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  1. #1

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    Ausrufezeichen Brexit - Welche Folgen hat das für uns?

    Hey Community,

    Da heute bekannt geworden ist, dass Großbritannien aus der EU austreten will, wollte ich mal auflisten, welche Folgen das für uns hat und auch nach eurer Meinung zu dem Thema fragen.

    GB GEGEN EU

    - Großbritannien war schon immer gegen die Flüchtlingspolitik innerhalb der EU, dadurch dass diese nun unabhängig werden, können die Briten ihre eigenen Vorstellungen ausüben (keine Flüchtlinge)

    - Allgemeine Unabhängigkeit: Großbritannien hat sich noch nie wirklich wohl in der EU gefühlt, da diese auch ihre eigene Währung behalten haben und auch sonst mehrere Sonderregelungen für diese gelten.

    - Großbritannien war Netto Zahler in der EU, was bedeutet dass sie mehr eingzahlt haben, als erhalten (in dem Beispiel 13 Milliarden Pfund eingezahlt und 4,5 Milliarden Pfund zurück erhalten)

    - Sicherheit: da innerhalb der EU Reisefreiheit herrscht, hat das Vereinigte Königreich jetzt die Chance zu entscheiden, welche Leute ihr Land von außerhalb betreten dürfen


    GB FÜR EU

    - Handel: Dadurch, dass GB jetzt nicht mehr die Handelsfreiheit hat, werden alle Produkte auf der Insel teurer (was sie so auch schon sind)

    - Arbeit: Viele Dienstleister haben ihren Sitz in England (Computacenter : IT Services zum Beispiel). Dadurch, dass diese nun außerhalb der EU heimisch sind, werden viele Kunden (vorallem im IT Bereich) den Anbieter wechseln, da Daten außerhalb der EU gelagert werden, wo nicht die Normen gelten, welche in der EU gelten.


    Wenn ihr noch weitere Punkte habt, einfach per PN senden und ich füge diese hinzu mit Namen

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  3. #2

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    Standard AW: Brexit - Welche Folgen hat das auf uns?

    Punkt 2 gegen EU (und auch irgendwie Punkt 4 gegen EU) ist ein Sonderfall von Punkt 1 gegen EU. Großbritannien braucht jetzt nicht mehr Vorgaben aus Brüssel zu realisieren, d.h. sie haben die volle politische Souveränität wiedererlangt... nur noch sie selber bestimmen, wie das öffentliche Leben auf der Insel organisiert wird. Das kann sich auf die Einwanderungspolitik beziehen, aber auch auf viele andere Bereiche.

    Punkt 1 für EU ist nur halb richtig. Daß es vermutlich negative wirtschaftliche Auswirkungen geben wird, wenn Großbritannien aus dem gemeinsamen Markt ausscheidet, ist die richtige Hälfte. Völlig falsch ist die Behauptung, "alle Produkte in GB werden teurer". Zunächst einmal wäre die Frage: Wieso sollten Produkte, die in GB hergestellt werden und in GB verkauft werden, die also nie das Land verlassen, jetzt teurer werden? Aber selbst Produkte, die im Ausland hergestellt werden und nach GB importiert werden, werden nicht teurer werden... wenn Großbritannien sich nicht entscheidet, diese Produkte mit Strafzöllen zu belegen. Umgekehrt wird aber GB seinen privilegierten Zugang zum EU-Binnenmarkt verlieren... d.h. im schlimmsten Fall (wenn sie nicht viel Geld bezahlen wie es die Schweiz und Norwegen machen müssen) werden ihre Waren von Brüssel mit Strafzöllen belegt. D.h. in allen ANDEREN EU-Ländern werden evtl. die Preise für britische Waren steigen. Dies ergibt für GB einen Wettbewerbsnachteil, aus dem sich die oben genannte negative Auswirkung ergibt.

