ABP (26.12.2015)
Thema: Der Terror kommt näher
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22.12.2015, 17:18 #51
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@Rodley, das sehe ich ähnlich, bin aber nicht der Meinung, daß man deswegen gar nichts tun sollte. Selbst wenn man nicht jeden Terroristen ausschalten kann, kann man durch entschlossenes Vorgehen den Menschen die Lust nehmen, sich diesen Terroristen anzuschließen. Die behaupten, weil sie Allah auf ihrer Seite haben, werden sie gewinnen. Wenn sie aber andauernd herbe Niederlagen einkassieren, können sie natürlich weiter behaupten, Allah wäre auf ihrer Seite, nur am Ende glaubt ihnen das keiner mehr. Im Übrigen ist "Desertieren" auch ein Ausschalten... d.h. es muß nicht jeder IS-Kämpfer kampfunfähig gemacht werden... da werden viele schon von alleine die Waffen niederlegen... es sind ja nicht nur Fanatiker darunter, sondern auch einfache Landbevölkerung, die man praktisch zum Kampf genötigt hat.
Es ist aber die Frage, ob das Engagement des Westens nicht doch die arabischen Länder dazu verführt, sich zurückzulehnen, und zu sagen: Lassen wir die mal machen. Die arabischen Länder haben ein viel größeres Interesse daran, den IS auszuschalten, aber man merkt irgendwie nichts davon... jetzt der Terror im Westen kommt ihnen vermutlich ganz gelegen, denn der Westen muß jetzt reagieren (nachdem er lange in Syrien nur zuschaute). Und je mehr der Westen agiert, deste weniger müssen die arabischen Länder tun, denken sie wohl jedenfalls (Golfstaaten, Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, Ägypten usw.). Saudi-Arabien hat neulich eine Anti-Terror-Koalition proklamiert, aber man muß abwarten, was am Ende dahintersteckt... ob es nur eine Beruhigungsmaßnahme für den Westen war. Schlecht ist aber schonmal, daß der Iran da nicht mitmacht... somit sind in dieser Anti-Terror-Koalition keine Schiiten vertreten.Geändert von freulein (22.12.2015 um 17:23 Uhr)
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22.12.2015, 17:34 #52
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Ich sehe das ähnlich wie Du. Es muss aufhören dass der Westen Terroristen exportiert. Und dass viele, die meinten dort für ihren Glauben was gutes zu tun zur Vernunft kommen und sich davon lossagen und in ihre Heimat zurückkehren.
Im Moment versuchen viele Staaten politischen Nutzen aus diesem ganzen Krieg daraus zu ziehen. Jeder hat irgendwelche Interessen um dort seine Bomben zu werfen und Leute abzuschlachten. Und viele verdienen sich dabei eine goldene Nase. Man schrieb heute dass ISIS 14% seines Territoriums verloren hat. Das kann noch ewig dauern, viele Jahre bis es da überhaupt zu einer Lösung kommt.
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22.12.2015, 21:07 #53
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Hier in dieser Karte sind diese Territorialverluste (des Jahres 2015) aufgezeichnet (rote Gebiete):
http://press.ihs.com/sites/ihs.newsh...SIS_Losses.png
Das klingt nach nicht viel, ist aber strategisch für den IS sehr unangenehm. Wie man sieht, sind das viele Gebiete zur Türkei hin (die die Kurden dem IS abgenommen haben), was somit die Hauptnachschubwege (sowie die Hauptwege der Ölexporte des IS) beseitigt hat. Es ist für den IS sehr viel schwerer geworden, sein Öl zu verkaufen, oder Waffen, westliche Kämpfer, oder anderen Nachschub in die vom IS kontrollierten Gebiete zu bringen. Auch sehr problematisch für die internen Nachschubwege ist der teilweise Verlust der Kontrolle über eine wichtige Fernstraße zwischen den Provinzhauptstädten Raqqa und Mossul. Einen direkten Zugang zum Meer hat der IS sowieso nicht. Der IS ist also mehr noch als bisher auf Nachschublieferungen durch Gebiete angewiesen, die nicht militärisch unter seiner Kontrolle stehen. In Baidschi hat der IS eine Raffinerie verloren. Tikrit (Irak) ist gefallen, und gerade jetzt im Moment wird vom Irak ein Großangriff auf Ramadi gestartet, sodaß das in den nächsten Tagen auch schon wieder von der Regierung kontrolliert werden könnte. Die Territorialgewinne des IS in der syrischen Probinz Homs haben hingegen keine besonderen strategischen Vorteile, wie es scheint.
