Umfrageergebnis anzeigen: Soll Deutschland mehr Flüchtlinge aufnehmen?

Teilnehmer
97. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • JA!

    37 38,14%
  • NEIN!

    51 52,58%
  • Neutral/Ist mir egal

    9 9,28%
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  1. #151

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    Standard AW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    @suedtor,

    das ist mir völlig egal, ob du mich für einen Rechtspopulisten hältst oder nicht. Ich sage hier meine Meinung, und ich sage sie grundsätzlich dadurch, daß ich Argumente bringe. Es gibt dann andere, die Gegenargumente bringen, und mit diesen Leuten diskutiere ich das dann, so weit es geht, aus. Es gibt aber auch wieder andere, die nur pöbeln können. Die ignoriere ich. Und dann gibt es solche wie du, die denken, sie wären die größten Schlaumeier, wenn sie hier als Antwort auf meine Argumente irgendwelche Links zu Broschüren von Propagandainstituten politischer Parteien bringen.

    Die der SPD nahestehende Friedrich-Ebert-Stiftung e. V. (FES) ist die größte und älteste sogenannte parteinahe Stiftung in Deutschland.
    Die Rosa-Luxemburg-Stiftung Gesellschaftsanalyse und politische Bildung e. V. (RLS) ist eine deutsche, parteinahe Stiftung der Partei Die Linke.

    Was willst du mit diesen Links sagen? Daß die Parteien SPD und LINKE und diesen Parteien ideologisch nahestehende Politikwissenschaftler eine andere Meinung zu Asyl- und Einwanderungsfragen haben als ich? So eine Überraschung aber auch... das müsste wirklich verboten werden!!!

    Was die Gruppe "Pro Aktiv Gegen Rechts" angeht, so kenne ich die nicht, und will sie auch nicht kennenlernen, denn alleine der Name zeigt mir, daß es sich um eine Organisation linker Hetzer handelt. Oder wie soll ich es auffassen, wenn über den Namen in Verbindung mit den Inhalten eine konservative, bürgerliche, d.h. rechte politische Haltung in die Ecke des Rechtsextremismus gestellt wird? Ich kann leider nicht darauf Rücksicht nehmen, daß es eigendenkbefreite Mitläufer gibt, die auf diese Verhetzung reinfallen, und alles rechts der Mitte, d.h. nicht nur das rechtsxtreme für gefährlich halten, weil ihnen das eingeredet wird... deswegen meine Meinung zu ändern, kommt nicht in Frage. Und was die "staatliche Förderung" solcher Gruppen angeht, würde ich die ganz klar vor die Alternative stellen: Entweder ihr verwendet das Wort "rechtsextrem" überall dort, wo ihr jetzt "rechts" sagt, oder der Geldhahn wird zugedreht.

    Also nochmal zurück zu deiner "Argumentationsmethode": Entweder du bringst hier selber Argumente, oder Gegenargumente gegen meine Argumente, oder du kannst, was mich betrifft, hier Selbstgespräche mit deinen Broschüren führen... denn du glaubst doch wirklich nicht, daß ich mir hier die Mühe mache, die Argumente aus den Broschüren zusammenzuklauben, soweit sie jedenfalls im auch reichlich vorhandenen Blah-Blah erkennbar sind, und sie hier dann auseinanderzunehmen? Träum weiter...
    Geändert von freulein (17.09.2015 um 00:49 Uhr)

  2. #152

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    Standard AW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    Das sind aber doch alles Beispiele die funktionieren und passen nicht in unserer vernetzten, globalisierten Welt. Wir machen ja massiv Gewinne durch Exporte, können so gut leben weil andere für Hungerlöhne unsere T-Shirts nähen und uns Kupfer, Gold und Platin aus den Minen holen.
    Wir leben nicht hinter unserer Grenze und nichts kommt rein und raus. Nur dann funktioniert dein Beispiel.
    Deshalb ist das Beispiel auch komplett falsch. Es ist eben nicht "ganz einfach".

    Der größte Nutznießer der EU ist z.B. Deutschland. Wo gehen die meisten Exporte hin? In die EU. In welche Märkte sind wir groß eingefallen? In die anderer EU-Staaten.
    Das jetzt die Osteurpäer zu uns kommen, weil es Arbeit oder bessere Arbeit und gute Ärzteversorgung etc. gibt, ist deshalb völlig nachvollziehbar. Die Folge daraus darf aber nicht sein sich abzukapseln und hier rigoros meinen zu müssen alle die nicht Arbeiten sollen rausgeschmissen werden. Und hierzu weiterhin die Frage, was mach ich dann mit den Deutschen die nicht arbeiten?
    Man muss mehr integrieren, man muss auch Europa als gesamtes mehr integrieren.
    Ganz einfach ist es, diese Sachen zu übersehen und deshalb simple Lösungen finden zu wollen. Das ist aber häufig das Problem und jeder, der das sagt ist dann immer nur ein "Angepasster an die etablierten Eliten". Stimmt aber nicht, vielleicht sieht man einfach nur das was ist.
    In unserer Welt gibt es keine simplen nationalstaatlichen Lösungen mehr und deshalb kann man ein solches Thema nicht mit Ausweisung lösen sondern nur mit Umverteilung.

