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  1. #1
    Avatar von DMW007
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    Standard "Ehe für alle": Gleichgeschlechtliche Paare dürfen Heiraten

    Ein Interview mit der als konservativ geltenden Bundeskanzlerin Angela Merkel sorgte zum Wochenanfang für eine Überraschung: Spontan wurde am Freitag darüber abgestimmt, Paare des gleichen Geschlechtes das Heiraten zu erlauben. Bisher war lediglich eine eingetragene Lebenspartnerschaft möglich. Viele Deutsche sind dafür, laut einer aktuellen Umfrage 66 Prozent. Jedoch freuen sich nicht alle: Aus Reihen der AfD und Union wurden bereits Klagen vor dem Bundesverfassungsgericht angekündigt. Thomas de Maizière gab bekannt, dass die Ehe für Ihn eine Verbindung zwischen Mann und Frau sei. Die katholische Kirche sieht in LGBT-Rechten eine große Gefahr. So sagte Papst Franziskus im vergangenen Jahr, die Gegenwart erlebe einen ideologistischen "Weltkrieg, um die Ehe zu zerstören". Für ihn seien nur heterosexuelle Eheleute ein "Abbild Gottes".

    Mehr Infos im Portal-Artikel: Ehe für alle: Homosexuelle Paare dürfen in Deutschland heiraten

    Wie ist eure Meinung zur "Ehe für alle": Ist die damit geschaffene Gleichberechtigung zwischen homo- und heterosexuellen hergestellt?
    Sollte sich die Ehe den heutigen Gemeinschaftsformen anpassen, oder den Konservativen vorbehalten bleiben?
    Sind stark konservative Weltbilder wie die der katholischen Kirche in den heutigen aufgeklärten und toleranten Zeiten noch ernst zu nehmen?
    Gibt es überhaupt noch objektive Gründe, Homosexualität abzulehnen? Oder muss man davon ausgeben, dass Gegner der Gleichstellung homophob (=unbegründete Angst vor homosexuellen Menschen) sind?


  2. #2
    Avatar von CDLF
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    Standard AW: "Ehe für alle": Gleichgeschlechtliche Paare dürfen Heiraten

    Es ist zumindest ein weiterer Schritt zur Gleichberechtigung. Aber solange weiterhin Vorurteile weitergegeben werden, solange zB schwul ein Schimpfwort bleibt und Begriffe wie Schwuchtel fortexistieren, ist unsere Gesellschaft noch weit von einer Gleichstellung entfernt. Weiters sehe ich keinen Grund, warum die Ehe nicht den heutigen Gemeinschaftsformen angepasst werden sollte. Nur weil es unseren Staat in seiner demokratischen Form mit "Unterbrechungen" seit nun fast 100 Jahren gibt, sollte das Anlass sein, mit den Gesetzen nicht ins moderne Zeitalter überzugehen?

    Ich denke, dass in diesem Zusammenhang auch die Kirche eines Tages einsehen müssen wird, dass ihr lieber Gott unsere homosexuellen Mitmenschen genauso lieb hat wie den Rest. Klar wird das noch etwas dauern - war sie doch immer mindestens ein paar Jahrzehnte hinten, und solange unsere Gesellschaft Homosexualität tatsächlich als normal ansieht, wird man dort nicht mit Veränderungen rechnen können - möglicherweise braucht es dazu auch einen 2. Martin Luther.

    Ein vernünftigen Grund, der die Ablehnung der Homosexualität rechtfertigen würde, ist mir keiner bekannt. Viel mir findet die meiste Ablehnung schlichtweg in der Homophobie ihre Wurzeln, begleitet von der Angst vor Veränderungen und jeglichem "fremdem" - also nicht dem eigenen entsprechenden - Verhalten.
    Geändert von CDLF (03.07.2017 um 02:30 Uhr)

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  4. #3

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    Standard AW: "Ehe für alle": Gleichgeschlechtliche Paare dürfen Heiraten

    Ich finde die Entscheidung die am Freitag geschlossen wurde ziemlich gut. Die Entscheidung beziehungsweise die Abstimmung hat sich lang genug hinausgezögert. Wobei ich einen faden Beigeschmack kriege wenn ich daran denke das dieses Jahr auch Wahljahr ist und es eventuell nur deswegen zur Abstimmung kam.

    Das die AfD und teile der Union vor dem Bundesverfassungsgericht ziehen wollen, damit hätte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Was meint Ihr denn wie hoch die Chancen sind das die Klage durchgeht?

    PS: Ich weiß ja nicht was Ihr am Freitag gemacht habt, ich war bei uns in der lokalen Schwulen & Lesben Bar im Ort und wir haben alle ordentlich gefeiert zusammen. Kann ich jedem nur empfehlen (Auch als Hetero ).

