freulein (30.09.2015)
Umfrageergebnis anzeigen: Soll Deutschland mehr Flüchtlinge aufnehmen?
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29.09.2015, 23:25 #171
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Thanked 3 Times in 3 PostsAW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Ich finde es gut das Deutschland sich bemüht viele aufzunehmen und hab da auch nix dagegen, nur sind sie warum auch immer überrascht und kaum vorbereitet sich in solch einem umfang um Flüchtlinge zu kümmern. Ich mein Schweden ist uns da jahre vorraus, übertrieben ausgedrückt ^^, Die asylbewerber stellen ein Antrag und innerhalb 3 Tage bekommen die ne Antwort und kriegen auch mitgeteilt wie es mit ihnen im schwedischen Land weitergeht und Deutschland is da so minderwertig. ich hab auch ein gehöriges Problem das wir dafür eig schuld sind das diese armen menschen erst hierher getrottet kommen, verrecken auf dem weg oder verlieren angehörige, falls sie das nich schon zuhause im Krisengebiet getan haben, nur weil deutschland sich erstens immer raushält oder wie zu Anfang dieses ganzen debakels in syrien, das erstmal schön waffen hinschicken, sich noch eine goldene nase verdienen und dann ganz komische Spiele spielen, ich mein die sind doch nich dumm, die Regierung muss doch wissen das die das verschuldet haben und vorallem hat deutschland im ersten quartal 2015 schon soviel waffen expotiert wie im ganzen jahr 2014. Ich bin einfach nur erschüttert und langsam sehr gelangweilt von dieser ganzen flüchtlingsdebatte und was deutschland auch in griechenland gemacht hat und die Nachrichten die bei uns über politischen ankommen und wie das imemr dargestellt wird... ich hab echt keine lust weiter drüber nachzudenken was das fürn mist is x) wir haben soviel macht gutes zutun, vorallem als land oder vllt sogar EU und was wird gemacht nur rotz, fast so schlimm wie die ammys, aber wen wunderts wenn sie wie ein mantel über europa liegen.. bittre pille meine damen und herren
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30.09.2015, 00:41 #172
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Thanked 458 Times in 313 PostsAW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Ergänzend zu meinem Post zur Schweiz:
Auch aus einem anderen Nachbarland Deutschlands, diesmal im Norden, gibt es Zahlen zur Integration von Asylberechtigten. Der Dänische Arbeitgeberverband (Dansk Arbejdsgiverforening - DA) erstellte eine Studie über alle in den Jahren 2000 - 2003 eingewanderten Asylbewerber. Sie stellte fest, daß 10 Jahre später, also 2010 - 2013, 75% der Asyleinwanderer arbeitslos waren, d.h. ihren Lebensunterhalt über Bezüge aus den dänischen Sozialsystemen bestritten. Die Herkunftsländer/-regionen waren damals ähnlich oder gleich wie heute: Afghanistan, Irak, Somalia, Balkan (Bosnien-Herzegowina, Serbien und Montenegro).
Quelle: http://www.thelocal.dk/20150309/denm...ts-have-failed
Schöne Aussichten!
Gibs doch zu, daß Du die noch nie hattest... muß ja auch nicht, gibt ja genug Leute, die einem erklären, was Sache ist, nicht wahr?Geändert von freulein (30.09.2015 um 00:43 Uhr)
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30.09.2015, 13:49 #173
AW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Mich kann man stark kritisieren, ich sage dennoch immer noch NEIN zu "Deutschland mehr Flüchtlinge aufnehmen". Das ist irgendwann nicht mehr KONTROLLIERBAR.
Jetzt ziehen demnächst Flüchtlinge bei uns im Haus ein (Neubau). Eine Wohnung die 25 Jahre nicht bewohnt und renoviert war (aus Kostengründen), aber jetzt
ist alles möglich, die Wohnung wurde innerhalb von etwa zwei Wochen saniert/renoviert (1,50 € Job, war aber schon vor ein paar Jahre möglich), alles auf dem neuesten Stand.
