Deutschland wird geteilt in geimpfte und ungeimpfte Menschen

[Fritz]

Geimpfte sollen Rabatt bei der Krankenkasse bekommen: Thüringens CDU-Fraktionschef Mario Voigt will Impfmuffel über einen Abschlag bei den Krankenkassenbeiträgen gewinnen. Dass möglichst viele Menschen geimpft sind, sei entscheidend für die Entwicklung der Infektionszahlen. Er schlage daher eine Art "Impf-Soli" vor, sagte Voigt auf Anfrage in Erfurt. "Wer sich impfen lässt, erhält einen Rabatt auf seinen Krankenversicherungsbeitrag", laute sein Vorschlag. Voigt plädierte dafür, den Krankenkassen-Beitragssatz für Geimpfte um 0,1 bis 0,3 Prozentpunkte zu senken. Nordbayern.de

Das Solidarprinzip in der gesetzlichen Krankenversicherung. Das Solidarprinzip, wie es der gesetzlichen Krankenversicherung zugrunde liegt, besteht im Kern im Zusammenwirken aus zwei anderen Prinzipien: dem Leistungsfähigkeitsprinzip bei der Mittelaufbringung und dem Bedarfsprinzip beim Zugang zu und bei der Inanspruchnahme von Leistungen. www.bpb.de

Warum hetzt CDU Politiker Bürger auf? Die Krankenversicherung ist nach dem Solidarprinzip aufgebaut. Das bedeutet das der stärkere, der gesunde den schwächeren, dem kranken unterstützt. Deshalb bezahlen in die Krankenversicherung alle gleich ein. Warum will der CDU Politiker eine Selektion in Deutschland zwichen geimpften und ungeimpften einführen obwohl er als Politiker weiß, dass das nicht möglich ist? Das bedeutet, dass er mit seiner rede lediglich die Bürger aufhetzen will. Auch ihm muss bewusst sein, dass in der Bevölkerung die falsche Meinung herrscht, dass wenn alle geimpft währen es keine Maßnahmen mehr bräuchte. Folglich sind die Maßnahmen/ Einschränkungen nur wegen den Impfverweigern. In diese hitzige Stammtischdebatte gießt nun der CDU Politiker Feuer und bläst zu der Hetzjagd auf ungeimpfte Menschen.

Nach dieser Aussage sollte man die Frage stellen ob nicht die Menschen mit Impfung ein schwaches Immunsystem haben und deshalb eine Impfung benötigen. Während die Ungeimpften Menschen ein starkes Immunsystem haben und deshalb keine Impfung benötigen. Sollten geimpfte zukünftig höhere Beiträge zur Krankenversicherung bezahlen, da regelmäßiges Impfen höhere kosten verursacht?

[Hase]

Ich finde es traurig. Wir sind durch Covid wieder in die Neuartige Rassenteilung gerutscht.
Nämlich in Ungeimpft und Geimpft.
Wir hatten schon mal in der Deutschen geschichte eine Rassenteilung.
Und das sollte man nicht nochmal wiederhohlen.
Aber es wiederhohlt sich gerade. Denn Geimpfte drüfen mehr als Ungeimpfte und wöchentlich dürfen Ungeimpfte weniger.
Das empfinde ich als unterschwelliger Impfzwang.
Ich dachte die Grundgesetzte sind unantastbar.
Aber durch Covid werden immer mehr Grundgesetzte der Menschen gekippt.
Gerade für* Ungeimpfte.
Das entwickelt sich alles in eine Richtung die nicht mehr so wiederhohlt werden sollte.

[Grammatikfehler]

Yikes, das hat nichts mit "Rassenteilung" zutun.

Und die Grundgesetze gelten, deswegen haben Geimpfte keine Restriktionen mehr, weil sie rechtlich nicht nach dem Infektionsschutzgesetz eingeschränkt werden können, da hier die Gesetze greifen.
Ungeimpfte hingegen werden vom Infektionsschutzgesetz erfasst und müssen die Einschränkungen hinnehmen oder sich testen lassen, einfacher wäre es sich Impfen zu lassen, dann würde eben auch hier die Restriktionen wegfallen.
Natürlich weiß ich aber das sich nicht jeder Impfen lassen kann, aber ich würde behaupten all diese Leute die sowieso schon gesundheitliche Probleme haben, haben kein Problem damit sich testen zu lassen und mit einer Maske zu ihrer eigenen Sicherheit rumzulaufen.