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    DMW007 (06.07.2017)

  6. #4

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    Standard AW: "Ehe für alle": Gleichgeschlechtliche Paare dürfen Heiraten

    Ich finde diese Entscheidung mehr als anmaßend. Nicht der Staat hat zu entscheiden was eine "Ehe" ist und wie diese aussieht. Die Ehe ist und bleibt in erster Linie eine Institution der Kirche. Hier steht an oberster Stelle das Bündnis zwischen Mann und Frau. Das ist wichtig, da nur so ein Bündnis die (natürlichen) Nachkommen sichert. Jetzt können die Befürworteter der Homo-Bündnisse (ich sage bewusst nicht Ehe!) sagen es gibt so viele Familien wo es Kinder schlecht geht oder es gibt genug Kinder, die zur Adoption freigegeben wurden; dass rechtfertigt aber immer noch nicht diese Anmaßung. Liebe Homo-Gemeinde. Es ist wie es ist: Ein Bündnis/ Beziehung / Gemeinschaft zwischen Mann+Mann oder Frau+Frau kann ich akzeptieren, ist sie jedoch nüchtern betrachtet nicht natürlich (und das ist jetzt nicht abwertend gemein). Demzufolge kann sie einer (natürlichen) Ehe zwischen Mann+Frau nicht gleichgestellt werden!

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    TheRaven (04.07.2017)

  8. #5

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    Standard AW: "Ehe für alle": Gleichgeschlechtliche Paare dürfen Heiraten

    Es können zwei, drei oder auch mehr Personen beliebige Bündnisse eingehen, die sie auch beliebig nennen können... mir egal... solche Bündnisse können auch Menschen mit ihren liebsten Haustieren eingehen... mir egal... Nicht mehr egal ist es aber, wenn solche Bündnisse vom Staat gefördert werden... z.B. durch steuerliche Bevorzugungen. Dann müssen sich die Bürger die Frage stellen, ob sie für solche Bevorzugungen auch etwas zurückbekommen... am besten natürlich mehr zurückbekommen, als sie investieren. Die traditionelle Ehe wurde früher als eine Gemeinschaft verstanden, die gute Bedingungen für das Gebären und Aufziehen von Nachwuchs bietet... jedenfalls bessere als bei Alleinerziehern. Der Prozentsatz von Alleinerziehern, die von sozialen Leistungen, also von Leistungen der Allgemeinheit leben müssen, ist heute in unserem Land sehr hoch. Für Alleinerzieher geben die Sozialsysteme, d.h. wir alle, gigantische Summen aus. Die Ehe wurde meines Erachtens überhaupt erst erfunden, weil in Gesellschaften viele Personen mit eigenen Kindern die Nase voll davon hatten, neben den eigenen Kindern auch noch die Kinder anderer Leute zu unterstützen, weil sich deren Väter aus dem Staub gemacht haben. Die Ehe, in Verbindung mit der religiös begründeten Pflicht dazu, sollte es ein Stückweit erschweren, daß sich Väter nach der Geburt aus dem Staub machen, und Fürsorge für Mutter und Kind der Allgemeinheit überlassen. Es ist verständlich, daß eine Gesellschaft ideale Bedingungen schaffen will, um möglichst zahlreichen Nachwuchs zu produzieren, und den Aufwand dafür möglichst zu minimieren. Denn der Nachwuchs wiederum generiert dann späteren Reichtum, denn jedes Kind wird später durch seine Lebensarbeitsleistung der Gesellschaft nützlich sein.

    Ich sehe nicht, inwiefern eine Homosexuellenehe in dieser Hinsicht nützlich für die Gesellschaft sein sollte. Homosexuelle können nun mal keine Kinder in die Welt setzen. Für eine Investition in die Homosexuellenehe, etwa durch Ehegattensplitting bei Homosexuellen, kriegt die Gesellschaft nichts zurück. Die Gesellschaft finanziert hier das Vergnügen der Homosexuellen... wobei das Vergnügen, in einer Ehe zu leben, mir nicht ganz nachvollziehbar ist... daher habe ich den Verdacht, das Vergnügen der Homosexuellen an der Ehe besteht vermutlich genau darin: Steuern sparen zu können... sowie von bevorzugten Rentenregelungen beim Tod eines Ehegatten profitieren zu können. Der Staat sollte aber nur dort Steuern nachlassen, wo durch den Steuernachlass am Ende ein Effekt bewirkt wird, der stärker positiv ist, als die nachgelassenen Steuern negativ sind. Bei Homosexuellen, die eine Ehe eingehen, sehe ich nicht, was überhaupt so ein positiver Effekt für die Gesellschaft sein könnte. Das scheint mir reines Privatvergnügen zu sein.

