Fritz (02.09.2015), ThunderSt0rm (02.09.2015)
Umfrageergebnis anzeigen: Soll Deutschland mehr Flüchtlinge aufnehmen?
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02.09.2015, 00:53 #111
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Es werden zu wenig Kinder geboren.
In unserem Sozialstaat werden Familien auf verschiedene weise unterstützt.
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02.09.2015, 01:28 #112
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Ich denke das ist bei jedem unterschiedlich, wenn jemand ernsthaft Kinder haben möchte sollte das Geld oder Kindergeld keine Rolle spielen meiner Meinung nach.
Es gibt gewiss ein dutzend ärmere Länder als Deutschland und dort fragt man sich auch nicht, ob man die Kinder jetzt vom Geld her gut versorgen kann.
Aus demografischer Sicht würde dies auf jedenfall sehr gut sein für Deutschland, so müssen wir immer Gastarbeiter aus dem Ausland holen und Flüchtlingen eine Chance geben auf eine Bleibe.
Viele Flüchtlinge sind sicherlich Wirtschaftsflüchtlinge aber es gibt eine Menge aus Syrien die vor dem Krieg fliehen - was total verständlich ist - deswegen verstehe ich einige Rechtsextreme und zum Teil auch Linke nicht warum die so einen Hass auf Flüchtlinge haben.
Wäre jetzt in Deutschland Krieg und nicht in Syrien würden die ihren Arsch auch aus Deutschland rausbewegen -.-
Viel mehr sollte man auf die NATO-Politik wütend sein und z.b. vor Ramstein oder vorm Bundestag protestieren. Aber nein, viele schalten ihren Kopf dabei einfach nicht ein und machen Hetze gegen die falschen Leute.Geändert von Chillpanse (02.09.2015 um 01:29 Uhr)
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02.09.2015, 01:52 #113
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Da hast Du aber einiges mißverstanden.
Ein abgelehnter Asylbescheid führt auch dann nicht zwingend zu einer Abschiebung, wenn der Betreffende keinen Flüchtlingsstatus erhält oder nicht andere Gründe anerkannt bekommt, weswegen er hierbleiben darf. Siehe hierzu zum Beispiel folgende Artikel aus der WELT:
Flüchtlinge: Warum Deutschland so wenig Asylbewerber abschiebt - DIE WELT
oder:
Flüchtlinge: Die Tricks gegen Abschiebung - DIE WELT
2014 wurden ca. 129.000 Asylentscheidungen getroffen, ca. 40.600 von diesen positiv (Asylgewährung oder Flüchtlingsanerkennung oder subsidiärer Schutz oder sonstige Abschiebungsverbote). Es wurde also ca. 88.400 Menschen rein rechtlich die dauerhafte Übersiedelung nach Deutschland verweigert. Lediglich 10.800 wurden aber abgeschoben, weniger als ein Achtel. Ich weiß nicht genau, was Du mit "Rückführung" meinst, aber wenn Du Abschiebungen meinst, so werden die bei weitem nicht im notwendigen Umfang durchgesetzt... oder wie der WELT-Artikel es formuliert: "Der Asylrechtler, Professor an der Universität Konstanz und ehemalige Berater der Bundesregierung, Kay Heilbronner, hält das sogar für den größten Schwachpunkt: dass abgelehnte Entscheidungen nicht vollzogen werden und die Bundesrepublik dadurch attraktiv für Flüchtlinge wird." Es ist also praktisch egal, wie entschieden wird... auch die abgelehnten Asylbewerber können zum ganz großen Teil einfach bleiben. Das ist die Realität. Wenn in diesem Jahr 1 Mio. kommen, werden, wenn weiter so wie bisher verfahren wird, auch mehr als 900.000 bleiben. Und was den Untergang des Abendlandes angeht... das sind ja nur die Zahlen für ein Jahr. Du tust so, als wäre es damit gegessen. Aber da sich weder die Lage in den Kriegsgebieten im Nahen Osten schnell ändern wird, noch die weithin desolaten ökonomischen Bedingungen in einem Großteil Afrikas, werden diese oder vermutlich sogar höhere Zahlen JAHR FÜR JAHR neu hinzukommen. Daß das immer so weitergehen kann, ohne daß das Abendland in Deutschland untergehen wird, wirst du sicher nicht glauben, oder etwa doch?
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02.09.2015, 06:04 #114
AW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Jein. Das ist sicher ein Grund aber weder der Wichtigste noch Einzige:
Quelle: statistika.com
Die Mehrheit hat einfach keine Lust, sich in Verpflichtungen zu stürzen. Ist auch verständlich, denn wenn du dich entscheidest ein Kind zu bekommen hast du mindestens die nächsten ~20 Jahre Verantwortung. Heutzutage wo jeder meint man müsse studieren auch gerne 25 oder 30 Jahre.
