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  1. #31
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    Standard Antwort von @harveychuba5442

    Antwort von @harveychuba5442:
    Würde leider widersprechen.
    Entwickler haben die beste Software, für ihre Zwecke unter Linux.
    Anderer Beruf gruppen haben die genau umgekehrte Situation, die beste Software für ihre Zwecke findet man unter Microsoft oder Apple.
    Beispiel Adobe mit Photoshop findet man unter Linux nicht und gute Alternativen wie Affinity Photo von Serif findet man auch nicht unter Linux.
    Solange sich dieser Mangel an Qualitv hochwertigen Software unter Linux werden die zahlen sich nicht bessern

  2. #32
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    Standard Antwort von @wos_was_denn_i

    Antwort von @wos_was_denn_i:
    ja das stimmt leider, arbeite beruflich mit solidworks und inventor und privat auch noch mit fusion... inventor und fusion bring ich zwar zum laufen ist aber " pain in the a**"... wenn eines dieser programme mal vernünftig unter linux läuft wars das mit windows für mich

  3. #33
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    Standard Antwort von @Volker-Dirr

    Antwort von @Volker-Dirr:
    @wos_was_denn_i Das technisch zu programmieren dürfte nicht schwerer sein als unter Windows. Firmen machen das aber eher ungern, weil sie genau wissen, dass die meisten Linuxnutzer zu geizig sind und die Programmierer nicht bezahlen wollen. Daher lohnt es sich für viele nicht solche Programme auf Linux zu schreiben. Warum sollte ein Experte ohne Bezahlung arbeiten/programmieren, wenn er nicht gerade eine sehr soziale/kommunistische Veranlagung hat?

  4. #34
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    Standard AW: Vor Windows: Hier hat Linux 60% Marktanteile im Desktop-Bereich!

    Für realistischer halte ich, dass die Unternehmen sich die Marktanteile anschauen. GNU/Linux ist gerade bei um die 4%. Selbst wenn die alle eine Lizenz kaufen würden: Bei größerer Software wird sich das kaum rechnen, wenn man die Kosten für die Portierung mit einkalkuliert. Eben so wie alles drum herum. Noch entscheidender dürften die Opportunitätskosten sein. Ich befürchte, da wird das Erweitern von bestehender Windows-Software lukrativer sein. Besser stehen die Chancen sicherlich bei Neuentwicklungen. Dort kann man - falls möglich/sinnvoll - auf Webanwendungen setzen oder zumindest plattformunabhängige Sprachen. Der Trend geht zum Web, wobei das woanders wieder potenzielle Nachteile mit sich bringt - etwa im Form von Abhängigkeit. Dazu liegen alle Daten auf den Servern des Anbieters. Sicherlich lässt sich das technisch auch noch nicht überall umsetzen. Die Möglichkeiten wachsen jedoch zunehmend.


  5. #35
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    Standard Antwort von @alexkissing3274

    Antwort von @alexkissing3274:
    Bei Elektronik-Entwicklern ist leider noch immer Windows vorne. Spezielle Simulationsprogramme wie Antennensimulationen, Hochfrequenzsimulationen und weit verbreitete Sachen wie LTSpice, Entwicklungsumgebungen für Mikrocontroller und FPGAs gibt es oft nur für Windows. Alternativen für Linux sind da vom Funktionsumfang und der Bedienung sehr eingeschränkt.

  6. #36
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    Standard AW: Antwort von @Volker-Dirr

    Die Frage ist, wie man es schafft dort auszubrechen. Wenn die Hersteller auf Windows setzen weil die Nutzer das verwenden und die Nutzer wiederum Windows haben um die dafür bereitgestellte Software zu nutzen, wird es auf Ewig so bleiben. Nutzer müssten signalisieren, dass Bedarf da ist. Ich frage bei einem der letzten Windows-Programme, das ich gelegentlich in einer VM nutze, immer mal wieder beim Support nach dem Stand zu einer GNU/Linux Portierung. Wenn das öfter und in größeren Mengen passiert, wird das irgendwann intern kommuniziert und zumindest als Option diskutiert. Insbesondere bei kommerzieller Software gibt es ansonsten ja null Grund etwas zu ändern, so lange die Nutzer in den sauren Apfel beißen und ohne Murren sich Lizenzen für die Windows Version kaufen. Denen ist das letztendlich wohl relativ egal, auf welchem OS das läuft, wenn Verkaufszahlen und Kosten passen.