    Und ja, wir als Europäer sind schuld, das es Afrika so schlecht geht wie es nunmal gerade der Fall ist. Wir beuten aus, gehen da mit unseren großen Firmen rein und machen ganze Staaten von uns abhängig. Europa hat die Grenzen in Afrika gezogen, Europa hat Menschen von dort versklavt und Europa hat dort Krieg geführt. Bis heute sind die Wunden nicht verheilt, denn für Afrika gabs keinen Marshallplan.

  3. #153

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    Standard AW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    @Tower1983,

    nur mal interessehalber... woher kommen Deine Ideen, die Du da aufgeschrieben hast? Siehst Du Dokus im TV, liest Zeitungen? Wenn ja, welche sind das? Oder Du das in der Schule gelernt? Oder hast Du Dir das selber überlegt?

    Welche Maßnahmen zur Umverteilung hast Du selber schon ergriffen? Du bist ja als Einwohner dieses Landes auch ein "Reicher". Ich denke doch, Dir ist bekannt, daß Du auch privat etwas abgeben und spenden kannst... oder willst doch lieber abwarten, bis der Staat sich direkt an Dich wendet?
    Geändert von freulein (17.09.2015 um 22:33 Uhr)

  4. #154
    Avatar von suedtor
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    Standard AW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    Zitat Zitat von BitNet Beitrag anzeigen
    Was soll diese üble Nachrede.
    Zeig uns doch mal die rassistische Textstelle von freulein.
    Siehe (viel) weiter oben im Thread...bin ich schon mal detailliert drauf eingegangen gemäß gängiger politikwissenschaftlicher Rassismus-Definitionen. Alternativ: Augen auf beim lesen von freuleins Beiträgen.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von freulein Beitrag anzeigen
    @suedtor,
    wie soll ich es auffassen, wenn über den Namen in Verbindung mit den Inhalten eine konservative, bürgerliche, d.h. rechte politische Haltung in die Ecke des Rechtsextremismus gestellt wird? Ich kann leider nicht darauf Rücksicht nehmen, daß es eigendenkbefreite Mitläufer gibt, die auf diese Verhetzung reinfallen, und alles rechts der Mitte, d.h. nicht nur das rechtsxtreme für gefährlich halten, weil ihnen das eingeredet wird... deswegen meine Meinung zu ändern, kommt nicht in Frage. Und was die "staatliche Förderung" solcher Gruppen angeht, würde ich die ganz klar vor die Alternative stellen: Entweder ihr verwendet das Wort "rechtsextrem" überall dort, wo ihr jetzt "rechts" sagt, oder der Geldhahn wird zugedreht.
    Das Problem ist eben genau dieses: Extrem rechte Meinungen lassen sich eben auch in der Mitte finden. Die Idee, dass die politische Einstellung ein Graph von ganz links nach ganz rechts oder noch besser, ein Hufeisen sein soll, an deren Enden sich die Extremismen wieder begegnen, halte ich für quatsch. Rassismus definiert sich nämlich nicht nur im Sinne von Verfassungsfeindlichkeit, sondern vor allem durch negative Zuschreibung von "Andersartigkeit" und das wird und wurde hier zu Genüge gemacht. Anders heißt dabei anders als der "Volkscharakter" oder auch die "deutsche Identität". Allein die Frage, was deutsch ist und was nicht, ist aber schon so schwer zu beantworten, dass letztlich rassistisch zwischen volksdeutschen und "Ausländern", also Deutschen mit "Migrationshintergrund" unterschieden wird. Aber das könnt ihr auch in einem beliebigen politischen Handwörterbuch nachschlagen, wenn ihr diesen seltenen Begriff nicht in eurem Kopf abgespeichert habt.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von freulein Beitrag anzeigen
    @suedtor,
    Die der SPD nahestehende Friedrich-Ebert-Stiftung e. V. (FES) ist die größte und älteste sogenannte parteinahe Stiftung in Deutschland.
    Die Rosa-Luxemburg-Stiftung Gesellschaftsanalyse und politische Bildung e. V. (RLS) ist eine deutsche, parteinahe Stiftung der Partei Die Linke.

    Was willst du mit diesen Links sagen? Daß die Parteien SPD und LINKE und diesen Parteien ideologisch nahestehende Politikwissenschaftler eine andere Meinung zu Asyl- und Einwanderungsfragen haben als ich? So eine Überraschung aber auch... das müsste wirklich verboten werden!!!
    Wow, woher weißt du das denn? Natürlich sind sie das. Hat ja niemand bestritten, dennoch betreiben diese Politikwissenschaft und die basiert auf Theorien, Fakten und Analysen. Siehe die verlinkten Publikationen. Das, was du hier absonderst basiert auf: "Aber die haben gefälschte syrische Pässe, die wollen mir die Arbeit wegnehmen. Oh Moment, ich habe gar keine. Noch schlimmer, die wollen mit mein Harz wegnehmen. Wirtschaftsflüchtlinge!"
    Darüber regen sich Rechtspopulisten auf, anstatt sich über Firmenchefs zu echauffieren, die ihre Geschäftssitze in die Schweiz verlegen und dem Fiskus so Milliarden vorenthalten. Die klauen dein Harz eigentlich...
    Geändert von suedtor (18.09.2015 um 12:46 Uhr)

  5. #155
    Avatar von Fritz
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    Standard AW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    Stellt euch vor, ihr würdet an diesem Ort wohnen. Wie lange würdet ihr zu Hause bleiben? Was würdet ihr alternativ tun?