Der Zweite Punkt geht auf den finanziellen Aspekt ein. Wobei der auch nur begrenzt darauf schließen lässt, dass diese Menschen es sich mit höheren Zuschüssen anders überlegen würden. Sicher gibt es da einen Teil die so denken. Aber es wird auch welche geben die einfach sagen, ich will mir lieber das neuste Smartphone und den neuen Sportwagen kaufen, anstatt das Geld in Kinder zu investieren.
Über die ganzen Job-Bezogenen Stimmen wundere ich mich nicht. Heutzutage müssen ja häufig auf Teufel komm Raus beide Elternteile arbeiten, und das Kind schiebt man dann in der Ganztagsbetreuung oder ähnlichem ab. Mit den Einrichtungen ist Deutschland aufgrund dieses recht neuen Trendes aber noch nicht übersäht, daher durchaus verständlich, dass auch viele Sagen es lässt sich nicht gut vereinbaren.
Dass man Staat und Gesellschaft nicht als geeignet ansieht ist ein Stück weit auch verständlich - in was für eine Welt bringen wir da Kinder, in denen man auf Schritt und Tritt überwacht wird und die Politiker eine Lüge nach der anderen raushauen, hauptsache man wird wiedergewählt? Oder wo auf der einen Seite die Menschen so fett sind dass sie mit einem Kran aus der Wohnung transportiert werden müssen, während auf der anderen tagtäglich zehntausende verhungern. Ist eine Diskussion für sich die ich hier auch nicht weiter ausführen möchte, auf jeden Fall verständlich.
Und naja über die Beziehungsprobleme brauchen wir wohl nicht weiter zu diskutieren, die gibts wohl immer. Genau wie Menschen die eben der Meinung sind, dass Kinder ihr Leben nicht erfüllen. Das ist eine Ansicht die zu respektieren ist, auch wenn man sie nicht unbedingt teilt.
Wundert mich aber, dass die Angst vor Scheidung & co. mit 20% am niedrigsten ist. Heutzutage sind Scheidungen und zerrütelte Ehen doch viel verbreiteter als Früher, weil die Frauen weniger vom Mann abhängig sind und die Gesellschaft in der Hinsicht toleranter geworden ist. Man wird nicht mehr so sehr krumm angeschaut wenn man sich als geschieden outet wie noch vor 30 Jahren.
Um aber zurück zu deiner Aussage zu kommen: In der Umfrage steht es nicht dabei aber anhand der Prozentzahlen müssen auch Mehrfachnennungen möglich sein. Daher kann es auch gut sein dass jemandem der hier für "Kinder kosten (zuviel) Geld" gestimmt hat auch gleichzeitig der richtige Partner fehlt oder dass er den richtigen Zeitpunkt noch nicht findet. Somit lässt sich keine auch nur halbwegs realistische Aussage darüber treffen, wie viele von denen die Kinder für zu teuer halten noch weitere Gründe haben die dagegen sprechen, und wie viele tatsächlich ernsthaft ein Kind planen, wenn dies vom Staat stärker bezuschusst wird.
Es könnten 30% sein aber auch nur 5%. Fakt ist daher: Es gibt Menschen, die sich eher für Kinder entscheiden würden, wenn das Geldproblem wegfällt. Wie viele das sind lässt sich nicht mal halbwegs zuverlässig abschätzen. Höchst wahrscheinlich werden es aber weit weniger als die 58% der Statistik sein, weil sehr viele auch ganz andere Gründe haben, die dagegen sprechen. Außerdem ist unklar, ob die befragten überhaupt zeugungsfähig sind. Es könnte ja z.B. auch ein 50 Jähriger Single befragt worden sein der aus finanziellen Gründen keine Kinder hatte. Dieser Mensch würde sehr wahrscheinlich selbst dann keine Kinder mehr in die Welt setzen (können), wenn der Staat ab morgen 1000 Euro monatlich für jedes Kind bezahlen würde.
Man muss zur Kenntnis nehmen, dass Kinder heutzutage an Bedeutung und Attraktivität nenne ich es mal verloren haben. Über das Thema alleine könnte man seitenweise diskutieren, daher nur kurz ein paar Beispiele in wenigen Sätzen: Früher hatte man Kinder hauptsächlich aus praktischem Nutzen, damit man jemanden hat der später auf einen sorgt. Oder weil es gesellschaftlich wichtig war. Damals wurde man schief angeschaut wenn man mit 30 immer noch keine Kinder hatte und es kochten gleich wilde Theorien auf wie ob man Schwul/Lesbisch oder sonst was sei. Früher war es einfach "normal", dass man mit um die 20 eine Frau hatte und dann Kinder in die Welt setzte.
