Umfrageergebnis anzeigen: Soll Deutschland mehr Flüchtlinge aufnehmen?

Teilnehmer
97. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • JA!

    37 38,14%
  • NEIN!

    51 52,58%
  • Neutral/Ist mir egal

    9 9,28%
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  1. #71
    Avatar von Essah
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    Standard AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    Ich bin gespalten was das Thema angeht. Einerseits ist es angesichts der geringen Geburtenrate sinnvoll, Menschen einwandern zu lassen anstatt dass in Deutschland mehr Kinder gebährt werden, die unnötig die Weltbevölkerung erhöhen. So gesehen ist es also eine Art Umverteilung aus bevölkerungsreicheren Länder in die bevölkerungsärmeren wie Deutschland (was den Nachwuchs angeht). Davon profitieren auch die Rentenkassen, da die hohe Anzahl alter Menschen die Bedürftig sind nun besser durch junge ausgeglichen werden kann, die durch Arbeit in die Rentenkassen einbezahlen.

    Auf der anderen Seite habe ich die große Befürchtung, dass uns der Fachkräftemangel als großes Märchen vorgespielt wird, damit wir mehr Einwanderer hereinlassen, die anschließend für wenig Geld arbeiten. Das wäre wiederum im großen Stil fatal für uns selbst, denn auf Dauer gehen uns dadurch die Arbeitsstellen flöten. Zumindest jene die gut bezahlt sind. Denn wer wird einen Deutschen einstellen wenn der Ausländer es für das halbe Geld auch macht?

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    tomaskogler (16.08.2015)

  3. #72

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    Standard AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    @Essah,

    es ist völlig verrückt, zu behaupten, Deutschland wäre ein "bevölkerungsarmes" Land. Noch verrückter ist es, zu behaupten, es würde hier eine Wanderung von "bevölkerungsreicheren Ländern" in ein "bevölkerungsarmes Land wie Deutschland" stattfinden. Um Dich und andere darüber aufzuklären, was für ein Unsinn das ist, gebe ich hier nur einmal die Bevölkerungsdichten in den wichtigsten Ländern an, aus denen Flüchtlinge zu uns kommen:

    Syrien 112,5 Einwohner pro qkm
    Eritrea 53 Einwohner pro qkm
    Afghanistan 46 Einwohner pro qkm
    Albanien 97,4 Einwohner pro qkm
    Kosovo 159,8 Einwohner pro qkm
    Nigeria 165 Einwohner pro qkm
    Irak 66,7 Einwohner pro qkm

    Deutschland 227 Einwohner pro qkm

    Halten wir also fest... all diese Länder, aus denen Flüchtlinge kommen, sind bevölkerungsärmer, teilweise sogar WEIT bevölkerungsärmer als Deutschland, und die Flüchtlinge reisen in ein weitaus bevölkerungsreicheres Land, und nicht umgekehrt, wie Du behauptest.