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    Darkfield (20.09.2015), VW Kaefer (19.09.2015)

  7. #156

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    Standard AW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    Zitat Zitat von suedtor Beitrag anzeigen
    Das Problem ist eben genau dieses: Extrem rechte Meinungen lassen sich eben auch in der Mitte finden.
    Achja? Und deswegen können die sich nicht "Pro Aktiv gegen extrem rechts" nennen? Warum nennen sie sich nicht "Pro Aktiv gegen Mitte"? Richtig, weil es in der politischen Mitte zwar Menschen mit extrem rechten Meinungen geben mag, aber eben auch Menschen gibt, die extrem rechte Meinungen NICHT haben. Und genau das gleiche gilt für die Konservativen, d.h. Rechten... Linke Soziologen und Politikwissenschaftler streben aber die General-Verhetzung der rechten Weltanschauung an, unabhängig davon, wieviel diese mit dem Nationalsozialismus zu tun hat. Welche Absurditäten dies hervorbringt, ist der von dir verlinkten Broschüre zu entnehmen, in der es in die Nähe nationalsozialistischer Ideologie gerückt wird, wenn jemand meint, die Polizei müsse verstärkt werden, oder man müsse bestimmte Orte per Video überwachen... In Großbritannien ist Videoüberwachung kritischer Orte verbreitet, nicht zuletzt durch Druck aus der Bevölkerung und selbstverständlich behördlich sanktioniert und entschieden... mein Gott, dort muß es ja von "Rechtsextremen" nur so wimmeln!

    Zitat Zitat von suedtor Beitrag anzeigen
    Rassismus definiert sich nämlich nicht nur im Sinne von Verfassungsfeindlichkeit, sondern vor allem durch negative Zuschreibung von "Andersartigkeit" und das wird und wurde hier zu Genüge gemacht. Anders heißt dabei anders als der "Volkscharakter" oder auch die "deutsche Identität". Allein die Frage, was deutsch ist und was nicht, ist aber schon so schwer zu beantworten, dass letztlich rassistisch zwischen volksdeutschen und "Ausländern", also Deutschen mit "Migrationshintergrund" unterschieden wird. Aber das könnt ihr auch in einem beliebigen politischen Handwörterbuch nachschlagen, wenn ihr diesen seltenen Begriff nicht in eurem Kopf abgespeichert habt.
    Selten so einen Unsinn gelesen... Zunächst einmal ist jemand, der Andersartigkeit als etwas grundsätzlich Negatives sieht, natürlich ein Trottel... das ist ja nicht anders, als bei dem, der Andersartigkeit grundsätzlich als etwas Positives sieht... auch der ist ja ein Trottel. Man kommt also nicht umhin, im Detail auf die Andersartigkeit zu schauen, d.h. WAS denn genau anders ist. Alle Kulturen - aller Zeiten und aller Länder der Welt - haben Wertesysteme ausgeprägt, die bestimmte Andersartigkeiten tolerieren oder gar fördern, und andere Andersartigkeiten negativ sehen und daher versuchen zu unterdrücken. Treffen zwei unterschiedliche Kulturen aufeinander, treffen ja auch die Wertesysteme aufeinander, und können sich widersprechen... was die eine Kultur als negativ ansieht, kann die andere Kultur als tolerabel oder gar positiv ansehen, und umgekehrt. Es wird von den Verhetzern des Rechten gerne die Ablehnung bestimmter Vorstellungen in Wertesystemen fremder Kulturen in einen Topf geworfen mit einer generellen Abwertung fremder Kulturen. Die Ablehnung bestimmter Vorstellungen in Wertesystemen der EIGENEN Kultur wird hingegen von diesen Verhetzern praktisch zur Pflicht gemacht... Was gegenüber anderen Kulturen "rechtsextremes Denken" ist (d.h. sofort den Vorwurf "pauschalisierte Zuschreibungen" nach sich zieht), ist gegenüber der eigenen Kultur "Kritisches Denken". Ein Beispiel für diese ans schizophrene grenzenden Doppelstandards ist etwa die öffentliche Diskussion zu Religionen... berechtigte Kritik am Islam bzw. an verbreiteten religiösen Vorstellungen bei Muslimen wird als Islamophobie verunglimpft, aber vergleichbare Kritik am Christentum kann es nicht genug geben und wird (jenseits betroffener Kirchen-Funktionäre) niemals problematisiert, sodaß der Begriff Christophobie überhaupt noch nicht erfunden werden musste und daher nicht existiert. Diese Doppelstandards ziehen sich durch die gesamte Einwandererproblematik... etwa wenn der Wunsch vieler Deutscher, in möglichst weitgehender heimatlicher kultureller Ungestörtheit leben zu können, aufs Heftigste kritisiert, als Miefigkeit oder Rückständigkeit oder gar Ausdruck rechtsextremer Weltanschauung verhetzt wird, wohingegen der Wunsch vieler Einwanderer, in heimatlicher kultureller Ungestörtheit leben zu können, wie er sich in den Ballungen in bestimmten Umgebungen, die ein Stück Heimat bieten, ausdrückt, überhaupt nicht problematisiert, und oft sogar noch gefördert wird. Merke: Der Deutsche, der seine Kultur präferiert, ist ein Nazi, der Ausländer, der seine Kultur präferiert, zeigt nur seine wunderbare Heimatliebe. Wird über Türken gesagt: "Seine/ihre türkischen Wurzeln sind für ihn/sie selbst ein wichtiger Teil seiner/ihrer Identität", ist das eine ganz tolle Sache, die sich sogar für Werbekampagnen in Sachen Integration eignet... würde ein Deutscher so etwas von sich selber behaupten, würden viele sagen: "Ja leider", andere würden gleich einen Rechtsextremismusverdacht äußern, und wie du darauf reagieren würdest, hast du ja schon gesagt: "Allein die Frage, was deutsch ist und was nicht, ist aber schon so schwer zu beantworten."