    Ich bin daher der Meinung, daß das Ehegattensplitting und alle anderen Sonderstellungsformen der Ehe jetzt abgeschafft werden müssen (Steuern, Rente usw.). An ihrer Stelle müsste man gesonderte Förderungen einrichten, die sich eng an die Sachverhalte anlehnen, die die Gesellschaft fördern möchte. Anschließend kann dann auch ermöglicht werden, daß alte Omis ihren Hund heiraten, wenn sie dies gern möchten. Allerdings muß auch dann sichergestellt werden, daß die Hunde beim Ableben von Frauchen keine Witwenrente bekommen.
    Geändert von freulein (04.07.2017 um 15:00 Uhr)

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    TheRaven (04.07.2017)

  10. #6
    Avatar von TheRaven
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    Standard AW: "Ehe für alle": Gleichgeschlechtliche Paare dürfen Heiraten

    @freulein, vollkommen richtig, mehr muss man auch nicht sagen. Ich teile Deine Ansicht.

  11. #7
    Avatar von CDLF
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    Standard AW: "Ehe für alle": Gleichgeschlechtliche Paare dürfen Heiraten

    Zitat Zitat von trebor Beitrag anzeigen
    Ein Bündnis/ Beziehung / Gemeinschaft zwischen Mann+Mann oder Frau+Frau kann ich akzeptieren, ist sie jedoch nüchtern betrachtet nicht natürlich
    Nachdem eine Ehe in der Natur nicht vorkommt, sondern etwas vom Menschen geschaffenes ist, kann sie schon einmal gar nicht natürlich sein. Und wenn du dich damit auf Homosexualität an sich beziehst, liefern dir der Mensch sowie viele andere Lebewesen den Gegenbeweis.

  12. The Following User Says Thank You to CDLF For This Useful Post:

    DMW007 (06.07.2017)

  13. #8
    Avatar von BitNet
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    Standard AW: "Ehe für alle": Gleichgeschlechtliche Paare dürfen Heiraten

    Natürlich ist Gleichgeschlechts Liebe oder Transsexualität eine Ausnahme der Natur, da es normalerweise Fortpflanzung nur mit 2 verschiedenen Geschlechter bei Menschen funktioniert, aber Natur verläuft nicht immer wie es soll und man ist halt weiblich, obwohl man als Mann geboren wurde. Das muss man halt akzeptieren. Manche sind vilt Mitläufer und sind vilt wegen der Mode so, weil es halt zur Normalität wird. Vilt gefällt manchen Männern feministisches Aussehen bei anderen und wollen auch so sein. Also die ganzen Trend Mitläufer nicht mit natürlichen Schwulen und Lesben oder Transgender verwechseln. Wenn man nur wegen dessen Mode sich wie die Transgender und Schwulen & Lesben kleidet, ist es dann nicht natürlich, sondern reine Mode
    Geändert von BitNet (05.07.2017 um 08:00 Uhr)

  14. #9
    Avatar von TheRaven
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    Standard AW: "Ehe für alle": Gleichgeschlechtliche Paare dürfen Heiraten

    Fein, … und dieser Artikel „Homosexuelles Verhalten bei Tieren“ ist also für Dich der Grundstein oder auch Überzeugung,
    das gleichgeschlechtliche Paare dem Bündnis der Ehe eingehen dürfen. Wenn diese Menschen zusammen leben wollen, die
    meisten tun es bereits, wird wohl fast niemand etwas dagegen haben. Aber eine Ehe …? Nun gut, vielleicht verstehen die
    meisten von uns das einfach nicht!

  15. #10
    Avatar von CDLF
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    Standard AW: "Ehe für alle": Gleichgeschlechtliche Paare dürfen Heiraten

    Zitat Zitat von BitNet Beitrag anzeigen
    Natürlich ist Gleichgeschlechts Liebe [...] nicht natürlich
    Du willst mir jetzt ernsthaft erklären, dass Homosexualität unnatürlich sei? Weißt du überhaupt, was natürlich heißt?
    Ganz einfach, der Duden meint dazu: zur Natur gehörend; in der Natur vorkommend, nicht künstlich vom Menschen nachgebildet, hergestellt
    Und dem entspricht Homosexualität nun einmal.




    Zitat Zitat von TheRaven Beitrag anzeigen
    Fein, … und dieser Artikel „Homosexuelles Verhalten bei Tieren“ ist also für Dich der Grundstein oder auch Überzeugung, das gleichgeschlechtliche Paare dem Bündnis der Ehe eingehen dürfen.
    Nette Interpretation, aber schlichtweg falsch (und nicht im geringsten nachvollziehbar). Nein, ich meine genau das, was ich geschrieben habe - nicht mehr und nicht weniger: Nämlich dass bei einer Ehe von natürlich nicht wirklich die Rede sein kann. Und dass aber, im Gegensatz dazu, Homosexualität eben etwas ganz Natürliches ist.


