Fritz (05.05.2015), milchbubix (05.05.2015), suedtor (06.05.2015)
Umfrageergebnis anzeigen: Soll Deutschland mehr Flüchtlinge aufnehmen?
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01.05.2015, 13:30 #51
AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Perspektivlosigkeit liegt überdies in der Verantwortung der Menschen der jeweiligen Länder. Sicher ist es verständlich, wenn die Menschen vor solcher Perspektivlosigkeit fliehen, besser aber wäre es, wenn sie in diesen Ländern die Ärmel hochkrempeln würden, und sich und anderen damit Perspektiven schaffen würden. Dabei sollte Deutschland sie unterstützen... und nicht dadurch, daß man ihnen die Flucht ins vermeintlich reiche Deutschland erlaubt.
einer Flüchtlingsaufnahme ist dies nunmal keine Lösung. Denn weniger Flüchtlinge wird es dadurch nicht geben, eher
mehr.
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01.05.2015, 14:08 #52
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Thanked 458 Times in 313 PostsAW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
@Fritz,
"Es wäre wesentlich sinnvoller die Armmut in den Heimatländern der Flüchtlinge zu bekämpfen."
Endlich können wir uns einmal auf eine gemeinsame Position einigen. Ich gehöre auch nicht zu jenen, die Mitverantwortungen des Westens an bestimmten Situationen in Afrika völlig ablehnen, ich halte es eben nur für total übertrieben, wie man praktisch die komplette Verantwortung für sämtliche afrikanischen Zustände den entwickelten Ländern anlastet. Obwohl es wegen der vebreiteten völlig einseitigen Ansichten zur Frage der Verantwortung von afrikanischer Armut eher angezeigt wäre, nicht wieder einmal auf der westlichen Verantwortung herumzureiten, was leider für gewöhnlich dazu führt, daß diese völlig einseitigen Ansichten verfestigt werden, will ich trotzdem einmal darüber reden, wo ich die europäische Verantwortung sehe.
Da gibt es z.B. eine "kontraproduktive" deutsche Politik, die auf den ersten Blick nicht zu erkennen ist, sondern die nur ein mündiger Bürger erkennen kann, der sich seine Denkfähigkeit erhalten hat: Es wird hierzulande mit großem Trara der Prozeß der europäischen Integration vorangetrieben, wie ja wohl jeder mitbekommen hat. Wichtiger Bestandteil der Propaganda, die diesen europäischen Integrationsprozeß als unbedingt vonnöten darstellt, ist die Behauptung, daß Deutschland allein in der künftigen noch weiter globalisierten Welt nicht "bestehen" könne. Was genau steht hinter dieser Aussage? Es handelt sich leider darum, daß Nationen oder größere Wirtschaftsräume versuchen, global ihre Interessen mit allen Mittel durchzusetzen... und für gewöhnlich ist eines der probatesten Mittel die Erpressung... d.h. man sagt Handelspartnern klar, daß man ihnen einen Zugang zu den eigenen nationalen oder regionalen Märkten nur dann gestattet, wenn es von der anderen Seite ein Entgegenkommen gibt. Je größer der Markt ist, dessen Zugang man zulassen oder verhindern kann, desto besser kann die Erpressung ablaufen. Wenn Deutschland also Mauretanien oder anderen afrikanischen Ländern sagt: "Wir wollen Schiffe vor eure Küsten schicken, die dort die Gewässer leerfischen, überlegt, ob ihr das zulässt... ob wir euch den Zugang zum deutschen Markt erleichtern oder erschweren (etwa durch Zölle), hängt davon ab..." dann kann Mauretanien noch überlegen, wie wichtig der deutsche Markt für das Land ist. Wenn aber Europa (Brüssel) Mauretanien das sagt, dann hat Mauretanien praktisch keine Möglichkeit mehr, den europäischen Wunsch nach Fischfang vor seiner Küste durch Europäer abzulehnen... denn Mauretanien kann sich nicht erlauben, daß sein Handel mit der gesamten EU beeinträchtigt wird, wenn es den europäischen Wunsch ablehnt. Und so fischen dann halt europäische Fischfangfabriken vor vielen Küsten Afrikas die Gewässer leer, was Teilen der einheimischen Bevölkerung schadet.