    Verwandt mit der Trottelei, Andersartigkeit für etwas grundsätzlich und ausnahmslos Positives zu halten, ist übrigens die Trottelei, Vielfalt für etwas grundsätzlich und ausnahmslos Positives zu halten. Damit muß man die ungünstige Prognose des Trotteltums leider für einen großen Teil Deutschlands konstatieren... jedenfalls unter jenen, die sich lautstark dazu artikulieren. Eine ganz enorme Vielfalt entsteht in allen Gesellschaften der Welt dadurch, daß sich die Individuen in diesen Gesellschaften voneinander unterscheiden... und zwar TROTZ des gemeinsamen kulturellen Hintergrunds... denn der gibt ja keine monolithische Normung des Individuums vor (Bzw. gemäß einer gängigen Propaganda der Verhetzer alles Rechten gibt die deutsche Kultur allerdings eine kritikwürdige monolithische Normung vor, aber alle anderen Kulturen machen das natürlich nicht und sind einfach nur wunderbar anders und vielfältig). So ist also die häufige Behauptung der Einwanderungsfanatiker schon einmal ganz klar völlig absurd, daß es ohne Einwanderung in Deutschland keine Vielfalt gäbe ("Vielfalt statt Einfalt" usw.). Des weiteren scheint mir Vielfalt nur dann überhaupt erwähnenswert positiv, wenn das Hinzugekommene in einen befruchtenden Kontakt mit dem Einheimischen tritt. Wenn Einwanderer irgendwo Ghettos bilden, und unter sich und neben der deutschen Gesellschaft herleben, kann man das zwar für eine wunderbare Erhöhung der Vielfalt in Deutschland halten, aber was ist durch eine solche Vielfalt tatsächlich an Mehrwert gewonnen? Der Mehrwert für die Einwanderer in diesem Fall ist klar... sie leben in D nun mal unter besseren ökonomischen Bedingungen... das wars aber auch schon. Welcher Wert gleicht aber in diesem Fall die wirtschaftliche Belastung (etwa der Sozialsysteme) der Einheimischen durch sich abkapselnde Einwanderer aus? Daß man durch bestimmte Viertel gehen kann, und dabei ständig fremde Sprachen hört? Oder daß man nicht nur alte Muttchen mit Kopftüchern sieht, wie vor 50 Jahren, sondern jetzt auch junge Mädchen? Welchen Wert hat solche Vielfalt tatsächlich für die Einheimischen? Mir scheint diese gängige Litanei, die Multiplikation von andersartigen Erscheinungen würde schon an sich einen Wert darstellen, völlig irre.

    Die Chancen für einen befruchtenden Kontakt mit der Einwanderungsgesllschaft steigen mit der Bildung des Einwanderers enorm. Einwanderer können natürlich wunderbare Bücher schreiben, die den Einheimischen neue Sichtweisen oder fremde Kulturen nahebringen... aber sie können es nicht, wenn sie Analphabeten sind. Hinter den strikten Einwanderungsregeln von Einwanderungsländern wie USA, Kanada, Australien usw., die den geistigen Fähigkeiten des Neubürgers einen hohen Wert beimessen und sie entsprechend abprüfen, steht immer auch dieser Grund: Die Vielfalt, die die Gebildeten mit sich bringen, ist äußerst fruchtbar, und die Vielfalt, die die Ungebildeten mit sich bringen, ist belanglos. Wer Vielfalt über einen Kamm schert und in jedem Fall für einen Gewinn hält, ist verrückt... aber es ist eine Verrücktheit, die weitgehend auf Deutschland beschränkt bleibt. Deutschland aber ist dadurch ein Magnet für die Ungebildeten dieser Welt, daß es für einen ganz großen Teil der Einwanderung überhaupt nicht das Kriterium der geistigen Fähigkeiten oder Fertigkeiten hat... woran liegt es denn, daß jemand anderswo "keine Chancen für sich sieht", wie es jetzt so oft enschuldigend über die Armutseinwanderer etwa aus Afrika heißt? Weil er geistig besonders gut ausgestattet und wendig ist, oder eher nicht? Um der simplen Art, mit der du auf diese Argumente reagieren wirst, vozubeugen ("freulein hat gesagt: Alle Einwanderer sind dumm, also ist er Rassist."): Natürlich gibt es auch Fälle von gut Ausgebildeten, geistig Hochbefähigten, die vor Aussichtslosigkeit in den Heimatländern fliehen... dies abzustreiten wäre genauso falsch, wie so zu tun, als ob unter denjenigen, die vor Aussichtslosigkeit in den Heimatländern fliehen, sich AUSSCHLIESSLICH gut Ausgebildete, geistig Hochbefähigte befänden. Humanitäre Einwanderung aus Nordafrika und Nahost hat jedenfalls in der Vergangenheit alle betroffenen europäischen Länder mit erheblichen sozio-ökonomischen Problemen belastet, vor deren Hintergrund das Argument, die hochproblematischen Gruppen wären doch trotzdem ein Gewinn, weil sie die "Vielfalt" erhöht hätten, geradezu lächerlich wirkt... allerdings nur für Menschen, die noch so eigenständig denken können, daß sie die Vorgaben ideologisch Verblendeter kritisch hinterfragen können.

