Umfrageergebnis anzeigen: Soll Deutschland mehr Flüchtlinge aufnehmen?

Teilnehmer
97. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • JA!

    37 38,14%
  • NEIN!

    51 52,58%
  • Neutral/Ist mir egal

    9 9,28%
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  1. #41
    Avatar von MrHanky
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    Standard AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    Zitat Zitat von TheRaven Beitrag anzeigen
    MrHanky

    Diese Einstellung scheint mit diesem Satz von Dir zu kommen, denn in der heutigen Zeit spielt die Hautfarbe keine
    wesentliche Rolle mehr, zum Glück überwiegend. Einige wird es immer geben, leider.
    Dennoch sollte man nicht flüchten, sondern sein eigenes Land unterstützen, helfen und nicht im Stich lassen.
    Sicher gibt es einige Menschen die politisch anders eingestellt sind und ihr Leben daurch in Gefahr bringen, aber es
    gibt auch Menschen die sich das zu Nutze machen und sich mit den wirklichen gefährdeten Menschen gleichstellen
    und auch ins Paradies Deutschland flüchten"". Diese Unterschiede muss man unbedingt erkennen und nicht jeden
    Besten Zuflucht gewähren.


    Das hat Helmut Schmidt auch mal über die Türken gedacht. Und? Sie sind geblieben.
    Sorry aber das stimmt so nur zum Teil !!! Klar muss ich dir recht geben das man seine Homebase unterstützen sollte anstatt ihr den Rücken zu zuwenden. Aber hast du dich schon mal wirklich mit Flüchtlingen (keine Auswanderer) unterhalten und denen zugehört was die zum Teil alles durch machen mussten ??? Ein Sehr guter Freund von Mir kommt aus dem Libanon und ihn würde es fast nicht geben wären seine Eltern nicht geflüchtet denn es wurden schwangeren Frauen die Babys aus dem Leib geschnitten und denn wie Müll weggeworfen so ist es zb. seiner Tante widerfahren.

    Und mal ganz ehrlich in was für einer Märchenwelt lebst du das du sagst Hautfarbe oder Herkunft spielt keine Rolle heut zu Tage ??? Sie spielt sehr oft eine Rolle zB. wer einen Job bekommt und wer nicht.

  2. #42
    Avatar von TheRaven
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    Standard AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    Zitat Zitat von MrHanky Beitrag anzeigen
    Und mal ganz ehrlich in was für einer Märchenwelt lebst du das du sagst Hautfarbe oder Herkunft spielt keine Rolle heut zu Tage ??? Sie spielt sehr oft eine Rolle zB. wer einen Job bekommt und wer nicht.
    Ich weiß nicht in einer Welt Du lebst, glaubst Du im ERNST das die Hautfarbe eine Rolle spielt? Das ist eine andere Zeitepoche, die es in der Form zum Glück nicht mehr gibt, sicher ist es bei eingen Rassisten,die es leider noch gibt, noch Gang und Gebe. Fragen wir mal so, wie alt bist DU?:
    Diese Antwort mit der Märchenwelt ist DEINE. Die Hautfarbe spielt tatsächlich keine Rolle. Bei den Jugendlichen aber leider schon. Das ist aber ein Punkt was sie nicht verstehen, vielleicht unbewusst nicht verstehen. Die Angebote für einen Job, besonders für Audländer, sind höher. Mein Sohn hat in China "Shanghai" sein Studium gemacht und hat eine chinesische Frau kennen gelernt und geheiratet.
    Es sind jetzt 5 Jahre. Seine Frau hatte in Deutschland keine Probleme Arbeit zu finden. So, sie ist Chinesin er aber DEUTSCHER. In China hat er sofort Arbeit bekommen, aber in Deutschland nicht. Da ging es nicht ums AUSSEHEN sondern um seine Fähigkeiten die in China anerkannt wurden. Hautfarbe spielt keine Rolle, Nationalität aber manchmal schon die aber bei bestimmten Fähigkeiten (Intelligenz) dann eine unbedeutende Rolle spielen. Wenn das mit der Hautfarbe tatsächlich , gibt immer noch einige Menschen die noch in der Vergangenheit leben, stimmen würde, gäbe es zum Beispiel, keine Chirurgen, keine Urologen oder Schönheits-Chirurgen usw. . Es spielt keine Rolle wer einen Job bekommt und wer nicht, der eine andere Hautfarbe hat, diese Ansichten sind nicht aktuell. Wir haben in der Medizin sehr viele Inder, die ihre Arbeit besser erledigen als Deutsche. Wenn Du diese Ansichten, auf Hautfarbe bezogen, so siehst ist es definitiv falsch. Aber es geht um Flüchtlinge und wer davon ist wirklich politisch so betroffen das er aus seiener Heimat flieht um seine eigene Haut zu retten anstatt seine Mitmenschen und sein Land zu helfen..
    Diese FRAGE kannst Du und ich nicht wirklich beantworten. Man sollte das wirklich einmal stoppen, immer Flüchtlinge aufzunehmen.