Heutzutage sind die persönlichen Interessen viel wichtiger geworden, was ja auch die Umfrage zeigt. Man stellt sich mehr die Frage, ob man sich den ganzen Stress der mit einem Kind zusammen hängt antun will. Und wenn dann ist es eher eine Art "Projekt", was sich auch an der Zunahme von "Helikopter-Eltern" zeigt: Das Kind wird behätschelt und betätschelt, muss 1er Noten haben, am besten ein Supertalent werden. Ich möchte das nicht menschenverachtend formulieren aber bei manchen Eltern hat man den Eindruck, sie ziehen ihr Kind wie eine Firma auf.
Aber gut das ist wie gesagt ein anderes Thema. Was ich sagen möchte ist: Kinder sind heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr, sondern eher ein "Kann man haben, muss aber nicht sein". Das ist ein Wandel der Gesellschaft, der sich auch an anderer Stelle bemerkbar macht. Der Führerschein ist z.B. für viele Jugendliche heutzutage kein MustHave mehr wie noch vor 20 Jahren. Viele finden es zu teuer oder umweltschädlich extra mit einem Auto nur für 1 Person herumzufahren. Etliche Jugendliche machen den Führerschein nur, weil sie ihn beruflich brauchen. Oder eben als Sicherheit, falls das mal der Fall sein wird. Früher war das ein ganz anderes Denken, da haben die Jugendlichen drauf gewartet endlich 18 zu sein und Auto fahren zu dürfen. Heute brennen viele gar nicht mehr so da drauf.
So nun aber mal wieder zum eigentlichen Thema zurück: Es ist festzustellen, dass Geld nicht der einzige Aspekt ist. Wobei das eigentlich auch sekundär ist. Denn der Staat unternimmt ohnehin nur wenig, um Kinder ernsthaft zu fördern. Ich habe auch wenig Hoffnung, dass sich da in absehbarer Zeit was ändern wird. Und wenn doch, dann wieder 10 Jahre zu spät, bis sich die Lage wieder ganz geändert hat.
Flüchtlinge ins Land zu holen um die junge Generation aufzustocken finde ich an sich aber auch überhaupt nicht schlecht, weil zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden:
- Wir helfen Menschen in Not
- Die Überbevölkerung wird zumindest ein wenig eingedämmt
Weil man muss ja bedenken: Die Flüchtlinge sind nunmal da, und dank Kriegen werden es eher mehr als weniger. Selbst wenn wir also rein hypothetisch nun die Geburtenrate drastisch steigern würden, was geschieht mit den Flüchtlingen? Denn die können wir dann kaum mehr aufnehmen, sonst quillt Deutschland sehr bald aus allen Nähten, unser Platz ist ja begrenzt. Und die Population der Erde würde dadurch erhöht. Durch die Aufnahme von Flüchtlingen werden keine neuen Menschen geboren, sondern lediglich die vorhandenen umverteilt wo sie "gebraucht" werden.
Diese Denkweise kann man gewiss als etwas unmoralisch betrachten. Aber Fakt ist: Die Weltbevölkerung wächst rasant immer weiter ohne absehbares Ende. Und die Erde bleibt gleich, sie wächst nicht mit. Das wird früher oder später Probleme geben. Also wäre es rationell gesehen dumm die Deutschen dazu zu ermutigen noch mehr Kinder in die ohnehin schon volle Welt zu setzen. Klar für Deutschland selbst wäre das gut, aber global gesehen fatal. Daher finde ich Einwanderer gut, weil die Probleme welche aus der zunehmenden Alterung der Bevölkerung entstehen gelöst werden, ohne das weltweite Ökosystem durch noch mehr Menschen weiter zu beanspruchen.
Kontinuierliches Wachstum ist auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen nun mal nicht möglich. Und darauf zu spekulieren, dass wir längst die 9 Planeten bevölkert haben bis die Erde aus allen nähten Platzt, halte ich doch für eine sehr gewagte Theorie, auf die man sich als vernünftiger und realistisch denkender Mensch keinesfalls verlassen sollte...
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02.09.2015, 18:15 #115
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@Dotnet,
erstmal Respekt... früh morgens um 6:04 einen derart aufwendigen Beitrag zu schreiben, das würde ich nicht schaffen...
Ansonsten sehe ich das ähnlich... das Argument, man hätte zu wenig Geld für Kinder ist in vielen Fällen nur vorgeschoben... Da spielt oft eher eine Angst vor der großen Verantwortung eine Rolle, die Kinder mit sich bringen, sowie der Unwille, seine Freiheiten einzuschränken. Wenn heute über Kinder geredet wird, dann oft nur in Problemzusammenhängen... auch das schreckt ab.