    Zitat Zitat von suedtor Beitrag anzeigen
    Wow, woher weißt du das denn? Natürlich sind sie das. Hat ja niemand bestritten, dennoch betreiben diese Politikwissenschaft und die basiert auf Theorien, Fakten und Analysen. Siehe die verlinkten Publikationen.
    Du meine Güte... auch das sind aber wieder mal reichlich naive Ansichten. Wenn ich dich recht verstehe, bist du dann wohl auch völlig einverstanden mit den Aussagen aller Publikationen, die die der CSU nahestehende Hanns-Seidel-Stiftung herausgibt, oder die die der FDP nahestehende Friedrich-Naumann-Stiftung herausgibt? Oder betreiben ausgerechnet die nicht "Politikwissenschaft, die auf Theorien, Fakten, Analysen basieren", aber die linken Institute machen es?

    Zweitens befassen sich "Politikwissenschaften" allenfalls nur am Rande mit der Untersuchung von Migration. Du solltest dich mal informieren, womit Politikwissenschaften sich überhaupt beschäftigen. Politikwissenschaften beschäftigen sich NICHT mit der Untersuchung von allen Phänomenen, die durch politische Entscheidungen beeinflusst werden. So wäre es falsch, zu meinen, Politikwissenschaften würden sich mit der Untersuchung von ökonomischen Zusammenhängen etwa in einer Volkswirtschaft beschäftigen, nur weil Politiker natürlich Entscheidungen treffen, die wirtschaftliche Auswirkungen haben... die Experten für wirtschaftliche Zusammenhänge sind immer noch die Wirtschaftswissenschaftler, nicht die Politikwissenschaftler. Und so sind auch für die Untersuchung der Frage, welche wirtschaftlichen Auswirkungen bestimmte Einwanderungen haben, immer noch die Wirtschaftswissenschaftler zuständig, und nicht die Politikwissenschaftler. Genau das gleiche gilt für alle Fragen im Zusammenhang mit den sozialen Auswirkungen von Einwanderung... diese untersuchen die Soziologen, und nicht die Politikwissenschaftler.

    Außerdem, schauen wir uns mal die Autoren der von dir verlinkten Beiträge der linken Partei-Stiftungen an: Christian Jakob - Studium der Soziologie und Philosophie; Rainer Ohliger - arbeitet als Historiker und Sozialwissenschaftler in Berlin, nach seinem Studium der Geschichte, Demographie und Wirtschaftswissenschaften; Jochen Köhnke - SPD-Politiker in Münster, Studium der Sozialen Arbeit

    Bis hierhin ist überhaupt kein Politikwissenschaftler zu erkennen. Nun zum letzten Autoren: Steffen Angenendt - Studium der Wirtschaftswissenschaft und Politischen Wissenschaft. Aha, endlich ein Politikwissenschaftler. Allerdings weiß ich immer noch nicht, welche der im verlinkten Beitrag getroffenen Aussagen zu welcher meiner Aussagen eine Widerlegung darstellen soll. Andererseits kann ich im verlinkten Beitrag auch Aussagen erkennen, die manche der bis zum Erbrechen von anderen hier oder in der Politik vorgebrachten Behauptungen als Klischees überführen. Etwa: "In der Forschung besteht kein Zweifel mehr, dass Entwicklung Migration fördert, weil sie erst die dafür notwendigen finanziellen und anderen Voraussetzungen schafft". Das Bild (wie es hier oder im anderen Thread über die Ursachen der Migration, oder auch in den Medien allgemein gern gezeichnet wird), Migration wäre Ausdruck eines besonders ausgeprägten Mangels an Entwicklung, ist also grundfalsch... Entwicklung unterhalb eines bestimmten Niveaus VERHINDERT Migration. Der jetzige ansteigende Migrationsdruck aus Afrika ist also nicht Resultat besonders schlimmer Verhältnisse, sondern Resultat einer Verbesserung der Verhältnisse in vielen Staaten Afrikas. Daß dies linke Begleitkommentatoren des Geschehens eher nicht in den Vordergrund rücken wollen, ist auch klar... ist doch das Tränendrüsenelement ein wichtiger Bestandteil ihrer Propaganda für mehr Umsiedelung aus Afrika nach hierher.