Nicht einmal unsere Wohnung und DER der Anderen Mieter, hat je eine Modernisierung erfahren. Das ist kein Neid, sondern einfach die Tatsache , das die eigenen Leute, bei
einer Modernisierung, auf der Strecke bleiben. Aber für Flüchtlinge ist alles Möglich. Aber wer bezahlt die Miete? Vorerst werden sie noch unterstützt, aber was kommt danach,
auch sie werden irgendwann, wenn sie keine Arbeit finden, vor enormen Schwierigkeiten stehen. Sicher sollte man Menschen helfen die in Gefahr sind und alles erdenkliche tun,
wichtig sollte die Hilfe aber sein, damit sie im eigenen Land um ihre Lebensbedingungen, Freiheit etc. kämpfen und nicht nur flüchten und im Grunde genommen ihr eigenes Land
den Rücken kehren bzw. im Stich lassen. Deutschland kann eigentlich ein Lied davon singen, denn in gewisser Hinsicht haben sie genauso viel Leid, mitunter auch mehr, ertragen
müssen, aber sie haben gekämpft, auch wenn nicht alles so perfekt ist oder wurde.
Ich bin nicht böse, wenn man meine Meinung nicht akzeptiert, aber ich sehe das nun mal so.
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30.09.2015, 15:23 #174
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Thanked 458 Times in 313 PostsAW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Das sehe ich genauso. Menschen in reicheren Länder sind verpflichtet, Menschen in ärmeren Ländern dabei zu helfen, sich aus der Armut herausarbeiten zu können, und Kriegsflüchtlingen in den Nachbarländern der Kriege ganz besonders unter die Arme zu greifen. Sie sind aber nicht verpflichtet, Massenumsiedelungen in ihre eigenen Ländern über sich ergehen zu lassen, die sie am Ende finanziell derart belasten werden, daß ihr (relativer) Reichtum schwindet. Das ist der Grund, warum fast alle europäischen Länder eine große Zurückhaltung bezüglich der Aufnahme von Flüchtlingen zeigen, und auch den Willen, ihre Grenzen abzuschotten, und es eigentlich nur Schweden und Deutschland sind, deren Führungen den Anschein abgeben, es wäre eigentlich egal, wieviele da kommen werden, denn, so Merkel, "Es gibt keine Obergrenze" und "Wir werden das schon schaffen".
Geändert von freulein (30.09.2015 um 15:24 Uhr)
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TheRaven (02.10.2015)
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30.09.2015, 16:28 #175
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Sind wir mal alle ernst ja. Der großteil der hier her kommt is zwischen 20-40 die können doch für ihr Land kämpfen?! Die hauen einfch aus ihrem Land ab weil sie hier Geld in den A**** geschoben bekommen und regen sich noch auf das sie nicht ihr eigenes Haus bekommen oder warum sie in irgendwelchen Zelten schlafen müssen da bekommt man das kotzen. Und wenn ich sehe das sie sich hier arbeit suchen sollen usw. bin ich richtig auf 180! In ihrem Land bekommen sie nix gebacken und hier wollen sie alles haben und machen... könenn nicht mal unsere Sprache halten sich nicht an unsere Gesetzte aber jeder will diesem Pack immer mehr und mehr geben... glaubt ihr wirklich das uns jemand von den helfen würde wenn bei uns krieg ist?!
Geändert von Fritz (01.10.2015 um 23:05 Uhr) Grund: Groß- u. Kleinschreibung
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30.09.2015, 18:56 #176
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Ich persönlich bin gegen noch mehr Flüchtlinge, da diese sich jetzt schon nicht benehmen können, wie man an dem Hungerstreik sieht oder daran, dass ein Flüchtling ein kleines 11-jähriges Mädchen missbraucht hat und sogar noch freigesprochen wurde..Das ist für mich nicht verständlich
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30.09.2015, 21:33 #177
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@HollyDayHoe (und auch JoniPick),
ich finde, Kritik an den Vorgängen muß immer sachlich bleiben. Ich bin nicht gegen Vorurteile per se, aber sie müssen schon auf einer hinreichend großen Zahl von Einzelfällen basieren.