Zurück zum Threadthema... die Aussage von Fritz, es würden zu wenig Kinder geboren, kann hinterfragt werden. Was heißt eigentlich "zu wenig" in einem Land mit einer der höchsten Bevölkerungsdichten der Welt (Von Stadt- oder Ministaaten mal abgesehen). Wer definiert, wie viele Kinder es geben muß? Ich finde es jedenfalls nicht schlimm, wenn die Bevölkerung schrumpft. Es wird zwar den menschen Angst gemacht, die Wirtschaft würde zusammenbrechen, die Sozialsysteme würden zusammenbrechen, oder der Wohlstand würde verschwinden, aber das ist nichts anderes als Angstmacherei, Schüren von Panik.
Wenn die Zahl der Beschäftigten schneller schrumpft als ihre Produktivität steigt, wird die Wirtschaft natürlich schrumpfen, aber wäre das wirklich so schlimm? Zweck der Wirtschaft ist es, die Bevölkerung mit Waren und Dienstleistungen zu versorgen. Schrumpft die Bevölkerung, braucht sie auch weniger Waren und Dienstleistungen, d.h. wenn die Wirtschaft im gleichen Umfang dann auch schrumpft, ist das doch überhaupt kein Problem.
Was die Sozialsysteme angeht, bedeutet eine Schrumpfung der Bevölkerung natürlich eine Reduzierung der Einzahlungen in die Sozialsysteme... aber auf der anderen Seite bedeutet sie doch auch eine Reduzierung der Auszahlungen aus den Sozialsystemen... weniger Menschen brauchen auch weniger Sozialleistungen. Auch hier, kein Problem... mit einer Ausnahme... dem Rentensystem. Dort schrumpft die Zahl der Rentner (= Empfänger von Leistungen) natürlich zunächst nicht mit, wenn die Zahl der Einzahlenden schrumpft... sondern die Zahl der Rentner schrumpft dann irgendwann zeitversetzt. Dieses Problem kann man aber durch andere Maßnahmen vermeiden, etwa durch ein Heraufsetzen des Rentenalters, bis die Balance zwischen Einzahlern und Leistungsempfängern auch im Rentensystem wieder stimmt.
Die oft gehörte Behauptung, Deutschland brauche unbedingt Einwanderung, damit Wirtschaft und Sozialsysteme aufrechterhalten werden können, ist also falsch. Deutschland könnte mit Kindermangel und ohne Einwanderung bestens überleben. In Dänemark gibt es viel weniger Menschen als in Deutschland (ca. 130 Personen pro qkm statt ca. 230 Personen pro qkm), und trotzdem ist der Wohlstand der Dänen nicht geringer als der der Deutschen.
Theoretisch kann man natürlich durch Einwanderer die Bevölkerungszahl aufrechterhalten, wenn die Zahl der Einheimischen schrumpft. Ob das gut funktioniert, hängt aber vom Einwanderer ab. Um wirklich produktive Mitglieder der Gesellschaft zu sein (produktiv nicht nur im ökonomischen, sondern auch im kulturellen und sozialen), durchlaufen Nachwachsende über 2 Jahrzehnte hinweg Bildungs- und Ausbildungsinstitutionen, und sie lernen auch beständig von vielen informellen Quellen, wie den Eltern. Als junger Erwachsener sollte dann ein Mensch da sein, der idealerweise den Anforderungen seiner Gesellschaft auf allen Ebenen gewachsen ist.
Kommt aber stattdessen ein Erwachsener aus ganz anderen Kulturen nach D, so können leider sehr viele Defizite vorhanden sein, die aufwendig behoben werden müssen. Es kann sich um einen Analphabeten handeln. Es kann sich um jemanden handeln, der niemals eine Schule besuchte. Es wird sich mit ziemlicher Sicherheit um jemanden handeln, der sich in der fremden, deutschen Kultur nicht auskennt, der die deutsche Sprache nicht spricht... ein solcher Mensch muß noch sehr viel lernen, bevor er seinen Lebensunterhalt hier selber verdienen kann. Der Aufwand, den die aufnehmende Gesellschaft treiben muß, um diesen Menschen auf einen Stand zu bringen, auf eigenen Füßen zu stehen, ist enorm. Daran ändert auch die Tatsache nichts, daß vielleicht ein anderer Einwanderer ein Hirnchirurg ist, der praktisch morgen schon in unserem Land produktiv funktionieren kann. Solche Fälle wie dieser Hirnchirurg sind aber eher die Ausnahme. Daß Einwanderer für unser Land von gleichem Wert sind wie eigener Nachwuchs, ist natürlich eine Sache, die man aus Gründen der political Correctness gar nicht abstreiten darf. Objektiv gesehen aber bedeutet es schon etwas für die Beantwortung dieser Frage, wenn etwa 50-60 % der Migrantenkinder in Mathematik mangelhaft, ungenügend oder noch schlechter abschneiden. Ich habe ja weiter oben erklärt, daß wir ohne Einwanderung nicht unbedingt Wohlstandseinbußen haben müssen. Natürlich ist auch eine Einwanderung denkbar, die den Wohlstand in Deutschland erhöht. Gegen eine solche Einwanderung hätte ich keine Einwände. Aber eine Einwanderung, welche eine BELASTUNG darstellt, sollte vermieden werden, selbst wenn die Alternative bedeutet, daß die deutsche Bevölkerung schrumpft. Denn den Wohlstand zu halten ist immer noch besser als ihn zu verlieren.