Genau das steht also hinter dem Argument "Deutschland kann ohne die europäische Integration in der künftigen globalen Wirtschaft nicht mehr bestehen"... es müsste eigentlich heißen: Wenn Deutschland sich mit möglichst vielen anderen europäischen Ländern zusammentut, verbessern sich seine Möglichkeiten, alle anderen Nationen außerhalb Europas zu erpressen, um daraus eigene Vorteile zu ziehen. Auch afrikanische Nationen gehören dann zu den Leidtragenden solcher Erpressungen, wie man am Beispiel der europäischen Fischfangfabriken sieht. Aber so formuliert das natürlcih keiner der Europabefürworter...
Eine weitere kritisch zu sehende Tatsache, die vielen anderen Ländern schadet, ist die europäische Subventionspolitik, besonders in der Landwirtschaft. Wenn in Europa produzierte Güter durch Subventionen stark verbilligt werden, dann ist das eine massive Wettbewerbsverletzung, die besonders solche Länder benachteiligt, die finanziell zu solchen Subventionen ihrer eigenen Güter nicht in der Lage sind... also besonders afrikanische Länder... die auf den Weltmärkten mit ihren eigenen landwirtschaftlichen Produkten nicht gegen die künstlichen Billigpreise Europas ankommen können. Des weiteren führt diese Subventionspolitik zu erheblichen Überproduktionen, die dann praktisch fast kostenlos auf afrikanische und andere außereuropäische Märkte geschwemmt werden, wo sie einheimische landwirtschaftliche Produktionskapazitäten vernichten, die mit den subventionierten Preisen aus Europa nicht mithalten können.
Mein Aufruf wäre also: Wer Afrika und den Afrikanern helfen will, sollte unbedingt vor allem sein möglichstes tun, die weitere wirtschaftliche Integration Europas zu verhindern, d.h. Parteien, die sie anstreben, nicht wählen, und sich öffentlich gegen diese wirtschaftliche Integration aussprechen. Es ist einfach falsch, zu meinen, die europäische wirtschaftliche Integration könnte so umgesetzt werden, daß dies ohne großen Schaden für die nichteuropäische Welt abgehen kann, wie dies besonders linke Parteien regelmäßig behaupten.
Für stärkeren Kulturaustausch im europäischen Rahmen oder ähnliche Dinge, die mit ökonomischer Integration nichts zu tun haben, kann man ja trotzdem durchaus sein, denn Kulturaustausch hat noch niemanden in die Armut gestoßen. Einen "Wirtschaftsraum Europa", der aus Brüssel zentralistisch dirigiert wird, zu verhindern, ist aber das Gebot der Stunde... nicht zuletzt auch im Interesse der Afrikaner. Bzw. verhindern kann man ihn ja nicht, es gibt ihn ja schon, aber seine Ausweitung kann verhindert werden, und es kann am Ende auch durch genügend Druck von unten vielleicht einmal sein Abbau zustande kommen. Mit großer Hoffnung in dieser Sache blicke ich etwa auf Großbritannien.Geändert von freulein (01.05.2015 um 14:40 Uhr)
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04.05.2015, 20:49 #53
AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Bin jetzt zu faul alle lesenswerten Zitate rauszusuchen aber allein dieser abschnitt sollte jedem klar machen: ES MACHT KEIN SINN MIT DIESER PERSON ZU DISKUTIEREN! Ich empfehle jedem der sich kopfschüttelnd die Beiträge dieser Person durchließt den Thread zu verlassen und nicht mehr darüber nachzudenken, beißt euch nicht die Zähne am Granit stein der Verblendung aus.
Nehmen wir einfach mal einen Kriminellen, einen Mörder z.B., dem in Afrika Gefängnis droht. Die Zustände in afrikanischen Gefängnissen sind nicht rosig, und es ist sehr verständlich, daß ein Mörder es vermeiden möchte, den Rest seines Lebens in solch einem Gefängnis zuzubringen, und lieber vor den Strafverfolgungsbehörden seines Landes nach Europa flieht. Macht ihn das einwanderungsberechtigt, weil diese Gründe "verständlich" sind?Geändert von milchbubix (04.05.2015 um 20:56 Uhr)
Egal was du hast, es ist nie das was du willst.