    Ansonsten ist in Deinem Beitrag sehr viel von "Arbeit" die Rede. Nur über Arbeit kann ja überhaupt in die Rentenkassen eingezahlt werden. Die Bundesanstalt für Arbeit gibt an, daß etwa die Hälfte der Flüchtlinge eine akademische oder eine sonstige Berufsausbildung hat. Das bedeutet, daß die andere Hälfte überhaupt keine Berufsausbildung hat. Diese Hälfte müsste also eine Berufsausbildung in Deutschland überhaupt erst einmal nachholen, bevor an "Arbeit" überhaupt zu denken ist (Als Ungelernter kann man in D heute kaum mehr Arbeit bekommen, aufgrund des Mindestlohns und vorheriger Armutsmigration, d.h. der großen Konkurrenz im Niedriglohnsektor). Für dieses Jahr alleine werden, konservativ geschätzt, 400.000 Flüchtlinge erwartet, das macht also 200.000 Berufsausbildungen, die notwendig werden. Setzt man die Kosten einer Berufsausbildung ganz konservativ auf 20.000 Euro an, müssen also 4 Mrd. Euro aufgewendet werden. Zusätzlich muß für die Lebenshaltung, Miete usw. noch einmal während dieser Ausbildungen 10.000 Euro pro Jahr und Person aufgewendet werden. Für 200.000 Personen sind das nochmal 2 Mrd. Euro. Diese Lebenshaltungskosten fallen auch schon vor der Berufsausbildung an, denn eine Berufsausbildung kann erst dann stattfinden, wenn die deutsche Sprache gelernt wird. Erstens kosten diese Deutschkurse auch wieder Geld, und zweitens dauern sie auch mindestens ein Jahr, also nochmal 2 Mrd. Euro Lebenshaltungskosten, plus Sprachkurskosten. In nicht wenigen Fällen ist vor der Berufsausbildung überhaupt auch erstmal eine Schulausbildung nachzuholen, z.B. bei Analphabeten. Daß es solche des Schreibens und Lesens Unkundige unter Einwanderern aus Afrika auch nicht so ganz selten geben wird, ist jedenfalls zu vermuten. D.h. es müssen Abermilliarden Euro ausgegeben werden, bevor überhaupt daran zu denken ist, daß hier der erste Euro ins Rentensystem eingezahlt werden kann.

    Die genannten Milliardenkosten sind für ein Jahr berechnet. Wenn in Deutschland weiterhin Politiker das Sagen haben, denen das Wohl Fremder mehr am Herzen liegt als das der eigenen Bevölkerung, werden in den nächsten Jahren noch viel mehr Flüchtlinge nach Deutschland kommen. Die stehen schon an den Küsten Nordafrikas... aber natürlich werden auch die Angekommenen über ihr Handy in die Heimat vom wunderbaren Reichtum hier berichten, und veranlassen, daß sich viele weitere Menschen auf den Weg machen werden.

    Und noch eins, was die "andere Hälfte" der Flüchtlinge angeht, diejenigen, die angeblich eine Berufsausbildung haben. Wenn man von Syrien, Irak und Afghanistan absieht, in denen Krieg herrschen, haben in allen anderen Ländern diejenigen, die eine gute Ausbildung, oder gar eine Fachausbildung oder akademische Ausbildung haben, auch gute Möglichkeiten, im eigenen Land einen guten Lebensunterhalt zu bestreiten. Das Gejammere, die Menschen würden vor der Armut fliehen, kann sich also auf diese "Facharbeiter" nicht beziehen... es herrscht überhaupt hier verbreitet ein völlig verzerrtes Bild von etwa Afrika. Afrika ist ein Kontinent, der in den letzten Jahren einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt hat. Sicher kommt dieser Aufschwung nicht bei allen an, aber bei "Fachkräften" kommt er ganz sicher an... die Fachkräfte Afrikas sind es doch, die diesen Aufschwung TRAGEN. Wenn also eine "Fachkraft" wegen Armut aus Afrika ins reichere Europa flieht, besteht in meinen Augen der dringende Verdacht, daß es mit der "Fachausbildung" nicht weit her sein kann, oder man nicht geneigt ist, für sein Fortkommen übermäßig viel zu tun. Ob allerdings Deutschland solche "Fachkräfte" braucht, ist die Frage...

    @ Fritz,

    eine Umsiedlung innerhalb Deutschlands, d.h. eine Einwanderung in einer Region Deutschlands durch Auswanderer aus einer anderen Region Deutschlands zu vergleichen mit der Einwanderung von Afghanen, Eritreern und Syrern nach Deutschland, als ob dies dasselbe wäre, grenzt an Wahnsinn. Der Gaukler hat ganz klar einen an der Waffel.
    Geändert von freulein (22.06.2015 um 12:03 Uhr)

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    TheRaven (22.06.2015)

  5. #73

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    Standard AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    So wie ich das verstanden habe spielt @Essah darauf an, dass es sinnvoller wäre die Bevölkerung umzuschichten als hier neue Kinder zu gebähren. Ist grundsätzlich ja auch richtig, nur wie @freulein bereits sagte sind die Länder aus denen Menschen auswandern nicht unbedingt extrem Bevölkerungsreich. Das trifft meist eher auf 3. Welt Länder und ähnliche zu, und von dort schaffen es die wenigsten bis nach hier. Wenn die Menschen aus Ländern wie Syrien zu uns kommen, ist das zwar nüchtern betrachtet gut für unsere Wirtschaft, aber keinesfalls für Syrien selbst. Denn die Menschen fehlen ja dann dort, besonders wenn es sich um Fachkräfte handelt.