    Nun wird natürlich dein nächster Einwand sein, daß es ja egal ist, ob es sich um Politikwissenschaftler, Wirtschaftswissenschaftler, Soziologen oder was auch immer handelt... denn es beschäftigen sich ja alle Wissenschaftler mit "Theorien, Fakten und Analysen". Das ist aber eine sehr naive Vorstellung, die völlig außer acht lässt, daß es sich bei den Geisteswissenschaften nicht um exakte Wissenschaften handelt... d.h. bei der Bewertung von Phänomenen, die sie untersuchen, gibt es erhebliche Interpretationsspielräume, die auch regelmäßig ausgenutzt werden, je nach der persönlichen Weltanschauung des Forschenden. Und so gibt es dann also linke Soziologen und rechte Soziologen, linke Wirtschaftswissenschaftler und rechte Wirtschaftswissenschaftler usw. usf. Welche weltanschauliche Ausrichtung wird etwa ein Soziologe wie Christian Jakob haben, der schon seit langem hauptberuflich Redaktuer der linken Tageszeitung "taz" ist? Natürlich eine ganz ausgewogene und faktenbasierte! Kein Kommentar.


    Zitat Zitat von suedtor Beitrag anzeigen
    Das, was du hier absonderst basiert auf: "Aber die haben gefälschte syrische Pässe, die wollen mir die Arbeit wegnehmen. Oh Moment, ich habe gar keine. Noch schlimmer, die wollen mit mein Harz wegnehmen. Wirtschaftsflüchtlinge!"
    Darüber regen sich Rechtspopulisten auf, anstatt sich über Firmenchefs zu echauffieren, die ihre Geschäftssitze in die Schweiz verlegen und dem Fiskus so Milliarden vorenthalten. Die klauen dein Harz eigentlich...
    Wenn es dir Spaß macht, kannst du natürlich solche Quatschbehauptungen hier absondern, und als Zusammenfassung des von mir hier Gesagten ausgeben. Wenn du das von mir Gesagte aber tatsächlich so verstanden hast, wäre allerdings jede Diskussion überflüssig, weil man mit jemanden von solch enormer und böswilliger Begriffsstutzigkeit ja gar nicht vernünftig diskutieren kann. Vermutlich hast du aber meine Beiträge gar nicht gelesen, allenfalls überflogen, und käust in deinen Antworten nur irgendwelche Klischees wider, die in deinem Kopf herumschwirren.

    Wenn Asylangebote für Kriegsflüchtlinge den Begleitumstand haben, daß es auch Asylbewerber gibt, die die Kriegsflucht vortäuschen, indem sie über ihre Herkunft lügen oder gefälschte Pässe benutzen, ist es völlig legitim, das zu diskutieren, wenn es stimmt, und allenfalls dann nicht legitim, es diskutieren zu wollen, wenn es nicht stimmt. Ich meine, daß es stimmt, wenn ich es aus vielen verschiedenen Quellen höre, und nicht zuletzt der Bundesinnenminister mir das sagt. Ist aber schon klar, daß dich das natürlich stört, wenn andere darauf hinweisen, daß es unter den Flüchtlingen auch Menschen gibt, die zur Erlangung persönlicher wirtschaftlicher Vorteile die Behördenvertreter der Gesellschaft belügen, in die sie einwandern wollen, indem sie eine Bedürftigkeit vortäuschen, die gar nicht vohanden ist. Mich stört im Gegensatz zu dir nicht der Hinweis darauf, das es diese Betrüger gibt, sondern die Betrüger selber stören mich.

    Wenn ich die Flüchtlings-Einwanderung als in viel zu hohem Umfang gar nicht gebildet oder ausgebildet oder schlecht gebildet und ausgebildet sehe, und gleichzeitig konstatiere, daß eine weitere Ausweitung des Niedriglohnsektors nicht möglich ist, sage ich doch letztendlich, daß es gar keine Arbeit für große Teile der Flüchtlinge gibt. Eine Arbeit, die es nicht gibt, kann aber auch niemandem weggenommen werden. Also wieder Unsinn, den du zusammenfaselst.

    Hartz IV ist kein Arbeitsplatz. Theoretisch kann man jemandem einen Arbeitsplatz wegnehmen. X wird entlassen, Y wird eingestellt... schwupps, wurde X der Arbeitsplatz weggenommen. Wenn aber X Hartz IV bezieht, und es kommt Y hinzu und muß auch Hartz IV beziehen, dann wird doch nicht X deshalb der Hartz IV-Bezug gekürzt. Nein, es werden einfach beide, X UND Y, dann Hartz IV beziehen. Die Formulierung "Jemandem Hartz IV wegnehmen" zeugt also schon von einer geistigen Trübung bei dem, der sie verwendet.

    Etwas anderes ist es, wenn die sozialen Belastungen durch ausufernde Sozialtransfers höher werden als das, was die Beitragszahler zu zahlen bereit sind. Dann nimmt zwar immer noch niemand irgendjemandem sein Hartz IV weg, aber die Leistungen werden einfach umbenannt in, sagen wir Müller 23, und wenn man schon mal dabei ist, einfach halbiert. Wer sowas für unmöglich hält, müsste mal erklären, wieso Hartz IV überhaupt möglich war.

