Umfrageergebnis anzeigen: Soll Deutschland mehr Flüchtlinge aufnehmen?
- Teilnehmer
- 97. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
-
12.10.2015, 14:46 #221
- Registriert seit
- 02.01.2013
- Beiträge
- 879
Thanked 458 Times in 313 PostsAW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
P.S.
Ergänzend zu meinem vorigen Beitrag möchte ich hier auf einen Artikel von Michael Stürmer verweisen, einem bekannten deutschen Historiker. Er behandelt das Thema auch vom Gesichtspunkt der kulturellen Differenzen aus, und kommt auch aus seiner historischen Erfahrung leider zu keinem günstigen Ergebnis.
"Fremdheit kann durchaus bereichern, aber nur, wenn sie in homöopathischen Dosen kommt. Doch der aktuelle Zuwanderungsdruck ist bei Weitem zu groß. Es wird ein böses Erwachen geben."
Die Angst vor dem Flüchtlingsansturm ist berechtigt - DIE WELT
-
12.10.2015, 23:13 #222
AW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
die Frage die sich die Mehrheit der Deutschen stellt ist nicht: wollen wir das? Sondern: wollen wir was? 1 bis 1,5 Millionen Flüchtlinge aufnehmen und integrieren? Wenn das in etwa die Obergrenze wäre, würden sicher die meisten, auch ich, Merkel unterstützen. Oder ist es nicht eher so: a la Merkel offenlassen, ob es vielleicht in drei Jahren 3 oder 4 Milllionen sind? Wer zu schnell zu viel Fremdes zulässt, entfremdet sich von sich selbst und schafft gewaltige Probleme. Wer keine Obergrenze nennt, gefährdet unser Land. Und ein Land, das seine Grenzen nicht schützen kann, ist kein Land mehr, sondern ein Witz. Die Ehrlichkeit das es für alles und jedes Grenzen geben muss, fehlt leider Leuten wie Ihnen. Und Ihre hochmütige Verhöhnung der Mehrheit hierzulande, für die der Islam eben nicht zu Deutschland gehört, macht das Ganze nicht besser. Es zeigt nur, das Sie den Koran nicht gelesen haben, und die Wirklichkeit der islamischen Welt schlicht nicht sehen wollen, weil nicht sein darf, was Sie nicht möchten.
-
13.10.2015, 05:18 #223
- Registriert seit
- 04.10.2015
- Beiträge
- 10
Thanked 4 Times in 3 PostsAW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Ich persönlich finde das es richtig ist Flüchtlingen zu helfen ABER nicht so wie Deutschland es macht. Wir nehmen eindeutig zu viele auf. Und die anderen EU-Länder sagen einfach ganz dreist "Nö, machen wa nicht!". Und das find ich so mega Assi. Die sind dazu verpflichtet Flüchlinge aufzunehmen (also die Grenzländer) und Deutschland halt nicht. Und warum Deutschland so viele aufnimmt liegt mal wieder nur am 2. Weltkrieg, weil Deutschland (die Regierung) immer noch denkt das sie etwas gut zumachen haben. Aber Leute jetzt ma ehrlich, Ja es war scheiße und ja wir sollten unsere Schuld begleichen aber haben wir das nicht schon mehr als genug gemacht? Ich wohne auf Borkum und habe gestern erfahren das wir hier nun auch Flüchtlinge aufnemen. Ja ja bla bla rechts und so...... ich finds Kacke. Wir sind hier eine Touristeninsel und die Leute kommen hier hin um abzuschalten und sich zu entspannen und den trotz und den Problemen zu entfliehen. Und jetzt kommen die Probleme auch hierhin? und ist ja nicht so das wir So groß wie eine Stadt sind und man die flüchtlinge ihren eigenen Bereich lassen kann wo sie tun könn was auch immer sie auch tun. Nein die werden hier auch arbeiten als Kelner und was weiß ich nicht und können kein deutsch und die Touristen müssen sich damit rumschlagen. Meiner Meihnung nach ein unding. Als kürz und knapp: Aufnehmen ja Aber nicht so viele und nicht in Touristenorten....