    Was für ein Beweis kann man legen um den Unterschied zwischen Flüchtlinge und Auswanderer festzustellen. Keines! Die Einen sind es wirklich und die Anderen MIßBRAUCHEN diesen Umstand. Aber wir haben im eigenem Land genug um uns selbst und um unsere Mitmenschen mit Problemen zu kümmern so das wir nicht selbst zu Flüchtlingen werden könnten.
    Geändert von TheRaven (30.04.2015 um 23:31 Uhr) Grund: kleiner feher

  3. #43

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    Standard AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    Zitat Zitat von MrHanky Beitrag anzeigen
    Also mal Zur Info für dich Freulein (Fräulein) es gab den 1. und den 2. Weltkrieg wo Menschen aus Deutschland geflüchtet sind zum Beispiel in die USA das kann man alles nachlesen oder sollte man auch schon in der Schule gelernt haben ! Was denkst du warum es in den USA heute noch Gemeinden gibt wo deutsch gesporchen wird klar sind vorher auch schon Menschen von Europa in die USA ausgewandert aber die meisten stammen aus dieser Zeit der beiden Weltkriege.
    Was hat die USA denn jetzt mit den Flüchtlingen in Europa zu tun?
    Ahja genau.. USA legt alles um und dank ihnen kommt es dazu, dass die Menschen aus diesen Kriegsländern lieber flüchten wollen.
    USA zählt trotzdem nicht für diesen Vergleich mit anderen Ländern.
    USA ist nur ein Openworld gestohlenes Kontinent, was vor diesen Indianern gecrackt wurde und hier dann alle einwanderten.
    Aber Deutschland usw. sind Länder mit Copyright. Es sind Länder mit Kultur, Geschichte usw.
    WAS HAT USA MIT KULTUR USW. ZU TUN?
    Das ist so schon gekrikele gekratzele und dort kann man alles verändern in der Kultur, da es sowieso ein Multikultureler Staat ist.
    Das ist einfach ein Openworld für verschiedene Menschen aus verschiedenen Kukturen und stand frei ohne Gesetze damals, bevor es entdeckt wurde.
    Dort lebten friedliche Menschen und nun ist es ne Weltmacht, die ein auf Teufel tut und in deren Köpfen läuft nur "Boom Boom Fuck Yeah" im Kopf.
    Geändert von Noob (01.05.2015 um 01:04 Uhr)