  6. #74
    Avatar von Fritz
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    Standard AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    Die Zahl offener Stellen steigt, laut statista. Gerade in Bayern gibt es viele offene Arbeitsstellen.
    Wenn bei 530.000 offenen Arbeitsstellen 400.000 Flüchtlinge kommen besteht durchaus die Möglichkeit diese in Beschäftigung zu bringen.
    Wie sollte man sonst die offenen Stellen besetzen? Sollte man die Arbeitsstellen nach Afrika outsourcen? Wie sollte unser Sozialsystem ohne Beitragszahler bestehen? Durch die sinkende Geburtenrate, zu der die Bevölkerung beigetragen hat, treten viele andere Probleme die gelöst werden müssen auf.

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    King Jonge Dner (22.06.2015)

  8. #75

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    Standard AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    @Fritz,

    es handelt sich bei diesen 530.000 offenen Stellen in den wenigsten Fällen um Arbeitsstellen, für die Personen ohne Deutschkenntnisse und ohne Berufsausbildung geeignet sind. Es ist eine völlige Milchmädchenrechnung, diese offenen Arbeitsstellen einfach den Flüchtlingszahlen gegenüberzustellen. Genausogut könnte ich die Zahl der Arbeitslosen, die heute 2.762.000 beträgt, den 530.000 offenen Stellen gegenüberstellen, und dann behaupten, daß am Ende 0 Stellen offen sind, und die Arbeitslosenzahlen auf 2.232.000 gesunken sind... müsste doch so sein, nach Deiner Auffassung, daß 1 arbeitssuchende Person (Flüchtling) & 1 offene Stelle irgendwie vollautomatisch 1 Person in Lohn und Brot ergibt, oder nicht? Wieso haben wir denn überhaupt offene Stellen, wenn 2.762.000 Personen Arbeit suchen? Na? Vielleicht weil doch nicht jeder X-Beliebige auf diese Stellen passt? Und schon gar nicht Personen, die die deutsche Sprache nicht sprechen oder keine Berufsausbildung haben?

    Es ist daher noch nicht raus, ob ein Flüchtling eher eine dieser offenen Stellen besetzen wird, weil er die dafür benötigten Vorraussetzungen erfüllen kann, oder ob er nicht eher einen neuen, zusätzlichen Arbeitslosen für uns ergibt, und damit das Heer der Arbeitslosen vergrößert. Die Armutseinwanderung der Vergangenheit hat gezeigt, daß am Ende eine Situation herauskam, bei der die Einwanderer in weit höherem Maße arbeitslos sind als die Einheimischen. Ich sehe keinen Grund, wieso dies für die neuen Einwanderer aus Eritrea, Albanien, Syrien oder Afghanistan am Ende nicht dasselbe sein soll, solange nicht an der Grenze nach Sprachkenntnissen und Berufsausbildung aussortiert wird. Die genannten Länder sind nicht als Hochtechnologieländer bekannt, und auch nicht als Länder, aus denen ganz besonders gute PISA-Ergebnisse zu vermelden sind... GANZ IM GEGENTEIL!

    Der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund in der Bevölkerung lag im Jahr 2012 bei 20 Prozent. In Westdeutschland war der Anteil der Arbeitslosen mit Migrationshintergrund an allen Arbeitslosen hingegen 42 Prozent. Fast die Hälfte aller Arbeitslosen dort sind Zuwanderer. Und das soll jetzt alles plötzlich anders werden?