    Dies ist ja die Erpressungsmasche Brüssels, die hinter der oft gehörten Behauptung "Wir können wirtschaftlich in der Zukunft nicht ohne EU bestehen" steckt: Je größer der EU-Binnenmarkt, desto einfacher kann man Staaten außerhalb damit erpressen, daß man ihnen den Zugang zu diesen Märkten verwehrt oder über Strafzölle erschwert, bis sie klein beigeben und eine Politik machen, wie Brüssel sie sich wünscht... oder eben wie Norwegen und die Schweiz sich dumm und dämlich zahlen. Ob bei GB diese Erpressungsmasche funktionieren wird, ist die Frage... GB ist als Handelspartner für viele EU-Staaten ebenso wichtig wie umgekehrt. D.h. wenn Brüssel es übertreibt mit den Strafaktionen in Form von Marktzugangserschwerungen (Zöllen), könnte GB sich revanchieren und Güter aus der EU den Zugang zum britischen Markt erschweren (mit eigenen Zöllen).

    Ansonsten nur ganz nebenbei... es heißt: "Welche Folgen hat das für uns?" statt "auf uns".
    Geändert von freulein (25.06.2016 um 01:04 Uhr)

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    BitNet (25.06.2016)

  5. #3
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    Standard AW: Brexit - Welche Folgen hat das für uns?

    Ursprünglich wollte sich die Deutsche mit der Londoner Börse zusammenschließen. Quelle. Da nun bald London nicht mehr im Euro Raum sein wird und der Zusammenschluss nicht mehr geschehen wird, sehen viele den Finanzplatz Frankfurt/Main als Gewinner des Brexit. Quelle.

    Profitieren können auch Verbraucher vom Brexit. Da das Pfund gefallen ist, ist einkaufen dank Onlinehändlern in Großbritannien so günstig wie nie. Quelle.

    Deckt euch jetzt mit günstigen Spirituosen aus Großbritannien ein und nutzt den Britischen austritt aus der EU aus. In der Übergangsphase von 2 Jahren ändert sich Zoll rechtlich erst einmal nichts, da in der 2jährigen Übergangsphase Verträge mit Großbritannien ausgehandelt werden, wie es weiter gehen soll.

    Für die Briten wirkte sich der Austritt sofort aus, für sie wurde durch den verfall des Britischen Pfund alle eingeführten Waren teurer.

    An diesem Beispiel ist schön zuerkennen wie sich ein EU Austritt und das zurück in eine Nationale Währung auswirkt. Die rufer, Deutschland solle aus der EU Austreten und die D-Mark einführen sind verstummt!

  6. #4

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    Standard AW: Brexit - Welche Folgen hat das für uns?

    Zitat Zitat von Fritz Beitrag anzeigen
    Für die Briten wirkte sich der Austritt sofort aus, für sie wurde durch den verfall des Britischen Pfund alle eingeführten Waren teurer.

    An diesem Beispiel ist schön zuerkennen wie sich ein EU Austritt und das zurück in eine Nationale Währung auswirkt. Die rufer, Deutschland solle aus der EU Austreten und die D-Mark einführen sind verstummt!
    Sorry, aber das ist eine total lächerliche Aussage. Hier ist die Entwicklung des Pfunds zu sehen:

    Euro-Pfund Sterling | EUR/GBP | Wechselkurs | aktueller Kurs | finanzen.net

    Wie man sieht, ist das Pfund gegenüber von vor einer Woche (16.6.) um gerade mal 2,8% gestiegen (Über der Grafik auf "1 Woche" klicken). Auch während der letzten 3 Monate (d.h. seit Ende März) ist es gerade mal um 2,8% gestiegen (Über der Grafik auf "3 Monate" klicken)... GB hat jetzt seine politische Freihheit wiedergewonnen, es ist wieder unabhängig vom Moloch Brüssel, und da soll eine Preissteigerung von gerade mal 2,8% bei ausländischen Waren so katastrophal sein (wenn es sie überhaupt geben wird)? Es ist auch noch folgendes zu bedenken:

    1. ist das eine erste Panikreaktion von hysterischen Anlegern... die sich auch wieder normalisieren kann.
    2. und viel wichtiger: Dieser Wertverlust des Britischen Pfunds ist ein großer VORTEIL für die britische Exportindustrie... ihre Waren können jetzt im Ausland billiger angeboten werden! Dieser Wettbewerbsvorteil ermöglicht höhere Absätze und schafft damit neue Arbeitsplätze in GB!

