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07.06.2024, 00:05 #1
Die krasse Hitze in Indien und Pakistan
Hallo
ich wollte heute ein wichtiges Thema ansprechen, das uns alle betrifft – die extreme Hitze in Indien und Pakistan. In den letzten Jahren haben beide Länder eine Zunahme von extremen Hitzewellen erlebt, und die Situation scheint jedes Jahr schlimmer zu werden.
Ein Überblick über die aktuelle Lage:
Temperaturen: In vielen Regionen beider Länder steigen die Temperaturen regelmäßig über 45 Grad Celsius. Manchmal klettern die Temperaturen sogar über 50 Grad, was lebensbedrohlich ist.
Gesundheitsrisiken: Diese extremen Temperaturen haben ernsthafte Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen. Hitzschläge, Dehydrierung und hitzebedingte Krankheiten sind auf dem Vormarsch. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Vorerkrankungen.
Wirtschaftliche Auswirkungen: Die Landwirtschaft leidet enorm unter der Hitze. Ernteausfälle und Wasserknappheit sind an der Tagesordnung, was die Nahrungsmittelversorgung und die Wirtschaft schwer belastet.
Infrastruktur: Stromausfälle sind häufig, da der erhöhte Energiebedarf für Klimaanlagen und Kühlsysteme das Stromnetz überlastet. Auch Straßen und Gebäude leiden unter den extremen Bedingungen, was zu zusätzlichen Kosten für Reparaturen und Wartung führt.
Soziale Folgen: Die extreme Hitze zwingt viele Menschen, ihre Tagesabläufe anzupassen. Das öffentliche Leben kommt oft zum Erliegen, Schulen und Arbeitsstätten schließen früher oder bleiben ganz geschlossen. Dies beeinträchtigt Bildung und Produktivität.
Was können wir tun?
Bewusstsein schaffen: Wir müssen das Bewusstsein für die Gefahren von Hitzewellen erhöhen und sicherstellen, dass alle wissen, wie sie sich schützen können. Dazu gehören das Tragen leichter Kleidung, ausreichend Wasser trinken und Aufenthalte im Schatten oder klimatisierten Räumen.
Regierungen fordern: Wir müssen von unseren Regierungen verlangen, dass sie Maßnahmen ergreifen, um die Auswirkungen der Klimakrise zu mildern. Dazu gehören Investitionen in erneuerbare Energien, Verbesserung der städtischen Infrastruktur und die Einführung von Hitzewellen-Notfallplänen.
Gemeinschaftliche Unterstützung: In solchen Zeiten ist es wichtig, dass Gemeinschaften zusammenhalten. Wir sollten auf gefährdete Personen in unserer Umgebung achten und ihnen helfen, sicher durch die heißen Tage zu kommen.
Die extreme Hitze in Indien und Pakistan ist ein ernstes Problem, das nicht ignoriert werden kann. Es erfordert unser kollektives Handeln und Engagement, um die Auswirkungen zu mildern und langfristige Lösungen zu finden. Lasst uns diese Herausforderung gemeinsam angehen und uns gegenseitig unterstützen.
Ich freue mich auf eure Gedanken und Vorschläge zu diesem Thema.
Viele Grüße,LG Hase
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09.06.2024, 11:36 #2
AW: Die krasse Hitze in Indien und Pakistan
Bis zu 50 Grad heiß soll es diese Woche in Indien und Pakistan werden – deutlich früher im Jahr als normal. An der aktuellen Hitzewelle sind vermutlich mehrere Faktoren beteiligt. So ist sehr wenig Regen in Nordindien gefallen, der das Land hätte abkühlen können; eine Rolle spielen ebenfalls Veränderungen in der Landnutzung, zum Beispiel stärkere Bebauung. Spektrum.de.
Jede Baumaßnahme betrifft unmittelbar den Boden. Je nach Intensität der baulichen Veränderungen verliert der Boden dabei komplett oder teilweise seine wertvollen Funktionen. Bedeckt mit Beton oder Asphalt geht Lebensraum für Tiere und Pflanzen verloren. Als Folge großflächiger Versiegelung des Bodens entsteht besonders in Ballungsräumen ein Stadtklima, dass durch erhöhte Lufttemperaturen im Vergleich zu Wäldern und naturbelassenen Räumen gekennzeichnet ist. Auch bildet sich weniger Grundwasser neu, weil Regenwasser nicht oder nur erschwert dem Boden zugeführt werden kann und daher über Kanalsysteme abgeleitet werden muss. Umweltbundesamt.de
Auch diese Hitzewelle in Indien und Pakistan haben Menschen selbst verursacht.
Das Phänomen deutlich höherer Temperaturen in Städten gegenüber dem Umland wird als „Urbaner Hitzeinseleffekt“ bezeichnet. Eine aktuelle Studie des Umweltbundesamtes (UBA) hat nun systematisch untersucht, wie sich in Innenstadtquartieren und in den Gebäuden dort kühlere Temperaturen erreichen lassen. UBA-Präsident Dirk Messner: „Wir sind dem Hitzeinseleffekt nicht schutzlos ausgeliefert. Mit deutlich mehr Grün, vor allem neuen Bäumen und mehr Verschattung durch außenliegenden Sonnenschutz sowie Dach- und Fassadenbegrünung lässt sich der Aufenthalt im Freien und die Temperaturen in den Wohnungen wesentlich angenehmer gestalten. Neben neuen Bäumen müssen wir vor allem den alten Baumbestand in den Städten schützen - und ihn bei anhaltender Trockenheit regelmäßig bewässern.“ Umweltbundesamt.de
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