-
18.10.2015, 06:36 #224
AW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Was ist passiert?
Gibt's keine Flüchtlinge mehr?
Wurde die perfekte Lösung für das Asylantenproblem gefunden?
Unsere Regierung hat endlich mal aufgehört dumm zu Plappern und handelt jetzt endlich mal?
Es ist so still hier!
Nachtrag:
Ich vergaß, seit kurzem gibt es ja einen neuen Medienhype "die VW Schummel-Software",
und als Randnotiz "die Vorratsdatenspeicherung 2.0 - Aufgewärmt schmeckt es eh am besten".Geändert von Darkfield (18.10.2015 um 06:38 Uhr)
Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
Doofheit ist keine Entschuldigung.
-
The Following 2 Users Say Thank You to Darkfield For This Useful Post:
-
24.10.2015, 13:44 #225
- Registriert seit
- 02.01.2013
- Beiträge
- 879
Thanked 458 Times in 313 PostsAW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Ganz am Anfang der Diskussion hier wies ich darauf hin, daß die gravierenden Probleme, die sich aus solcher Armutseinwanderung ergeben, wie wir sie jetzt haben, im Vorneherein von vielen Menschen nicht gesehen werden. Als Beispiel nannte ich das erhebliche Problem krimineller libanesischer Klans, die die Polizeien der Städte Bremen und Berlin auf Trab halten, das sich als Resultat einer Asylgewährung von Libanesen in größerer Zahl am Anfang der 1980er ergab. Es ist natürlich klar, daß es nicht lange dauern kann, bis man in Deutschland auf so eine Aussage hin das Label "Rassist" angeheftet bekommt, und sich Haßtiraden anhören muß, in denen es von Wörtern wie "braune Soße" usw. nur so wimmelt... und der "Rassisten"-Vorwurf an mich kam natürlich dann auch gleich durch den User suedtor, nicht zuletzt wegen der Libanon-Äußerung, die er als Beweis aufführte, und der User Wolf griff das begierig auf und lieferte das "braune Soße"-Gestammel nach.
Daran erinnerte ich mich gerade, als ich einen Artikel einer libanesischen Journalistin las, den der Tagesspiegel dankenswerterweise aus dem Englischen übersetzt hat und als Gastkommentar veröffentlichte. Überschrieben ist er mit "Erfahrungen aus dem Libanon - Es ist unklug, so viele Flüchtlinge aufzunehmen". Zitat:
"Es ist gut, großzügig zu sein und Flüchtlinge willkommen zu heißen. Gut ist es aber auch, vorsichtig und realistisch zu sein. Die allermeisten Flüchtlinge werden Deutschland nicht verlassen, wenn der Krieg in ihrer Heimat einmal zu Ende ist. Sie werden bleiben, wie die libanesischen Flüchtlinge in den 80er Jahren geblieben sind. Ein nennenswerter Teil von ihnen hat sich kaum integriert, macht durch größere oder kleinere Straftaten von sich reden und will nicht in den Libanon zurück."
"Rassisten" aus dem Libanon (gegen die eigenen Landsleute!) publizieren im Tagesspiegel! Tagesspiegel bietet "brauner Soße" eine Plattform! suedtor und Wolf sollten augenblicklich empörte Leserbriefe an den Tagesspiegel schreiben.
Patricia Khoder hat auch viele andere denkwürdige Dinge geschrieben, etwa wenn sie sich mit dem Irrglauben beschäftigt, daß die Flüchtlinge deshalb nach Deutschland kommen, weil sie vor Kriegen fliehen:
"Die meisten Flüchtlinge, die Deutschland erreichen, kommen nicht hierher, nachdem sie gerade unmittelbar aus einem Kriegsgebiet geflohen sind, sondern hoffen auf Arbeit hier – selbst bei einem Teil der Syrer ist das so."