Ich habe im obigen Post die arabischen Staaten kritisiert... beim Betrachten der Karte fällt mir auf, daß die syrischen Kurden Großartiges geleistet haben, die irakischen Kurden allerdings kaum etwas. Mossul ist nach wie vor in IS-Hand. Die Territorialverluste im Irak sind alle im Süden, durch Truppen der Zentralregierung erkämpft worden. Es ist offensichtlich, welche Strategie die Kurden hier verfolgen... Gebiete im Irak, aber außerhalb der autonomen Provinz Kurdistan des Irak werden niemals dieser Provinz zugeschlagen werden, auch wenn sie von Kurden dem IS abgejagt werden. Gebiete in Syrien hingegen könnten eines Tages, nach einer Befriedung der Region, im Rahmen einer Neuordnung der Grenzen durchaus einem neuen Staat "Kurdistan" zugeschlagen werden. Was die Kurden also in Syrien erobern, wird dereinst vielleicht Teil eines kurdischen Staates, was sie hingegen im Irak erobern, wird die Zentralregierung reklamieren. In Syrien wird es nach Ende des Bürgerkriegs hingegen keine Zentralregierung mehr geben, denn der Bürgerkrieg wird erst dann enden, wenn Assad beseitigt ist.
Hier könnte ein Krisenherd der Zukunft entstehen, wenn die Kurden dereinst eine kurdische Nation gründen wollen und in den syrischen Gebieten dann sagen: Nein, die haben wir mit viel Blut erkämpft, die geben wir nicht mehr her.
P.S. Eine Umfrage des renommierten Forschungsinstituts Arab Center for Research and Policy Studies ergab, daß 89% der Araber den IS ablehnen, 80% mit "sehr negativ".
Am stärksten war die Ablehnung in den Ländern, die selbst von der Terrormiliz stark betroffen sind: Im Libanon 99%, in Jordanien 97% und im Irak 97%.
http://www.spiegel.de/politik/auslan...a-1069080.html
Dies spricht ja schon Bände... wer den IS kennengelernt hat, entweder selber oder durch Flüchtlinge, hat keine Illusionen mehr, daß es sich hier um religiöse Helden handelt. Auch dies zeigt, daß es langfristig für den IS Stimmungsprobleme geben wird, wenn nicht bei den Kämpfern selber, so doch zumindest bei der Bevölkerung, die er beherrscht. Ähnliche Phänomene waren schon bei den Taliban zu beobachten, wo Ende der 90er nach kurzer Zeit schon die Taliban Probleme mit der Stimmung in der Bevölkerung bekamen. Das Leben unter diesen fanatisierten religiösen "Tugendhelden" ist für die, für die es nicht tödlich ist, totlangweilig und dröge. Keine Musik, Bücher nur den Koran oder über den Koran, keine westlichen Medien oder Kulturerzeugnisse. Für jemanden, der ein wenig Abenteuerurlaub verbringen will, wie unsere deutschen IS-Fahrer, vielleicht eine Zeitlang auszuhalten, aber nicht ein Leben lang.Geändert von freulein (22.12.2015 um 21:33 Uhr)
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23.12.2015, 14:28 #54
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Komisch das man den IS schon seit Jahren bekämpft nur unter anderem Namen (Taliban, Al-Qaida
) und es nicht hinbekommt sie zu stoppen. Ich meine erinnern wir uns zurück an die Zeit wo Amerika 4 Tage gebraucht hat um ganz Irak zu zerstören und Millionen Menschen umgebracht hat.
Meiner Meinung nach mal wieder eine masche um billig an Öl zu kommen(Siehe Laster richtung Türkei)
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25.05.2017, 13:58 #55
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Der Terror ist in unseren Köpfen angekommen und entwickelt sehr skurrile Blüten.