Aber mir kann das alles egal sein ich hab meine 2. Impfung gestern bekommen, ich kann in 2 Wochen alles wieder machen, da man sagt das der Impfschutz dann vollständig wirkt.
Mittelerweile kann man sich das auch an vielen Stellen aussuchen mit welchem Impfstoff man geimpft werden möchte ich hab BioNTech bekommen, so wie viele meiner Familie, meine Schwester hat Moderna und wir haben alle keine Probleme mit der Impfung.
Gestern im Impfzentrum war eine Familie die haben Johnson & Johnson genommen, weil sie dann ja nur eine Impfung brauchen, das ist für viele sicherlich auch eine Möglichkeit, wenn man da nicht soviel hinterherrennen möchte.

Lasst euch einfach Impfen und gut ist.

[DMW007]

Ganz so einfach ist das nicht: Ab Oktober muss jeder ungeimpfte die Tests selbst bezahlen. Je nach Aktivität und Lebensumständen muss man sich das also finanziell leisten können. Und das trifft nicht nur jene, die eine Impfung - sei es begründet oder nicht - ablehnen. Für Jugendliche und vor allem Kinder gibt es noch keine eindeutige Impfempfehlung, zumindest für Jugendliche ist sie soweit ich weiß noch im Gespräch. Die müssen also bald ggf. viele Tests machen lassen, was am Ende wohl zu Lasten der Eltern geht.

Auf der anderen Seite ist es natürlich ein Argument, dass derartige Grundrechtseinschränkungen nicht haltbar sind, wenn von geimpften zumindest eine deutlich geringere Gefahr ausgeht. Darauf sollte bestanden werden - schon alleine um die Regierung gar nicht erst in Versuchung zu bringen. Erfahrungsgemäß werden erweiterte Befugnisse nur ungerne wieder abgegeben. Verhältnismäßigkeit sollte daher immer gewahrt sein.

Rassentrennung ist in der Tat der falsche Begriff, es ist eher ein weiteres Kriterium zur Spaltung der Gesellschaft. Beziehungsweise es ist dazu geworfen, was durchaus auch von der Politik gefördert wird. Das gibt es nicht erst seit Corona. Vorher waren es eben hauptsächlich andere Kriterien für die Teilung, wie z.B. Nationalität oder Einkommen. Das halte ich generell für eine negative Entwicklung, zumindest aus Sicht der Gesellschaft. In den USA sieht man die noch extremere Form davon. Biden hat ja kürzlich die Unternehmen aufgefordert, ihre Mitarbeiter wiederum zur Impfung zu drängen. Dort scheint das tatsächlich ein Kündigungsgrund zu sein.

Eine wesentlich sinnvollere Alternative wäre in meinen Augen eine Kombination aus sachlich informieren und positive Anreize zu setzen, ohne dabei unsolidarisch zu werden. Was die Tests angeht könnte man diese doch einfach weiterhin für die Bevölkerung kostenfrei anbieten, als Kompromiss zwischen beiden Seiten. Die Argumente dagegen haben mich bisher nicht überzeugt. Hauptsächlich wird ja argumentiert, geimpfte wollen nicht für die anderen bezahlen. Da frage ich mich dann schon, ob die Leute mitbekommen haben, in was für einem System und einer Gesellschaft wir leben. Im Sozialstaat zahlt jeder für einen Haufen Dinge, die er selbst nicht nutzt bzw nicht verschuldet hat: Für Konsumenten harter Drogen und ihre Folgen (und zwar hauptsächlich die legalen wie Alkohol & Tabak!), für Menschen mit ungesundem Lebensstil, für Menschen die nicht arbeiten können oder wollen (gibts beides), für Menschen die zu wenig Geld verdienen und so weiter und so fort. Da sind mehr oder weniger sinnvolle Dinge dabei. Mit dieser Denkweise funktioniert das ganze Sozialsystem nicht mehr und wir müssten Verhältnisse wie in den USA einführen: Du brauchst hunderttausende Euro für eine Behandlung, egal ob selbst verschuldet oder nicht, kannst sie dir nicht leisten? Tja, wenn du Glück hast kannst du dich bis ins Rentenalter verschulden, ansonsten hast du wohl Pech und stirbst.