Und hier fürchte ich nun, daß eine Einwanderung aus armen Ländern Afrikas oder des Mittleren Ostens eben genau so eine Belastung sein wird wie es etwa die schon stattgefundene Einwanderung aus Anatolien oder anderen armen Weltgegenden war, natürlich nicht in jedem Einzelfall, aber im summarischen Fazit... nur das es sich jetzt andeutet, daß die Größenordnung noch eine ganz andere sein wird... d.h. die Belastung bisheriger Armutsimmigration war noch zu meistern, ohne daß der Wohlstand in Deutschland allzu sehr leiden musste, aber die künftige Armutsimmigration in der Größenordnung, wie sie sich jetzt im Ansturm der Flüchtlinge andeutet, wird für das Land einfach zu viel sein... ohne einen erheblichen Verlust an Wohlstand wird das nicht abgehen können, wenn man diesem Zustrom keine Grenzen setzt.Geändert von freulein (02.09.2015 um 18:51 Uhr)
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05.09.2015, 22:17 #116
AW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Möchte auch mal was zum Thema beitragen: Ich hab generell nichts dagegen das wir als großes Industrieland einige Flüchtlinge aufnehmen, aber auf Dauer ist das auch keine Lösung für uns oder auch für andere Länder. Kapazitäten sind begrenzt und ebenso die Mittel um auch alle Flüchtlinge zu versorgen (ob jetzt Lebensmittel, Kleidung oder Schlafmöglichkeiten ist völlig egal). Fakt ist: Es werden immer mehr Flüchtlinge und ich habe irgendwie den Eindruck das da auch welche zu kommen die eben nicht aus ernsthaft bedrohten Kriegsgebieten kommen. Aber gut das sind alles nur Spekulationen und leider habe ich auch keine eindeutigen Beweise dafür, dass es eben so ist.
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05.09.2015, 23:17 #117
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Thanked 1.528 Times in 984 PostsAW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Schweden bringen die Flüchtlinge tatsächlich Voreile.
Warum sollte das in Deutschland anders sein.
Wohncontainer Hersteller haben steigende Umsätze.
Durch die hohen Flüchtlingszahlen werden Mitarbeiter gesucht. Es entstehen neue sozialversicherungspflichtige Jobs.
Flüchtlinge werden als Wirtschaftsfaktor gesehen, da sie aus der Mitte der Gesellschaft kommen.
Vermutlich ist die Angst vor dem neuen in uns so groß, dass wir die fremden Menschen die zu uns kommen ablehnen. Wir haben einfach Angst, dass wenn wir zu viel von unserem Sozialstaat abgeben für uns nichts mehr übrig bleibt.
Die Bundesregierung sieht Zuwanderung als Wirtschaftsfaktor.
Wem soll man nun glauben? Bedrohen uns die Flüchtlinge oder sind sie ein Segen für uns?
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06.09.2015, 06:14 #118
AW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Ich wäre dafür die Bedrohung für die Flüchtlinge aus zu schalten,
damit Diese in Ihrer Heimat wieder ein gesittetes und produktives Leben führen können.
Dann wäre ganz schnell Schluss mit dieser unsäglichen Debatte.
So aber, weil unsere Politik ZU FEIGE ist sich mal eindeutig zu positionieren, werden wir uns mit der
Situation arrangieren und den "Menschen" helfen - so wie auch UNS geholfen wurde, nach dem man
uns fast in die Steinzeit gebombt hatte.
Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/CARE_International
Und alle die das erfolgreich verdrängt haben sollten noch mal die Schulbank drücken,
und ganz dringend Geschichte nachholen.Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
Doofheit ist keine Entschuldigung.