Denkbar finde ich auch, daß es außerirdische Lebensformen geben kann, die es darauf abgesehen haben, die Erde zu erobern, um sich hier anzusiedeln. Dabei wären die Menschen ja eher störend. Die Außerirdischen inszenieren dann solche Katastrophen wie 9/11 und legen falsche Spuren, um die Menschheit gegeneinander aufzuhetzen, damit sie sich selber ausrottet.
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04.05.2015, 22:57 #54
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1. Mörder, die vor der Justiz flüchten, mischen sich unter Kriegsflüchtlinge und Armutsflüchtlinge... dies kann kein Mensch ausschließen, ja es ist noch nicht einmal besonders unwahrscheinlich... wenn man aber jemandem, der auf diese Tatsache hinweist, vorwirft, er würde Kriegsflüchtlinge mit Mördern gleichsetzen, dann hat der sich Empörende ganz offensichtlich ein Rad ab. Das ist so wie wenn ich eine Mischung aus Reiskörnern, Maiskörnern und Weizenkörnern betrachte, und sage: "He, das ist eine Mischung aus Reis, Mais und Weizen." Das hört ein Schlaumeyer wie du und sagt: "He, du Depp, willst du etwa Reis, Mais und Weizen gleichsetzen?" Da bilden sich doch gleich drei Fragezeichen über meinem Kopf.
2. Fritz ließ anklingen, daß Flüchtlinge schon aufgrund der Tatsache, daß ihre Fluchtgründe völlig verständlich sind, ein Recht auf Asyl haben sollten... zumindest habe ich ihn so verstanden, daß er darauf hinauswill. Ich habe darauf hingewiesen, daß es nicht Kriterium für eine Asylgewährung sein kann, daß die Gründe für die Flucht verständlich sind, und dafür ein Beispiel genannt. Eine Gleichsetzung von Kriegsflüchtlingen und Mördern, die vor der Justiz flüchten, findet also allenfalls darin statt, daß beide verständliche Fluchtgründe haben. Willst du etwa abstreiten, daß Kriminelle Gründe haben, vor der Justiz zu flüchten, die verständlich sind? Auch dann hättest du in meinen Augen ein Rad ab. Oder verwechselst irgendwie "verständliche Gründe" mit "sympathischen Gründen".
Im Übrigen, das nur nebenbei, ist es schon jetzt der Fall, daß Kriminelle, die bis nach D fliehen können, Abschiebeschutz genießen, wenn ihnen in der Heimat wegen ihrer Straftat die Todesstrafe droht... Deutschland nimmt also auch Flüchtlinge auf, die Mörder sind und vor der juristischen Verfolgung in ihrer Heimat fliehen. Wenn also jemand Kriegsflüchtlinge und Mörder gleichsetzt, ist es die Bundesrepublik Deutschland, indem sie beide (unter bestimmten Bedingungen, nämlich daß eine ernste Gefährdung des Lebens im Heimatland vorliegt) als gleichermaßen schutzwürdig ansieht.
Du verstehst gar nicht, was ich sage, bzw. verstehst es völlig falsch, und regst dich dann auf der Basis deines völlig falschen Verständnisses auf... echt peinlich.Geändert von freulein (04.05.2015 um 23:20 Uhr)
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04.05.2015, 23:23 #55
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Der gründlichkeit Deutscher Beamten kannst du getrost vertrauen.
"Das Bundesamt erhebt die persönlichen Daten und führt die vorgeschriebene erkennungsdienstliche Behandlung durch."
Quelle: BAMF - Bundesamt für Migration und Flüchtlinge - Asylverfahren
Wird gemacht, da es sein könnte, daß jemand in einem andere Land schon einen Antrag gestellt hat. Ist die Person irgendwo auffällig geworden, kann sie sofort zweifelsfrei erkannt werden.
Fingerkuppen manipuliert? Kein Problem:
http://vgkarlsruhe.de/pb/,Lde/1220996/?LISTPAGE=1220944
Du siehst, Angst vor den Fremden kommt daher, weil sie fremd sind. Geh in eine Flüchtlingsunterkunft, sprich mit den Menschen und dein Weltbild ist neu.
