Fritz (25.04.2016), John Gotti (30.04.2016)
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29.03.2016, 13:46 #21
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Also Atomkraft hat einfach das zeitalter überschritten. Die AKW's müssten für milliarden wieder saniert und renoviert werden. Und wir wissen bis heute noch nicht ansatzweise wohin mit dem ganzen Atomabfall... Zudem hat Atomkraft wie schon erwähnt einfach die zustimmung in der Bevölkerung verloren. Ich meine wer möchte schon direkt neben einem Atomkrafwerk wohnen. Wir haben aus zwei großen Katastrophen gelernt, und es ist vielleicht ganz gut das wir uns mal um bessere wege kümmern.
Und ja, natürlich will (fast) niemand ein Windrad vor seiem Haus haben. Aber wir haben zum Beispiel direkt um die Ecke ein ganzes feld voll Solarpanelen. Und wen stört das denn? Dieses bisschen Spiegelung (das eh nur gen himmel geht) stört auch nicht...
Und dazu haben wir ja die Möglichkeit von Wasserkraftwerken und ähnlichem. Also alternativen lassen sich genug finden
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29.03.2016, 15:22 #22
AW: Atomkraft - Eine unverantwortlich gefährliche Technologie?
Nur mal so zur Info, wie in 2014 sich unser elektrischer Energiebedarf zusammen gesetzt hat:
Stromerzeugung in Deutschland: Woher kommt die Energie?
Wir sind, bei dem Tempo der Entwicklung erneuerbarer Energiequellen, noch ca. 200 Jahre davon entfernt
die Atomenergie endlich in die Tonne treten zu können!
Und noch haben die großen Energieerzeuger gar keinen Anlass erneuerbare Energiequellen zu forcieren - die Alten lassen sich doch immer
noch ganz hervoragen verkaufen.Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
Doofheit ist keine Entschuldigung.
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29.03.2016, 16:44 #23
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Der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch lag 2014 bei 27,3%.
Der Anteil der erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch lag 2014 bei sensationellen 11,3%. (Strom ist nicht die einzige Energie, die wir verbrauchen.)
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30.03.2016, 05:55 #24
AW: Atomkraft - Eine unverantwortlich gefährliche Technologie?
Ich schrieb ja auch "elektrischer Energie"! ;-)
Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
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30.03.2016, 09:36 #25
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Sollte kein Vorwurf sein, sondern nur zusätzliche Information.
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25.04.2016, 06:49 #26
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Nun springt die EU ein, erklärt das ganze Projekt zum Teil des großen Plans einer transeuropäischen Energieversorgung, gibt Geld und politische Rückendeckung. 30 Jahre nach Tschernobyl-Katastrophe: Ukraine will AKW mit Hilfe der EU bauen | tagesschau.de
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25.04.2016, 09:22 #27
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Die Atomkraftwerke sollten so schnell wie möglich abgeschaltet werden, weil sie sehr gefährlich sind. Das hat man ja an Fukushima gesehen. Durch die Medienberichte habe ich erst gelernt, wie ein Atomkraftwerk aufgebaut ist, was das Gefährliche daran ist und welche anderen Möglichkeiten es gibt. So haben die Ereignisse in Japan meine Meinung zu dem Thema beeinflusst. Es gab in Köln zwei Demonstrationen gegen Atomkraft, die ich leider beide verpasst habe. Das nächste Mal möchte ich auch da hingehen. Ich denke, man sollte keine neuen Kohlekraftwerke bauen, weil die noch schädlicher für die Umwelt sind als Atomkraftwerke. Ich finde die wiederverwendbaren Energien wichtig, also Wasser-, Wind- und Solarenergie. Wir haben zum Beispiel eine Solaranlage auf dem Dach unserer Schule und auch den neuen Windpark in der Ostsee finde ich gut. Ich wünsche mir, dass die Politik ehrlich mit dem Thema Energiepolitik umgeht.