Das ist sicher nicht das Ziel, was wir als Gesellschaft anstreben sollten. Ich bin daher dafür, positive Anreize zu setzen wo es Sinn macht, aber eben nicht anders herum Menschen zu benachteiligen. Der Schritt vom einen ins andere ist gar nicht so groß. Das kann auch unabhängig von Corona passieren, gerade mit den Vergünstigungen von Krankenkassen. Derzeit ist das ein Anreiz-Modell, du bekommst Rabatte wenn du z.B. regelmäßig Sport machst, dich untersuchen lässt etc. Sobald das von genug Leuten genutzt wird, besteht das Risiko, das ganze umzudrehen: Regelmäßig Sport machen ist dann der neue Normalfall. Wer das nicht macht, wird bestraft und zahlt mehr. So eine Umstellung wird dann auch noch gerne genutzt um Preiserhöhungen versteckt durchzudrücken.

Andere Länder sind da übrigens weiter und bieten Leuten die sich impfen lassen eine lukrative Belohnung, statt eines Hot-Dogs oder gar auf der anderen Seite die Menschen durch Gängelungen zu drängen.
Die Maskenpflicht soll btw. noch beibehalten werden - was auch Sinn macht. Die Impfung sollte nicht zum Trugschluss verleiten, dass das ein Freifahrtschein ist, sich um gar nichts mehr kümmern zu müssen. Vor allem nicht in einer noch recht frühen Phase.
Langfristig werden wir uns ohnehin überlegen müssen, wie wir damit umgehen. Im Ausland war es teils schon vor Corona normal, dass zumindest kranke Menschen eine Maske zum Schutz und aus Respekt den anderen gegenüber tragen. Würde ich nicht in ein Gesetz aufnehmen, aber prinzipiell finde ich das sinnvoll. Vor allem wenn wir mal einen Blick darauf legen, wie viele Menschen jedes Jahr an Grippe erkrankt sind und was diese gar nicht so harmlose Krankheit an Todesopfern fordert. Mit etwas mehr Hygienemaßnahmen im Alltag ließen sich die hohen Zahlen, die vor der Pandemie als "normal" galten, sicher deutlich reduzieren. Und ich rede da nicht von Lockdowns, sondern von vernünftigen Maßnahmen die jeder im Alltag umsetzen kann: Ausreichend Hände waschen, ab und zu mal desinfizieren, nicht unbedingt jedem die Hand geben, wenn man Krank ist am besten zuhause bleiben oder wenigstens eine Maske tragen etc.

[Darkfield]

Im Ausland war es teils schon vor Corona normal, dass zumindest kranke Menschen eine Maske zum Schutz und aus Respekt den anderen gegenüber tragen. Würde ich nicht in ein Gesetz aufnehmen, aber prinzipiell finde ich das sinnvoll.

Wir brauchen KEIN Gesetz, das haben wir schon!
Artikel 2 unseres Grundgesetz, Absatz 2

Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.

[Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_2.html]

Jetzt müsste man nur mal die Auslegungstexte dahin gehen anpassen!

[Grammatikfehler]

Für Kinder und Menschen die sich nicht Impfen lassen können sollen die Tests weiter kostenlos bleiben hab ich gelesen.
Die Einzigen die bezahlen müssen sind Menschen die sich nicht Impfen lassen, nur weil Sie nicht wollen. Weder der Staat noch die Krankenkassen möchten dafür aufkommen, also werden diese Bürger selbst zur Kasse gebeten.
Auf der anderen Seite steht ein kostenloser Impfstoff.

Anreize sind zwar nett gemeint, aber es sollte den Leuten eigentlich schon reichen, dass Sie dann nicht mehr mit einer Maske rumlaufen müssen, wenn Sie sich mal alle Impfen lassen.
Bei hoher Impfquote können und werden die Einschränkungen nicht länger bleiben können.