Ich persönlich meine sogar: Bei allen. Gäbe es ein arabischsprachiges Nachbarland Syriens mit einer mit Deutschland vergleichbaren Größe und Prosperität, gäbe es vermutlich keinen einzigen syrischen Flüchtling, der nach Deutschland wollte. Auch die Syrer fliehen nicht vor Krieg nach Deutschland, sondern vor der Armutssituation in den arabischen Ländern (oder der Türkei), in die sie vor dem Krieg geflohen sind.
Sehr lesenswert: Erfahrungen aus dem Libanon: Es ist unklug, so viele Flüchtlinge aufzunehmen - Politik - TagesspiegelGeändert von freulein (24.10.2015 um 14:21 Uhr)
-
01.11.2015, 00:13 #226
- Registriert seit
- 09.02.2013
- Beiträge
- 46
Thanked 10 Times in 10 PostsAW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
@Darkfield: Tja es wär schön, wenn es keine Flüchtlinge mehr geben müsste....da Krieg, dort Krieg - grauslig......und es bringt auch nix.....naja schon, Vertreibung von Menschen, Zerstörung, usw usw......bleibt dann die Frage wie viele Menschen wieder zurückkehren bei einem kriegsende und dann das Land wieder aufbauen + kommt hinzu, dass das auch sicher extrem viel geld kosten wird.....da kann man nur hoffen dass bei den Syrien-Gesprächen in Wien irgendwas positives rauskommt....die Frage bleibt halt: kommt dann nach Assad was Besseres nach? Aber das ist alles vermutlich noch etwas zu weit gedacht. Vorerst sollten wir - also die EU - mal zeigen, dass wir zurecht mal den Friedensnobelpreis bekamen und gemeinsam handeln in der momentanen Flüchtlingsthematik. Ich kann mir nicht vorstellen, wenn da alle mal wirklich an einem Strang ziehen, dass wir nicht in der Lage sind mal paar 100.000 Leute gut in der EU aufzunehmen. Wenn man es schafft auch noch andere Staaten/Kontinente ins Boot zu holen, sollte das doch schaffbar sein, wenn man bedenkt wie viel Geld oft für andere Dinge ausgegeben wird.
Zu der aktuellen Thematik: Schade wie sehr dieses Thema zum Teil schon die Gesellschaft spaltet. (und in Ö auch die Politik, die diskutieren fast lieber über Begriffe wie man jetzt Zaun besser nennt und kommt auf so unsinnige Ausdrücke wie Tor mit verlängerten Seitenteilen, arg was? und das vom Bundeskanzler, zum schämen) Und vorallem wie sehr leider (zumindest hier in Österreich) zum Teil von den Medien Meinung gemacht wird und nicht immer so objektiv berichtet wird - ist oft ganz interessant wenn man zb Nachrichten mal auf ORF schaut und dann auf ZDF wechselt, und nochmal wenn man auf Internetquellen zurückgreift.
-
01.11.2015, 14:53 #227
AW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Bei uns in Österreich (Spielberg - Steiermark) vergrößert sich die Menge an Asylanten. Wir haben fast keinen Platz mehr! Die Polizei sowie Bundesheer(ler) haben gegen diese Menschenmenge keine Chance mehr. Sie durften bis jetzt keine Waffen einsetzen obwohl Gewalt gegen die Justizbeamten verübt worden sind. Laut Nachrichten sind nun unsere Politiker im Gespräch, das unsere Justizbeamten Waffen zu ihrer eigenen Sicherheit zücken dürfen.
Ich weiß nicht ob das der beste Weg ist. Den viele von denen kommen aus einen Kriegsgebiet und wissen wie man mit sowas umzugehen hat. Ich finde Kriegsflüchtlinge dürfen gerne Schutz suchen aber Wirtschaftsflüchtlinge sollten man in ihrem eigenen Land kehren.