  4. #44

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    Standard AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    Zitat Zitat von MrHanky Beitrag anzeigen
    j... mich kotzt es nur einfach an das Menschen immer wieder auf ihre Herkunft oder Rasse Reduziert werden !!! Nationalität Mensch !!!! und so sollte nun mal JEDER denken ! Aber wenn Menschen nicht Weiß sind, sind Sie oft Menschen Zweiter Wahl.
    Ich glaube nicht, daß die reichen arabischen Länder, die ich weiter oben nannte (Saudi-Arabien, Oman, Kuweit, Vereinigte Arabische Emirate, Bahrain, Qatar) sich aus Herkunfts- oder Rassegründen weigern, Flüchtlinge aus Syrien aufzunehmen. Sind die Menschen in Syrien für dich "weiß"? Aber egal, welche Hautfarbe sie haben, die Menschen in den genannten arabischen Ländern, die sich weigern, syrische Flüchtlinge aufzunehmen, haben die gleiche Hautfarbe... sie sprechen sogar die gleiche Sprache. Und dennoch verweigern sie die Aufnahme von Menschen in Not, die ja praktisch die gleiche oder eine sehr ähnlich (kulturelle) Herkunft und "Rasse" haben. Das Argument, daß da jemand etwas gegen Menschen anderer Herkunft und Rasse hat, zieht hier nicht.

    Wie du siehst, muß Ablehnung auch andere Ursachen haben. Ich könnte mir mal einen Jux machen, und euch herumraten lassen, was diese Gründe sein könnten. Da so viele Menschen hier überhaupt nicht die Tatsache auf dem Radar haben, daß die Masseneinwanderung armer Flüchtlinge entweder zu Slums und Kriminalität führt, wenn man die finanziell alleine lässt, oder eben, wenn man sie nicht finanziell alleine lässt, eine erhebliche Minderung des eigenen Wohlstands bedeutet... weil das so viele hier völlig ausblenden, ergäbe das vermutlich eine wirklich lustige Herumraterei...

    - - - Aktualisiert - - -

    @TheRaven,

    volle Zustimmung! Ich glaube auch, daß hierzulande zu allererst die fachlichen und sonstigen Qualifikationen eine Rolle spielen, und dann erst Fragen der Herkunft. Es wird wohl kaum jemand niemand einen schlechter qualifizierten Deutschen einem fachlich besseren Ausländer vorziehen. Unternehmer sind auf Gewinnerzielungsmaximierung ausgerichtet... "Herkunft oder Rasse" spielen dabei nur dann eine Rolle, wenn "Herkunft oder Rasse" die Gewinnerzielungsmöglichkeiten beeinflusst.

    Es gibt sogar bei Unternehmern in vielen Bereichen klar erkennbare PRÄFERENZEN für Menschen anderer Herkunft. Nämlich deshalb, weil Menschen anderer Herkunft öfter bereit sind, zu geringeren Löhnen zu arbeiten als Deutsche, und dies die Gewinnspannen der Unternehmer positiv beeinflusst. Glaubst Du wirklich, daß auf dem Bau mittlerweile praktisch nur noch "Menschen anderer Herkunft" arbeiten, weil die "zweite Wahl" sind, und Deutsche eigentlich "erste Wahl" wären? Das wäre doch völlig verrückt. Nein, Menschen anderer Herkunft sind hier wie auch in vielen anderen Bereichen "erste Wahl", und Deutsche sind "zweite Wahl", weil sie nicht zu Lohndumping in dem Ausmaß bereit sind, zu dem Ausländer dazu bereit sind.

    Es ist aber auch klar, daß viele Ausländer mit Sprachproblemen zu kämpfen haben. Daraus ergibt sich natürlich eine schwere Vermittelbarkeit in Bereichen, in denen Sprachfähigkeiten eine große Rolle spielen. Wer hier nicht genau hinsieht, kann dann natürlich von "Benachteiligung von Menschen anderer Herkunft" reden. In Wahrheit ist es aber nur eine Benachteiligung von Menschen, die nicht richtig deutsch sprechen können.