Die Eltern des Manchester Attentates flohen vor dem Gaddafi Regime nach England. In dem Land das den Eltern Schutz vor Verfolgung und Terror bot wurde Salman Ramadan Abedi geboren und wuchs auf. Quelle.
In der Bundeswehr wurde ein Offizier wegen Terror Verdacht festgenommen. Quelle.
Offensichtlich ist die Spannung des Terrors in unserer bequemen Konsumwelt in unsere Köpfe gekrochen. Wir müssen nicht vor Fremden schützen, sondern vor uns selbst, unseren eigenen Gedanken. Menschen aus der Umgebung von Salman Ramadan Abedi beschreiben ihn als "normal". Quelle. Da stellt sich die Frage, wie können wir uns vor Terror schützen? Offensichtlich kommen nun Terroristen aus unserer Umgebung und nicht aus einem Terrorcamp in einem fremden Land. Der Sicherheitsexperte Florian Peil sagte in einem Interview, dass ein Terrorist nur sehr schwer zu erkennen sei. Wir aber trotzdem wachsam das Geschehen in unserem Umfeld wahrnehmen sollen. Quelle
Ist die Angst vor einem Terroranschlag in nächster Nähe, z.B. in einer Bushaltestelle, von einem unauffälligen Terrorist, die größte Gefahr oder übertreiben die Medien? Müssen wir nun zukünftig unseren Nachbarn noch genauer beobachten und bei Verdacht melden?
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25.05.2017, 22:28 #56
AW: Der Terror kommt näher
Man lese folgenden Satz und zähle dabei die "e", die in ihm vorkommen:
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Kennst du jetzt die Anzahl des Buchstaben "e" in diesem Satz? Gut. Aber wieviele "o"s kamen in ihm vor? Das weißt du nicht, obwohl du ihn doch gerade ganz langsam gelesen hast, um die "e"s zu zählen.
Alles, worauf nicht dein Fokus liegt, wird sehr schnell wieder von deinem Gehirn verworfen.
Was passiert jetzt wohl wenn wir in unserer Sensationsgier täglich Nachrichten konsumieren, die überwiegend über Negatives berichten? Es entsteht ein negatives Weltbild in den Köpfen. Dieses Weltbild verursacht Angst und ein (kleines) Grundlevel von Angst in der Bevölkerung spielt einer jeden Regierung in die Hände. Sie kann z.B. diese Angst nutzen, um ihre maßlose Überwachung auszubauen.
Die Kriminalität ist seit Jahrzehnten rückläufig und trotzdem hat man heute das Gefühl, dass jeder Frau beim Joggen im Park ein Vergewaltiger auflauert, oder dass die Anzahl an Terroranschlägen extrem angestiegen ist. Das stimmt nicht.
Früher schaffte man sich einen schnellen Nachrichtenüberblick per TV, Radio und Zeitungen. Als das Internet aus den Haushalten nicht mehr wegzudenken war, und damit die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne der Internetnutzer auf das Niveau eines Goldfisches fiel, mussten sich Nachrichtenbroadcaster etwas einfallen lassen: "catchy" Titel, weniger Text, schlechte Zusammenfassungen in Fettschrift, und viele Bilder. In diesem "Aufbereitungsprozess" der Nachrichten gehen viele Informationen und Zusammenhänge verloren. Was bleibt sind kurze, knackige und gewollt provokant-kontroverse Nachrichten, die das Ziel haben die Sucht nach Neuem im Konsumenten zu befeuern.
Verschlimmert wird es noch, wenn vom Chefredakteur ein bestimmtes (politisches) Weltbild als Quasistandard von seinen Schreiberlingen verlangt wird.
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03.06.2017, 11:14 #57
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Thanked 7 Times in 4 PostsAW: Der Terror kommt näher
Der Terror kommt nicht näher - der ist schon längst mit der Flüchtlingswelle hier angekommen.
Jetzt bekommen wir den Terror zu spüren. Zwar (noch !) nicht so stark wie in anderen Ländern, aber die Zeit wird kommen.
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04.06.2017, 07:56 #58
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Ist vielleicht der Terror in unseren Köpfen angekommen?