Kritik an den Zuständen in den Flüchtlingsunterkünften ist von Flüchtlingen tatsächlich schon geäußert worden, aber man sollte dann darauf schauen, welcher Prozentsatz aller Flüchtlinge diese Kritik geäußert hat, bevor man so tut, als hätten das praktisch alle getan. Dann sollte man auch unbedingt herausfinden, ob nicht deutsche linke Asylaktivisten diese Leute aufgehetzt haben, nach dem Motto: Euch steht besseres zu.
Die Alternativen dazu, daß Flüchtlinge hier Arbeit suchen und auch finden, sind allesamt für die Einheimischen schlechter... denn sie bedeuten, daß die Einheimischen für den Lebensunterhalt dieser Menschen mitarbeiten. Sie hereinzulassen, aber ihnen die Arbeitsaufnahme wie auch den Sozialhilfebezug zu verweigern, geht nicht, das wäre ja unfair, wie sollen sie dann überleben? Wenn sie Arbeit finden, scheint mir das immer noch die beste Lösung... auch wenn das natürlich einen Lohndruck auf den Arbeitsmärkten ergibt. Aber wie die von mir gebrachten Statistiken aus der Schweiz und Dänemark zeigen, wird dies vermutlich nicht ausreichend oft funktionieren.
Daß "sie in ihrem Land nix gebacken bekommen" kann man so pauschal auch nicht sagen. Syrien war einmal ein Land, in dem viele Menschen relativ angenehm leben konnten, eine nicht schlecht funktionierende Gesellschaft. In einem Land zu leben wie Deutschland, welches eine hohe Wirtschaftsleistung hat, in dem Recht und Ordnung herrscht, soziale Absicherung usw. sollte nicht Anlaß geben, die Menschen anderer Länder mit geringer Wirtschaftsleistung oder diesen oder jenen politischen oder gesellschaftlichen Schwierigkeiten pauschal anzuklagen, sie "kriegten nichts gebacken".
Ob sie unsere Sprache können, ist viel weniger wichtig als die Frage, inwieweit sie sich bemühen, unsere Sprache zu lernen. Hier darf und sollte man allerdings höchste Anstrengungen fordern.
Die Vokabel "Pack" würde ich niemals verwenden... auf das Niveau von Sigmar Gabriel lasse ich mich doch nicht herab, und es sollte auch niemand anderes tun. Ich würde Flüchtlingen auch nicht pauschal Neigungen zu antisozialem Verhalten vorwerfen (das steckt ja hinter dem Wort "Pack")... aber meine schon, daß die Erfahrung gezeigt hat, daß man in bestimmten Fällen schon von erhöhten Wahrscheinlichkeiten für Verhalten ausgehen kann, daß mit unseren Vorstellungen stark im Konflikt liegt, etwa was Roma angeht. Dafür wurde ich als Rassist bezeichnet, aber das ist mir egal. Ich ertrage lieber das Label "Rassist" und habe recht, als ein Gutmensch zu sein, der im Wolkenkuckucksheim lebt. Es ist auch die Frage, was die von mir erwähnte hohe Arbeitslosigkeit von Flüchtlingen aus Afrika, Nahost, Balkan auch Jahre nach der Anerkennung und Arbeitserlaubnis für Ursachen hat. Eine wichtige Rolle spielt natürlich Bildungs- und Ausbildungsmangel. Es wird aber nicht jemand zum "Pack", weil er etwa im tiefsten Afrika keinen vernünftigen Zugang zu Bildung hatte. Es wird von links immer behauptet, die hohe Ausländerarbeitslosigkeit wäre auf Diskriminierung bei der Jobsuche zurückzuführen. Ich glaube das eher nicht, denn die hohen Arbeitslosigkeiten sind nicht über alle Ethnien gleichverteilt. Ich glaube, daß es viele Vorstellungen gibt, die hier eine Rolle spielen, und die kulturell geprägt sind. Eine ausgesprochen kalvinistische Arbeitsethik, die sich auch von einem möglichen anstrengungslosen Leben im Wohlstand, wie es unsere Sozialsysteme ermöglichen, nicht anfechten lässt, ist in anderen, südlicheren Weltgegenden wohl weniger verbreitet als hierzulande, (und in Ostasien übrigens stärker verbreitet als hierzulande), aber ich würde das alleine niemandem zum Vorwurf machen... der Vorwurf gesellt sich erst dann dazu, wenn andere Menschen dauerhaft ausgenutzt werden, um selber gut leben zu können.