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06.09.2015, 12:59 #119
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Thanked 458 Times in 313 PostsAW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Nein, das sind keine Spekulationen, sondern das geht aus den Asylstatistiken klar hervor... und auch, daß es nicht nur "einige" sind, die nicht aus ernsthaft bedrohten Kriegsgebieten kommen, sondern weit mehr als die Hälfte... rechnet man die Zahlen für die erste Hälfte 2015 und für die 10 führenden Asylländer zusammen, ergibt sich folgendes Bild:
Anträge aus Ländern, in denen Krieg oder Bürgerkrieg herrschen: 66.474 (aus Syrien, Irak, Afghanistan)
Anträge aus Ländern, in denen weder Krieg noch Bürgerkrieg herrscht: 101.725 (aus Kosovo, Albanien, Selbien, Mazedonien, Eritrea, Nigeria, Pakistan)
Afghanistan ist übrigens ein Grenzfall. Es gibt eine Bedrohung durch die Taliban, die sich aber auf östliche bzw. südliche Teile des Landes beschränkt (die sog. Pashtunen-Gebiete). In anderen Teilen des Landes kann man gefahrlos leben.
Die Länder 11 und folgende sind in der Statistik leider nicht namentlich genannt. In den Statistiken über abgeschlossene Anträge tauchen lediglich "Russische Föderation" sowie "Montenegro" zusätzlich auf... auch beides Länder ohne Krieg oder Bürgerkrieg.
Vor Kriegen oder Bürgerkriegen flieht also eindeutig nur eine Minderheit aller Flüchtlinge, die in Deutschland Asyl beantragen.
@Darkfield,
Ich frage mich daher, was man mit der Meinung, man müsse die Bedrohung der Flüchtlinge in ihrer Heimat ausschalten, in all jenen zahlreichen Fällen anfangen soll, in denen die Flüchtlinge in ihrer Heimat gar nicht von Krieg oder Bürgerkrieg bedroht sind. Welche Bedrohung soll man bitteschön etwa in Albanien ausschalten?
Wenn jetzt die Antwort "Armut und wirtschaftliche Aussichtslosigkeit" kommt, dann wünsche ich Deutschland viel Erfolg in seinem bemühen, Armut und wirtschaftliche Aussichtslosigkeit in der gesamten Welt auszuschalten...
Die Umsiedelung der Menschen alleine in diesem Jahr nach Deutschland wird Kosten verursachen, die auf bis zu 10 Milliarden Euro geschätzt werden. Wenn man die Menschen nicht umsiedeln würde, sondern vor Ort mit Hilfsleistungen im Wert von 10 Milliarden Euro alleine aus Deutschland unterstützen würde, könnte man einer weit größeren Anzahl der Menschen dort aus Not und Elend helfen. Wieviele CARE-Pakete könnte man mit 10 Milliarden Euro kaufen und verschicken? Die Zigaretten würde ich allerdings weglassen.
Die Umsiedelung von Menschen, denen es aufgrund von Kriegen schlecht geht, nach Deutschland, kann man nicht damit rechtfertigen, daß man anführt, daß Deutschen mal CARE-Pakete erhalten haben, als es ihnen aufgrund eines Krieges schlecht ging. Allenfalls daß Deutschland CARE-Pakete oder etwas ähnliches verschicken sollte, kann man damit rechtfertigen, daß Deutschland in der Not einmal CARE-Pakete erhalten hat. Daß Menschen fremder Länder in Not durch Krieg nach Deutschland umsiedeln sollten, könnte man allenfalls dadurch rechtfertigen, daß Deutsche in Not durch Krieg einmal in Massen in andere Länder umsiedeln konnten. Das war aber ja niemals der Fall.Geändert von freulein (06.09.2015 um 13:15 Uhr)
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06.09.2015, 14:41 #120
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Thanked 458 Times in 313 PostsAW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Ganz einfach... weil es schon für Schweden eine Lüge ist. Der Artikel ist eine Lachnummer, weil er nicht völlig einseitig ist, sondern auch die Probleme nennt, aber die natürlich nur in Nebensätzen und irgendwie "harmlos" verklausuliert.