    Deutschland sollte den Euro abschaffen und die D-Mark wieder einführen. Zig Millionen deutscher Bürger (alle mit verzinslichen Geldanlagen) wurden durch die Geldschwemme der EZB finanziell enorm geschädigt, die einzig und allein für die wirtschaftschwachen EU-Südstaaten gemacht wird... die deutschen Bürger mussten (und müssen weiterhin) Milliarden an Zinsverlusten erleiden. Mit einer eigenen Währung könnte Deutschland wieder eine Geldpolitik machen, die ihm nutzt, und wäre nicht mehr dazu verdonnert, eine Geldpolitik zu erdulden, die Italiener, Franzoisen, und andere Pleitestaaten nutzt, und Deutschland selber schadet.

    Ob ein EU-Austritt notwendig ist, hängt davon ab, in welchem Maß die völlig verrückten Ideen einer gemeinsamen Wirtschafts- und Sozialpolitik weiter verfolgt werden. Wenn sich die EU auf die Schaffung eines gemeinsamen Wirtschaftsraumes beschränkt, auf Abschaffung von Handelshindernissen, Zöllen usw., dann habe ich nichts gegen die EU. Aber das Hineinregieren in die Länder aus Brüssel in anderen Bereichen muß aufhören. Wenn das nicht aufhört, sollte auch Deutschland aus der EU austreten.

    Wie Du siehst, sind die Rufe nach Austritt nicht im geringsten verstummt. Du musst halt nur nicht die völlig einseitige Pro-EU-Propaganda der Medien glauben, die echt nicht mehr auszuhalten ist... wobei mich eigentlich noch mehr aufregt, daß so viele Menschen auf das Geseich hereinfallen.

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    Nuebel (25.06.2016)

  8. #5

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    Standard AW: Brexit - Welche Folgen hat das für uns?

    Muss ganz ehrlich sagen, dass ich die Leute die die Petition für Wiederholung des Brexit-Referendums gestartet haben bzw. unterschreiben für ziemlich naiv halte. Bin mir sicher dass auch bei einer Wiederholung die Brexit-Befürworter in der Mehrzahl wären. (Ich habe über Jahre die Entwicklung verfolgt. Die Kommentarspalten verschiedener britischer Newspaper online verschaffen einem da schon ein recht akkurates Stimmungsbild, deshalb hat mich das Ergebnis auch nur wenig überrascht oder gar geschockt, und ich oute mich mal: ich habe es mir mit Blick auf eine Populisten-Entzauberung und ein Schottland-Referundum sogar eher gewünscht)
    Die Menschen hatten wirklich jahrelang Zeit sich zu dem Thema Gedanken zu machen, schließlich gibt es Nigel Farage, UKIP und ihre Bestrebungen seit mehr als 2 Jahrzehnten. Ich habe zumindest nur mit den Remain-Votern Mitleid, nicht jedoch mit den grenzdebilen "Bregrettern" oder jenen jungen Leuten die aus mangelndem politischen Bewusstsein nicht zur Wahl gingen. Es sind aber genau jene auf die man die Hoffnung setzt dass ein wiederholtes Referendum ein Remain-Result zur Folge hätte. Beschwipst Vollkommen weltfremd. Das Ergebnis ist bitter für alle Remainer und sie müssen in den sauren Apfel beißen, das stimmt. Aber es jetzt im nachhinein noch so hinbiegen zu wollen, dass der Wille der Mehrheit der Wähler doch nicht gilt, bzw. auch die Überlegungen zu Artikel 50 auf die switchbladesiren hingewiesen hat, halte ich für falsch. Nicht nur hätte man ihren berechtigten Zorn (selbst wenn ich deren Meinung nun wirklich nicht teile) so sicher sondern so könnten sich die Pro-Brexiter auch gleich noch einen Beweis für ihre "die-Eliten-sind-gegen-euch-Kleine-Leute"-Propaganda zu nutze machen. Jetzt sollen die schön ihre Suppe auslöffeln die sie sie sich (aber leider auch den Remainern Trauriges Lächeln) eingebrockt haben. Sobald die Populisten Verantwortung übernehmen müssen werden ihre Parolen, wird ihre Macht durch die pure Realität - Versprechungen an die Bürger die sie nicht halten können - entzaubert werden. Und dieser Lernprozess den die Brexit-Voter dann auf die harte Tour durchmachen müssen (und für den sie keinem anderem mehr die Schuld zuschieben können) ist meiner Meinung nach in unser aller Interesse.