Die einzigen Menschen die das nun alles rauszögern, sind genau die, die sowieso kein Bock auf Maske haben und anstatt sich Impfen zu lassen um alles schnell hinter sich zu bringen sind Sie auf die Idee gekommen sich nicht Impfen zu lassen, damit wir weiter in der Situation bleiben (aber das verstehen die leider selbst nicht).

[DMW007]

Der Impfstoff ist nicht kostenlos, sondern von der Bevölkerung bezahlt - genau wie die Tests bislang auch und noch viel mehr: Spahn hat Apotheken für kostenlos abgegebene Masken das rund 2,5 bis 4 Fache des üblichen Preises geboten. Da wurden Milliarden verpulvert, und das ist kein Einzelfall. Für dem seine Rechenschwäche möchte ich als Steuerzahler nicht aufkommen. Wird Spahn nun die Rechnung zahlen? Nein, weil wir mit Steuergeldern derart solidarisch und Großzügig umgehen, dass selbst grob fahrlässige Fehlentscheidungen von Politikern auf die Allgemeinheit abgewälzt werden. Sogar einen Andreas Scheuer leistet sich Deutschland, der entgegen ausdrücklicher Warnungen Unsummen für vornweg zum scheitern verurteile Projekte ausgibt.

Worauf ich aber in dem Kontext hinaus wollte ist gar nicht mal die Steuerverschwendung durch Politiker in großem Stil. Sondern, wo wir mit dieser Logik die Grenzen ziehen. Denn mit ähnliche Argumentation könnte man wie gesagt auch rechtfertigen, z.B. die Behandlungskosten von Rauchern, Fettleibigen usw. nicht tragen zu müssen. Gibt genug Menschen, die der Gesellschaft durch ihre eigenen Entscheidungen Kosten verursachen, die wir am Ende alle tragen.

Anreize sind zwar nett gemeint, aber es sollte den Leuten eigentlich schon reichen, dass Sie dann nicht mehr mit einer Maske rumlaufen müssen, wenn Sie sich mal alle Impfen lassen.

Mit der Maskenpflicht sind wir schon bei einem strittigen Unterthema. Lauterbach hat sich beispielsweise erst vor ein paar Wochen dagegen ausgesprochen:

Auch vollständig Geimpfte können sich anstecken und selbst auch andere gefährden. Hier besteht ein nicht unerhebliches Restrisiko.

Bei einer Diskussion diesbezüglich hat sich hier auch mal ein angehender Krankenpfleger geäußert, dass der Impfstoff oft falsch verstanden wird im Sinne eines grünen Schalters und einige Menschen dadurch nachlässig werden. Die Schutzwirkung schwankt abhängig vom Impfstoff stark, bei Johnson & Johnson weltweit nur 66%. Klar kann man Argumentieren, das sind immer noch mehr als ohne Impfung. Aber zu 100% fehlt eben auch ein gutes Drittel. Verhält sich so jemand auch noch freizügiger weil er sich durch die Impfung in Sicherheit wiegt, kann ich die Bedenken nachvollziehen. Zumal er bei dieser Aussage nicht nur die unmittelbaren gesundheitlichen, sondern ebenfalls die gesellschaftlichen Auswirkungen auf dem Schirm hat.

Bei hoher Impfquote können und werden die Einschränkungen nicht länger bleiben können.

Wenn alles funktioniert wie man sich das vorstellt, wahrscheinlich. Kommt es z.B. zu neuen Mutationen, kann es schon anders aussehen. Gerade in Kombination mit möglicherweise (zu) starken Lockerungen halte ich es für durchaus möglich, dass noch mal Einschränkungen kommen. Finde ich im Moment schwer abschätzbar, weil es viele Unbekannte gibt. Nächstes Jahr werden wir wohl mehr wissen.