    Daß es in Fällen, in denen Deutscher und Ausländer genau die gleichen fachlichen Qualifikationen, die gleichen Lohnerwartungen und die gleichen Sprachfertigkeiten haben, eine Benachteiligung des Ausländers (oder von Menschen, die nach fremder Herkunft aussehen) kommen kann, ist klar... und ich persönlich würde das auch nicht kritisieren... das ist eher normal und in der ganzen Welt so, daß dann die kulturell näherstehenden bevorzugt werden, wennn ansonsten alle anderen Kriterien keine Bevorzugung des einen oder anderen nahelegen. Daß man das bekannte, gewohnte besser einschätzen kann auf seine Konfliktträchtigkeit, und daß im Hinblick auf Konfliktträchtigkeit das Fremde, Ungewohnte eher als unsicher eingeschätzt wird, halte ich für völlig normal... daraus unbedingt "Rassismus" machen zu wollen, gehört zu den verbreiteten Hysterien unserer Zeit.
    Geändert von freulein (01.05.2015 um 10:42 Uhr)

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  6. #45

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    Standard AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    Zitat Zitat von Noob Beitrag anzeigen
    Was hat die USA denn jetzt mit den Flüchtlingen in Europa zu tun?
    Wir kamen auf das Thema, weil MrHanky behauptete, Deutschland solle Kriegsflüchtlinge aufnehmen aus Dankbarkeit, weil andere Länder, u.a. die USA, deutsche Kriegsflüchtlinge aufgenommen hätten. Ich halte das nach wie vor für Unsinn... natürlich gab es Einwanderung Deutscher nach USA, aber nicht während des 1. Weltkriegs, und auch während des 2. Weltkriegs allenfalls Juden, die von den Nazis verfolgt wurden, aber keine Kriegsflüchtlinge, d.h. Menschen, die vor den Zerstörungen und der Gewalt des Kriegs flüchteten. Vor der Gewalt des Krieges, d.h. den unmittelbaren Bedrohungen fremder Soldaten, flohen zwar 12-14 Millionen Deutsche, aber die flohen in andere Regionen Deutschlands, und nicht nach USA. Das zu erwähnen zieht aber den Zorn von Tugendhelden wie "suedtor" auf sich, die damit ihren Hang zum Nationalmasochismus klar bewiesen haben.

    Ansonsten schreibst du viel Quatsch. Auch die USA haben eine Kultur und eine Geschichte. Daraus, daß die Geschichte der USA nicht so viele Jahrtausende zählt wie die Deutschlands, ja noch nicht einmal ein Jahrtausend, einen Vorwurf zu machen, ist absurd. Was die Kultur angeht, so steht ja der Begriff "Hollywood" für eine Masse an kulturellen Erzeugnissen, die außerordentlich erfolgreich waren, wie die Tatsache zeigt, daß sie sich über den ganzen Erdball verbreiteten. Vermutlich steckt hinter deinem Bashing die Vorstellung, diese Kultur wäre "nichts wert", aber das ist natürlich Geschmackssache. Für viele Menschen ist sie was wert.

    Um aber mal auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Es ist auch beliebt, die USA für das Chaos in vielen Staaten des Mittleren Ostens verantwortlich zu machen, und damit auch für die jetzigen Ströme an Kriegsflüchtlingen. Ich halte das für reichlich daneben. Auch hier steckt der verbreitete Masochismus dahinter, nach dem "wir" an allen Übeln der Welt schuld sind. "Wir", das ist der Westen, das ist Europa und die USA, das sind die "alten, weißen Männer". Die "jungen, nichtweißen Männer" (von denen ja der Großteil der Gewalt im Mittleren Osten ausgeht) haben überhaupt gar keine Schuld an ihren Gewaltorgien, denn die "können nicht anders" als Reaktion auf die Gewalt des Westens. Diese letzten Endes nationalmasochistischen Theorien sind langsam nicht mehr auszuhalten. Hier meine Gegenpositionen:

    Daß zur Beseitigung Husseins im Irak mit militärischen Mittel falsche Bedrohungszenarien aufgebaut wurden, ändert nichts an der Tatsache, daß die Beseitigung eines blutrünstigen Diktators zunächst einmal eine gute Sache ist, und der Bevölkerung eine Chance bietet, ihr Leben anschließend friedlich und nach demokratischen Prinzipien zu organisieren. Daß dies weder in Irak noch in Libyen möglich scheint, nachdem die dortigen Diktatoren beseitigt wurden, sondern daß dort die Gewalt explodierte, ist nicht Schuld jener, die die Diktatoren beseitigten, sondern Schuld der jeweiligen Bevölkerungen, aus denen heraus die Gewalt organisiert und umgesetzt wird, und die diese verbreitete Gewalt nicht verhindern. Diese Bevölkerungen scheinen nicht reif für ein demokratisches Miteinander, wenn in ihnen Menschen in Massen zu den Waffen greifen, um ihre Interessen mit Gewalt durchzusetzen. Dies den USA oder "dem Westen" anzulasten, wie dies ja ganz häufig geschieht, ist völlig verrückt, eine völlig absurde Interpretation der Geschehnisse. Wenn der Westen Diktatoren unterstützt und dabei sagt: Diese Diktatoren und ihre Unterdrückung der Bevölkerung, zu der auch die Tötung bzw. massenhafte Inhaftierung von Oppositionellen gehört, ist ganz wichtig, um die Stabilität des Landes zu erhalten und noch größere Gewalt und Chaos zu vermeiden, das es ohne den Diktator gäbe, dann ist das Geschrei unserer Nationalmasochisten ja ebenso groß. Egal was der Westen macht, er sollte mal kapieren: Er ist an allem Schlechten dieser Welt Schuld, und die Menschen, die dort leben, wo das Schlechte passiert, sind NIEMALS an irgendetwas schuld, da ja der Westen die Schuld hat.

    Und weil die Menschen vor Ort eine Mitverantwortung am dortigen Geschehen in ihrer Heimat haben, sehe ich es daher ähnlich wie Raven... dieser Verantwortung zu entfliehen ist keine Lösung für die dortigen Länder, insbesondere die Verantwortung derjenigen, die die Gewalt ablehnen, ist besonders groß, ihre Position dort zu stärken, was man nicht tut, indem man sich hinwegbegibt. Ich weiß, das ist natürlich einfacher gesagt als getan, aber wenn einfach immer nur aus jenen Gebieten die friedlichen Menschen nach Europa verschwinden, wird die Gewalt dort nie ein Ende nehmen.

    Das zweierlei Maß, in dem grundsätzlich gemessen wird, und das überdeutlich wird, wenn man etwa die verbreiteten Positionen zum historischen Deutschland und zum modernen Irak vergleicht, ist unerträglich für jeden denkenden Menschen, der nicht von Selbsthaß zerfressen wird. Es ist für unsere Nationalmasochisten wie "suedtor" überhaupt kein Problem, eine Kaltherzigkeit gegenüber Deutschen zu entwickeln, wenn es etwa jemand mal wagen sollte, das Leid der deutschen Bevölkerung im 2. Weltkrieg zur Sprache zu bringen, also davon redet, wie Alliierte die Zivilbevölkerung massenhaft bombardierten, oder die Russen in den eroberten Gebieten Massenvergewaltigungen und andere Greueltaten veranstalteten. Dann heißt es: Die Deutschen waren doch selber schuld. Der Diktator musste beseitigt werden, alles andere waren Kollateralschäden, die man halt in Kauf nehmen muss. Beim Irak (oder Lybien usw.) sieht es hingegen ganz anders aus. Die Beseitigung des Diktator durch die USA oder den Westen war schon ein Verbrechen, Bombardierungen im Zusammenhang mit der Beseitigung des Diktators und seiner Unterstützer sind auf einmal ganz schlimme Menschheitsverbrechen, und die dortige Bevölkerung ist an GAR NICHTS Schuld, sondern nur Opfer westlicher Gewalt. Ich denke, jeder, der kein Nationalmasochist ist, oder sonstwie von Haß gegen den Westen oder die USA getrieben ist, wird die doppelten Maßstäbe hier klar erkennen können, und damit die Absurditäten des heutigen, von nationalmasochistischen Haltungen geprägten Zeitgeistes, wenn der die Situation im Mittleren Ostens auf die verbreitete, völlig absurde Art und Weise interpretiert.
    Geändert von freulein (01.05.2015 um 11:51 Uhr)