    Wenn eine Hälfte der Zuwanderer Arbeit findet, und die andere Hälfte arbeitslos wird, ist dies netto eine Belastung für das Land und die hier lebenden Menschen... ein Arbeitsloser belastet nämlich die Sozialsysteme erheblich... und zwar so sehr, daß dies durch die Sozialbeiträge EINES anderen, arbeitenden Menschen NICHT ausgeglichen werden kann.
    Geändert von freulein (22.06.2015 um 17:43 Uhr)

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    TheRaven (22.06.2015)

  10. #76
    Avatar von Fritz
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    Standard AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    2015 soll die Zahl der Flüchtlinge noch einmal steigen. Die Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge werden knapp.
    Nun möchten Politiker leerstehenden Wohnraum beschlagnahmen um Flüchtlinge unterzubringen.
    Andere Politiker schlagen vor, leerstehenden Wohnraum von Investoren als Unterkünfte zu nutzen.
    Die Städte lehnen diese Vorschläge allerdings ab und wollen öffentliche Räume wie z.B. Sporthallen nutzen.
    Vor dem Hintergrund, dass Wohnraum für Flüchtlinge gefördert wird, ist die Forderung der Politiker unverständlich.
    In Rheinland Pfalz wird ebenfalls gefördert.
    Wer Flüchtlinge aufnehmen möchte, kann sich hier informieren.

    Bei all diesen Hilfen für diese Menschen, fehlt mir der Lösungsansatz die Ursachen für die Flucht der Menschen zu suchen.
    Offenbar kann man die Ursachen für die Vertreibung der Menschen kurzfristig nicht beheben.
    Es sind deutsche Waffen die in Syrien Menschen töten oder vertreiben. Offensichtlich ist es nicht möglich einen Exportstopp für deutsche Waffen zu erwirken. Die deutsche Waffenindustrie verdient mit dem Waffenverkauf nach Syrien, Menschen fliehen nach Deutschland und werden vom Steuerzahler finanziert um einen sicheren Aufenthaltsort zu haben.
    Diese Menschen können nicht nach Hause, denn dort ist Krieg der auch mit deutschen Waffen geführt wird.
    Deutsche melden sich freiwillig im Syrienkrieg, um Menschen zu vertreiben, die in Deutschland als Flüchtlinge Schutz suchen.

    Nun stellt sich mir die Frage: Was läuft hier falsch?

    Deutsche Männer und deutsche Waffen vertreiben Menschen aus ihrer Heimat. Diese Flüchtlinge suchen in Deutschland schutz und werden angefeindet.

  11. #77

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    Standard AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    Ich sag dir was hier falsch läuft: Wir haben die Grenzen offen, das läuft falsch! Die Schweiz beschwert sich, dass zu viele Flüchtlinge ins Land kommen. Europa wird vom Islamischen Staat bedroht, tagtäglich gibt es dutzende Tote aufgrund von Anschlägen und Enthauptungen. Politisch kann man da nichts machen! Ich bin dafür, dass die härtesten Waffen (Bodentruppen, Atomwaffen) gegen diese Terroristen eingesetzt werden. Atombomben! Wieso greift man die "Hauptstadt" der Terroristen nicht an? Die Bande besteht vielleicht aus 30.000 Leuten. Wenn es keine harten Maßnahmen gibt wird Deutschland noch die böse Überraschung erleben - einige Kämpfer wurden aus den Unterbringungsmöglichkeiten bereits festgenommen! Die Teroristen sind bereits unter uns! Es dauert nicht mehr lang! 2020 will der IS Teile von Europa eingenommen haben.

    Karte: IS will bis 2020 Teile Europas erobern - Auch Österreich - Welt - krone.at

    Ich bin gespannt wie man den IS bekämpfen will.

    Es muss einen neuen Krieg geben!
    Geändert von Silent (16.08.2015 um 22:24 Uhr)

  12. #78
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    Ich war so frei und hab mal das ganze Terroristen-Gesabbel Lesefreundlich entsorgt!
    Bleibt doch bitte beim Ur-Thema - DANKE.
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
    Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
    Doofheit ist keine Entschuldigung.