Da wird also z.B. von positiven Einzelfällen berichtet, etwa indem Ärzte, die auch unter den Flüchtlingen sind, natürlich gesucht sind und Vorteile bringen. Direkt anschließend wird der denkwürdige Satz nachgeschoben: "Doch natürlich stehen die positiven Beispiele nicht für das Gesamtbild". Nun, wenn die positiven Beispiele nicht für das Gesamtbild stehen, scheinen also eher die negativen Beispiele für das Gesamtbild zu stehen. Der darauf folgende Satz "Die Hilfe kostet auch etwas." verschleiert das noch weiter, indem nicht klar gesagt wird, was gemeint ist: Es kommen zahlreiche Menschen nach Schweden, die finanziell unterstützt werden müssen, da sie aus eigener Kraft ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten können, und das kostet eben auch was. Erst ein paar Absätze weiter wird es deutlich ausgesprochen: "Arbeitslosigkeit und Armut ist in Schweden noch stärker als anderswo ein Problem der Ausländer."... aber erst, nachdem der Grundstein dafür gelegt wurde, daß die Schuld daran bei den Schweden selber liegt: Sie lassen angeblich Ingenieure und Ärzte als Taxifahrer und Putzkräfte arbeiten (kurz vorher wurde noch behauptet, in Schweden herrsche Ärztemangel, und hätte davon profitiert, Ärzte unter den Flüchtlingen zur Behebung des Ärztemangels einzusetzen). Daß auch diese Form der Armut bei Ärzten und Ingenieuren nur Beispiele sind, die nicht für das Gesamtbild stehen, verschweigt der Artikel... zum Gesamtbild gehören nämlich auch nicht ausgebildete und beschränkt ausbildungswillige bzw. ausbildungsfähige Einwanderer. Dann werden "Jugendliche ohne Perspektive" sowie "Einwanderer-Ghettos" genannt, und auch hier versteht man nicht ganz, worin die Vorteile für Schweden bestehen, so etwas verbreitet und in großem Umfang zu haben.
Interessant sind dann die Erkenntnisse von Forschern der OECD: "Die OECD hingegen sieht eine leicht positive Wirkung der Immigration auf die schwedischen Staatsfinanzen - der Vorteil fällt längst nicht so groß aus wie in der Schweiz oder Luxemburg, wo es viele hochqualifizierte Migranten hinzieht. Die Forscher sehen aber - unter Verweis auf große Unsicherheit der Schätzung - auch kein Minusgeschäft wie im Fall der eher unstrukturierten deutschen Einwanderungspolitik." Der Verweis auf Luxemburg ist eine Lachnummer. Die "Migranten" in Luxemburg sind überwiegend Deutsche, Franzosen, Belgier, Briten, Italiener, allenfalls noch ein paar Portugiesen. Auch in der Schweiz ist der Anteil der Deutschen an den "Migranten" sehr hoch. Kein Mensch würde Einwanderung aus Frankreich, Österreich, der Schweiz, Großbritannien, Belgien usw. nach Deutschland zum Problem erklären.
Bemerkenswert ist der Hinweis, den Du sicher aufmerksam gelesen und registriert hast, daß die Einwanderung nach Deutschland für die deutschen Staatsfinanzen als "Minusgeschäft" bezeichnet wird... oder sollte man die Forscher der OECD mal daraufhin untersuchen, ob es sich nicht um Nazis handelt?
"Für die Volkswirtschaft insgesamt vorteilhaft ist die demografische Wirkung der Einwanderung." ist eine Behauptung, die ein der Wirtschaft verbundenes Magazin natürlich machen muß. Wachstum, Wachstum über alles. Wirtschaftliches Wachstum ist natürlich mit einer schrumpfenden Bevölkerung nicht zu machen, deswegen muß auch die Bevölkerung wachsen. Wenn man den Nutzen der Einwanderung privatisieren kann (Lohndumping etc.), sowie den Schaden sozialisieren (Belastung der Sozialsysteme), ist ja für die Wirtschaft alles Bestens.
Das ist ja merkwürdig, daß man dieses "Wirtschaftswachstum" nicht schon früher versucht hat, indem man etwa deutsche Obdachlosigkeit beseitigt, durch das Aufstellen von Wohncontainern. Das wäre doch auch eine ganz tolle Wirtschaftsförderung gewesen.