    Achso ja, die bösen Steuerhinterzieher... ich persönlich sehe nicht mehr durchweg Verhältnisse gegeben, die Steuerhinterziehung zu einem eindeutig moralisch zu verurteilendem Delikt machen. Der gesellschaftliche Konsens war in Deutschland schon seit längerem gewesen, daß die Solidargemeinschaft auf den nationalen Rahmen beschränkt bleibt. Schon bei der Ausdehnung der nationalen Solidargemeinschaft auf den europäischen Rahmen gab es keine Legitimation durch den demokratischen Souverän... Parteien, die dies kritisch gesehen hätten, glänzten durch Abwesenheit. In letzter Zeit tauchte die AfD auf, die in vielem europakritisch ist, aber verbreitet und umgehend als "rechts" verhetzt wurde. Nun wird die nationale Solidargemeinschaft in einem nächsten Schritt auf die Welt ausgedehnt, und wiederum hat der Bürger, der das ja letztendlich bezahlen muß, kein Einspruchsrecht. Er wird also ausgeraubt, und kann nichts dagegen machen... kann nichts dagegen machen? Doch kann er... er kann Steuern hinterziehen! Ich kann das nicht mehr so kritisieren, wie ich es vor 25 Jahren kritisiert hätte... Und vielleicht werdet ihr das auch eines Tages auch nicht mehr so sehr kritisieren, wenn nicht bloß Mammi und Pappi für den Wohlstand der Welt aufkommen müssen, sondern ihr selber auch mal...

    Wer ernsthaft glaubt, es würde ohne Auswirkungen auf die Steuer- und Abgabenmoral der Bürger bleiben, wenn man ihnen eine zusätzliche aus dem Ausland kommende Belastung nach der anderen aufbürdet (ich nenne in diesem Zusammenhang nur auch noch mal Griechenland), der ist naiv. Ich habe vollstes Verständnis für alle Bürger, denen angesichts der fortgesetzten Frechheiten der Politiker die Hutschnur reißt.
    Geändert von freulein (20.09.2015 um 00:16 Uhr)

  8. #157
    Avatar von Devon
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    Standard AW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    Da es ja in einem anderen Thema nicht geduldet ist:

    Wer berichtet bitte von den Flüchtlingen, die Frauen vergewaltigen? Keiner! Genauso wie die Flüchtlinge, die gespendete Kleidung verwerfen und lieber Geld dafür hätten um sich damit Kleidung einkaufen zu wollen. Ganz ehrlich und das ist meine persönliche Meinung:
    Diese Menschen sollen froh sein das sie hier in Deutschland Verpflegung bekommen - egal wie diese aussehen mag, sie ist sicher zu 100% besser als in ihrem Heimatland! Sie sollten froh sein wenn sich andere freiwillig, ehrenamtlich oder gegen Geld den Arsch aufreißen um diesen betroffenen Personen ein vernünftiges Leben hier anbieten zu können! Ich selbst war eben in solch einer Erstaufnahmeeinrichtung und wenn dort ein Flüchtlinge Bettwäsche für 14,99 € bekommt frag ich mich ernsthaft: Warum sind manche (NICHT alle) mit sowas nicht zufrieden? Wir versuchen doch nur zu helfen, egal mit welchen Mitteln und derzeit gilt hier im Land deswegen auch der Ausnahmezustand auch wenn die Politik das noch nicht ausgesprochen hat. Aber ich selbst habe es gerade erlebt! Logistik gibt es keine bzw. es herrscht einfach Chaos in diesen Lagern, die Hilfsorganisationen bekommen keine Hilfe, keine Organisation - nichts, sondern nur den Auftrag vom Land und der Regierung. Die Politiker interessieren sich dafür nicht, im Gegenteil: Sobald Presse da ist kommen sie aus ihren Löchern um gut darzustehen - mehr nicht. Aber selbst mal Hand anlegen kennen sie leider nicht.. verlogenes und armes Deutschland und bald wird das wenn es so weiter geht richtig knallen, ob negativ oder positiv weiß ich nicht... aber das ist kein Zustand.
    Geändert von Devon (22.09.2015 um 08:19 Uhr)

  9. #158
    Avatar von suedtor
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    Standard AW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    @freulein

    Mir Hetze vorzuwerfen ist jawohl das Letzte. Hetze ist immer noch Kernkompetenz der Rechten. Wenn, dann "hetzen" bestimmte Linke gegen ein ungerechtes Wirtschaftssystem und vielleicht noch deren unmoralische Täter mit teilweise fragwürdigen Parolen (ACAB). Die meisten Linken sind von Hetze weit entfernt und versuchen sachliche und angebrachte Kritik zu üben. Der Begriff Hetze bezieht sich eher auf das verleumderischen Verunglimpfen bestimmter Personen oder Personengruppen. Klassisches Rassistending. So wie Devon über mir, wenn er von Vergewaltigung und dem Wegwerfen von wohltätigen Spenden fabuliert. Oder du, freulein, wenn du von den "Zigeunern" und "Asylanten" hasspredigst. Letzteres übrigens ein schon in den 80ern als rassistisch eingestufter hetzerischer Begriff. Soviel mal nur dazu.

    Jedenfalls sieht man, dass ich einen Nerv getroffen habe. Wie lange hast du für dein Posting gebraucht? Tja, äh, soviel Zeit habe ich leider nicht. Von mir aus kannst du jetzt allein weiter hetzen. Viel Spaß mit deinem Hass.

    @devon

    Nazis und verblendete Idioten berichten von "Flüchtlingen, die Frauen vergewaltigen". Nicht keiner.