Wir sehen hinter jeder Grossveranstaltung eine Terroristische Bedrohung. Wie z.B. bei Rock am Ring. Das ist es was uns die Lust am Leben durch die Angst vor Bedrohung nimmt. Dabei hat sich der Terrorverdacht nicht erhärtet. Quelle.
Entscheidende Informationen über den Terrorverdacht würden nicht bekannt gegeben. Der "Terrorverdacht" gibt dem Staat ein Machtinstrument, mit dem er jede Veranstaltung unterbrechen kann, den Grundsätzlich besteht bei jeder Menschenansammlung der verdacht eines Terroristischen Anschlages. Der Staat hält es nicht für notwendig den Bürger über seinen Verdacht zu informieren. Eine solche Vorgehensweise kommt den Deutschen aus der Geschichte mit der Stasi, die auch alles Wissen kontrollierte, sehr bekannt vor. Eine solche Vorgehensweise eignet sich dazu, dass sich der Schatten des Terrors vergrößert. Werden zukünftig Wochenmärkte von Sprengstoff Suchhunden der Polizei durchsucht, währennd andere Beamte die Personalien der Wochenmarkt Besucher aufnehmen und auswerten?
Die Befugnisse der Polizei wurden, wegen Terrorverdacht, ausgeweitet. Quelle.
Nach den jüngsten Anschlägen und Amokläufen - auch in Deutschland - plant die Regierung, die Sicherheitsgesetze zu verschärfen. Einmal mehr. Denn seit den Anschlägen von 2001 in New York und Washington wurden die Gesetze immer wieder verschärft. Quelle
Werden die Befugnisse der Behörden erweitert, wird die Freiheit des Bürgers eingeengt. Der Bürger stimmt dem zu, da er im Kopf überall eine Bedrohung durch Terror sieht und sich durch mehr Polizei eine zunehmende Sicherheit erhofft. Da stellt sich die Frage, warum der Staat es nicht für nötig hält, den Bürger über sein Wissen "Terrorverdacht" zu informieren. Andererseits ist spannend zu beobachten, dass alle Bürger alles sich gefallen lassen, sobald "Terrorverdacht" als Grund genannt wird. Was der Staat bei "Rock am Ring" tatsächlich gesucht hat, z.B. Drogen, werden wir nie erfahren, da bei "Terrorverdacht" die Behörden alles verschweigen und die Bürger nicht hinterfragen.
Terrorverdacht macht aus den Bürgern unserer Konsumgesellschaft willige "Ja" sager in der Hoffnung auf angenehme, bequeme Sicherheit des Staates durch die Polizei.
Dabei wird die Wut nicht auf den Staat, der die Maßnahmen durchführt gelenkt, sondern auf die Terroristen.
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DMW007 (05.06.2017)
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04.06.2017, 11:03 #59
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Wie man sieht, ist der Terror verdammt nah:
https://web.de/magazine/politik/terr...ossen-32360338
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04.06.2017, 12:38 #60
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Zur Zeit wird jeder Kriminelle Vorfall als Terroranschlag deklariert. Niemand weis genau was passiert ist, aber jeder weis, dass es ein Terroranschlag war. Der Staat wiederum nutzt Terroranschläge um die Überwachung über seine Bürger zu verschärfen. Da der Bürger vor Terror angst hat, stimmt der Bürger der Überwachung zu. Niemand hinterfragt, was ist tatsächlich passiert und warum wurde der Vorfall als Terrorangriff deklariert.
Medien können Nachrichten von Terroranschlägen besser verkaufen. Würden die Medien berichten, dass betrunkene Möbelpacker mit einem Mietlastwagen Menschen in London verletzten, würde niemand davon Notiz nehmen.
Niemand stellt sich die Frage, wie kann so etwas passieren, obwohl ganz London Videoüberwacht ist.
1888 gab es in London bereits einen Serientäter, Jack the Ripper. Stellt sich nur die Frage, war er ein Täter oder Terrorist?
Sollte Jack the Ripper ein Terrorist sein, besteht das Terror Problem in London offensichtlich sehr lange und ist kein neuzeitliche Erscheinung.Geändert von Fritz (04.06.2017 um 12:45 Uhr)
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