Vertraue der gründlichkeit deutscher Behörden.Geändert von Fritz (04.05.2015 um 23:32 Uhr)
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05.05.2015, 18:05 #56
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"Weil die Berliner Ausländerbehörde des Flüchtlingsansturms nicht mehr Herr wird, verstößt sie gegen geltendes Recht [...] Geprüft wird inzwischen nicht einmal mehr, ob Straftäter oder militante Dschihadisten ins Land kommen. Laut Behördenvermerk wird wegen des hohen Arbeitsaufkommens auf die obligatorische Anfrage an die Sicherheitsbehörden verzichtet, bevor einem Bewerber die Erlaubnis zur Niederlassung erteilt wird."
http://www.berliner-zeitung.de/poliz...,30496574.html
Haha!
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05.05.2015, 20:54 #57
AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Gewisse Individuen, beispielsweise Freulein Braun, werden von mir üblicherweise mit vollkommener Nichtbeachtung gewürdigt, doch musste ich mich mehr oder wenig häufig gewaltsam dazu zwingen, einen Beitrag von U-Labs Vorzeigerechten zu lesen. Meist bin ich aber unglücklicherweise nicht über die ersten paar Zeilen kommen, da meine Frustration über die Engstirnigkeit, Unkenntnis sowie das fehlende Verständnis für die Feinheiten der VWL dem recht rasch ein Ende bereiten musste. Diese Frustration kam vorerst durch vehementes Kopfschütteln zum Ausdruck, dann durch mehrere Facepalms, die weder meiner Hand noch meiner Stirn guttaten. Irgendwann musste ich meinen Kopf wiederholt gegen die Wand schlagen, sodass die Wand jetzt ein Loch hat und ich einen idealen Blick ins Badezimmer meiner 89-Jährigen Nachbarin habe. Glaubt mir, der Anblick ist kein Augenschmaus. Ich glaube, Freulein Braun hat sich in letzter Zeit ein paar zu viele altbekannte rechte Blogs durchgelesen und meint uns jetzt trotz seines verzerrten Weltbildes und genereller Unwissenheit mit rechtem Stuhlgang belehren zu müssen. Allein die einschlägigen (Pseudo-)Argumente und das entsprechende Vokabular der Szene sprechen Bände.
So, es tat echt gut, meine Meinung zu Freulein Braun loszuwerden. Erinnert mich an den gestrigen Tag .Hab da so viel Wasser getrunken, konnte aber erst zu Hause aufs Klo gehen. Pure Erleichterung.
B2Topic:
Meine Eltern kamen als politische Flüchtlinge nach Deutschland, da sie auf Grund ihrer Herkunft zahlreichen Repressalien ausgesetzt waren. Dass das keine schöne Sache war, kann man sich vorstellen. Der deutsche Staat bot ihnen Schutz und den Start in ein neues Leben. Beide haben in den letzten Jahrzehnten sehr hart gearbeitet, haben Deutsch gelernt, das sie immer noch mit einem gewissen Akzent sprechen, und haben mehr Steuern gezahlt als so mancher Deutscher. Um genau zu sein: mehr als die meisten Deutschen. Ich bin trotz Migrationshintergrunds der deutschen Sprache mächtig und habe studiert. In meinem Freundeskreis bin ich leider auch nicht der einzige, der ein positives Beispiel für die sich lohnende Gastfreundschaft Deutschlands ist. Wenn vor europäischen Küsten tausende Menschen ums Leben kommen und die EU weder aktiv dagegen etwas unternimmt, sondern dies sogar indirekt fördert, dann ist es unsere Pflicht als Menschen, dagegen etwas zu unternehmen.Geändert von Wolf (05.05.2015 um 22:16 Uhr)
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06.05.2015, 00:49 #58
AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Aber echt mal. War mir auch zu nervig auf Dauer. Einfach renitent, diese Person. Aber letztlich ein schönes Beispiel wie die eigene Ideologie andere Argumente nicht wahrnimmt und immer nur mit bruchstückhaften Phrasen und Pseudoargumenten aufwarten kann. Widersprüche werden einfach ausgeblendet. So kann man sich es mit seinem Weltbild bequem machen und die Grenzen hochziehen. Nervig.
Ps: Ich wette, es ist schon wieder was Braunes auf dem Weg in die Schüssel bzw. den Thread. Bzw. siehe Beitrag unter mir.