Gut, Scherz beiseite... wenn man dem Steuerzahler 10.000 Euro wegnimmt, um dafür einen Wohncontainer zu kaufen, so hat man natürlich die Wohncontainerindustrie gefördert. Wenn man dem Steuerzahler die 10.000 Euro nicht weggenommen hätte, hätte er sich ein Auto gekauft. Ohne die 10.000 Euro kann er sich aber kein Auto kaufen. Die Förderung der Wohncontainerindustrie ging also zu Lasten der Autoindustrie... in diesem Beispiel. Den steigenden Umsätzen bei den Wohncontainerherstellern stehen also fallende Umsätze bei Herstellern anderer Güter oder Dienstleistungen entgegen, sodaß sich in Summe ein gesamtwirtschaftlicher Nutzen von genau NULL ergibt. Strenggenommen ist der Nutzen eher sogar negativ, denn die Umverteilung des Geldes aus der Tasche des Bürgers in die Tasche des Staates, der es dann für Wohncontainer ausgibt, ist ja auch nicht kostenlos zu haben. Und wie sich der Nutzen für den Bürger selber, wenn er sich selber für 10.000 Euro ein Auto kauft, vergleicht mit dem Nutzen für den Bürger, wenn der Staat ihm das Geld wegnimmt, um damit Wohncontainer für ganz andere Menschen zu kaufen, sollte man nicht extra ausbuchstabieren müssen. Für die neuen Mitarbeiter in Staatsbehörden gilt dies in ähnlicher Weise... wobei der Nutzen eines Wohncontainers noch relativ klar erkennbar ist, denn man kann in ihm wohnen, die Wertschöpfung eines Sozialarbeiters allerdings schon weit weniger klar zu beziffern ist... man denkt sich halt nur verbreitet, er würde eine betreiben. Ein Gehalt kassiert er aber trotzdem auf alle Fälle, das der Steuerzahler bezahlen muß. Wenn es wirklich so eine tolle Sache ist, Jobs für Sozialarbeiter oder in den Behörden zu schaffen, so verstehe ich nicht, wieso man das nicht auch schon vorher gemacht hat... einfach mal 10 Milliarden für mehr Arbeitsstellen in den Behörden auszugeben, das geht doch immer, auch ohne Einwanderung. Wenn das wirklich eine so tolle Sache ist, warum macht man es nicht? Vielleicht kommst Du selber drauf...
Das ist schon wieder mal so eine unzulässige Verallgemeinerung. Es mag für Syrienflüchtlinge so sein, daß es natürlich diejenigen nach Deutschland schaffen, die die hohen Kosten für Schlepper usw. bezahlen können, weswegen man meint, dies gälte für alle Syrienflüchtlinge. On top aber verallgemeinert man dann diesen Sachverhalt auf alle Flüchtlinge. In Wahrheit ist es aber doch wohl so, daß die zahllosen Flüchtlinge aus Kosovo, Albanien, Serbien usw. gerade NICHT aus der Mitte der betreffenden Gesellschaften kommen, denn sonst gäbe es ja überhaupt keine Veranlassung, nach Deutschland auszuwandern. Es sind die Menschen am unteren Rand von Gesellschaften wie Albanien, Mazedonien, Serbien, Albanien usw., die keine guten wirtschaftlichen Aussichten haben, nicht die aus der Mitte dieser Gesellschaften. Den Fall Syrien also auf alle Flüchtlinge zu verallgemeinern, ohne diesen Quatsch zu durchdenken, ist typisch für den verbreiteten Wunsch nach Schönfärberei und Selbsttäuschung. P.S. Bustickets aus Albanien nach Deutschland gibts für 50 Euro. Jemanden als "aus der Mitte der Gesellschaft" nur deswegen zu bezeichnen, weil er 50 Euro auftreiben konnte, ist reiner Wahnsinn.
Die "Angst vor dem Neuen" mag es bei manchen Menschen geben. Auf alle Fälle gibt es aber auch ein Recht der Menschen, sich gegen "Neues" zu positionieren, wenn sie begründet Nachteile davon erwarten. Diese Nachteile durch Einwanderung gibt es, nicht zuletzt durch die von dir erwähnte Belastung der Sozialsysteme, und die Sorgen der Menschen müssen daher ernstgenommen werden, und nicht als unbegründete Ängste einfach beiseite gewischt werden. An meinem Arbeitsplatz arbeite ich mit unzähligen Einwanderern zusammen (allerdings nicht mit Arabern oder Schwarzafrikanern... die gibt es in der IT nicht) und auch mit vielen Menschen remote im Ausland. Beruflich reise ich auch oft ins Ausland. "Angst vor Neuem" lasse ich mir nicht vorwerfen.
Es ist hirnrissig, beliebige Zuwanderung als segensreichen Wirtschaftsfaktor zu sehen. Aber es gibt natürlich Zuwanderung, die ein positiver Wirtschaftsfaktor ist, und es gibt andere Zuwanderung, die für die Gesellschaft, in die sie stattfindet, eine Belastung ist. Nochmal: Beliebige Zuwanderung, Zuwanderung von egal wem, als segensreichen Wirtschaftsfaktor zu behaupten, ist völlig verrückt. Daß der von Dir genannte Link diesen Sachverhalt, daß es auf die Zuwanderer ankommt, einfach unterschlägt, finde ich kriminell... denn es gibt denjenigen Menschen, die von alleine nicht allzusehr nachdenken, Gründe, völlig falsche Vorstellungen zu entwickeln und die dann für richtig zu halten... nach dem Motto: wenn es sogar die Bundesregierung sagt, muß es ja stimmen! Wenn die Bundesregierung die Hälfte unterschlägt, stimmt es eben nicht mehr...Geändert von freulein (06.09.2015 um 15:24 Uhr)
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