ...)
    Aber fast alle anderen Programme sind total unterfinanziert und können daher gar nicht mit Windows und MacOS mithalten. Besonders krass sieht man das bei Spielen. Aber auch vielen anderen Produkten. Alle Leute wollen immer nur kostenlos und wundern sich, dass es dann nicht so toll ist.
    Open Source ist toll! Aber nur, wenn möglichst viele Leute dafür auch bezahlen.
    Daher: Such mal die 5 (kleinen) Programme raus, die ihr am meisten nutzt und spendet dann mal wenigstens 50% des Geldes, welches eine gleiche kommerzielle Software für Windows haben machte. Das ist für den "Kunden" fair, weil ihr ein wesentlich günstigeres Programm bekommt, welches auch noch Open Source ist. Und vor allem ist es für den Entwickler fair. Nur so kann er sich auch etwas zu Essen kaufen und das Produkt langfristig unterstützen. Ich kenne so viele Open Source Projekte, die toll gestartet sind, aber noch einiger Zeit nicht mehr weiterentwickelt wurden, weil man davon als Entwickler nun mal nicht leben kann und man nicht auf der Parkbank schlafen möchte.

  9. The Following User Says Thank You to U-Labs YouTube For This Useful Post:

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  10. #18
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    Standard Antwort von @andreabc1469

    Antwort von @andreabc1469:
    ich habe beide Welten, je nachdem was der Rechner lieber mag. Die Hardware mag mal dies oder jenes lieber, dieses Asus Board von 2014 mag lieber Win weil es sonst Ärger mit dem Power Management gibt und kein Ruhezustand weil da ein Treiber fehlt.

  11. #19
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    Standard Antwort von @Dampferfrosch

    Antwort von @Dampferfrosch:
    Putin benutzt open Windows um seine Gegner rausfliegen zu lassen - hab ich gehört ...

  12. #20
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    Standard AW: Vor Windows: Hier hat Linux 60% Marktanteile im Desktop-Bereich!

    Ich hab von beidem noch nie gehört. Was habe ich verpasst?


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