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    TheRaven (01.05.2015)

  8. #46
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    Standard AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    Um an der Diskussion in diesem Treat Teilzunehmen ist es wichtig folgende Begriffe genau zu kennen und auseinander zu halten:
    Flüchtling - Asylant - Einwanderer.
    Bitte lest euch die Definitionen genau durch, um anschließend an der Diskussion teilzunehmen. Jeder muß dies Akzeptieren, da es DEUTSCHES RECHT ist.
    BAMF - Bundesamt für Migration und Flüchtlinge - Flüchtlingsschutz
    Wer die Definition obiger Begriffe nicht kennt, oder obige Begriffe mit Halbwissen durcheinander bringt, erzeugt halbwahrheite/ Lügen.
    Jeder wird auch aufgefordert die Verbrechen in der Geschichte der Länder nicht gegeneinander aufzuwiegen, da es in diesem Treat um Flüchtlinge in Deutschland geht.

  9. #47
    Avatar von TheRaven
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    Standard AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    Akzeptieren muß man gar nichts, man muß aber dieses Sogenannte DEUTSCHE RECHT hinnehmen.
    Dennoch ein klares NEIN für die Flüchtlingsaufnahme, es ist meistens ein Schwanz ohne ENDE.
    Bite nicht falsch auffassen, ich bin kein Rassist, aber es müssen auch mal Grenzen gesetzt werden.

  10. #48

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    Standard AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    Ich kann mich der Aufforderung von Fritz nur anschließen. Insbesondere halte ich folgenden Satz unter dem Link "Asylrecht" im von Fritz gebrachten Link besonders wichtig:

    "Allgemeine Notsituationen wie Armut, Bürgerkriege, Naturkatastrophen oder Perspektivlosigkeit sind damit als Gründe für eine Asylgewährung grundsätzlich ausgeschlossen."

    Hiermit wäre also schon einmal klar, daß ein Großteil der Afrikaflüchtlinge kein Recht auf Aufnahme hat, da aus einer Flucht vor Armut und Perspektivlosigkeit ein solches Recht auf Aufnahme nicht abgeleitet werden kann.

    In den Medien steht die Perspektivlosigkeit aus guten Gründen immer sehr im Vordergrund, wennn darüber diskutiert wird, warum die Flüchtlinge aus Afrika nach Europa kommen... hier muß man klar sagen, und ich danke daher Fritz für seinen Link: Gesetze, die Deutschland verpflichten, Menschen aufzunehmen, die vor Perspektivlosigkeit oder Armut fliehen, gibt es KEINE. Wer in D den Eindruck erwecken will, das Asylrecht verpflichte Deutschland zur Aufnahme von Flüchtlingen, die vor Armut und Perspektivlosigkeit fliehen, belügt die Menschen.... das ist noch nicht einmal eine Halbwahrheit, sondern eine komplette Lüge. Ich finde daher gut, daß Fritz das nochmal klarstellt, damit solche Märchen endlich mal aufhören.