Die einzigen Menschen die das nun alles rauszögern, sind genau die, die sowieso kein Bock auf Maske haben und anstatt sich Impfen zu lassen um alles schnell hinter sich zu bringen sind Sie auf die Idee gekommen sich nicht Impfen zu lassen

Wenn du damit Impfgegner meinst, legen aktuellen Daten der Klinik Darmstadt nahe, dass dem nicht so ist. Im August hatten 80% der dortigen Patienten keine Impfung. Und sie sind jünger geworden, der Altersdurchschnitt sank von über 70 auf gut 40 Jahre. Die meisten ungeimpften Patienten dort waren keine grundsätzlichen Gegner. Sondern Menschen, die diese Impfung aus verschiedenen Gründen (weil sie oft zuhause sind, nicht dazu kamen, ein gutes Immunsystem haben etc) als nicht notwendig oder mit höherem potenziellen Risiko statt Nutzen gesehen haben. Klar ist das nur eines von vielen, zeigt aber eine klare Richtung und damit Tendenz auf. Meine persönlichen Beobachtungen gehen in eine ähnliche Richtung.


Dass das Thema mit der Impfung mal eben abgehakt sein wird, davon bin ich nicht überzeugt. Das war nicht der erste Virus und es wird auch nicht der letzte sein. Wahrscheinlich auch nicht die letzte schlecht vorbereitete. Das waren und sind wir in vielen Bereichen, wie die Pandemie aufgezeigt hat. Wenn bei der Bundestagswahl was anderes als CDU gewählt wird haben wir eine Chance, wieder Anschluss zu finden und die Defizite aufzuholen. AfD vielleicht nicht unbedingt stattdessen, aber das ist ein anderes Thema.

[Grammatikfehler]

Der Impfstoff ist nicht kostenlos, sondern von der Bevölkerung bezahlt

Ich weiß das auch der Impfstoff nicht kostenlos ist und das alles über Steuergelder bezahlt wird, ich meinte damit eigentlich nur das man als Privatperson nicht nochmal extra bei der Impfung zur Kasse gebeten wird, so wie es jetzt bei den Tests der Fall sein wird.

Ja man muss gucken wie sich das mit den Mutationen verhält, natürlich kann es sein das die Maskenpflicht bestehen bleibt, da die Impfstoffe eben keine 100% Wirksamkeit haben und sich auch geimpfte anstecken können.
Das man keine Maske mehr brauch war eher als best-case-scenario, gemeint.

Wenn du damit Impfgegner meinst, legen aktuellen Daten der Klinik Darmstadt nahe, dass dem nicht so ist. Im August hatten 80% der dortigen Patienten keine Impfung. Und sie sind jünger geworden, der Altersdurchschnitt sank von über 70 auf gut 40 Jahre. Die meisten ungeimpften Patienten dort waren keine grundsätzlichen Gegner. Sondern Menschen, die diese Impfung aus verschiedenen Gründen (weil sie oft zuhause sind, nicht dazu kamen, ein gutes Immunsystem haben etc) als nicht notwendig oder mit höherem potenziellen Risiko statt Nutzen gesehen haben. Klar ist das nur eines von vielen, zeigt aber eine klare Richtung und damit Tendenz auf. Meine persönlichen Beobachtungen gehen in eine ähnliche Richtung.

Ja ich meinte Impfgegner.
Aber ja du hast recht es liegt aktuell viel an jüngeren Menschen, weil es keine Empfehlung der STIKO gab oder man sich vielleicht doch einfach für ein Übermenschen mit 20 Jahren hält.

Dass das Thema mit der Impfung mal eben abgehakt sein wird, davon bin ich nicht überzeugt. Das war nicht der erste Virus und es wird auch nicht der letzte sein.

Sehr wahrscheinlich so, aber ich habe kein Problem mit einer Impfung, bin ja auch gegen andere Krankheiten geimpft.
So ne Impfung ist wohl eines der schlausten Dinge die wir uns als Menschen haben einfallen lassen.
(Einfach eine Krankheit nehmen, sie Abschwächen und Spritzen bzw. die Antikörperbaupläne -> Abwehrkräfte entwickeln ohne das man Krank wird.)

Wahrscheinlich auch nicht die letzte schlecht vorbereitete. Das waren und sind wir in vielen Bereichen, wie die Pandemie aufgezeigt hat. Wenn bei der Bundestagswahl was anderes als CDU gewählt wird haben wir eine Chance, wieder Anschluss zu finden und die Defizite aufzuholen. AfD vielleicht nicht unbedingt stattdessen, aber das ist ein anderes Thema.