  9. #6

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    Standard AW: Brexit - Welche Folgen hat das für uns?

    @Root-Core,

    die Entzauberung kann aber auch ganz anders verlaufen... der Austritt Großbritanniens könnte die ständige Pro-EU-Propaganda entzaubern, die wir alle täglich über uns ergehen lassen müssen. Nur weil mir in den Medien massenweise "Experten" versichern, daß der Austritt negative Folgen haben wird, muß man es ja nicht glauben, solange das nicht näher erklärt wird, warum das so sein soll... und das wird es praktisch nie! Die Pro-EU-Propaganda bzw. die GB-wird-untergehen-Propaganda bewegt sich ständig entweder nur auf einer "gefühlsmäßigen" Ebene (nach dem Motto: Zusammen sein und sich gegenseitig lieb haben ist doch eine schöne Sache), oder sie bringt hanebüchene Argumente, die in wenigen Sekunden entkräftet werden können (z.B. die zahllosen Beispiele, die jetzt aufgezählt werden, wo GB von Brüssel Geld erhält bzw. erhielt, von UNI-Forschungsprojekten bis zu zahlreichen Infrastrukturprojekte... Da aber GB drittgrößter Nettozahler in der EU ist, hat es sich diese Dinge alle selber bezahlt UND NOCH DRAUFGEZAHLT für andere Länder!!!). Die EU ist verantwortlich für die Flüchtlingsschwemme im letzten Jahr, für die katastrophale Lage in Griechenland, und für den kommenden Knall, wenn die verantwortungslose Geldpolitik Mario Draghis an ihrem voraussehbaren Ende sein wird. Kein Mensch braucht die EU-Bürokratie in Brüssel, sie kostet wahnsinnige Summen Geld, und ihr einziger "Nutzen" ist das "schöne Gefühl", in Europa was zusammen zu machen... irgendwas halt, egal wie schädlich es am Ende ist. Und schädlich ist es ganz oft!

    Deutschland ist übrigens der größte Nettozahler in Absolutwerten... 15500 Mio. Euro überweist Deutschland jedes Jahr mehr an Brüssel als es zurückerhält. Das macht pro Kopf und Jahr 192 Euro aus... jeder von Euch kann sich also mal überlegen, ob dieses Bürokratiemonster, diese teure Umverteilungsmaschine euch 192 Euro wert ist. Ob ihr nicht auch lieber jährlich die 192 Euro in der Tasche hättet, statt dafür irgendwelche angeblichen Vorteile zu bekommen, die euch aber leider niemand genau erklären kann... außer ein gutes Gefühl, irgendwie "dabei" zu sein in Europa. Auch das ist aber Humbug, denn GB wird nach dem Austritt genauso "dabei" sein wie vorher... die Briten werden in Zukunft genauso nach Europa reisen, im europäischen Ausland Freunde haben, in Europa studieren usw. wie vorher... in diesen wichtigen Bereichen wird sich REIN GAR NICHTS ändern.
    Geändert von freulein (29.06.2016 um 14:43 Uhr)

  10. #7
    Avatar von Stehsegler
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    Standard AW: Brexit - Welche Folgen hat das für uns?

