Elektromüll: Die große Recycling-Lüge, an die wir alle glauben

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Antwort von @Thomas_P_aus_M:
Mit der Dampfmaschine kam die Industrialisierung. Und danach gab's kein Halten mehr. Titel: Human Population Through Time , ab Minute 4. Kanal: American Museum of Natural History. An Zeitmarke 5.30 steht ...
Es brauchte 200.000 Jahre, bis die Weltbevölkerung auf 1 Milliarde anstieg.
Und nur 200 Jahre zum Erreichen von 7 Milliarden.

YT-Video-ID PUwmA3Q0_OE

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Antwort von @Thomas_P_aus_M:
Ich sehe gerade, es gibt inzwischen eine jüngere Version des Videos.
Titel: Human Population Through Time (Updated in 2023)
Es brauchte 200.000 Jahre, bis die Weltbevölkerung auf 1 Milliarde anstieg
und nur 200 Jahre zum Erreichen von 8 Milliarden. Video ID vJ5p3pZlBi4

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Antwort von @nico-c0des:
@Thomas_P_aus_M Danke für den Video Tipp: genau auf die 200 Jahre bezog sich mein Kommentar. Schön, wenn es verstanden wurde
Mittlerweile sind wir ja sogar bei über 8 Mrd!

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Antwort von @Thomas_P_aus_M:
@nico-c0des
Ich weiß da noch ein weiteres nettes Video. Ist von März 2023. Titel ... 4,5 Milliarden Jahre in einer Stunde.

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Antwort von @jonnersonal8081:
So ist es teilweise, gibt mittlerweile genug Händler wo man aufgearbeitet Handy und Elekrtogeräte verkauft werden , refurbed wird immer mehr.

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Antwort von @adsfva4e:
Naja Ansich ist reparieren sinnvoll aber wenn ich für den Preis einer Reparatur 2 neue Geräte bekomme sehe ich es halt nicht ein es reparieren zu lassen, ist zwar dann scheiße für die Umwelt aber für mich kommt nunmal mein Geldbeutel an erster Stelle da Geld nunmal nicht auf Bäumen wächst und ich nicht bereit bin doppelt so viel zu zahlen wenn ich gerade bei Elektronik für weniger Geld sogar noch mehr Leistung bekomme

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Die große Frage ist: Wie kriegen wir das vernünftig in den Griff? Der Kapitalismus wird es nicht regeln. Im Gegenteil, der hat das ganze eskalieren lassen. Früher am Anfang hatten Unternehmen noch den Anspruch, ein gutes Produkt für ihre Kunden herzustellen. Man sorgte sich um den Ruf und ausbleibende Käufe, wenn sich herumspricht, dass die Qualität schlecht ist. Mittlerweile haben die BWLer raus gefunden, dass viele Leute mit einem Schubs bereit sind, mehr zu konsumieren. Die Haltbarkeit spielt keine Rolle mehr bzw. ist in manchen Branchen zunehmend unerwünscht. Man denke z.B. an Kleidung, wo nach 3x Tragen ohnehin die nächste Kollektion draußen ist.

Es gibt also nur zwei Möglichkeiten: Wir werden selbst vernünftig und hören mit dieser Abwärtsspirale auf. Das halte ich für unrealistisch, weil die Mehrheit auch egoistisch auf sich selbst gucken und leicht zu ausuferndem Konsum motivieren lassen. Lässt sich mit dem Boom von Temu & co. belegen.
Variante 2 ist staatliche Regierung. Die sehe ich in Ansätzen auf EU-Ebene. Selbst wenn man das angekündigte dazu nimmt, reicht es bei weitem nicht, um halbwegs in Richtung Nachhaltigkeit zu kommen. Außerdem ist das viel zu langsam. Seit Jahrzehnten ist das bereits damals riesige Problem mit Elektroschrott bekannt, jetzt enden langsam die Übergangsfristen für erste Regelungen. Realistisch gesehen können wir damit das krass steigende Wachstum im besten Falle abflachen. Macht es weniger schlimm, wird es aber nicht lösen. Wenn du 2k Einnahmen im Monat hast und von 8k Ausgaben auf 7k runter gehst, ist der Kollaps immer noch vorprogrammiert.

Um den zu verhindern, braucht es weit mehr als ein paar EU-Regelungen. Entweder schaffen wir es, das zeitnah radikal zu verbessern. Oder wir werden alle in unseren Häusern voller Konsumkram eine heftige Klatsche bekommen, wenn der Dispo ausgereizt ist. Am Asozialsten wäre das gegenüber den zu dem Zeitpunkt Kindern und Jugendlichen. Die werden ein richtig mieses Leben vor sich haben. Wenn es "gut" läuft, "nur" mit starken Entbehrungen und dem einen oder anderen technischen Rückschritt. Liegt an uns. Wir haben halt ein künstliches System geschaffen, das unseren Lebensraum gnadenlos ausbeutet und teils komplett von der physischen Welt losgelöst ist. Da wieder raus zu kommen, wird schwierig, weil sich alle an ausufernden Massenkonsum & Wegwerfgesellschaft gewöhnt haben.

Es gibt jedoch keine Alternative, weil Natur & Physik gnadenlos ist. Denen ist scheißegal, was wir uns da für lustige Sachen mit Fiatgeld und sonst was ausdenken. Wenn Ressourcen verbraucht sind, dann sind sie weg. Wenn unser Lebensraum mit Gift verseucht ist, dann ist es eine Frage der Zeit, bis wir es auch sind. Fisch & Reis beispielsweise ist bereits mit Schadstoffen wie Schwermetallen belastet. Das gelangt u.a. durch solche wilden Schrottplätze und Müllkippen ins Grundwasser und damit in Flüsse usw. Noch ist das kein breites Massenproblem. Machen wir weiter wie bisher, brauchen wir bloß noch darüber diskutieren, in wie vielen Jahren es das wird.

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Antwort von @utgard7283:
In meinem Standart-PC den ich jeden Tag nutze ist ein Core i3 aus der ersten Generation verbaut, läuft super mit Linux.
Mein Smartphone ist von 2018 und wird genutzt bis es kaputt ist und nicht mehr von mir repariert werden kann.

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Antwort von @Thomas_P_aus_M:
Bei meinen Smartphones lag es immer am veralteten Betriebssystem, für das der Hersteller keine Updates mehr geliefert hat. Die Hardware war nach Jahren immer noch in Ordnung! Den Akku habe ich immer selber gewechselt und vorher schon beim Kauf darauf geachtet, dass dies überhaupt geht. - Vor ein paar Jahren holte ich mir dann das FAIRPHONE, der Hersteller sitzt in den Niederlanden. Die haben hier auf YT auch einen Kanal.

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Antwort von @Dayrador:
Mein pc / Tablet sind beide bereits über 7 jahre alt.
Alle 7 jahre für ein mid-range rechner finde ich voll in ordnung.
Mit 2 jahre Beobachtung der Hardware.

Wenn man so die gaming community beobachtet, die sich zu 70% alle 1-2 jahre sich neue Hardware zulegen, (war ich bei 10% mit meinem rechner)
(5% hatten 10 jahre oder älter.)

Ich hole mir meist auch last-gen Komponenten, und nicht die neuste. Da spart man auch noch mal einiges. (Statt 500, nur 300 - 200 )
(Also die 4070 ti super, beim erscheinen der 5070)