  7. #37
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    Standard Antwort von @RRinaxx

    Antwort von @RRinaxx:
    Werden viele nicht können alleine wegen MS Office kann ich z.B. nicht wechseln dazu will ich mir das Linux-Gedöns auch nicht antun, da ist Windows bequemer

  8. #38
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    Standard AW: Vor Windows: Hier hat Linux 60% Marktanteile im Desktop-Bereich!

    Tja, dann viel Spaß beim weiter Windows Gedöhns antun und allem, was MS in Zukunft noch so alles einfällt. Bei dem was sie jetzt schon tun wird MS wissen, dass noch viel Leidensdruck bei ihren Kunden da ist. Wird Spannend, ich habe genug Popcorn


  9. #39
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    Standard Antwort von @Volker-Dirr

    Antwort von @Volker-Dirr:
    @ULabs 4% ist schon ein ganz guter Anteil. Da würden sich viele Firmen freuen wenn sie so einen großen Markt hätten. Aber die Zahlungsmoral von Open Source Nutzern leider deutlich unter Durchschnitt. Das drückt dann noch einmal massiv die Bereitschaft für Linux etwas anzubieten. Insbesondere, weil es ja nicht "ein" Linux gibt. De fakto muss man es da wieder für zig Hardware und Softwarevarianten anbieten. x86-Appimages laufen nunmal nicht überall. Selbst nicht auf allen x86 Rechnern.
    Stimmt, Webanwendungen haben so ihre Vor- und Nachteile. Und die Kunden (zumindest meine) fragen immer wieder danach, ob ich neben Windows, MacOS und Linux auch eine Webversion anbiete. Theoretisch brauche ich dazu noch nicht mal viel neu entwicklen, da ich mit c++/Qt entwickel und das kann auch für Webassembly kompilieren. Läuft also auch im Web. Ist aber in meinem Fall leider nicht besonderns gut, weil das (noch?) zu langsam ist.

  10. #40
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    Standard AW: Vor Windows: Hier hat Linux 60% Marktanteile im Desktop-Bereich!

    Kommt auf den Vergleichswert drauf an. Ich bezog das auf Betriebssysteme, dort ist Linux mit großem Abstand hinten. Zumal ja alle Distributionen enthalten sind, außer ChromeOS (was diskutabel wäre). Windows liegt bei rund 73%, selbst MacOS hat fast 15%. Man kann sicherlich bei MacOS eine gewisse Zahlungsbereitschaft ableiten, schon weil die Nutzer meist ein relativ hochpreisiges Gerät gekauft haben.

    Bei 4% sehe ich den Marktanteil entscheidender. Unter Windows gab und gibt es einen Teil an Menschen, die für Software nicht bezahlen möchten und dort auf Cracks sowie andere illegale Kopien zurückgreifen. Trotzdem wird weiter Software angeboten, weil bei einer Zielgruppe von potenziell bis zu 73% kann man selbst mit einem hohen Teil an illegalen Kopien immer noch relativ viel Geld verdienen. Unter Linux-Distributionen ist die Zahl der Nutzer gering. Die 4% sind ja auch nur potenziell, an z.B. einem Videoschnittprogramm hätte nur ein kleiner Bruchteil davon überhaupt grundsätzlich Interesse. Das wird meist nicht im Verhältnis zu den Kosten stehen. Insbesondere bei den verschiedenen Distributionen, was bei hardwarenahen Sachen wie Videoschnitt ein Thema wird. Bei z.B. 20% oder 30% würde es anders aussehen. MacOS ist ja bereits mit rund 15% ein Markt für relativ viele Programme.

    Es gibt ja durchaus einzelne Anbieter, die das trotzdem machen. DaVinci Resolve beispielsweise ist aus der Branche ein professioneller Vertreter, den es für alle drei Betriebssysteme gibt. Da würden mich Zahlen interessieren, wie viele das unter welchem Betriebssystem nutzen. Und wie hoch jeweils der Anteil an Nutzern der kostenfreien/einer kostenpflichtigen Studio-Version ist. Dort kommt noch hinzu, dass die kostenfreie Version bereits ziemlich mächtig ist. Ich befürchte, mindestens die Portierung zu Linux-Distributionen lohnt sich wirtschaftlich nicht. Sondern wird mitgetragen. Ähnlich wie die kostenfreie Version von den (großen) Unternehmenskunden getragen wird, weil die nicht mal Werbung in der Software haben, um Geld verdienen zu können.


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