Es ist sicher auch in Deutschland so: Asylanten kommen, bekommen hier Essenspakete die weggeschmissen werden und verlangen Geld. Asylanten kommen hier nach Deutschland/Österreich und machen nur Probleme.
Hier ein gutes Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=6-kq...o&spfreload=10. Das war bei uns in Traiskirchen.
Ich bin kein Nazi aber sowas gehört abgeschoben von dort wo sie her kommen. Oft hört man Menschen, die Angst haben ihr Kind alleine in die Schule gehen zu lassen, da man Angst hat das dem eigenen Kind etwas passiert. Ich schäme mich für Österreich, das sie nicht Handeln!
-
01.11.2015, 15:40 #228
- Registriert seit
- 18.08.2013
- Beiträge
- 2.878
- Blog Entries
- 1
Thanked 1.519 Times in 977 PostsAW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
@ Kunstfehler
Empfindest du die 4300 Menschen in Spielberg als viel?
Zum Vergleich: Bei einem Rockfestival waren 60.000 Menschen.
In Sielberg wird von schwierigen Verhältnissen gesprochen, die Bewohner berichten sie hätten fast keinen Platz mehr. Während in Tuttlingen, wo 60.000 Menschen waren, von einem Erfolg und schöner Zeit gesprochen wird. In Tuttlingen wurde nicht von Überfall oder Invasion berichtet.
Warum werden Situationen so unterschiedlich empfunden? Flüchtlinge haben Geld, genauso wie die Besucher des Rockkonzertes.
vor den Flüchtlingen haben Menschen Angst, vor Besucher des Rockkonzertes nicht. Obwohl bei dem Rockkonzert mehr Menschen waren!
-
01.11.2015, 15:55 #229
AW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
-
01.11.2015, 16:28 #230
- Registriert seit
- 18.08.2013
- Beiträge
- 2.878
- Blog Entries
- 1
Thanked 1.519 Times in 977 PostsAW: Diskussion: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Bei einer Veranstaltung in Sielberg waren 8000 Personen.
Im Vergleich zur jetzigen Situation in Spielberg müssen sich ja bei der Veranstaltung die Leute gequetscht haben.
Besteht die Möglichkeit, dass die Enge empfunden wird, da man vor diesen fremden Menschen Angst hat?
Bei der Veranstaltung mit 8000 Besuchern wurde das Bundesheer auch nicht gebraucht?
Interessant wäre zu erfahren, ob die Enge nur Empfunden wird, oder es tatsächlich kein Platz ist?
In Deutschland gibt es das gleiche Problem. Nach dem Krieg nahm Deutschland 12 Mio. Flüchtlinge auf, heute wird 1 Mio. Flüchtlinge als Invasion in den Medien beschrieben.
Ähnliche Themen
-
Flüchtlinge in Deutschland - Ursachen und mögliche Lösungsmaßnahmen
Von DMW007 im Forum Politik & UmweltAntworten: 92Letzter Beitrag: 14.07.2025, 06:48 -
Deutschland "braucht" mehr Panzer und Waffen
Von Gameboy9 im Forum Politik & UmweltAntworten: 22Letzter Beitrag: 09.01.2025, 09:34 -
[Diskussion] Aktivität wird belohnt: Amazon-Gutscheine, OCH-Accounts und mehr für die aktivsten User
Von DMW007 im Forum DiskussionAntworten: 15Letzter Beitrag: 04.05.2015, 23:56 -
Mehr Grower und Kiffer in Deutschland
Von DMW007 im Forum RealLife NewsAntworten: 11Letzter Beitrag: 03.09.2014, 06:14 -
Grooveshark aus Deutschland nicht mehr verfügbar
Von Eliteterror im Forum Internet und TechnikAntworten: 2Letzter Beitrag: 19.01.2012, 21:21
Diese Seite nutzt Cookies, um das Nutzererlebnis zu verbessern. Klicken Sie hier, um das Cookie-Tracking zu deaktivieren.