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25.04.2016, 18:29 #28
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Ich denke Atomkraft ist nach wie vor sehr gefährlich und wird auch verhamloßt. Alternativen zur Atomenergie sind aber meist sehr teuer und können diese noch nicht ersetzen. Gerade die erneuerbaren Energien mit den Windkrafträdern sind so eine Sache. Für zusätzliche Energie geeignet die man speichern könnte, aber ein Atomkraftwerk ersetzen dadurch ist schwierig. Auch wenn Deutschland immer Vorreiter sein will und mit gutem Beispiel voran gehen will, so sind wir doch ein relativ kleiner Fleck auf der Landkarte. Solange die Großen zum Beispiel bei der Abfallbeseitigung wie Indien zum Beispiel nichts ändern, was bringt es dann, wenn so ein kleines Land wie Deutschland ordentlich und gewissenhaft den Müll trennt, der nebenbei am Ende doch wieder vermischt wird (kam in einer Reportage). Für Atomkraftwerke gilt das jetzt nicht unbedingt, da reicht schon, wenn es einen Unfall gibt das Andere davon betroffen sind. Zum Beispiel was nützt es wenn wir alle alten Atommeiler stilllegen und Frankreich dies nicht tut. Die haben viele alte Atommeiler und wenn es dort zu einem Gau kommt, dann sind wir auch betroffen. Das bedeutet, wenn man davon wegkommen will dann sollte es konsequent sein und alle Länder sollten an einem Strang ziehen. Aber wie Fukushima jetzt zeigt hat man nicht viel aus den Fehlern gelernt, da werden noch mehr Atomkraftwerke geplannt (kam in den Nachrichten), obwohl man die Risiken am eigenen Leib dort schon zu spüren bekommen hat. Statt also abzurüsten rüsten die gar noch auf. Aber warum ist das so, weil es keine vernünftigen kostengünstigen Alternativen gibt, die diese Mengen an Energie liefern können. Wir brauchen ja auch fast für alles heutzutage Energie, ohne funktioniert ja fast nichts mehr oder nur noch wenige Dinge. Ich hatte da mal ein interessantes Projekt gesehen wo jemand eine Energiezelle in Japan oder China, weis ich jetzt nicht mehr, entwickelte mit der Energie gespeichert werden konnte in einem Miniformat für die Hosentasche. Ich denke das ging schon in die richtige Richtung, aber bis man wirklich soweit ist diese Atommeiler abzuschalten und komplett auf deren Zuhilfenahme bei der Energiegewinnung zu verzichten wird es noch Jahre dauern. Atomenergie ist eine feine Sache, aber halt auch sehr sehr gefährlich und man hat gesehen was nur ein Unfall da schon alles anrichten kann an Verseuchung und das über Jahre oder gar Jahrzehnte. Man sollte weiter nach kostengünstigen Alternativen suchen, aber darauf verzichten kann man nicht, denn dann klagt die Bevölkerung das sie nicht genügend Strom mehr zur Verfügung hat, mal ziemlich simpel ausgedrückt.
Geändert von Sisco30M (25.04.2016 um 18:32 Uhr)
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Fritz (25.04.2016), John Gotti (30.04.2016)
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30.04.2016, 15:16 #29
AW: Atomkraft - Eine unverantwortlich gefährliche Technologie?
Unser Stromnetz sollte dringend modernisiert werden. Es stammt aus einer Zeit, als die Menschen ein Radio, ein paar Lampen und die höhere Bevölkerung noch einen Fernseher hatte. Heutzutage gibt es deutlich mehr elektrische Geräte und dadurch auch einen erhöhten Stromverbrauch. Tendenz steigend, man muss sich nur mal die technologische Entwicklung anschauen. Zukünftig werden immer mehr Geräte einen kleinen Computer eingebaut haben der Strom verbraucht. Auch Autos werden in Zukunft wohl vermehrt elektrisch aufgeladen, wodurch das Stromnetz weiter belastet wird.
Wir müssen auf jeden Fall weg von der Atomkraft. Das Problem mit der mangelnden Vorhersehbarkeit bzw. Zuverlässigkeit von erneuerbaren Energien lässt sich wohl nur durch ein intelligentes Stromnetz lösen. Wir haben doch einige Geräte, die nicht sofort laufen müssen sondern durchaus auch erst mit einigen Stunden verzögert starten können. Etwa Wasch- oder Geschirrspülmaschinen. Solche Geräte könnte man starten, wenn gerade z.B. viel Wind herrscht und daher genügend Strom zur Verfügung steht. Oder bei Sonnenschein, je nach dem, mit welcher Technologie gerade am meisten Strom generiert wird. Anders wird es denke ich schwierig, von der Atomseuche wegzukommen.
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15.10.2016, 11:36 #30
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Gewinne werden privatisiert - Verluste Sozialisiert. Karl Marx (1818-1883)
Unternehmen bauen Atomkraftwerke, verkaufen den Strom und machen Gewinne.
Nun sollen die Atomkraftwerke abgebaut werden. Da der Rückbau der Atomkraftwerke unvorhersehbare Risiken und Kosten verursachen kann, bekommen die Atomkraftbetreiber die Möglichkeit sich durch eine Zahlung an den Staat frei zu kaufen. Das bedeutet, das Schlussrisiko übernimmt der Staat, also der Bürger, somit Du. Quelle
Zusammengefasst bedeutet das, ein Unternehmen baut und betreibt ein Atomkraftwerk. Während der Betriebszeit werden die Gewinne an die Teilhaber ausbezahlt. Wenn aber das Atomkraftwerk abgeschaltet und abgebaut werden soll, kann sich die Betreiber durch eine Abschlagszahlung an den Staat frei kaufen. Die darüber hinaus gehenden Folgekosten übernimmt der Staat. Das bedeutet, du bezahlst Steuern, damit all diese Atomkraftwerke ordentlich entsorgt werden.
Mit Atomkraft ist es möglich, angenehm sauber und bequem Strom zu erzeugen. Leider sind die Folgen für z.B. Lagerung Atommüll, entsorgung Atomkraftwerke unberechenbar.
Findest du es richtig, für die Entsorgung der Atomkraftwerke aufkommen zu müssen?
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pantau (15.10.2016)
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