    Wie ich schon verschiedentlich andeutete, wäre es obendrein höchst fraglich, ob die Perspektivlosigkeit solcher Flüchtlinge in Deutschland auf einmal verschwände. Daß die Armut dieser Flüchtlinge beseitigt wird, ist auch nur in absoluter Betrachtung der Fall, in relativer Betrachtung eher nicht. Für einen Afrikaner mag ein Hartz IV-Bezieher sehr reich sein, in Deutschland ist er arm. Es ist die Frage, welche Möglichkeiten solche Armutsflüchtlinge haben, in Deutschland ein Auskommen zu finden, daß es ihnen erlaubt, hier ein Leben zu führen, das nicht auf eine neue Art perspektivlos und von (relativer) Armut geprägt ist. Ich bezweifle, daß das in ausreichendem Umfang möglich ist (das hat auch vergangene Armutseinwanderung gezeigt, bei der sich Perspektivlosigkeit und Armut viel zu oft bis in die nächsten Generationen fortsetzt), sondern meine im Gegenteil, außer einer hohen finanziellen und anderweitigen Belastung der einheimischen Bevölkerung verbessert sich die Lage von Flüchtlingen vor Perspektivlosigkeit nicht wesentlich durch Aufnahme in Deutschland, von Einzelfällen abgesehen. Es ist eben nicht so, daß es in Deutschland keine Menschen gäbe, die in einer perspektivlosen Lage leben, und es ist nunmal Fakt, daß die Menschen, die in perspektivlosen Lagen leben, in hohem Maße Armutseinwanderer sind... jeder Armutsbericht und jede Armutsstudie in Deutschland zeigt dies klar auf.

    Perspektivlosigkeit liegt überdies in der Verantwortung der Menschen der jeweiligen Länder. Sicher ist es verständlich, wenn die Menschen vor solcher Perspektivlosigkeit fliehen, besser aber wäre es, wenn sie in diesen Ländern die Ärmel hochkrempeln würden, und sich und anderen damit Perspektiven schaffen würden. Dabei sollte Deutschland sie unterstützen... und nicht dadurch, daß man ihnen die Flucht ins vermeintlich reiche Deutschland erlaubt.
    Geändert von freulein (01.05.2015 um 13:13 Uhr)

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    TheRaven (01.05.2015)

  12. #49
    Avatar von Fritz
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    Standard AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    Es ist abzuwarten, wann die Politik merkt, dass mit der Aufnahme der Flüchtlinge nur Symptome bekämpft werden. Es ist wesentlich wichtiger, Die Ursachen für die Flucht der Menschen zu bekämpfen. Es ist unverständlich, dass z.B. Nigeria seinen Nachbarländern nicht hilft. In Nigeria Fördert und Exportiert Shell Erdöl.
    Nigeria – Zwischen Armut und Ölreichtum
    Obwohl Nigeria die stärkste Wirtschaftskraft in Afrika ist, gibt es dort eine unermessliche Armmut. Mir stellt sich die Frage, wohin geht das Geld aus den Erdölexporten hin?
    LIPortal » Wirtschaft & Entwicklung - Das LänderInformationsPortal der GIZ
    Hier ist die Politik gefragt sich um diese Missstände zu kümmern. Bei uns Flüchtlingsheime einzurichten ist eine Ehrenwerte Sache. Es wäre wesentlich sinnvoller die Armmut in den Heimatländern der Flüchtlinge zu bekämpfen. Nigeria könnte von dem Geld, dass es mit Erdölexport einnimmt, seine Nachbarländer unterstützen.

  13. #50

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    Standard AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    Niemand hier wird wohl was gegen Flüchtlnge allgemein haben. Den Menschen muß und soll geholfen werden. Aber es ist niemandem damit geholfen, sein Glück tausende Kilometer von zuhause entfernt zu suchen. Wenn es den Hilfesuchenden tatsächlich nicht um wirtschaftliche Interessen geht, hätten sie schon irgendwo anders Obdach und Hilfe bekommen. Wirtschaftsflüchtlinge wollen wir nicht haben. Jedes Land ist seines eigenen Glückes Schmied, was wir Deutschen selbst häufigst erfahren mußten.

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