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milchbubix (06.05.2015)
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06.05.2015, 10:14 #59
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Thanked 458 Times in 313 PostsAW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
@Wolf,
dein Post ist praktisch argumentfrei. Ich habe nun zahlreiche Argumente gebracht, und wenn die wirklich so hirnrissig wären, dann müsste es doch ein leichtes sein, sie zu entkräften. Tja, und da mache ich euch nicht den Spaß und schlucke einfach den Blödsinn, der mir entgegengeschleudert wird, sondern entkräfte ihn mit weiteren Argumenten. Wer solchen Diskussionen entgehen will, flüchtet in argumentfreie Beschimpfungen... glaub mal nicht, daß du da eine völlig neue Strategie entdeckt hast, das machen nicht nur andere auch, sondern diese Diffamierungsstrategie ist DIE REGEL in der öffentlichen Diskussion, wenn man deren vermeintliche Wahrheiten hinterfragt. Am Giftigsten werden diese Diffamierungen, wenn man Einwanderung per se nicht als durchweg ganz großartig darstellt, sondern als in hohem Maße problembehaftet... das ist nun nichts Neues... denn die Indoktrination, daß Einwanderung etwas großartiges zu sein hat, ist ja nun allgegenwärtig. Wundern kann man sich nur, daß irgendwer noch glaubt, Menschen, die insbesondere Armutseinwanderung kritisch sehen, schocken zu können, indem man ihnen total originelle Vokabeln wie "Braune Soße" usw. entgegenschreit.
Ein Argument enthält dein Posting allerdings dann doch. Das Argument lautet: "Weil ich persönlich und meine Eltern hier erfolgreich und ein Gewinn für Deutschland waren, folgt daraus, daß alle Einwanderer hier erfolgreich sind oder alle potentiellen Einwanderer hier erfolgreich sein werden, und ein Gewinn für Deutschland". Nun, bei dem hier bei manchen verbreiteten Verstehenspotential müsste man vermutlich auch noch erklären, wieso dieses Argument völlig verrückt ist, aber ich lass es mal...
Dazu nur so viel... wenn man negative Einzelerlebnisse über Ausländer berichtet, wird man postwendend als Rassist bezeichnet... denn welchem Zweck soll sowas dienen außer vom Einzelfall auf die Gesamtheit zu schließen... suedtor hat ja hier anhand von Zigeunern und Libanesen vorgemacht, wie sowas geht. Wenn man aber positive Einzelfälle über Ausländer berichtet, wird man natürlich nicht als Rassist bezeichnet... obwohl der Zweck, weswegen solche Einzelfälle erwähnt werden, natürlich ebenso ist, daß vom Einzelfall auf die Gesamtheit geschlossen werden soll. Aber hier redet keiner vom Rassismus... obwohl bei Licht betrachtet dieselbe Geisteshaltung zugrundeliegt... nämlich vom Einzelfall auf eine Gesamtheit zu schließen. Ein solcher "positiver Rassismus" ist aber gesellschaftlich nicht sanktioniert, sondern wird gesellschaftlich sogar gefördert... jede Talkshow zum Thema hat doch ihren Vorzeigeeinwanderer, dessen Beispiel aufzeigen soll, wie ganz großartig doch die gesamte Einwanderung für D ist. Die Redaktionen solcher Sendungen können sich nicht erlauben, Negativbeispiele einzuladen, denn sofort käme der Aufschrei von Leuten wie suedtor und Wolf, daß dies Rassismus sei...Geändert von freulein (06.05.2015 um 11:33 Uhr)
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06.05.2015, 11:36 #60
AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Q.e.d.
- - - Aktualisiert - - -
Zu deinem Posting: Bullshit, das habe ich nicht getan. Dreh mir nicht die Worte im Mund um. Ich habe beispielhaft erklärt, wie du (alltags)rassistisch argumentierst. Und das darf man, verdammt nochmal, auch so nennen, wenn du es tust. Wer rassistisch argumentiert, muss nicht rumheulen, dass er als Rassist bezeichnet wird. Ein positives Beispiel von Einwanderung zu nennen, ist nicht rassistisch.
Du bringst keine Argumente, du erzählst von deinen an vielen Stellen widerlegten Quatsch-Positionen, i.e. deiner braunen Ekelmeinung. Also wirf doch anderen Leuten nicht fehlende Argumente vor. Und bitte ruhe jetzt. Troll dich.
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Wolf (06.05.2015)
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