    Naja also dass es berechtigte Kritik an der EU gibt, kann wohl keiner leugnen der sich mit gesundem Menschenverstand der Sache widmet. Aber zu behaupten es würde sich überhaupt nichts durch den Austritt von GB ändern, ist wiederum auch nicht wahr. Auch wenn die Briten zu eitel waren, ihr Pfund abzugeben. Dennoch fallen Zölle und damit einhergehende Grenzkontrollen weg, genau wie Einreise- bzw. Aufenthaltsgenehmigungen. Dazu werden einige Dinge EU-Weit geregelt, beispielsweise Lebensmittelbestimmungen bzw. Auflagen für Sicherheit/Umwelt aus Unternehmenssicht. Dadurch kann ein Produkt in anderen EU-Ländern verkauft werden. Das Gegenbeispiel sieht man, wenn eine US-Firma in Deutschland ein Produkt anbieten will. Dafür muss sie erst mal beweisen, dass dieses Produkt unschädlich ist und eine Reihe von Regelungen erfüllen, je nach Art. In dem Fall ist das für uns als Verbraucher natürlich super, weil wir uns nicht sorgen müssen, wegen schlechterer ausländischer Standards minderwertige Produkte zu kaufen. Aber für die Firmen ist so etwas natürlich eine große Investition und auch ein Risiko, das man sich besser überlegt.

    Sicher wäre es lächerlich im Extrema auf der anderen Seite zu behaupten, GB würde wegen dem Euro-Austritt untergehen wie es manche propezeihen. Ein nicht unwesentlich starker Rückgang der Importe ist dagegen nicht utopisch, sondern zu erwarten. Letztens habe ich in den Nachrichten sogar von einer größeren Firma gelesen die mit der Verlegung ihres Firmensitzes gedroht hat, leider fällt mir der Name nicht mehr ein. Sicherlich werden nicht alle Firmen auswandern, aber auch hier ist ein gewisser Rückgang realistisch. Aufblühen dürfte GB nach dem Austritt wohl definitiv nicht.

  11. #8
    Avatar von ewasp
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    Standard AW: Brexit - Welche Folgen hat das für uns?

    Ich bin froh, das jemand mal ausprobiert, was passiert wenn eine Nation die EU verlässt. Jetzt wird sich zeigen ob die EU noch Zukunftspotential hat. Entweder geht die EU aus dieser Krise gestärkt hervor und die Briten haben einen erheblichen Nachteil im Vergleich als EU Mitglied, oder es zeigt sich das die EU ein Fehler war und die Nationen wieder in die Selbstständigkeit zurück gehen.
    Was jetzt passieren muss, ist das GB sofort die Zuwendungen der EU verliert. Wer selbstständig sein will soll auch konsequent seine Eigenständigkeit umsetzen. Aus meiner Sicht ist es jetzt wichtig einen Schlußstrich in den Beziehungen zu GB zu ziehen. Was nicht heißt, das GB jetzt isoliert werden soll, sondern GB ist ab sofort ein Drittland und steht Handelsrechtlich auf einer Stufe mit z.B. Taiwan oder Südafrika.
    Auch in einem Berg voller Scherben, kann man ein Muster erkennen.

  12. #9
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Brexit - Welche Folgen hat das für uns?

    Wie dämlich die ganze Initiative in GB ist zeigt sich doch daran das der Initiator dieses UNSINNS, Boris Johnson,
    ja nicht mal Premierminister werden will (nachdem der Camron hin geworfen hat).
    Erst GB in einen Scherbenhaufen verwandeln, und dann FEIGE den Schwanz einziehen ....

    https://de.wikipedia.org/wiki/Boris_Johnson
    Geändert von Darkfield (01.07.2016 um 10:59 Uhr)
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
    Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
    Doofheit ist keine Entschuldigung.

  13. #10
    Avatar von Nuebel
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    Standard AW: Brexit - Welche Folgen hat das für uns?

    Zitat Zitat von Stehsegler
    Aufblühen dürfte GB nach dem Austritt wohl definitiv nicht.
    Das UK wird nach einer Umorientierungszeit stärker sein als jemals in der jüngeren Geschichte zuvor. Die EU ist für ein wirtschaftlich gut aufgestelltes Land wie ein kleiner lästiger Stein im Schuh, den man bei jedem Schritt merkt.
    Geändert von Nuebel (01.07.2016 um 11:22 Uhr)

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    freulein (01.07.2016)

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