Ansonsten kann ich keinem Syrer vorwerfen, daß er in der momentanen Situation nicht für sein Land kämpfen will. Das würde auch nicht dazu führen, daß der Konflikt sich schneller beendet, weil ja die Menschen je nach Neigung, Volksgruppe, religiösen Auffassung in ganz verschiedene kriegsteilnehmende Gruppen strömen würden. Wenn sich 100 Aler mit 100 Blern und 100 Clern in einem Krieg gegeneinander an die Grugel gehen, wird der Konflikt nicht schneller beendet, wenn 300 bisher Unbeteiligte sich den Kämpfenden anschließen, sodaß sich dann 200 Aler mit 200 Blern und 200 Clern gegenseitig bekämpfen... eher wird das Schlachten noch größer, der Konflikt noch länger dauern.Geändert von freulein (30.09.2015 um 21:43 Uhr)
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TheRaven (03.10.2015)
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01.10.2015, 06:05 #178
AW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Tja, großer Irrtum - und Du hast in Geschichte nicht aufgepasst in der Schule (oder Dein Lehrer war schlicht eine faule Socke).
Hier mal ein Beispiel wie uns nach dem Ende des letzten Krieges geholfen wurde:
https://de.wikipedia.org/wiki/CARE_International
der großteil der hier her kommt is zwischen 20-40 die können doch für ihr land kämpfen ?!
Bist Du bereit ggf. Deine eigenen Landsleute zu töten, für eine Ideologie oder Phrase eines Marktschreiers?
Bist Du bereit für Dein Land zu sterben?
und wenn ich sehe das sie sich hier arbeit suchen sollen usw bin ich richtig auf 180 !
hast Deinen Beitrag für die kommende Generation geleistet - und mindestens zwei Kinder in die Welt gesetzt, so das der Generationenkonflikt
der Altersversorgung uns nicht so trifft.
könenn nicht mal unsere sprache halten sich nicht an unsere gesetzte aber jeder will diesem pack immer mehr und mehr geben
Schreib erst mal selber Deine eigenen Muttersprache richtig, DANN und NUR DANN darfst Du über Andere urteilen.
Lese ich noch mal so einen BULLSHIT, schließe ich Dich mal für einige Zeit vom Forum aus und Du darfst über Dein
Handeln und Schreiben intensiv nachdenken.
Ich habe nichts gegen eine sachlich geführte Diskussion, aber so manch ein Statement lässt mir den Draht aus der Mütze springen.Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
Doofheit ist keine Entschuldigung.
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Fritz (01.10.2015)
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01.10.2015, 09:20 #179
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Thanked 458 Times in 313 PostsAW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Nach Deutschland wurden im Krieg keine CARE-Pakete verschickt, sondern das fand nach dem Krieg statt. Man kann also die Hilfe durch die CARE-Pakete nicht als "Hilfe, als Deutschland im Krieg war" bezeichnen. Und dann wird momentan eine Massenumsiedelung aus fernen Ländern in unser Land durchgeführt und dies als Hilfe bezeichnet. Der Frage von HollyDayHoe liegt also wohl eher eine Skepsis zugrunde, ob arabische Länder Deutschen eine Hilfe geben würde, und zwar nicht durch Zusendung von Paketen, sondern durch vergleichbare Massenumsiedlungen von Deutschen in arabische Länder, wenn es in Deutschland einen Krieg gäbe... Diese Skepsis ist völlig berechtigt. Reiche arabische Länder wie Saudi-Arabien oder die Golfstaaten nehmen noch nicht einmal ihre arabischen Brüder auf, und die Nachbarländer Libanon und Jordanien, die jetzt Flüchtlinge in großer Zahl aufzunehmen gezwungen sind, würden sich völlig anders verhalten, wenn es sich nicht um Muslime aus dem Nachbarland handelte, sondern um Massen von Christen aus fernen Weltregionen... dann würden Polizei und Militär die Sache regeln, die mit einem Rauswurf der Flüchtenden enden würe... davon bin ich felsenfest überzeugt. Dreimal darfst du raten, warum z.B. ein Land wie Libanon nicht nur überhaupt kein Asylrecht hat, sondern sogar noch nicht einmal die Genfer Flüchtlingskonvention unterschrieben hat. Die Flüchtlinge aus dem arabischen Nachbarland haben dort den Status "undefiniert" oder "illegal"... könnten also jederzeit aus dem Land entfernt werden.