  10. #159
    Avatar von BitNet
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    Standard AW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    Zitat Zitat von suedtor Beitrag anzeigen
    Nazis und verblendete Idioten berichten von "Flüchtlingen, die Frauen vergewaltigen". Nicht keiner.
    Andere Parteien sollten auch darüber mehr berichten, anstatt nur deine sogenannte Nazis und verblendete Idioten.
    Letztendlich ist es egal wer darüber berichtet. Hauptsache es stimmt.
    Selbst die weiblichen Flüchtlinge werden von manchen Kriminellen in den Flüchtlingslagern sexuell missbraucht, deshalb gehen die auch Nachts nicht mehr in die Toiletten.

    Ich bin dafür, dass dies die letzte Einwanderung ist, da wir zu viele Menschen nicht alle auf einmal kontrollieren können.

    Die Nato könnte bei einem richtigen Vorgehen mit der Armee direkt die ganzen Kriegsländer vor Terroristen befreien und das Land mit resourcen und Aufbau usw. stabilisieren.
    Aber wieso tut es nicht?

    Wieso hatte Obama am Anfang etwas dagegen, als Russland in Syrien dem Assad gegen die Bekämpfung von ISIS unterstützen wollte?
    Die Terroristen lassen sich nämlich leicht manipulieren und deshalb möchte man die lieber für etwas sinnvolles ausnutzen.

    Früher manipulierte man mit Propaganda eigenes Volk, damit die die Wehrmacht beitreten.
    Heute manipuliert man Terroristen aus fremden Volk und die Terroristen machen wiederum Werbepropaganda, um mehr ISIS Anhänger aus allen Ländern zu bekommen.
    Geändert von BitNet (21.09.2015 um 23:46 Uhr)

  11. #160

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    Standard AW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    Zitat Zitat von suedtor Beitrag anzeigen
    @freulein
    Oder du, freulein, wenn du von den "Zigeunern" und "Asylanten" hasspredigst. Letzteres übrigens ein schon in den 80ern als rassistisch eingestufter hetzerischer Begriff. Soviel mal nur dazu.
    Also diese Obrigkeitshörigkeit von dir? Da kommt also jemand, sagt, daß dieser oder jener Begriff ab jetzt rassistisch ist, und dann ist er das?

    Ich habe zwar mindestens ebensooft den Begriff "Asylbewerber" benutzt wie den Begriff "Asylant", aber mit "Asylant" habe ich nicht die geringsten Probleme. Denn die Begründungen dafür, daß "Asylant" rassistisch sei, erscheinen mir ausgesprochen lächerlich. Das fängt schon damit an, daß "Sprachwissenschaftler" behauptet haben, durch die Endung -ant würde dem Wort ein negativer Beigeschmack verpasst, weil es Wörter gibt wie "Simulant, Ignorant, Querulant, Denunziant". Das ist natürlich nicht nur für den "Asylant" ein Problem, sondern auch für den Musikant, den Fabrikant, den Intendant, den Demonstrant, den Adjutant, den Lieferant, den Debütant, den Leutnant, den Immigrant und den Emigrant, den Gratulant, den Kommandant, den Komödiant, den Laborant, den Mandant, den Repräsentant, den Spekulant, den Sekundant, den Praktikant, den Pedant, den Sympathisant und viele viele andere -anten ein Riesenproblem, daß sie so ähnlich klingen wie "Simulant, Ignorant, Querulant, Denunziant", denn das hat natürlich jede Menge subliminales Verunglimpfungspotential... Also bitte alle diese Bezeichnungen als rassistisch brandmarken und neue einführen!

    Eine weitere Begründung, weswegen das Wort angeblich "rassistisch" sei, ist nicht weniger hanebüchen... Das Wort tauchte in den späten 60ern auf, und wurde ungefähr ein Jahrzehnt lang allgemein, d.h. von jedermann benutzt... dann fiel jemandem auf, daß es auch Rechtsextreme gerne benutzen, und ab dem Moment lief die Verpönungsmaschinerie gegen dieses Wort an. Wie der Rassismus der Neonazis dadurch, daß sie ein verbreitet übliches Wort besonders häufig verwenden, so auf das Wort übergehen kann, daß jeder andere, der es auch verwendet, zum Rassisten wird, ist ein Vorgang, der mir nicht verstehbar erscheint... vermutlich weil er nur durch Esoterik erklärt werden kann. Aber solche aus der Hysterie geborene Lächerlichkeiten sind ja nichts Neues... auch die Musik Richard Wagners war ja überhaupt ein Jahrhundert lang eine völlig unproblematische Musik, aber dann kam Adolf Hitler und fand diese Musik ganz wunderbar... und seither ist es eben eine Musik, bei der jeder Tugendheld, der etwas auf sich hält, die Stirn schwer in Falten legen muß und "hochproblematisch, was da alles an Nationalsozialismus drinsteckt" o.ä. beteuern muß.

    Für mich ist das ein Affentheater... und bei sowas weigere ich mich als denkender Mensch, mitzumachen. Lässt man die Hysterie beiseite, bedeutet "Asylant" das, was der Duden drüber schreibt: "jemand, der Asylrecht beansprucht (wird gelegentlich als abwertend empfunden)"... tja, und eben gelegentlich auch nicht...
    Geändert von freulein (21.09.2015 um 23:22 Uhr)

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