  13. #79

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    Standard AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    - - - Aktualisiert - - -

    Hier bei mir gibt es 4 Asylheime, ich bin wegen den Umbaumaßnahmen dort gezwungen oft zu Arbeiten und was ich da die letzten Wochen gesehen habe bin ich für ein klares NEIN!
    Werkzeug wird geklaut, Steckdosen werden Abgerissen, man wird dumm angemacht obwohl man für die dort Arbeitet sozusagen und noch einiges mehr aber keine lust das weiter ausführen.
    Und wenn wir welche aufnehmen, nur drastisch reduziert und mit strengeren Regelungen. + Das abschieben muss schneller gehen.
    ein Vorfall war letzte Woche das die Sicherheitsbeamten in der Nacht in einem Bewohnten heim eingreifen mussten, weil dort andere Sich beschwert haben das dort laute Musik gespielt wird.
    darauf hin kam es zu auseinander Setzung und die Beamten mussten Pfefferspray einsetzen, damit sie nicht noch weiter in der enge gedrängt werden, nun haben die 2 Wachmänner sogut wie ne Kündingung drin, weil sie eskalierend gehandelt haben.
    Die Bewohner die, die Beamten angegriffen haben, wurden sogar noch entschädigt.
    Da frage ich mich was läuft hier falsch?
    Geändert von Zauberer (18.08.2015 um 15:05 Uhr)

  14. #80
    Avatar von ABP
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    Standard AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland

    @Darkfield Ich weiß nicht was dort stand aber die Themen Flüchtlinge und Terrorismus sind doch zu einem gewissen Grad eng miteinander verknüpft wenn man bedenkt, dass westliche Regierungen mit Terroristen zusammenarbeiten um die "anderen" Terroristen zu bekämpfen, die wiederum nicht unbeteiligt daran sind, dass viele Menschen aus ihrem Heimatland auswandern wollen.
    Der Hauptgrund ist aber, dass die westlichen Länder, insbesondere die USA, in Ländern wie Iran, Irak oder aktuell Syrien Krieg führen. Angeblich natürlich immer mit edlen Absichten wie der Bekämpfung von Terrorismus (womit wir wieder bei dem Thema wären) oder der Einführung von Demokratie. Dass die Zustände anschließend meist wesentlich schlimmer sind als vorher ist noch mal eine Sache für sich. Aber die Konsequenz ist natürlich, dass dort viele Existenzen zerstört werden, und wer dieses Fiasko überlebt steht vor dem Nichts. Und genau die Menschen strömen dann massenhaft in Länder wie Deutschland.

    Das perverse ist, dass auch unsere Politik dies billigt, da die Wirtschaft so billige Arbeitskräfte bekommt. Denn wer aus dem Krieg flüchtet und nichts hat will nicht 4000 Euro im Monat für Spiel & Spaß, sondern der ist froh wenn er genug Geld kriegt um sich eine Wohnung und Essen leisten zu können.

    Finde ich sowohl für die betroffenen Menschen als auch für uns überhaupt nicht akzeptabel. Man ist daher in einem Zwiespalt, was die Aufnahme von Flüchtlingen angeht. Denn auf der einen Seite ist es natürlich eine Frage der Menschlichkeit, diese Flüchtlinge aufzunehmen. Aber auf der anderen Seite arbeitet der Westen aktiv daran, dass es immer mehr werden. Letztendlich spielen wir eigentlich nur Putzfrau und räumen den "Dreck" auf, den die USA produzieren. Ich will damit natürlich nicht die Menschen herabwürdigen oder als Dreck bezeichnen daher auch die Anführungsstriche, aber nüchtern betrachtet ist es so: USA ballern in den Kriegen einfach drauf los, was dabei übrig bleibt sind Flüchtlinge die schnell weg wollen und dann eben u.a. hierher kommen. Völliger Wahnsinn aber leider realität!

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    DotNet (19.08.2015)

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