1. #1
    Avatar von Fritz
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    Standard Die Sanktionen greifen - Kein Russisches Gas für Deutschland!

    Niemand in Deutschland wollt mehr Gas aus Russland kaufen da alle ein schlechtes Gewissen hatten mit dem Geld den Krieg in der Ukraine und Putin zu unterstützen. Mit den Sanktionen und dem Anschlag auf die Gasleitung Nordstream würde das umgesetzt.

    Um unabhängig von russischen Gaslieferungen zu werden, will die EU deutlich mehr Gas aus Aserbaidschan importieren. Tagesschau.de


    Nun kauft Aserbaidschan Gas von Putin – um es danach an die EU weiterzuleiten. exxpress.at

    Hat die EU Präsidentin Ursula von der Leyen von Ex Bundeskanzler Gerhard Schröder gelernt wie Sanktionen mit aller Härte durchgesetzt werden?

    Wie objektivev berichten Medien, wenn sie lediglich die Hälfte berichten?

  2. #2
    Avatar von Hase
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    Standard AW: Die Sanktionen greifen - Kein Russisches Gas für Deutschland!

    Man merkt die Sanktionen denn viele Waren wurde sehr teuer.
    Das ist vorallem für kleiner Unternehmen blöd.
    Denn gerade viele Metzger müssen leider ihr Geschäft schließen.
    Denn gerade weil das Gas knapper wird auch die Energie teuer.
    Aus diesem Grund ist es leider unvermeidbar das die Energiekosten manchen über den Kopf wachsen.
    LG Hase

  3. #3
    Avatar von Fritz
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    Standard AW: Die Sanktionen greifen - Kein Russisches Gas für Deutschland!

    LNG-Terminals an Nord- und Ostsee: Teuer und überdimensioniert? "...inzwischen von Kosten in Höhe von bis zu zehn Milliarden Euro aus. Im Frühjahr war noch von 2,9 Milliarden Euro die Rede." heise.de

    LNG-Infrastruktur künftig für Wasserstoff nutzen. Das fossile Flüssiggas wird jedoch nur vorübergehend eine Rolle spielen. Der Aufbau der LNG-Infrastruktur ist die kurzfristige Lösung für alternative Importmöglichkeiten von Gas. Die Bundesregierung plant von Anfang an, diese Infrastruktur in Zukunft auch für Wasserstoff nutzen zu können. Deshalb sieht das Gesetz für fossiles LNG auch eine Befristung vor. Danach muss auf grüne Energieträger wie Wasserstoff umgestellt werden, damit die Klimaziele erreicht werden. Bundesregierung.de

    Die Unabhängigkeit von Russlands Energie lässt die Deutschland einiges kosten:
    Die zusätzlichen kosten für den Bau der LNG Terminals werden die Bürger und Gaskunden bezahlen. Demzufolge ist die Zeit der billigen Energie vorbei. So langsam entsteht der Eindruck dass die Umstellung auf Erneuerbare Energie sehr lange geplant war und der Ukraine Krieg die Umsetzung beschleunigt hat. Allerdings stellt sich nun die Frage ob der Bau von Nordstream überhaupt notwendig war. Da nun die Nordstream Leitungen unbrauchbar sind, wer ersetzt dem Steuerzahler das für den Bau der Gas Pipeline verwendete Steuergeld?

    Bundeswirtschaftsminister Habeck und Kanadas Energieminister Wilkinson unterzeichneten am Dienstagabend eine Absichtserklärung über eine deutsch-kanadische Wasserstoff-Partnerschaft. Diese sieht vor, dass Kanada 2025 mit dem Export von grünem Wasserstoff nach Deutschland beginnen soll. Bundesregierung.de0

    An der Wahl der Primärenergie entscheidet sich die Frage, ob der jeweilige Wasserstoff umweltfreundlich hergestellt wird. Setzt man dabei vollständig auf Strom aus erneuerbaren Energien, dann ist das Endprodukt nachhaltiger Wasserstoff. Dieser wird auch grüner Wasserstoff genannt, da bei seiner Produktion kein Kohlenstoffdioxid (CO2) entsteht. https://www.tuev-nord.de

    Zukünftig wird Wasserstoff in Kanada hergestellt, über den Ozean Transportiert und in Deutschland Emissionsfrei verbraucht: Niemand interessiert sich dafür, wie Umweltfreundlich produziert und nach Deutschland transportiert wird. Einmal mehr verlagert Deutschland den Energieverbrauch zur Herstellung und die Umweltverschmutzung beim Transport aus.

    Mit dem Ukraine krieg hat sich Deutschland von dem Wasserstofflieferant Ukraine abgewandt und dem neuen Wasserstofflieferant Kanada zugewandt:
    Dann wird sich Europa - das ist ja auch ein Problem der Russischen Föderation - Schritt für Schritt in Richtung 2050 klimaneutral aufstellen müssen. Deutschland wird das schon 2045 tun. Das heißt also, spätestens in 25 Jahren wird man kein oder sehr viel weniger Erdgas von Russland nach Europa exportieren. Auf diesen Fall, wenn also weder durch Nord Stream 1 noch durch Nord Stream 2 noch durch irgendeine andere der vielen Leitungen Gas nach Europa geht, weil wir einfach viel unabhängiger vom Gas sind, muss sich die Ukraine schon vorbereiten - wie alle Länder - und überlegen, was man dann tun kann. Dann könnte man eben eine Wasserstoffpartnerschaft eingehen. Das ist jetzt aber ein Projekt, das noch schrittweise entwickelt werden muss und nicht schon 2024 den Gastransit ersetzen kann. Aber diese Vorbereitungen dauern Zeit. Dann könnte man sich überlegen, wenn die erneuerbaren Energien hier in der Ukraine aufgebaut sind - dafür will Deutschland der Ukraine mit einer Milliarde helfen; Europa wird da auch noch helfen -, dass man dann aus dem Strom der erneuerbaren Energien durch Hydrolyse Wasserstoff produziert und die Leitungen zum Beispiel auch zum Transport nutzt, um Wasserstoff nach Europa zu bringen. Das heißt also, dass man dann eine Anschlussverwendung hätte. Bundesregierung.de

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