Ja das sich bei einer erneuten CDU-Wahl viel ändert ist zu bezweifeln, bei denen ist Internet immernoch Neuland, der einzige valide Grund die zu wählen ist in meinen Augen kein Tempolimit, alles andere machen andere Parteien besser.
AfD würde ich gar nicht erwähnen, die haben auf keinem Wahlzettel etwas zu suchen.

[Fritz]

Warum werden Menschen buchstäblich zum impfen gedrängt? Mit der "2G Regel" wird auf die Menschen druck ausgeübt sich impfen zu lassen. Um den Druck zu erhöhen werden Unternehmen von der Politik angestiftet die "2G" Regel anzuwenden.

In der Vergangenheit wurden viele methoden angewandt um Menschen zu selektieren.
"White only!". In der Apartheit wurde nach Hautfarbe getrennt.
Kastensystem. In Indien wird nach der Zugehörigkeit einer Kaste getrennt.
Parteizugehörigkeit. In vielen Ländern der Erde werden Parteimitglieder den anderen Bürgern vorgezogen obwohl es keinen Zwang zum Parteieintritt gibt.
Geimpfte/ Ungeimpfte (Impfpass): Geimpfte Menschen erhalten von der Politik künstlich gemachte Freiheiten. Beispielsweise Öffnungszeiten Gaststätten.

Alle Arten der Unterscheidung von Menschen haben sich im Rückblick auf die Geschichte als negativ erwiesen. Es gibt kein einziges Beispiel in der Geschichte das Selektion als positiv beschreibt.

Mit der Einführung des Impfpass und Voreile für geimpfte mitten im aufgeklärten, demokratischen Europa wird nun die Geschichte ignoriert und ein neuer versuch der Apartheit gestartet. Alle Selektionen waren von den Gesetzen der Länder gedeckt. So auch in Deutschland: Das Seuchenschutzgesetz. Die Apartheit in Südafrika war auch von einer Vielzahl an Apartheitgesetzen gedeckt.

"I have a Dream!"*bpb dass eines Tages alle Menschen gleichgestellt sind. Dass sich Menschen und ihre Entscheidungen gegenseitig tolerieren.

[Grammatikfehler]

Imagine man vergleicht Rassismus mit Impfung bzw. jeder der nicht geimpft ist darf nicht in Restaurant.

Es ist offensichtlich warum es Freiheiten für geimpfte gibt und für ungeimpfte nicht.
Geimpfte Personen: Keine Einschränkungen weil davon ausgegangen wird das Sie das Virus nicht mit so einer hohen Wahrscheinlichkeit weitergeben und falls Sie es doch bekommen sollten einen weniger schlimmen Verlauf der Krankheit haben, und dementsprechend das Gesundheitssystem bzw. die Krankenhäuser nicht belasten.

Ungeimpfte Personen: Einschränkungen weil davon ausgegangen wird das Sie das Virus mit höherer Wahrscheinlichkeit weitergeben und falls Sie es bekommen haben sie wahrscheinlich einen schwereren Verlauf der Krankheit und belasten somit das Gesundheitssystem und die Krankenhäuser.
Hier werden also Einschränkungen gemacht damit sich das Virus nicht so schnell weiterverbreitet unter den Leuten die anfälliger dafür sind.

Falls mir mal was passiert und ich sagen wir z.B.: Ich habe einen Autounfall und dann sind die Krankenhäuser voll weil ungeimpfte auf den Intensivstationen liegen und ich kann nicht behandelt werden weil bereits alles voll ist, weil die Kapazitäten ausgereizt sind.
Was soll dann passieren? Sollen Ärzte ungeimpfte nicht mehr behandeln damit ich mit meinen lebensgefährlichen Verletztungen behandelt werden kann? Soll bei mir auf die Behandlung verzichtet werden, weil der ungeimpfte mit Corona schon vorher auf der Intensivstation lag? Wer entscheidet das? Die Ärzte? Politik?
Das sind offentsichtlich Sachen die niemand möchte, keiner will in diese Situation kommen, nicht als Kranker bzw. Verletzter, die Ärzte und die Politik wollen diese Entscheidungen auch nicht treffen.
Also gibts Einschränkungen damit solche Situationen gar nicht erst vorkommen können.