    Zitat Zitat von TheRaven Beitrag anzeigen
    Aber eine Ehe …?
    Wo liegt das Problem? Frauenwahlrecht wurde auch eingeführt, Schwarze haben in den USA die gleichen Rechte, etc.; willkommen im 21. Jahrhundert. Im übrigen ist bereits seit 2001 in den Niederlanden die gleichgeschlechtliche Eheschließung möglich. Funktioniert dort auch problemlos.




    Zitat Zitat von freulein Beitrag anzeigen
    Die traditionelle Ehe wurde früher als eine Gemeinschaft verstanden, die gute Bedingungen für das Gebären und Aufziehen von Nachwuchs bietet...
    Die traditionelle Ehe wird von der Kirche geschlossen und gilt als grundsätzlich unauflösbar. Fraglich bleibt, wie aktuell das heute noch ist.


    Zitat Zitat von freulein Beitrag anzeigen
    Die Ehe, in Verbindung mit der religiös begründeten Pflicht dazu, sollte es ein Stückweit erschweren, daß sich Väter nach der Geburt aus dem Staub machen, und Fürsorge für Mutter und Kind der Allgemeinheit überlassen.
    Betrachtet man die heutige Anzahl an Scheidungen, mag das althergebracht und nicht mehr allzu realitätsnahe erscheinen. Wenn es nicht mehr passt, trennt man sich; egal, dass man sich dazu quasi noch extra scheiden lassen muss - es macht das Ganze halt etwas komplizierter und kostet in Folge Zeit und Nerven.


    Zitat Zitat von freulein Beitrag anzeigen
    Ich sehe nicht, inwiefern eine Homosexuellenehe in dieser Hinsicht nützlich für die Gesellschaft sein sollte.
    Mehr Gleichbehandlung, weniger Diskriminierung - eine Ehe hat etwas Symbolisches, da steckt einfach mehr dahinter. Und so fühlen sich viele Homosexuelle momentan schlichtweg schlechter behandelt.


    Zitat Zitat von freulein Beitrag anzeigen
    Homosexuelle können nun mal keine Kinder in die Welt setzen. [...] Die Gesellschaft finanziert hier das Vergnügen der Homosexuellen...
    Wenn - so wie es heute durchaus immer öfter vorkommt - zwei, bisher zwangsläufig heterosexuelle, Menschen geheiratet haben und nun aber keine Kinder haben wollen, treffen diese Argumente genauso zu.


    Zitat Zitat von freulein Beitrag anzeigen
    daher habe ich den Verdacht, das Vergnügen der Homosexuellen an der Ehe besteht vermutlich genau darin: Steuern sparen zu können... sowie von bevorzugten Rentenregelungen beim Tod eines Ehegatten profitieren zu können.
    Der Staat sollte aber nur dort Steuern nachlassen, wo durch den Steuernachlass am Ende ein Effekt bewirkt wird, der stärker positiv ist, als die nachgelassenen Steuern negativ sind. Bei Homosexuellen, die eine Ehe eingehen, sehe ich nicht, was überhaupt so ein positiver Effekt für die Gesellschaft sein könnte.[/QUOTE]


    Zitat Zitat von freulein Beitrag anzeigen
    Nicht mehr egal ist es aber, wenn solche Bündnisse vom Staat gefördert werden... z.B. durch steuerliche Bevorzugungen [...] Es ist verständlich, daß eine Gesellschaft ideale Bedingungen schaffen will, um möglichst zahlreichen Nachwuchs zu produzieren, und den Aufwand dafür möglichst zu minimieren. Denn der Nachwuchs wiederum generiert dann späteren Reichtum, denn jedes Kind wird später durch seine Lebensarbeitsleistung der Gesellschaft nützlich sein. [...] Ich bin daher der Meinung, daß das Ehegattensplitting und alle anderen Sonderstellungsformen der Ehe jetzt abgeschafft werden müssen (Steuern, Rente usw.). An ihrer Stelle müsste man gesonderte Förderungen einrichten, die sich eng an die Sachverhalte anlehnen, die die Gesellschaft fördern möchte.
    Wohl war. Meiner Meinung nach sollte stattdessen mehr in den Nachwuchs investiert werden und so den Eltern unter die Arme gegriffen werden. Momentan werden ja einfach Eheleute quasi dafür belohnt, dass sie bloß zusammen sind.

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