Lange Rede kurzer Sinn: Sicher würden auch aus arabischen Ländern mal ein paar Hilfspakete nach Deutschland geschickt werden, wenn dort nach einem Krieg alles in Trümmern liegt, Massenumsiedelungen von Deutschen in arabische Länder würde es allerdings nicht geben, weil die Länder das nicht zulassen würden.
Die momentane Einwanderung von Flüchtlingen wird aber den "Generationenkonflikt der Altersversorgung" nicht lösen helfen, sondern ganz im Gegenteil gefährlich verschärfen. Es ist nämlich keine Lösung der Rentenlücke, wenn man Menschen einwandern lässt, die zu 25% die Rentenlücke füllen helfen, und zu 75% eine Riesenbelastung für die Sozialsysteme zur Unterhaltssicherung sind. Der "Nettoertrag" solcher Einwanderung liegt weit im Negativen, solche Einwanderung ist also mehr eine ZUSÄTZLICHE Belastung als eine Entlastung. Bundesinnenminister De Maiziere hat das bestätigt, als er neulich sagte: "Asylrecht und Asylverfahren sind nicht die richtigen Instrumente für die Lösung der demografischen Herausforderungen." Unter den Flüchtlingen gebe es zwar viele beruflich Qualifizierte. "Aber mitnichten so viele, wie wir hoffen", sagte de Maizière. Man dürfe Asyl und die von Deutschland benötigte Zuwanderung nicht vermischen.
De Maizière: Zuwanderung und Asyl nicht vermischen - Politik - Süddeutsche.de
Das ist übrigens nicht eine Privatmeinung des Bundesinnenministers, auch wenn das in dem Artikel so anklingt, sondern dahinter steht ja die Kompetenz unzähliger Experten im Bundesinnenministerium, deren Aufgabe es ist, sich mit solchen Fragen auf verantwortliche Art und Weise auseinanderzusetzen.
Die Flüchtlingsproblematik bringt also Belastungen, die on top auf die Rentenproblematik kommen. Der künftige Beitragszahler, egal ob Deutscher oder ehemaliger Flüchtling, wird also nicht nur viel zu viele Rentner ernähren müssen, sondern auch viel zu viele Flüchtlinge.Geändert von freulein (01.10.2015 um 09:24 Uhr)
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TheRaven (02.10.2015)
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02.10.2015, 05:59 #180
AW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Ich hab nicht davon geredet das die Flüchtlinge uns helfen unsere hausgemachten Probleme zu lösen!
So wollte ich das nicht rüber bringen, und mir ist klar das uns die armen Socken erst einmal nur viel Geld kosten.
Nichts desto Trotz wurde uns NACH dem Krieg geholfen, u.a. mit CARE-Paketen!
Und wenn es nach dem Willen einiger Amerikaner gegangen wäre, würden wir heute in einer Form der
Agrar-Steinzeit leben -> https://de.wikipedia.org/wiki/Morgenthau-Plan
Es war nur Roosevelt zu verdanken das wir nicht alle mit Spaten und Hacke übers Feld rennen,
und das wir heute wieder in der Weltgemeinschaft mit eingebunden sind.
Das nimmt uns aber nicht die Verpflichtung ab, als reiches Industrieland, den ärmeren Ländern und Menschen zu helfen.
So hin und wieder schadet es einigen nicht noch mal die geschichtliche Schulbank zu drücken,
und ihren verquerten Gedankengängen auf die Sprünge zu helfen.
Es ist fürchterlich bequem zu Hause zu sitzen, in seiner Wohlfühlzone, und bloß nicht über den Rand des Flachbildschirms zu schauen.Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
Doofheit ist keine Entschuldigung.
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